Kommt auf das gleiche raus für den Rest der Bevölkerung.
Ob sich 66% des Vermögens auf weniger als 200 Menschen verteilen oder auf über 8 Millionen Bürger ist für die Frage nach der Gerechtigkeit der Verteilung in einer Gesellschaft von hoher Bedeutung.
Immerhin reicht das um sich vor der Lohnzahlung zu drücken. Diebstahl nenne ich das.
Junge, Privatinsolvenz ist für das Vermögen des Individuums, Lohnzahlungen geschehen aus dem Vermögen eines Unternehmens. Man kann mit einer Privatinsolvenz keine unternehmerischen Lohnzahlungen vermeiden.
Das ist einfach Quatsch, den du da schreibst.
Nein, im Gegensatz zu dir lese ich Fakten, bevor ich etwas schreibe.
Nur dann wenn er ihn auch selber ersarbeitet hat. Was für einen Aktionär, sofern er nicht in diesem Unternehmen arbeitet, schon mal nicht zutrifft.
Der Aktionär ist Eigentümer und hat für den Erwerb des Eigentumsteils Finanzmittel aufgewandt. Dafür stehen ihm Dividenden zu, das ist erstmal klar. Gerade bei Erstausschüttungen entstehen viele Arbeitsplätze ja erst. Der Erlös dient in der Regel der Erweiterung der unternehmerischen Tätigkeit. Auch hier ist der Eigentümer also wieder deutlich wichtiger.
Schon das ist eine Lüge, denn Eure Billigwaren aus der DDR stamme aus diesen Betreiben. Da waren die auch gut genug!
Das war aber Konsequenz einer politischen Entscheidung der DDR. Für den Erwerb von Devisen hat der Staat die Produktion sehr hoch subventioniert und damit eine reale Preisbildung verhindert. Das war natürlich in einem funktionalen System dann nicht haltbar und der Anpassungsschock war die Folge.
Hör doch endlich mit Deiner Marktreligion auf. Der Staat subventioniert genug. Sonst wäre Atomkraftwerke zum Beispiel längst unrentabel, angesichts der Folgekosten. Auch Kohle als Energieträger braucht kein Mensch mehr. Ohne Subvention wäre RWE pleite!
RWE wäre nicht pleite, die Subventionen sind auch dafür da, den Strompreis niedrig zu halten, auch wenn das durch die EEG ad absurdum geführt wird. Außerdem ist eine möglichst selbständige Energieversorgung durchaus ein vernünftiges Staatsziel.
Am Markt gibt es keinen Weg vorbei, das ist faktisch.
Doch das glaube ich. Du schreibst während der Arbeitszeit und predigst hier Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft.
Dir ist klar, dass ich als Eigentümer und nicht mehr aktiv tätig, einteilen kann, wann ich arbeite und wann nicht, oder?
Warum sollte einer für Content hier zahlen? Die Besucherzahlen sind im Vergleich zu anderen Portalen vernachlässigbar. Einfluss im Internet geht nach Klicks und wiederholtem Besuch. Hier gibt es vielleicht 100-120 aktive User, selbst wenn man die klassische 1-99 Regel ansetzt, was bei Seiten wie hier eher zu hoch sein wird, landen wir mit Glück bei 10.000 Lesern/Usern. Das ist nichts.
Betrug an der Lebensleitung, währen Manager Millionenabfindungen kassieren, eine zum Himmel stinkende verlogene Doppelmoral!
Die Leiter der Kombinate der DDR sind nicht mit Millionenzahlungen entschädigt worden, wie kommst du auf die Idee?
Dann hätte das eben gemacht werden müssen, schließlich ist für das ARGE System auch Geld da. Also hätte es finanziert werden können, statt bewusst Arbeitslose, ja Arbeitssklaven für das Großkapital zu produzieren. Man kann auch schrittweise erneuern, die Maschinen die aufallen, durch neue ersetzen, das Produktionsprofil (Produktart) belassen und weiter entwickeln.
Nur weil eine laufende Agentur bezahlt wird, heißt das nicht, dass die selbe Summe zum Umbau einer komplett maroden Wirtschaft wie der der DDR gereicht hätte, eine Behörde ist im Vergleich zu produzierenden Betrieben auch relativ billig, da die Schaffung von Produktionsmitteln ein deutlich höherer Aufwand, als Büroausstattung ist.
Man hätte hier auch nicht schrittweise erneuern können, sonst wäre eine jahrzehntelange Subventionierung der Betriebe für ihre katastrophale Leistungsbilanz erforderlich gewesen. Eine Marktverzerrung dieser Art wäre weder rechtlich noch ökonomisch machbar.
Ja klar. Um jeden Preis die Konkurrenz ausschalten, sie sie auch noch so marginal oder auch nur in der Zukunft befürchtet!
Mit Konkurrenz hatte das wenig zu tun, die DDR Betriebe waren ein Witz.
Widerliche Doppelmoral. Manager kassieren Millionenabfindungen, wenn sie entlassen werden. Die brauchen dann nicht bei der ARGE zu betteln.
Was soll das denn für Arbeit sein, die durch die Digitalisierung in so großer Zahl geschaffen wird. Sicher nur Billiglohnjobs, um bloß nicht zu große Lohnkosten zu haben!
Die haben es geschafft sich tatsächlich oder zumindest wahrgenommen so unentbehrlich und bedeutend zu positionieren, dass sie solche Forderungen in den Verhandlungen durchbekommen. Halte ich für legitim.
Im Gegenteil, es ist hoch qualifizierte Arbeit, die entsteht. Der IT-Sektor wächst, die Software-Angebote sowieso, ein gewaltiges Dienstleistungsgewerbe rund um Internetangebote, Auftritte und Web-Pflege. Personalisierte Angebote steigern die Angebots- und Produktionsvielfalt und ein ganz neuer Wert wird auf Manufakturleistung gelegt, also eine veränderte Wertschätzung der Produkte. Die höhere Komplexität und Fähigkeit von Altagsgegenständen wirkt sich positiv aus… Es ist auch von der Datenlage her ganz klar, dass die menge an Arbeit zunimmt.
Man kann und das weißt Du selber ganz genau, sonst würdest Du Dich nicht so vehement gegen das BGE sperren.
Was für ein Argument soll das sein? Kannst du denn Zahlen präsentieren? Ansonsten ist deine Behauptung heiße Luft.
Wer's glaubt, wird selig!
Das nennt man Mathe, musst du nicht glauben, der Effekt tritt davon unabhängig ein, Zahlen sind ohne Gefühl und Gnade.
Roboter die Fußball spielen können, sind definitiv beweglich genug, um komplexe Arbeitsabläufe ausführen zu können.
Nicht wirklich, das sind stark eingegrenzte Vorführungen und die Reliabilität ist auch da schon garnicht sonderlich hoch. Für Arbeitsabläufe reicht das keinen Meter.
Gebete machen ein Lüge nicht wahr, egal wie oft sie wiederholt wird.
Ich lüge nicht, das ist nur deine Ausrede, dich nicht mit meinen Argumenten zu beschäftigen. Dir fehlt für eine ehrliche Diskussion einfach Wissen und Schneid, deswegen bist du ja ein Versager.
Es gibt keine Rechtfertigung für ein Kastensystem wie es die indische Gesellschaft kennt. Jeder Mensch ist auf irgendeinem Gebiet super gut. Die Fähigkeiten mussen nur auch wertgeschätzt werden. Das aber geht nur mit ordentlich Geld.
Haben wir ja auch nicht, aber Kategorisierungen wird es immer geben.
Die meisten Menschen sind durchschnittlich. 68% befinden sich innerhalb des Normalbereichs an Intelligenz (85-115), nur etwas über 13% sind überdurchschnittlich, der Rest liegt nochmal unter dem Normalbereich, was sie übrigens sogar von den simpelsten Tätigkeiten in der Armee ausschließt. Bei allen anderen bedeutenden Eigenschaften der Menschen sieh es praktisch genauso aus und auch nicht jedes Talent ist besonders nützlich.
Nehmen wir an 10% der Bevölkerung haben ein echtes künstlerisches Talent in der Zeichnerei. Dieses auszubauen ist bei der alles schlagenden Mehrheit dieser Begabten aber nicht sinnvoll, weil so viel Masse an Kunst nicht gebraucht wird. So hält es sich mit vielen Talenten, deswegen ist diese Idee des begabten Einzelnen der von der Gesellschaft verkannt wird, Schwachsinn.
Letzteres wird heute von den Unternehmen erzwungen. Wer nicht mitmacht, darf sich für Hartz IV anmelden!
Facharbeiter leisten ebenso komplexe Arbeit. Nur direkt am Produkt, während der Manager oder Ingenieur theoretisch vorausdenkt.
Die meisten Leute sind nicht gerade gut in diesen Kategorien, deswegen kommen sie ja auch nicht voran.
Und genau deswegen ist der Ingenieur bedeutender, weil er den maximal erzeugbaren Wert jedes ausführenden Arbeiters steigert, während der einzelne Arbeiter dies selbst nicht kann. Der Einfluss auf das Endprodukt ist unbestreitbar.
Quatsch und unzulässige Rechtfertigung für Lohnungleichheit. Am Ende zählt für den Käufer nur noch der praktische Nutzen des Produktes, auch wenn die Herstellung nicht aufwendig war.
Was den Käufer am Endprodukt interessiert, ist aber für die Abläufe in dem Unternehmen nicht von Belang. Da zählt allein die interne Bewertung des Werts den der einzelne Angestellte bringt und das ist auch eine interne Entscheidung.
Bei der "Ware Arbeitskraft", wie Marx das ausgedrückt hat, stimmt das leider. Ungelernte sind da leichter ersetzbar als gut ausgebildete. Und die besser ausgebildeten können das Unternehmen besser zu höherer Bezahlung zwingen.
Genau und das ist ein sinnvoller Mechanismus. Er spiegelt gut wieder, was der Einzelne sich erarbeitet hat