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Friedrich Merz 132 Euro Hartz IV

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denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Nicht wirklich, die Schere ist deutlich größer heute.
Der Mittelstand ist im Grunde ganz zufrieden, konsumiert fleißig und hat eine hohe Bildungsleistung.
Einem guten Teil des Mittelstands würde ein BGE nichts bringen, weil die Finanzierung in Form von Steuern deutlich höher wäre, als der geringe Zugewinn an Geld, unterm Strich ein totales Verlustgeschäft. Gerade den Mittelstand würde ein BGE also vernichten. Der hat nicht die Möglichkeit auszuweichen, wie ich es könnte, sondern ist an Deutschland mehr oder minder fest gebunden. Der obere Teil könnte ausweichen, aber der größte würde deutlich mehr belastet.
Es gibt keinen vernünftigen Grund oder vorhandene Daten, die darlegen würden, dass ein BGE motivierend wirken sollte. Diese Behauptung ist völlig aus der Luft gegriffen.
Wenn ein BGE eingeführt wird, welches zu deutlichen steuerlichen Mehrbelastungen führt, wander ich schlicht aus in ein System das mir besser gefällt. Der große Vorteil wenn man ein umfangreiches Vermögen und akademische Abschlüsse hat, ich habe kein Probem das Vermögen zu verschieben und werde ohne Umschweife in anderen Ländern aufgenommen.

Heutzutage bzahlen WIR, die Konsumenten letztendlich ALLE Steuern. ALLE, denn die sind in das Produkt immer eingepreist. So würde der Mittelstand nichts verlieren nichts als die Sonderstellung gegenüber den heute Armen. Denn es gibt das Finanzierungsmodell Konsumsteuer zu erhöhen und dafür alle anderen Steuern weg. Dann wäre Deutschland das Steuerparadies schlechthin und Du wärst schön dumm, wenn Du dann noch ins Ausland gehen würdest.
 

Piranha

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Heutzutage bzahlen WIR, die Konsumenten letztendlich ALLE Steuern. ALLE, denn die sind in das Produkt immer eingepreist. So würde der Mittelstand nichts verlieren nichts als die Sonderstellung gegenüber den heute Armen. Denn es gibt das Finanzierungsmodell Konsumsteuer zu erhöhen und dafür alle anderen Steuern weg. Dann wäre Deutschland das Steuerparadies schlechthin und Du wärst schön dumm, wenn Du dann noch ins Ausland gehen würdest.

So siehts aus.
Vermögenssteuer gibt es gar nicht, Erschaftssteuer nur noch in kümmerlichen Resten und auch alle anderen Steuern die die Reichen bezahlen müssten werden immer weiter gesenkt, während die MwSt. und so ständig erhöht wird.
Die Kapitalertragssteuer ist sowieso schon niedriger als die Einkommenssteuer, und dann kann man als Reicher seine Erträge ja auch in Irland oder Luxemburg machen.

Italien ist dem sogar NOCH einen Schritt voraus, denn Italien hat vor ein paar Jahren die Grundsteuer auf das selber bewohnte Haus abgeschafft.
Für mich mit meinem kleinen Häuschen auch eine Ersparnis, aber insbesondere die Reichen mit ihren Villen sparen dabei am Meisten, während alle die zur Miete wohnen, sprich sich kein Wohneigentum leisten können, jetzt die Grundsteuer bezahlen, die der Vermieter an die Mieter weiter gibt.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Heutzutage bzahlen WIR, die Konsumenten letztendlich ALLE Steuern. ALLE, denn die sind in das Produkt immer eingepreist. So würde der Mittelstand nichts verlieren nichts als die Sonderstellung gegenüber den heute Armen. Denn es gibt das Finanzierungsmodell Konsumsteuer zu erhöhen und dafür alle anderen Steuern weg. Dann wäre Deutschland das Steuerparadies schlechthin und Du wärst schön dumm, wenn Du dann noch ins Ausland gehen würdest.

Steuern sind nicht in ein Produkt eingepreist, man erarbeitet mögliche Gewinnspannen anhand maximal erzielbarer Preise. Man kann Steuern garnicht einpreisen, weil die vom Gewinn und daher der Absatzmenge abhängig sind, mal abgesehen davon dass es bei AGs und ähnlichen Konstruktionen mit der Gewinnausschüttung sowieso nicht kalkulierbar wäre.
In genügend Branchen haben die Unternehmen nichtmal eine Wahl bei der Preisgestaltung, weil es staatlich festgelegte Gebürenordnungen und Preisbindungen gibt.
Der überwiegende Anteil der Steuern wird in Deutschland von den oberen 10% getragen. Wenn man die OECD Daten betrachtet, tragen sie in Deutschland 59,1% der Einkommensteuer, Soli und Unter*nehmensteuer und 19,7% aller indirekten Steuern. Gleichzeitig halten sie aber nur 32,1% des deutschen Bruttohaushaltseinkommen. Dazu zahlen sie noch 22,8% der Sozialbeiträge.
Die Idee eines mit Konsumsteuer finanzierten BGEs ist nun wirklich nicht ausgereift. Wäre für mich natürlich genial, ich habe eh einen Wohnsitz im EU-Ausland, ich konsumiere dann da und lasse meinen Steuersitz in Deutschland.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Merz sitzt in den Aufsichts- und Beiräten von Firmen wie BlackRock, AXA und BASF, den Mann finanziere ich nicht, das macht der ziemlich erfolgreich selbst.

So könnte er ebenso gut den kleinen Leuten ihr Auskommen lassen. Warum will der dann an unser Geld? Muss doch einen Grund haben, warum der das macht mit der Hartz IV Kürzung und wolhl als nächstes der Rentenkürzung!

Merkel, Spahn und Co. machen nur einen verschwindend geringen Anteil des Staatshaushaltes aus, wohingegen allein der Anteil des Bundeshaushaltes für Sozialleistungen inklusive Rentenzuschüsse über 40% des Gesamtvolumens ausmacht.

Du hast die Diäten unterschlagen, die Kosten für die ARGE und anderes!

Die Kommunal- und Landesausgaben sind da noch nichtmal eingerechnet. Insgesamt nimmt das Sozialbudget (Stand 2017) 29,6% des BIP in Anspruch (965,5 Milliarden €). 33,4% werden durch Staatszuschüsse finanziert, also meine Steuern und weitere 34,2% durch die Arbeitgeberanteile am Sozialsystem, die ich vor Steuern auch noch finanzieren muss.
Die vielleicht 300.000 oder 400.000 € die Merkel da im Jahr kostet sind nichts im Vergleich.
Kann man hier gut nachlesen, wie teuer der Sozialstaat jetzt schon ist:
https://www.bmas.de/SharedDocs/Down...ialbudget-2017.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Da ist aber der mit Abstand größte Anteil Renten- und Krankenversicherung. Davon hast auch Du was, es sei denn Du wärst privat versichert!

Den ehmaligen DDR Funktionären würde ich keine Rente zahlen.
Der Bundeswehreinsatz in Syrien hat im Haushaltsjahr 2017 genau 114,5 Mio. Euro gekostet, 2016 noch mal 134 Millionen.

Blutgeld, das im sozialen Bereich humaner investiert wäre. Und die Militärausgaben werden steigen. Trump will das so und Merkel macht was Trump will. Und die ist immer noch dran! Und wen sie geht kommen solche Schmarotzer wie Merz, Spahn und Co.

Im Vergleich zum Sozialbudget ist das eine verkraftbar kleine Summe, wenn man mal die Größenordnungen vergleicht.

Ist eben nicht verkraftbar weil es Blutgeld ist. Geld für Mord im Interesse eine profitgierigen Kaste. Ich nenne das RAUB! Leistungsloses Einkommen entsteht daraus. Mord ist keine Leistung. Weil ethisch nicht akzeptabel. Deshalb ist dieses Einkommen leistungslos. BGE ist NICHT leistungslos!

Wie gesagt, Freiheit und Unabhängigikeit sind in Eigenverantwortung zu erzielen, nicht indem Dritte die Bedürfnisse decken, das ist ein Widerspruch in sich. Dein Grundauskommen wäre dann ja komplett abhängig. Wenn du Freiheit und Unabhängigkeit willst muss du eben auch die Pflichten mitnehmen.

Ok lass uns alle Profite sozialisieren, dann hafte ich auch mit. dann arbeite ich auch mit, denn ich will ja diese Gewinne dann positiv beeinfliussen. Mit BGE würde ich die derzeit angebotene Vollzeit Arbeitsstelle annehmen bei Konrad. Löten von Bausätzen. Aber als Erwerbsunfähigkeitsrentner wird das in Vollzeit nix, ich verdiene dann zu viel, was ja für sich genommen gut wäre, wenn ja wenn ich sicher sein könnte, dass ich bis zur Altersrente diesen Job behalte. Wenn nicht, ist meine Rente futsch und ich werde dann mit Hartz IV abgestraft. Vergiss es, so nicht. Wenn ich schon arbeite dann ist jeder Cent den ich da zusätzlich verdiene wirklich ZUSÄTZLICH zu meinem Einkommen obendrauf oder ich nehme die Rente und gut is.

ES ist eine infame Lüge, dass mit BGE keiner mehr arbeiten würde und Dein Gefasel von Eigenverantwortung kannste dir sparen. Erst mit BGE ist wirkliche Eigenverantwortung möglich. Eine Weiterbildung beginnen, Ein Unternehmen gründen. Wenn es nicht klappt ist immer noch das BGE da, wenn es klappt, kommt zusätzliches Geld rein. Auszeit nehmen, neue Arbeit beginnen, die zu den eigenen Vorlieben oder QUALIFIKATIONEN besser passt, was auch immer. Aber diese Freiheit ist von der unternehmerseite die das schnelle Geld kassieren will, nicht gewollt.

Mich würde wirklich interessieren, wie Deutsche Massenvergewaltigungen in Syrien durchführen, sind wir doch nur mit Aufklärungsflugzeugen und Fregatten zum Schutz der Franzosen beteiligt. Aber ich bin mir natürlich sicher du hast hervorragende Quellen zu den Massen an vergewaltigten syrischen Meerjungfrauen und den zahllosen Opfern Deutscher Tornadopiloten, die zufällig armen syrischen Jungfrauen auf fliegenden Teppichen begegneten.

https://nachdenken-in-muenchen.de/?p=2746
4. Die jetzige Ausweitung der Luftschläge durch die USA, Frankreich und wohl auch Russland ist nur die Vorbereitung für eine Bodenoffensive. Bereits jetzt befinden sich Eliteeinheiten auf syrischem und irakischem Gebiet und zwar auf russischer und US-amerikanischer Seite.

Wenn also Bodentruppen hinzu kommen, dann werden Deutsche Bodentruppen nicht lange auf sich warten lassen. Die vergewaltigen dann vielleicht Frauen dort, allerdings keine Meerjungfrauen. Allerdings könnten die "Aufklärungsflugzeuge" auch mit hübschen kleinen Bömbchen beladen sein, die man dann mal schnell dort abwirft.

Warum sollte auch mehr Geld an kleine Leute fließen? Du lebst in einem sicheren Land, hast eine kostenlose Schulbildung bekommen und zahllose Subventionen durch den Staat. Wenn du es damit nicht packst, bist ausschließlich du selbst Schuld. Das geld ist für Kriegsopfer viel besser verwandt.

Weil die Schere zwischen arm und reich immer größer wird. Noch ist Deutschland sicher. Wie lange aber noch, wenn hier schon Gruppenvergewaltigungen durch Moslembanden stattfinden? Wie lange ist Deutschland da noch sicher. Wie lange. Oder sind die Gruppenvergewaltigungen nur Fake News zur Stimmungmache gegen die bösen Moslems, wie ich an anderer Stelle schon selber unterstellt habe. Hab ich damit Recht. Wenn nicht, dann bleibt die Frage, Wie lange ist Deutschland noch sicher. Ohne den Syrienkrieg wären die Täter nicht hier!
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Steuern sind nicht in ein Produkt eingepreist, man erarbeitet mögliche Gewinnspannen anhand maximal erzielbarer Preise.

Wer's glaubt, wird selig. Wenn ich mit der Bahn genau heute von A nach B will, muss ich den Preis zahlen, den die Bahn will. Wenn ich die Flugreise will, die jetzt gerade am günstigsten ist, muss ICH die erhobene Kerosinsteuer mit dem Flugpreis bezahlen! ALso erzähl keine Märchen, die glaubt Dir eh keiner! Und wer ein neues Produkt hat, das jeder haben will, der bezahlt die Steuer mit dem Preis.

Man kann Steuern garnicht einpreisen, weil die vom Gewinn und daher der Absatzmenge abhängig sind,

Auch Unsinn, die Gesamtsteuer auf alle Produkte lässt sich sehr wohl durch die Stückzahl dividieren und so anteilig einpreisen!

mal abgesehen davon dass es bei AGs und ähnlichen Konstruktionen mit der Gewinnausschüttung sowieso nicht kalkulierbar wäre.

Wieso denn nicht? Nach dem kalkulierten Preis ergibt sich doch aus der Anzahl der verkauften Produkte der Gewinn. Das versteht doch schon jedes Schulkind.

In genügend Branchen haben die Unternehmen nichtmal eine Wahl bei der Preisgestaltung, weil es staatlich festgelegte Gebürenordnungen und Preisbindungen gibt.

Hach die armen. Die Gebühren sind doch wahrlich hoch genug, viel höher als der läppische Mindetlohn! Nur der kleine Mann soll für Dumpinglohn arbeiten.

Der überwiegende Anteil der Steuern wird in Deutschland von den oberen 10% getragen. Wenn man die OECD Daten betrachtet, tragen sie in Deutschland 59,1% der Einkommensteuer, Soli und Unter*nehmensteuer und 19,7% aller indirekten Steuern. Gleichzeitig halten sie aber nur 32,1% des deutschen Bruttohaushaltseinkommen. Dazu zahlen sie noch 22,8% der Sozialbeiträge.

Klar doch! Ganz besonders die Aktionäre und sonstigen Kapitalbesitzer, die ganze 25% Kapitalertragsteuer zahlen und dann nix mehr! Spar Dir Deine Lügen! Und den Soli. Den hat noch nie der Unternehmer bezahlt!

Die Idee eines mit Konsumsteuer finanzierten BGEs ist nun wirklich nicht ausgereift. Wäre für mich natürlich genial, ich habe eh einen Wohnsitz im EU-Ausland, ich konsumiere dann da und lasse meinen Steuersitz in Deutschland.

Dann brauchst Du vor dem BGE auch keine Angst zu haben.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

So könnte er ebenso gut den kleinen Leuten ihr Auskommen lassen. Warum will der dann an unser Geld? Muss doch einen Grund haben, warum der das macht mit der Hartz IV Kürzung und wolhl als nächstes der Rentenkürzung!
Merz denkt wie ich in individueller Verantwortung und Leistungsprinzip. Ich halte es für wesentlich gerechter Steuern allgemein zu senken (und da fängt man bei den größten Ausgabenposten zuerst an) und sinnvolle Staatsaufgaben wie Infrastruktur und Militär mit mehr Geld auszustatten. Dabei die Subventionen für Menschen, die nicht leisten zu senken ist nur folgerichtig.
Du hast die Diäten unterschlagen, die Kosten für die ARGE und anderes!
Nein, die gehören in die später genannte Summe hinein, die ARGE hat nichts damit zu tun.
Da ist aber der mit Abstand größte Anteil Renten- und Krankenversicherung. Davon hast auch Du was, es sei denn Du wärst privat versichert!
Natürlich bin ich privat versichert, jeder einigermaßen informierte Mensch ist das. Eine staatliche Rente bekomme ich nicht in relevanter Höhe später, vielleicht ein 500-600€ aus meiner Dienstzeit bei der Armee. Gerade die steuerlich finanzierte Rentenunterstützung ist absurd hoch. Das sollte nach Möglichkeit gänzlich abgeschafft werden.
Blutgeld, das im sozialen Bereich humaner investiert wäre. Und die Militärausgaben werden steigen. Trump will das so und Merkel macht was Trump will. Und die ist immer noch dran! Und wen sie geht kommen solche Schmarotzer wie Merz, Spahn und Co.
Das ist ja auch genau richtig. Für ein anständiges Militär zahle ich gerne Steuern. Wir sollten in den Bereich von 90-100 Milliarden anziehen und eine deutlich schlagfähigere Armee aufbauen. Das wäre nachhaltig und gut investiertes Geld.
Ist eben nicht verkraftbar weil es Blutgeld ist. Geld für Mord im Interesse eine profitgierigen Kaste. Ich nenne das RAUB! Leistungsloses Einkommen entsteht daraus. Mord ist keine Leistung. Weil ethisch nicht akzeptabel. Deshalb ist dieses Einkommen leistungslos. BGE ist NICHT leistungslos!
Das ist kein Raub, ich bin ganz klar dafür den IS und ähnliche Trupps zu vernichten, denn die stehen gegen alle unsere Grundwerte und sind unsagbar unmenschlich. Wer auf öffentlichen Plätzen Menschen für Homosexualität vom Dach wirft oder in Käfigen lebendig brennen lässt, was der IS getan hat, muss mit aller Härte vernichtet werden. Das ist eine Stufe noch über den Nazis, denn selbst diese Irren hatten verstanden, dass man sie verurteilen würde und versuchten die KZs geheim zu halten, die feiern sich noch für ihre Unmenschlichkeit. Es ist eigentlich peinlich, dass wir nicht aktiv mitbomben.
Ok lass uns alle Profite sozialisieren, dann hafte ich auch mit. dann arbeite ich auch mit, denn ich will ja diese Gewinne dann positiv beeinfliussen. Mit BGE würde ich die derzeit angebotene Vollzeit Arbeitsstelle annehmen bei Konrad. Löten von Bausätzen. Aber als Erwerbsunfähigkeitsrentner wird das in Vollzeit nix, ich verdiene dann zu viel, was ja für sich genommen gut wäre, wenn ja wenn ich sicher sein könnte, dass ich bis zur Altersrente diesen Job behalte. Wenn nicht, ist meine Rente futsch und ich werde dann mit Hartz IV abgestraft. Vergiss es, so nicht. Wenn ich schon arbeite dann ist jeder Cent den ich da zusätzlich verdiene wirklich ZUSÄTZLICH zu meinem Einkommen obendrauf oder ich nehme die Rente und gut is.
Wo genau haftest du dann? Mit welchem von dir erarbeiteten Vermögen wäre das dann der Fall?
Was eine absurde Arroganz du an den Tag legst. Du bist ganz offensichtlich arbeitsfähig, beziehst aber eine Arbeitsunfähigkeitsrente, die andere Menschen hart erarbeiten müssen. Wie kann man ein so unsagbar schlechter Mensch sein? Mir wäre jede Sekunde dieser Existenz peinlich, zu wissen dass ich nicht Mann und standhaft genug bin, für mich selbst zu sorgen.
Wie kannst du es eigentlich wagen, dir herauszunehmen gesellschaftliche Totalumwälzungen zu fordern, wo du noch nicht mal in der Lage bist, dich selbst zu versorgen? Warum sollte man deine Argumente überhaupt ernst nehmen? Das einzige was du zeigst ist Faulheit und Raffgier. Der Spruch „kehr erstmal vor der eigenen Tür“ passt hier hervorragend.
Das ist der ultimative Beweis gegen ein BGE und ausreichend für die Rechtfertigung der sofortigen Einstellung jeglicher steuerfinanzierter Sozialleistung. Dass meine Mitarbeiter und Ich sowas finanzieren müssen ist unerträglich.
ES ist eine infame Lüge, dass mit BGE keiner mehr arbeiten würde und Dein Gefasel von Eigenverantwortung kannste dir sparen. Erst mit BGE ist wirkliche Eigenverantwortung möglich. Eine Weiterbildung beginnen, Ein Unternehmen gründen. Wenn es nicht klappt ist immer noch das BGE da, wenn es klappt, kommt zusätzliches Geld rein. Auszeit nehmen, neue Arbeit beginnen, die zu den eigenen Vorlieben oder QUALIFIKATIONEN besser passt, was auch immer. Aber diese Freiheit ist von der unternehmerseite die das schnelle Geld kassieren will, nicht gewollt.
Ein BGE ist das Gegenteil von Eigenverantwortung, es bürdet die Verantwortung allen anderen auf. Ich sage übrigens garnicht, dass Leute mit einem BGE nicht mehr arbeiten würden, aber es gibt keine Daten, die einen positiven Effekt vermuten lassen würden. Allerdings zeigen Rentenstaaten wie Saudi-Arabien, Venezuela… ganz eindeutig, dass es zu einem Leiden der divsersitären Wirtschaft und Fähigkeit zur Krisenbewältigung kommt, was eindeutig gegen ein BGE spricht.
Wenn eine deiner angeblichen Tätigkeiten nicht klappt haben andere dein Versagen finanziert. Das ist gesellschaftlich nicht tragbar.
https://nachdenken-in-muenchen.de/?p=2746
Wenn also Bodentruppen hinzu kommen, dann werden Deutsche Bodentruppen nicht lange auf sich warten lassen. Die vergewaltigen dann vielleicht Frauen dort, allerdings keine Meerjungfrauen. Allerdings könnten die "Aufklärungsflugzeuge" auch mit hübschen kleinen Bömbchen beladen sein, die man dann mal schnell dort abwirft.
Es wäre zu hoffen, dass wir bald mitbomben. Allerdings sind die Aufklärungstornados in der Konfiguration nicht mit Bomben belatbar, da ist nämlich stattdessen die Aufklärungselektronik montiert.
Es werden keine Bodentruppen kommen. Man bombardiert ein Land nicht 7 Jahre sturmreif, nicht mal im zweiten Weltkrieg gab es das und heute ist die Feuerkraft der Luftwaffe eine ganz andere Dimension. Schau dir mal echte Invasionen der zeit nach dem Kalten Krieg an, dann fällt diese Behauptung in sich zusammen wie das Luftschloss, dass sie ist.
Weil die Schere zwischen arm und reich immer größer wird. Noch ist Deutschland sicher. Wie lange aber noch, wenn hier schon Gruppenvergewaltigungen durch Moslembanden stattfinden? Wie lange ist Deutschland da noch sicher. Wie lange. Oder sind die Gruppenvergewaltigungen nur Fake News zur Stimmungmache gegen die bösen Moslems, wie ich an anderer Stelle schon selber unterstellt habe. Hab ich damit Recht. Wenn nicht, dann bleibt die Frage, Wie lange ist Deutschland noch sicher. Ohne den Syrienkrieg wären die Täter nicht hier!
Und was hat die Schere zwischen arm und Reich mit Vergewaltigungen zu tun?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wer's glaubt, wird selig. Wenn ich mit der Bahn genau heute von A nach B will, muss ich den Preis zahlen, den die Bahn will. Wenn ich die Flugreise will, die jetzt gerade am günstigsten ist, muss ICH die erhobene Kerosinsteuer mit dem Flugpreis bezahlen! ALso erzähl keine Märchen, die glaubt Dir eh keiner! Und wer ein neues Produkt hat, das jeder haben will, der bezahlt die Steuer mit dem Preis.
Die Kerosinsteuer ist aber nicht die Idee der Fluglinie sondern des Staates, du Vogel. Es ist politisch gewollt, dass du die zahlst. Die haben da genauso wenig die Wahl, wie ich die Wahl habe, was eine Behandlungsstunde kostet. Die Bahn als 100% staatseigenes Unternehmen ist sowieso noch mal eine Sache für sich, der Gewinn geht nämlich an den Staat. Übrigens hättest du die Wahl Alternativen zu nutzen (beim Flug vielleicht weniger, aber zumindest bei der Bahn), wie Mitfahrgelegenheit.de oder Flixbus.
Steuern werden mit dem Gewinn bezahlt, sag mal in welcher absurden Welt lebst du eigentlich?
Auch Unsinn, die Gesamtsteuer auf alle Produkte lässt sich sehr wohl durch die Stückzahl dividieren und so anteilig einpreisen!
Wieso denn nicht? Nach dem kalkulierten Preis ergibt sich doch aus der Anzahl der verkauften Produkte der Gewinn.
Nein, weil die tatsächlich verkaufte Stückzahl nicht im Vorhinein bekannt ist und im Übrigen Unternehmensteuer und die Steuern der Eigentümer dann nochmal spezifisch verrechnet werden. Dazu kommen langfristige Unternehmensentwicklungen, F+E, nicht erwartbare Abschreibungen, Rückstellungen, Beschlüsse der Räte…
Hach die armen. Die Gebühren sind doch wahrlich hoch genug, viel höher als der läppische Mindetlohn! Nur der kleine Mann soll für Dumpinglohn arbeiten.
Gebühren sind der Preis, nicht der Lohn. Aber klar, weil Krankenhäuser so schön profitabel sind (die unterliegen ja einer festen Gebührenordnung), machen die ja auch überall in Deutschland zu. Wer kennt nicht die grandiose Logik, eine profitable Struktur dichtzumachen um den Gewinn zu erhöhen?
Klar doch! Ganz besonders die Aktionäre und sonstigen Kapitalbesitzer, die ganze 25% Kapitalertragsteuer zahlen und dann nix mehr! Spar Dir Deine Lügen! Und den Soli. Den hat noch nie der Unternehmer bezahlt!
Kannst du ganz einfach beim DIW und der OECD nachlesen, daran ist nichts gelogen. Die KapEst sollte auf das normale Steuerniveau angepasst werden, das ist wohl unfraglich, aber an dem Gesamtsteueraufkommen ändert es nichts.
Dann brauchst Du vor dem BGE auch keine Angst zu haben.
Mir macht das BGE keine Angst, ich bin aus ökonomischen, moralischen, philosophischen und staatspolitischen Gründen dagegen. Außerdem bin ich Patriot und würde Deutschland gerne erfolgreich sehen.
 

Heli

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@ Ophiuchus

Und, haben die dich jetzt mit Steinen (Molotowcocktails usw.) beworfen bzw. mit Stahlkugeln beschossen '89, nur weil du Vopo warst oder nicht?!?


Du antwortest zwar, nur beantwortest du offenbar nicht gerne sachlich gestellte Fragen. Nennst du das eine sinnvolle Diskussion?

[MENTION=1706]Ophiuchus[/MENTION], jetzt hattest 5 Tage Zeit deinen ganzen Mut zusammenzunehmen und meine Frage zu beantworten?!?

Offenbar bist du immer noch der irrwitzigen Meinung dass die Gewaltorgie (''Einzelfälle'' wie du es genannt hast) vom G20 in HH letztes Jahr vergleichbar sind mit der friedlichen Revolution von 1989 in der DDR. :)rolleyes2:)

So eine Ansicht kann einem (auch als Wessi) ziemlich sprachlos machen ehrlich gesagt...

@ Heli

Hast du belastbare Zahlen über Gesamtanzahl der G-20 Demonstranten und derjenigen die davon durch Gewalt aufgefallen sind ?

Mein Eindruck war der das die MEhrheit friedlich war !

Wahrscheinlich dasselbe Verhältnis wie im Bundestag von ehrlich errungenen Titeln und geklauten Dr. !

Habe ich.

Die bekommst du auch sofort präsentiert nachdem du die Frage, deren Beantwortung du offenbar scheust wie der Teufel das Weihwasser, ''bedient'' hast.

Wir wollen doch schließlich die Chronologie wahren, nicht wahr...:coffee:
 
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grrrrr, irgendwie muss ich doch über die wähler schimpfen, zumindest jene, die sich mehr mit politik in ihrem leben beschäftigt haben. sie hätten eigentlich erkennen müssen das dieses parteiensystem nicht wirklich demokratie bedeutet. aber auf der anderen seite, wieviele länder gibt es die dieses system haben :kopfkratz:

das schweizer system beinhaltet demokratie, alles darunter enthält immer weniger bis es nur noch in spuren enthalten ist. :(

der merz und die anderen kandidaten sind aber daran interessiert das dem volk weiterhin die "große demokratie" vermittelt wird.

nicht nur die eine partei, es sollten eigentlich alle abschmieren. die wenigsten davon haben ein wirkliches interesse an demokratie, eher daran an die macht zu kommen und ihre vorstellungen durchzupeitschen. des volkes willen ist nicht ihr wunsch.

aber was soll man machen, sie werden, solange sie an den schalthebeln sitzen, keine andere form zulassen :(

Wenn Du die Schweiz als Beispiel nehmen willst, dann solltest du deren Zusammenarbeit mal anschauen....

In den 90er Jahren gabs ne rechte Partei, die schrittweise zunahm, je mehr ihre Themen akut waren....
mit zunehmendem Stimmenzuwachs sind sie inzwischen die stärkste Partei! (SVP)

Sollten sich die AfD mal verinhaltlichen.... mit Ruhe an die Macht....

zudem sind Schweizer eher politisch interessiert als DE-Bürger....

Mitgliederzahlen der Parteien in der Schweiz sind proportional höher als in DE!

Das hervorragende Demokratieverständnis nenne ich die Volksabstimmungen
Da zeigt sich die schweizer Politik transparenter, offener und ehrlicher, man nennt es auch direkter!
als z.B. DE-Politik, die Volksabstimmungen hasst, wie der Teufel das Weihwasser!

Interessant für die kleine Schweiz, gerade mal ein Zehntel von DE....

Das BIP..... da liegt die kleine Schweiz weit vor unserem reichen DE!
 
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Redwing

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Achtung, der unmenschliche Soziopath Patatas, oder wie das Schwein heißt, gehört zum dekadenten Bonzenpack und agiert deshalb ausschließlich im Interesse dieser parasitären Minderheitenkaste und übergeordneten Problemursache, unter der die restlichen 99% immer mehr leiden. Der tut das nicht im Interesse der Allgemeinheit, so wie es auch die medialen Sprachrohre der Bonzeria nicht tun. Für den sind Menschen ausbeut-, verschleiß- und dann wegwerfbare Humanressource. "Anreiz" will er mit Terror, Ausgrenzung und Verarmung bis zur Existenzbedrohung schaffen, totalitär allen seinen kranken, lebensfernen Leistungswahn aufzwingen. Und man sieht, welch Darwinistenpack sich was von diesem asozialen Fritz Merz so erhofft, und daß die 99% den wohl besser NICHT wählen sollten. :cool: Ach ja, der Horrorclown Patatas, der ein menschenverachtendes System, in dem tagtäglich Menschen verelenden und verrecken, nur weil sie sich nicht von der privaten Wirtschaftsmafia aus welchen Gründen auch immer verwerten lassen - oder oftmals auch gerade DURCH dieses Verwerten. Während selbst der Papst in dieser Hinsicht mit Weisheit und Güte gepriesen dieses abgrundtief bösartige System als im Kern ungerecht bezeichnet, hält dieses ********* hier es für gerecht, wenn etwa Dumpingjobber sich für'n Appel und'n Ei perspektivlos kaputtmachen oder in Afrika die Kinder wie am Fließband verhungern. Ach ja, hurra, ich vergaß, das Allheilmittel Bildung! Blabla! Je mehr Gebildete, desto mehr gebildete Arbeitslose! Aber vielleicht würde mehr Bildung mal dazu führen, die Lügenpropaganda dieser Bonzenkaste besser zu durchschauen und dieses Unrechtsregime zu überwinden, in dem fast alle außer besagter Minderheit verlieren und mehr oder weniger darben. Und DIESER dekadente, verantwortungslose Drecksack will sich hier noch ernsthaft als moralische Person darstellen. Ich würd' den Spiegel angewidert einschlagen, sähe ich dein Antlitz vor mir! Du bist eine...Kreatur! Und hier dein Holocaust: https://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/45146-Der-kapitalistische-Dauerholocaust! Und hier, dein dysfunktionales Wirtschaftsfaschosystem; funzt nicht: https://www.politik-sind-wir.net/sh...eralismus-Ein-sozialdarwinistisches-Paradoxon! 8-D
...Oh, und ein Tornado ist (be)ladbar, nicht latbar... :cool: Kann sowas heutzutage wirklich Chef sein...? ;-D

Ich bin inzwischen mit meinem Richard David Precht übrigens mehr als zur Hälfte durch, und der erklärt recht plausibel, wie sich ein BGE mit einer Mikrotransaktionssteuer mit Leichtigkeit finanzieren würde. Ich dagegen plädiere noch mehr dazu, die schädlichen Bonzen stärker in die Pflicht zu nehmen, um die statistisch unwiderlegbare expansiv-kumulative Gefällebildung zu bremsen und vielleicht sogar umzukehren, denn diese destabilisiert einfach zunehmend. Sprich, höhere bzw. überhaupt Einkommens- und Vermögenssteuern. ...Um mal im Rahmen DIESES gestörten, fehlerhaften Systems so als Kompromiß zu bleiben; ich plädiere ja bekanntermaßen für eine weitaus konsequentere Lösung dieses übergeordneten Problems namens Kapitalismus... ;-)

Denn das System ist die Krise - und der Lobby-Merz das System!
 
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Heli

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Muss ich dir wirklich deutlich machen , das mit wenig Aufwand ein großer Schaden erzeugt werden kann ?
Welchen Schaden kann man mit einem Streichholz verursachen ?
Nehmen wir die Challengerkatastrophe , eine einfache Dichtung und das Wetter waren schuld , oder das ICE Unglück...

JA!!!

Erkläre mir plausibel wie eine Handvoll ''Merkelgegner'' (so hattest du die gewaltbereiten Linken Straftäter vom G20 in HH genannt, wie ich mich glaube zu erinnern), wie du suggerieren möchtest, einen Schaden von 12 Mio EUR anrichten können?!!!

Da bin ich mal gespannt!!!


Dass ein Shuttle aus dem Weltraum in die Menge flog und ein entgleister ICE für diese Schäden beim G20 letztes Jahr verantwortlich sein sollen, das alleine überzeugt mich (im Gegensatz zur dir) nicht... (***Ironie-Modus aus***)
 

Heli

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Ich schon...

Vielleicht weil ich im Gegensatz zu Ihnen vielleicht mir dessen bewusst bin dass diese Leute als
in einem Beschäftigungsverhältnis stehende Arbeitnehmer im Gegensatz zu Ihnen möglicherweise (?) GAR NICHT VOR DIE WAHL GESTELLT WURDEN RENTENBEITRÄGE BEZAHLEN ZU WOLLEN/MÜSSEN ODER NICHT!!!

Vielen Leute, die Zeit ihres Lebens (gefühlt) Selbstständig waren beruflich ist dieser Umstand gänzlich aus dem persönlichen Blickfeld entwichen...

Und ich wundere mich schon ein wenig dass jemand mit Ihrer offenbaren Intelligenz (das ist jetzt beileibe nicht ironisch gemeint) den Sinn für die realen Verhältnisse in DE total verloren zu haben scheint?!

Ihre demonstrierte Empathie gegenüber von Rentnern aktuell oder in der Zukunft ist Ihr ''Privatvergnügen'', das kann man jetzt gut finden oder eben nicht. Aber jetzt so zu tun als der Großteil der beispielsweise geringfügig Verdienenden/Beschäftigten die Wahl hatten ob sie jetzt nur einen Porsche oder 2 Porsche fahren/gefahren haben, anstatt das Geld für den Zweitporsche - sehen Sie mir die Ironie nach - in einen Lebensversicherung zu stecken, die wie man seit der Lehman-Pleite und den darauf folgenden und immer noch anhaltenden Verwerfungen auf dem Kapitalmarkt weiß, auch niemals mehr zu den prognostizierten Renditen führen werden, das ist schon höchst dekadent!!!

Ich weiß nicht wie weit Ihr Elfenbeinturm in den Himmel ragt, aber offenbar sehen Sie die Erde nur noch in Stecknadelgröße...

Ungeachtet dieser sachlichen Kritik meinerseits, würde ich mir, weil Sie die Wahlen der letzten Jahre und Jahrzehnte meinten mit thematisieren zu müssen (?), Stichwort Wahlentscheidung, von Ihnen gerne erklären lassen welche (regierungsfähigen) Parteien denn die Form der Rentenversicherung in der dt. Historie ernsthaft kritisiert und entsprechende Lösungsvorschläge geboten haben? Alos solche wohlgemerkt welche sie auch nacxhaltig erklärt haben wie sie diese zu finanzieren gedenken.

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Abschließend möchte ich mir noch erlauben Ihnen persönlich die Frage zu stellen. Ob Sie nicht auch denken dass zu der von Ihnen empfohlenen Weitsicht und Planungsfähig was die zu erwartenden Einkünfte, oder vielmehr das was zum Leben reichen muss im Alter, angeht ob da nicht auch eine gewisse Einkunftsstärke zu Grunde liegen muß/müßte während der aktiven Arbeitsphase?

Gerade wenn man beispielsweise eine Familie zu ernähren hat, um überhaupt Geld abzwacken zu können für eine private Vorsorge (welche natürlich später höchstwahrscheinlich auch zumindest in Teilen versteuert werden muss, auf das zu versteuernde Einkommen angerechnet werden dürfte, und die Leute die diesen Schritt auf sich genommen haben, vom Staat dann salopp gsagt ''den Stinkefinger gezeigt bekommen''). Sie wollten zumindest für mein Dafürhalten auf die private Vorsorge ''anspielen''(?!?)

Mein Problem mit den Deutschen an dieser Stelle ist grundlegend, weil die Menschen in Bezug auf ihre Zukunftsplanung in Deutschland absolut unselbständig und träge sind. Seit Jahrzehnten ist der private Immobilienbesitz zu niedrig, es wird absurd schlecht investiert und wir haben deswegen mit den geringsten Vermögensstand in Europa. Es gibt herausragende Beispiele, wie man Rente flexibler und selbständiger gestalten könnte, aber nein der Deutsche möchte, dass Papa Staat alles für ihn macht und wundert sich anschließend, dass e nicht ausreicht.
Vor einigen Jahren gab es eine Studie zum Investitionsverhalten der Deutschen, bei dem der Kauf eines Autos, mit einer gleichwerigen auf Jahrzehnte geplanten Investmentanlage verglichen wurde. In den Autokauf (einen Gebrauchsgegenstand) wurde ein vielfaches an Zeit investiert als in die Anlage, die entscheidend für einen potenziell viel längeren Lebensabschnitt ist.

Ihrer Antwort entnehme ich dass wir da wohl nach wie vor unterschiedlicher Meinung sind, was die Ursachen sind dass man in DE sehendes Auges seitens der Politik in eine großflächige Altersarmut steuert.

Ich denke in Ihrem Falle von einem gut- bis überversorgtem Staatsdiener ausgehen zu können?!?

Da ist/wäre es auch nicht sonderlich verwunderlich dass Sie persönlich offenbar AUSSCHLIESSLICH die Schuld bei den Menschen suchen. Und eben nicht in der Politik!! Also da wo sie als erstes zu suchen wären.

Jahre, nein Jahrzehnte von minimalen Lohnzuwächsen - unterhalb der Inflationsgrenze meist - beispielsweise führen nicht gerade dazu dass ein Familienvater jetzt exorbitante Summen zur Verfügung hätte um sie in eine private Altersvorsorge zu investieren.

Und hat nicht ''Papa Staat'' (beispielsweise in persona NORBERT BLÜM) den Bürgern vorgegaukelt dass ''die Rente sicher ist'' (Ihre Pension als Beamter vielleicht, das macht es leichter den anderen Fehler vorzuwerfen...)?!!

Ich weiß jetzt nicht ob Sie persönlich mit dem Fahrrad als primäres Beförderungsmittel unterwegs sind (?!?), aber der Großteil der in einem Beschäftigtgungsverhältnis stehenden Arbeitnehmer ist (gerade heutzutage) auf seine Mobilität und damit auf sein Kfz angewiesen!
Und dass man sich in dem Falle jetzt nicht irgendeine Schrottkarre mit defekten Stoßdämpfern anschafft, das ist für mich persönlich durchaus nachvollziehbar...

Und dass der wie Sie angemerkt haben, der im Vergleich mit geringste Vermögensstand in DE - Leuten wie Ihnen kann die Kanzlerin ja ständig in ihren Lobhudeleien für ihre eigene Politik Sand in die Augen streuen mit ihren runtergeleierten Sätzen wie ''Deutschland geht es gut! Wir sind ein reiches Land. BlaBla Bla...'' - aber ist Ihnen tatsächlich noch nie in den Sinn gekommen das auch daran liegen könnte dass der dt. Arbeitnehmer im Vergleich die meisten Steuern zahlt?!!!

Und letztendlich am wenigsten von allen (mit vergleichbaren Einkünften) - beispielsweise im Vergleich zu Österreich - später an Rente bekommt.
Ist Ihnen letzteres tatsächlich medial nie vergegenwärtigt worden?!?
Sind da etwa auch die Bürger schuld, wenn es der dt. Politik von jeher eher daraum geht alles und jeden in der Welt mit dt. Steuergeld zu befrieden, und man dem eigenen Volk offenbar nicht mal den Schmutz unter den Fingernägeln gönnt...

Ich möchte Sie bitten mal konkret Ihre Beispiele zu nennen, die Ihrer Meinung nach ''herausragenden Beispiele, wie man Rente flexibler und selbständiger gestalten könnte''
Dann klopfen wir das zusammen einmal ab was für den Ottonormalverbraucher (nicht Beamten) in DE in realitätsbezogener Hinsicht machbar ist, und was Utopien sind von Leuten die sich von der Politik verdummen lassen mit den üblichen Kanzlersprüchen als A.MERKEL.

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Wie gesagt, ich bin sehr individualistisch geprägt und man hätte als Individuum schon ängst erkennen müssen, dass das noch aus Bismarcks Zeiten stammende Sozialsystem nicht funktionieren kann. Die Ökonomen prädigen das übrigens gebetsmühlenhaft. Aber weder die Parteibasen noch die Menschen allgemein haben sich dafür interessiert. Jetzt zahlen sie dafür den Preis, das ist eigentlich so logisch und simpel, es ist beinahe newtonisch.

Das haben Sie aber schön ''gesagt''. So schön hat selten einer seine eigenen Egoismus, der in Ihren Beiträgen allgegenwärtig ist, in Worte gekleidet. Kompliment Forenkollege. Das macht das Ganze allerdings nur bedingt besser in meinen Augen, wenn mir diese kritische Anmerkung einmal erlaubt ist.

Ihre wiederholte Kritik am dt. Rentensystem, auf die ich bereits im zuvor geposteten (und ganz oben zitierten) Beitrag inhaltlich eingegangen bin, zeigt mir dass Sie entweder meinen Beitrag nicht (richtig) durchgelesen haben oder dass Ihr Elfenbeinturm in dem Sie offenbar leben, weiter von der Erde und damit der Realität in DE entfernt zu sein scheint als ich persönlich es erst vermutet habe.
Ich vermute, nein ich befürchte sogar, dass Ihre Ganze Wahrnehmungsfähigtkeit zu 100% auf die eigene Person beschränkt zu sein scheint(?).

Weil wenn man sich nur auf Theorien beruft, die Realitäten (die welche ich beispielsweise zumindest ansatzweise genannt habe) aber gänzlich zu ignorieren scheint, immer ständig die eigene, vermutlich privilegisierte Situation als für jeden Bürger in DE mögliche Normalsituation zu betrachten scheint, dann kommt man meiner Meinung nach unweigerlich zu dem ihm vorherigen Absatz geäußerten Schluß.



PS: Ich persönlich bin auch in einer (selbst- und nicht fremdfinanzierten) Situation die man durchaus im Vergleich zum Ottronormalverbraucher wohl als ''privilegisiert'' betrachten könnte. Nur würde ich mitnichten nie behaupten dass dies quasi jeder hätte in seiner Lebenplanung so gestalten können dass er letztendlich in der gleichen Lage sein würde als ich es bin! Da fehlt es mir an der dafür wohl nötigen Arroganz und ja Dekadenz.
Da ist mir meine gesunde (wie ich jetzt einmal für mich in Anspruch nehme) Wahrnehmungsfähigkeit ''im Wege'', was die Lebensumstände in DE angeht. Auch wenn mein aktueller Lebensmittelpunkt seit ein paar Jahren außerhalb Europas liegt und ich in DE nur 3 Monate ''Urlaub'' im Sommer mache, wenn man so will.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ihrer Antwort entnehme ich dass wir da wohl nach wie vor unterschiedlicher Meinung sind, was die Ursachen sind dass man in DE sehendes Auges seitens der Politik in eine großflächige Altersarmut steuert.
Ich denke in Ihrem Falle von einem gut- bis überversorgtem Staatsdiener ausgehen zu können?!?
Ich bin seit fast 30 Jahren selbständiger Unternehmer, mittlerweile nicht mehr am täglichen Geschäft beteiligt.
Da ist/wäre es auch nicht sonderlich verwunderlich dass Sie persönlich offenbar AUSSCHLIESSLICH die Schuld bei den Menschen suchen. Und eben nicht in der Politik!! Also da wo sie als erstes zu suchen wären.
Jahre, nein Jahrzehnte von minimalen Lohnzuwächsen - unterhalb der Inflationsgrenze meist - beispielsweise führen nicht gerade dazu dass ein Familienvater jetzt exorbitante Summen zur Verfügung hätte um sie in eine private Altersvorsorge zu investieren.
Ich halte nichts davon, die Schuld erstmal bei der Regierung zu suchen, das ist letztlich das Eingeständnis individueller Inkompetenz und ein ganz klares Argument gegen eine individualistische Demokratie. Zu aller erst und hauptsächlich ist man an seinem Schicksal selbst schuld. Die minimalen Lohnzuwächse sind die Folge eines überdimensionierten Sozialstaates. Wir verteilen 1/3 des BIP um, da kann der Lohn nicht mehr groß steigen.
Und hat nicht ''Papa Staat'' (beispielsweise in persona NORBERT BLÜM) den Bürgern vorgegaukelt dass ''die Rente sicher ist'' (Ihre Pension als Beamter vielleicht, das macht es leichter den anderen Fehler vorzuwerfen...)?!!
Das ist doch nun wirklich ein Fall von selbst schuld. Aussagen von Politikern muss man überprüfen und die Gegenstimmen waren deutlich vorhanden.
Ich weiß jetzt nicht ob Sie persönlich mit dem Fahrrad als primäres Beförderungsmittel unterwegs sind (?!?), aber der Großteil der in einem Beschäftigtgungsverhältnis stehenden Arbeitnehmer ist (gerade heutzutage) auf seine Mobilität und damit auf sein Kfz angewiesen!
Und dass man sich in dem Falle jetzt nicht irgendeine Schrottkarre mit defekten Stoßdämpfern anschafft, das ist für mich persönlich durchaus nachvollziehbar...

Ich sage ja nicht, man soll keine Zeit in den Kauf eines Autos stecken. Der Punkt ist, dass eine auf Jahrzehnte, Ausbildung der Kinder und Rente angelegte Finanzplanung wichtiger sein sollte. Das ist doch keine wenn A, dann nicht B Entscheidung.
Und dass der wie Sie angemerkt haben, der im Vergleich mit geringste Vermögensstand in DE - Leuten wie Ihnen kann die Kanzlerin ja ständig in ihren Lobhudeleien für ihre eigene Politik Sand in die Augen streuen mit ihren runtergeleierten Sätzen wie ''Deutschland geht es gut! Wir sind ein reiches Land. BlaBla Bla...'' - aber ist Ihnen tatsächlich noch nie in den Sinn gekommen das auch daran liegen könnte [COLOR="#0000FF"]dass der dt. Arbeitnehmer im Vergleich die meisten Steuern zahlt?!!![/COLOR]
Wer glaubt denn solche Sätze? Deutschland ist kein reiches Land, wenn wir ehrlich bilanzieren würden, wären unsere Schulden höher als die Italiens. Der Unterschied besteht nur darin, dass wir auf der Verbindlichkeitsseite Sachen wie Mütterrente, Baukindergeld, ungedeckte Rentenverpsrechungen… stehen haben. 100 Milliarden p.a. in ein kaputtes Rentensystem schießen zu müssen, ist ein gewaltiger Schuldenberg.
Die Belastungen der Arbeitgeber liegen deutlich höher als die der Arbeitnehmer, denn wir müssen unabhängig vom erzielten Gewinn die Hälfte der Sozialkassen finanzieren.
Mir ist unklar, wie man sich hinstellen kann und solche Allgemeinaussagen der Politiker für bare Münze nehmen kann. „Die Rente ist sicher“ war genauso gelogen wie die Mähr vom reichen Deutschland. Es bleibt nur eine Schlussfolgerung, der Deutsche lässt sich gerne belügen und damit ist er an seinem Schicksal selbst schuld.
Und letztendlich am wenigsten von allen (mit vergleichbaren Einkünften) - beispielsweise im Vergleich zu Österreich - später an Rente bekommt.
Ist Ihnen letzteres tatsächlich medial nie vergegenwärtigt worden?!?
Sind da etwa auch die Bürger schuld, wenn es der dt. Politik von jeher eher daraum geht alles und jeden in der Welt mit dt. Steuergeld zu befrieden, und man dem eigenen Volk offenbar nicht mal den Schmutz unter den Fingernägeln gönnt...
Das Entwicklungsministerium hat ein Budget von 9,44 Milliarden im Jahr, also 2,75% des Bundeshaushaltes, der ja selber nur ein Teil des Gesamthaushalts ist. Im Vergleich zum beinahe 1 Billion schweren Sozialbudget finde ich das irgendwie erträglich, wenn auch derzeit ineffizient eingesetzt.
Ich möchte Sie bitten mal konkret Ihre Beispiele zu nennen, die Ihrer Meinung nach ''herausragenden Beispiele, wie man Rente flexibler und selbständiger gestalten könnte''
Dann klopfen wir das zusammen einmal ab was für den Ottonormalverbraucher (nicht Beamten) in DE in realitätsbezogener Hinsicht machbar ist, und was Utopien sind von Leuten die sich von der Politik verdummen lassen mit den üblichen Kanzlersprüchen als A.MERKEL.
Beamte sind gerade kein gutes Beispiel, weil die Länder eigentlich keine Rücklagen bilden.
In Deutschland sind die Berufsversorgungswerke oft gute Beispiele. Die bayerischen Notare haben (in Selbstverwaltung natürlich) bereits in den 50ern erkannt, dass eine reine Beitragsversorgung nicht funktionieren kann und deshalb wurde Fonds gebildet, mit unterschiedlichen Risiken, Häuser gekauft, Parkgaragen gebaut, also ein selbst Profit generierendes Werk geschaffen, kombiniert mit Gegenwerten die in klammen Zeiten als Kreditsicherheit herhalten können. Außerdem planen diese Werke mit ihren Mitgliedern schon ab Einzahlungsbeginn, was später herauskommen soll, damit die Einzahlungshöhe stimmt, genauso wie der Aufbau von Eigenvermögen mit zugerechnet wird.
Dann gibt es die Variante der Staatsfonds wie in Skandinavien und den Niederlanden. Hat sich als sehr effizient gewiesen. Staatliches Eigentum, verwaltet wie ein privater Fond, funktioniert um Längen besser als das Deutsche System. Ermöglicht auch den selbst geplanten Renteneinstieg.
Das haben Sie aber schön ''gesagt''. So schön hat selten einer seine eigenen Egoismus, der in Ihren Beiträgen allgegenwärtig ist, in Worte gekleidet. Kompliment Forenkollege. Das macht das Ganze allerdings nur bedingt besser in meinen Augen, wenn mir diese kritische Anmerkung einmal erlaubt ist.
Das hat mit Egoismus wenig zu tun. Ich habe eine konsequente philosophische Haltung zur Rolle des Individuums in der Gesellschaft und für mich ist unbestreitbar, dass eine erfolgreiche und freie Gesellschaft al Basis den eigenverantwortlichen Bürger braucht um sich gegen autoritäre Tendenzen und den Verfall der sozialen Strukturen zu schützen.
Ihre wiederholte Kritik am dt. Rentensystem, auf die ich bereits im zuvor geposteten (und ganz oben zitierten) Beitrag inhaltlich eingegangen bin, zeigt mir dass Sie entweder meinen Beitrag nicht (richtig) durchgelesen haben oder dass Ihr Elfenbeinturm in dem Sie offenbar leben, weiter von der Erde und damit der Realität in DE entfernt zu sein scheint als ich persönlich es erst vermutet habe.
Ich habe deinen Beitrag natürlich durchgelesen, mich interessiert einfach das Politiker Bashing und Opfergetue der Deutschen nicht.
Außerdem ist für mich die kognitive Dissonanz der Deutschen schon beinahe tragisch-komisch. Seit Jahrzehnten beobachten wir, dass die Planung von Schulen und Bildung nicht gut funktioniert, mit einer Fehlplanung von mehreren hunderttausenden vergessenen Bedarfsplätzen, die Infrastruktur und der Netzausbau kommen nicht gut voran, die Bundeswehr ist in katastrophalem Zustand, die medizinische Versorgung auf dem Land wird immer schlechter…
Aber gleichzeitig wird dem Staat weiter munter mit der Rente, einem extrem komplexen System, vertraut. Das kann man nur als Dummheit bezeichnen.
[COLOR="#0000FF"]Ich vermute, nein ich befürchte sogar, dass Ihre Ganze Wahrnehmungsfähigtkeit zu 100% auf die eigene Person beschränkt zu sein scheint(?)[/COLOR].
Weil wenn man sich nur auf Theorien beruft, die Realitäten (die welche ich beispielsweise zumindest ansatzweise genannt habe) aber gänzlich zu ignorieren scheint, immer ständig die eigene, vermutlich privilegisierte Situation als für jeden Bürger in DE mögliche Normalsituation zu betrachten scheint, dann kommt man meiner Meinung nach unweigerlich zu dem ihm vorherigen Absatz geäußerten [COLOR="#0000FF"]Schluß[/COLOR].
Kann man vielleicht so interpretieren, ich habe nur den Grundsatz, dass man bevor man Gesellschaft und Staat zu ändern versucht, erstmal sein eigenes Leben ordnen und in den Griff bekommen sollte. Wer die Planung seiner Rente nicht hinbekommt, sollte sich erst garnicht daran versuchen in größere Zusammenhänge einzugreifen. Wie gesagt, meine Sicht ist, dass das wichtigste Element einer erfolgreichen Gesellschaft der selbständige Bürger ist. Dazu gehört aber auch das Tragen der Konsequenz eigener Verfehlungen.
PS: Ich persönlich bin auch in einer (selbst- und nicht fremdfinanzierten) Situation die man durchaus im Vergleich zum Ottronormalverbraucher wohl als ''privilegisiert'' betrachten könnte. Nur würde ich mitnichten nie behaupten dass dies quasi jeder hätte in seiner Lebenplanung so gestalten können dass er letztendlich in der gleichen Lage sein würde als ich es bin! Da fehlt es mir an der dafür wohl nötigen Arroganz und ja Dekadenz.
Da ist mir meine gesunde (wie ich jetzt einmal für mich in Anspruch nehme) Wahrnehmungsfähigkeit ''im Wege'', was die Lebensumstände in DE angeht. Auch wenn mein aktueller Lebensmittelpunkt seit ein paar Jahren außerhalb Europas liegt und ich in DE nur 3 Monate ''Urlaub'' im Sommer mache, wenn man so will.
Ich glaube nicht, dass jeder in meine hochgradig privilegierte Position kommen kann, das ist für meine Betrachtung aber auch nicht nötig. Genauso wenig halte ich mich für moralisch besonders toll, weil ich das Leid der anderen sehe und dann die Verantwortung direkt an andere abschiebe, im Gegenteil, dieses Vorgehen ist für mich abstoßend.
Ich komme meiner Aufgabe nach, ich bezahle meine Mitarbeiter so gut es geht und schaffe sichere Arbeitsplätze.
Meckern aber selbst nichts tun ist erbärmlich.
 

Heli

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Ich bin seit fast 30 Jahren selbständiger Unternehmer, mittlerweile nicht mehr am täglichen Geschäft beteiligt.

Dann gehören Sie vermutlich nicht zu den Leuten die den EUR mehr als einmal ''rumdrehen'' müssen bevor sie ihn ausgeben. Oder wie sie empfehlen in die private Altersversorgung zu stecken. Aus dieser ''Warte'' kann man natürlich bequem über andere ''urteilen'' denen eine gewisse Unabhängigkeit eher fehlt.

Und als Selbstständiger sind Sie ja auch gewissermaßen gezwungen selber privat vorzusorgen! Weil ich davon ausgehen kann, denke ich, dass Sie selber nichts relevantes in die gesetzliche Rentenkasse eingezahlt haben.

Sehen Sie es mir nach dass ich es in Betracht dieser Tatsache als recht unredlich empfinge, anderen Mitbürgern, die den Versprechungen der Politik (''Die Rente ist sicher'') zu lange geglaubt haben, eine Untätigkeit vorwerfen, die Sie persönlich ja gar nicht haben erlauben können!!!

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Ich halte nichts davon, die Schuld erstmal bei der Regierung zu suchen, das ist letztlich das Eingeständnis individueller Inkompetenz und ein ganz klares Argument gegen eine individualistische Demokratie. Zu aller erst und hauptsächlich ist man an seinem Schicksal selbst schuld.

Die minimalen Lohnzuwächse sind die Folge eines überdimensionierten Sozialstaates. Wir verteilen 1/3 des BIP um, da kann der Lohn nicht mehr groß steigen.

Ich schon!!
Und eben nicht ''der'' sondern ''den'' Regierungen.

Denn diese sind ja wie mittlerweile jedem bekannt sein dürfte, beispielsweise für die desastößen Verwerfungen auf dem Wohnnungsmarkt in DE zuständig!!
Weil man seit Rot/Grün (unter ''Goldkettchen-Gerd der Ungefürbte'') sich seitens des Staats aus dem Wohnungs(bau)markt zurückgezogen hat (das Geld lieber im Ausland ''versenkt'' hat um gut dazustehen) und das dann privaten Investoren überlassen hat Wohungen zu bauen und die Mieten dann kontinuirlich nach oben zu treiben.

Und auch für die fast jahrzehntelangen Lohnzuwächse (unter der Inflationsrate) ist die Politik mitverantwortlich, da sie da ständig Einfluß genommen hat (meist hinter den Kulissen).
Oder wollen Sie etwa behaupten dass in einem Beschäftigungsverhältnis stehende Arbeitnehmer jeder selbst bestimmen kann was er denn verdienen möchte?

Falls ja sollten Sie vielleicht einmal versuchen zu differenzieren zw. einem Selbstständigen (wie Ihnen) und Leuten die in einem Beschäftigungsverhältnis stehen. Denn genau in diesem, ja Differenzierungsdefizit, scheint ihr für mich permanenter Denkfehler zu liegen, mit Verlaub.

Zum Thema ''individueller Inkompetenz'' welche Sie sich als Selbstständiger gar nicht leisten können, selbst wenn Sie wollten, habe ich weiter oben ja schon meine Anmerkungen gemacht...

---

Und das Unterstrichene in Ihrem Beitrag ist ja absoluter Nonsens, sorry. Zu behaupten dass die minimalen Lohnzuwächse die Folge eines überdimensionierten Sozialstaates seien. Genau andersherum wird der sprichwörtliche Schuh draus!!

Auch (nicht nur wohlgemerkt) durch diese Mini-Lohnerhöhungen bis mindestens 2010 und das in DE offenbar politisch gewollte oder zumindest gebilligte Lohndumping kamen viele selbst Volleitbeschäftigte erst in die zweifelhafte Lage trotz sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung den Sozialstaat in Anspruch zu nehmen. Stichwort ''Aufstocker''...

Und das obwohl ein Staat der auch an seine eigenen Bürger denkt - und eben nicht nur an die Wirtschaft und die ach so Bedürftigen in aller Welt die man mit dt. Steuergeld beglücken möchte - der sollte eher an höheren Löhnen und Gehältern interessiert sein (auch wenn das natürlich in gewisser Weise die internationale Wettbewerbsfähigkeit schmälert). Weil dann logischerweise zwangsläufig auch höhere Einnahmen in die Sozialkassen zu berbuchen sind.


PS: Sie erinnern sich noch, dass ich Sie mit einen ( ziemlich realitätsbefreiten) Elfenbeinturmbewohner verglichen hatte? Sie geben sich ja alle erdenklich Mühe dies zu bstätigen wie ich finde...:cool:
 

Ophiuchus

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JA!!!

Erkläre mir plausibel wie eine Handvoll ''Merkelgegner'' (so hattest du die gewaltbereiten Linken Straftäter vom G20 in HH genannt, wie ich mich glaube zu erinnern), wie du suggerieren möchtest, einen Schaden von 12 Mio EUR anrichten können?!!!

Da bin ich mal gespannt!!!


Dass ein Shuttle aus dem Weltraum in die Menge flog und ein entgleister ICE für diese Schäden beim G20 letztes Jahr verantwortlich sein sollen, das alleine überzeugt mich (im Gegensatz zur dir) nicht... (***Ironie-Modus aus***)

Es wäre schön wenn du vorm Tippen lesen würdest !

Ich hatte dich gebeten Unterstellungen zu unterlassen , ich war nie VoPo , aber du wiederholst die Unterstellung .

Ich habe dir ausführlich aufgeführt , dass ein geringes auslösendes Moment einen großen Schaden verursachen kann,

scheinbar habe ich damit deinen geistigen Horizont überstrapaziert .

Zu der für dich wichtigen Frage , die Situation ist ( zum Glück ? ) nicht eingetreten !
 

denker_1

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Merz denkt wie ich in individueller Verantwortung und Leistungsprinzip.

Ich tu das auch und zwar ganz genau so wie Du. Ich bin erwerbsunfähig seit 1992. Hatte zwar in der DDR schon gesundheitliche Probleme, die DDR hat jedoch erst ab 80% Einschränkung eine Rente anerkannt, die BRD damals noch 50%. Das war meine Chance. Ich wäre also dumm, wenn ich jetzt auf volles Risiko gehen und eine Vollzeit Stelle annehmen würde, um dann nach wenigen Monaten festzustellen, dass die gesunddheitlichen Einschränkungen mir immer noch im Weg stehen, gekündigt zu werden und dann weil ja dann zu veil verdient, als wieder erwerbsfähig zu gelten und die Rente zu verlieren. Und dann mit Hartz IV abgestraft zu werden für meinen guten Willen. Vergiss es So NICHT! Zuerst BGE. Der Vorteil wäre dann, dass mir dieses BGE im oben genaten Fall erhalten bliebe, das hinzuverdiente Geld wirklich zusätzlich zum BGE obendrauf wäre! Aktuell hat Conrad da ein lukratives Stellenangebot als Löter für elektronische Baugruppen. Eine Tätigkeit die mich auch inhaltlich vollumfänglich befriedigen würde. Aber leider Vollzeit, so also mit ebendiesem Risiko verbinden.

Ich halte es für wesentlich gerechter Steuern allgemein zu senken (und da fängt man bei den größten Ausgabenposten zuerst an) und sinnvolle Staatsaufgaben wie Infrastruktur und Militär mit mehr Geld auszustatten. Dabei die Subventionen für Menschen, die nicht leisten zu senken ist nur folgerichtig.

Dann sind die angeblich so leistungslosen Jobs zu automatisieren, denn wer dort arbeitet ist auch ein Mensch mit Würde. Bezüglich steuern wären wir wieder beim Thema. Denn die Unternehmenssteuer ist eingepreist.


Natürlich bin ich privat versichert, jeder einigermaßen informierte Mensch ist das. Eine staatliche Rente bekomme ich nicht in relevanter Höhe später, vielleicht ein 500-600€ aus meiner Dienstzeit bei der Armee. Gerade die steuerlich finanzierte Rentenunterstützung ist absurd hoch. Das sollte nach Möglichkeit gänzlich abgeschafft werden.

Für die Rente braucht es eh ein anderes Finanzierungsmodell. So oder so.

Das ist ja auch genau richtig. Für ein anständiges Militär zahle ich gerne Steuern. Wir sollten in den Bereich von 90-100 Milliarden anziehen und eine deutlich schlagfähigere Armee aufbauen.

Dann kämpfe aber auch selber im Krieg, dort wo der Kampf am härtesten ist, wo die Granaten einem nur so um die Ohren fliegen.

Niemals wieder Wehrpflicht!!!!

Das wäre nachhaltig und gut investiertes Geld.

Nachhaltig und gut investiert ist Geld nur im sozialen Bereich, denn alle Arbeit, sogar die Bedienung aller hoch modernen Maschinen wird von Menschen für Menschen erledigt. Die Wirtschaft hat den Menschen zu dienen, nicht umgekehrt.

Das ist kein Raub, ich bin ganz klar dafür den IS und ähnliche Trupps zu vernichten, denn die stehen gegen alle unsere Grundwerte und sind unsagbar unmenschlich.

Gerade der IS wird von der Bundesrepublick mit Geld und Waffen subeventioniert.

Damit der IS die Interessen des Großkapitals in Deutschland vertritt.

Damit sie die Anti Terror Gesetze hier als humanistischen Akt verkaufen nkann statt sie angesichts ihrer Sinnlosigkeit wieder abzuschaffen.

Wer auf öffentlichen Plätzen Menschen für Homosexualität vom Dach wirft oder in Käfigen lebendig brennen lässt, was der IS getan hat, muss mit aller Härte vernichtet werden. Das ist eine Stufe noch über den Nazis, denn selbst diese Irren hatten verstanden, dass man sie verurteilen würde und versuchten die KZs geheim zu halten, die feiern sich noch für ihre Unmenschlichkeit. Es ist eigentlich peinlich, dass wir nicht aktiv mitbomben.

Terror kann niemals mit Terror überwunden werden. Siehe Stalin. Der hat genau das versucht.
Die sexuelle Orientierung ist Privatsache, in JEDEM Fall. Erst wenn jemand sexuell belästigt oder vergewaltigt wird, darf und muss eingeschritten werden. Ein pädophiler, der so viel Verantwortungsgefühl besitzt, dass er den Kontakt zu Kindern penibel konsequent meidet, um nicht schuldig zu werden, braucht nicht angegriffen zu werden. Erst wenn er zum Täter wird, ist einzuschreiten.

Wo genau haftest du dann? Mit welchem von dir erarbeiteten Vermögen wäre das dann der Fall?

Mit der Mehrwertsteuer, mit den Verbraucherpreisen die weiter steigen, mit ebendem Restvermögen, das ich mir erspart habe, als ich noch gearbeitet habe!

Was eine absurde Arroganz du an den Tag legst. Du bist ganz offensichtlich arbeitsfähig,

Du entscheidest da gar nichts! Bei Dir wäre ein 99,999...% eingeschränkter noch arbeitsfähig, der dann aber im Niedriglohnsektor arbeiten würde und als unqualifiziert gälte!

beziehst aber eine Arbeitsunfähigkeitsrente, die andere Menschen hart erarbeiten müssen. Wie kann man ein so unsagbar schlechter Mensch sein? Mir wäre jede Sekunde dieser Existenz peinlich, zu wissen dass ich nicht Mann und standhaft genug bin, für mich selbst zu sorgen.

Warum sollte mir das peinlich sein, bei der riesigen Differenz zwischen arm und reich. Dir ist doch Dein unberechtigter Wohlstand auch nicht peinlich!

Wie kannst du es eigentlich wagen, dir herauszunehmen gesellschaftliche Totalumwälzungen zu fordern, wo du noch nicht mal in der Lage bist, dich selbst zu versorgen? Warum sollte man deine Argumente überhaupt ernst nehmen? Das einzige was du zeigst ist Faulheit und Raffgier. Der Spruch „kehr erstmal vor der eigenen Tür“ passt hier hervorragend.

KLar. Dann gib mal alle von der Treuhand zerstörten Fabriken zurück und zwar mit Zins und Zinseszins, das heißt vollumfänglich marktwirtschaftlich saniert und modernisiert und in Arbeitereigentum mit paritätischer Gewinnverteilung innerhalb der Belegschaft!!! Dann kannst Du mich zum Arbeiten überzeugen, dann kann ich es noch mal versuchen! Aber nicht ohne Bezahlung, nicht ohne meinen Anteil an meiner dann erbrachten Leistung.

Das ist der ultimative Beweis gegen ein BGE und ausreichend für die Rechtfertigung der sofortigen Einstellung jeglicher steuerfinanzierter Sozialleistung. Dass meine Mitarbeiter und Ich sowas finanzieren müssen ist unerträglich.

Kannst ja wenn es da ist ins Ausland gehen. Für Leistungsdiebe arbeiten wir dann eh nicht mehr. Eine Bahnfahrkarte ist auch ungültig wenn ich einen zu niedrigen Fahrpreis bezahlt habe.

Ein BGE ist das Gegenteil von Eigenverantwortung, es bürdet die Verantwortung allen anderen auf.

Ein BGE ist die Verwirklichung echter Eigenverantwortung. Denn ich kann die gewonnene Freiheit nutzen um mich sinnvoll weiter zu bilden, zum Beispiel mein Geschick im Löten zu erweitern, die SMD Lötgeräte zu kaufen und an alten Leiterplatten zuerst üben, dann auch mal eine nicht mehr funktionierende Baugruppe mit SMD Schaltkreis reparieren und anderes. Diese Löteinrichtungen kosten Geld. Ohne berufliche Perspektive oder mit Risiko, dann in Hartz IV zu landen, gebe ich dieses Geld NICHT aus.

Ich sage übrigens garnicht, dass Leute mit einem BGE nicht mehr arbeiten würden, aber es gibt keine Daten, die einen positiven Effekt vermuten lassen würden. Allerdings zeigen Rentenstaaten wie Saudi-Arabien, Venezuela… ganz eindeutig, dass es zu einem Leiden der divsersitären Wirtschaft und Fähigkeit zur Krisenbewältigung kommt, was eindeutig gegen ein BGE spricht.

Ja klar Venzeuela!!!! Oder auch die Sowjetunion. Due haben und hattewn kein BGE!!! Die haben und hatten Dumpinglöhne, schlimmer als der Kapitalismus! Hör endlich auf, Götz Werner oder die BGE Experimente, deren Ergebnisse zu ignorieren, damit Dein menschenverachtendes Weltbild passt. Was machen denn die heutigen Großaktionären. Drehen die alle zuhause Däumchen, weil sie genug Geld haben.Tja, wer's glaubt wird bekanntlich selig, aber von Religion wird keiner satt. Auch von der marktliberalen Religion nicht!

Wenn eine deiner angeblichen Tätigkeiten nicht klappt haben andere dein Versagen finanziert. Das ist gesellschaftlich nicht tragbar.

Dann hör auf mit saufen. Erst durch ein Alkoholproblem wurd eich so krank, dass es für die rente gereicht hat. Ich habe ALLE Biersorten durchprobiert. Mit jedem Glas Bier das Du trinkst, finanzierst Du die Hersteller desjenigen Getränkes das mit diese Rente eingebracht hat. Prosit!!!

Es wäre zu hoffen, dass wir bald mitbomben. Allerdings sind die Aufklärungstornados in der Konfiguration nicht mit Bomben belatbar, da ist nämlich stattdessen die Aufklärungselektronik montiert.

Ja klar, um noch mehr leistungsloses Einkommen zu ergaunern aber das BGE zu verteufeln. Obwol das gerade nicht leistungslos ist, angesichts der Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt und der fortschreitenden Digitalisierung.

Es werden keine Bodentruppen kommen. Man bombardiert ein Land nicht 7 Jahre sturmreif, nicht mal im zweiten Weltkrieg gab es das und heute ist die Feuerkraft der Luftwaffe eine ganz andere Dimension. Schau dir mal echte Invasionen der zeit nach dem Kalten Krieg an, dann fällt diese Behauptung in sich zusammen wie das Luftschloss, dass sie ist.

Das klingt aber in dem von mir verlinkten Artikel anders!

Und was hat die Schere zwischen arm und Reich mit Vergewaltigungen zu tun?

Aha, dann ist die Behauptung der Gruppenvergewaltigungen durch Moslems also den Fake News zuzuordnen? Um gegen die Flüchtlinge Stimmung zu machen, die Bevölkerung zu spalten, um den dringend notwendigen politischen Widerstand gegen den fortschreitenden Sozialabbau zu verhindern?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Dann gehören Sie vermutlich nicht zu den Leuten die den EUR mehr als einmal ''rumdrehen'' müssen bevor sie ihn ausgeben. Oder wie sie empfehlen in die private Altersversorgung zu stecken. Aus dieser ''Warte'' kann man natürlich bequem über andere ''urteilen'' denen eine gewisse Unabhängigkeit eher fehlt.
Und als Selbstständiger sind Sie ja auch gewissermaßen gezwungen selber privat vorzusorgen! Weil ich davon ausgehen kann, denke ich, dass Sie selber nichts relevantes in die gesetzliche Rentenkasse eingezahlt haben.
Wenn ich betrachte, was ich monatlich an Lohnnebenkosten zahle, ist das nun wirklich falsch. Der Unterschied ist, dass ich davon nie auch nur einen Cent sehen werde.
Ich mache aus meinem Vermögen keinen Hehl, ist aber auch für die Logik meines Denkens nicht sonderlich relevant.
Sehen Sie es mir nach dass ich es in Betracht dieser Tatsache als recht unredlich empfinge, anderen Mitbürgern, die den Versprechungen der Politik (''Die Rente ist sicher'') zu lange geglaubt haben, eine Untätigkeit vorwerfen, die Sie persönlich ja gar nicht haben erlauben können!!!
Klar hätte ich mir die erlauben können. Mich hat niemand gezwungen in die Selbständigkeit zu gehen. Aber eine Entschuldigung kann das für niemanden sein. Es ist die Pflicht eines Bürgers, die Politiker zu hinterfragen und sich um seine Bedürfnisse zu kümmern.
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Ich schon!![/COLOR]
Und eben nicht ''der'' sondern ''den'' Regierungen.
Denn diese sind ja wie mittlerweile jedem bekannt sein dürfte, beispielsweise für die desastößen Verwerfungen auf dem Wohnnungsmarkt in DE zuständig!!
Weil man seit Rot/Grün (unter ''Goldkettchen-Gerd der Ungefürbte'') sich seitens des Staats aus dem Wohnungs(bau)markt zurückgezogen hat (das Geld lieber im Ausland ''versenkt'' hat um gut dazustehen) und das dann privaten Investoren überlassen hat Wohungen zu bauen und die Mieten dann kontinuirlich nach oben zu treiben.
Der soziale Wohnungsbau hat auch vorher nicht funktioniert, das Design ist falsch. Man bekommt die Leute aus den subventionierten Wohnungen nicht mehr raus, was letztlich dazu führt, dass die Masse der sinnvoll geförderten Wohnungen stetig abnimmt. Rot/Grün hat eher die Kosten für Neubauten extrem hochgetrieben und gleichzeitig die Genehmigungsverfahren verkompliziert. Da ist die Konzentration auf Wohnraum der pro qm mehr abwirft eine logische Folge.
Und auch für die fast jahrzehntelangen Lohnzuwächse (unter der Inflationsrate) ist die Politik mitverantwortlich, da sie da ständig Einfluß genommen hat (meist hinter den Kulissen).
Oder wollen Sie etwa behaupten dass in einem Beschäftigungsverhältnis stehende Arbeitnehmer jeder selbst bestimmen kann was er denn verdienen möchte?
Falls ja sollten Sie vielleicht einmal versuchen zu differenzieren zw. einem Selbstständigen (wie Ihnen) und Leuten die in einem Beschäftigungsverhältnis stehen. Denn genau in diesem, ja Differenzierungsdefizit, scheint ihr für mich permanenter Denkfehler zu liegen, mit Verlaub.
Nein, aber klar ist auch, dass die Löhne in Deutschland über Jahre zu hoch waren, genauso wie die Sozialausgaben es heute noch sind. Eine Anpassungskrise war vorauszusehen.
Die Leute haben einen ordentlichen Einfluss auf ihr Gehalt, es kommt auf Berufswahl, Bewegungsflexibilität, Bewerbungsanzahl und einige weitere Faktoren an. Aber natürlich sind Anstellungsberufe begrenzt, besonders in nicht beliebig skalierbaren Bereichen. Nur ist nichts davon auch nur im Ansatz ein Argument für ein Rentenmodell, dass schlicht kollabieren muss.
Zum Thema ''individueller Inkompetenz'' welche Sie sich als Selbstständiger gar nicht leisten können, selbst wenn Sie wollten, habe ich weiter oben ja schon meine Anmerkungen gemacht...
Und das Unterstrichene in Ihrem Beitrag ist ja absoluter Nonsens, sorry. Zu behaupten dass die minimalen Lohnzuwächse die Folge eines überdimensionierten Sozialstaates seien. Genau andersherum wird der sprichwörtliche Schuh draus!!
Das ist simple Mathematik, Wenn 1/3 des gesamten BIP in Umverteilung verschwinden fehlt dieser Anteil als Investitionssumme. Im Gesundheitsbereich ist das am aller Deutlichsten. Die privaten Kassen, die reale Preise für gute Versorgung zahlen sind der Hauptinvestitionsmotor, während die öffentlichen Kassen verschwenderisch in der Verwaltung sind, beschissen bezahlen (auf Kosten ihrer Versicherten) und damit höhere Gehälter für Pflegekräfte und Investitionen verhindern.
Auch (nicht nur wohlgemerkt) durch diese Mini-Lohnerhöhungen bis mindestens 2010 und das in DE offenbar politisch gewollte oder zumindest gebilligte [COLOR="#FF0000"]Lohndumping[/COLOR] kamen viele selbst Volleitbeschäftigte erst in die zweifelhafte Lage trotz sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung den Sozialstaat in Anspruch zu nehmen. Stichwort ''Aufstocker''...
Gegen diese Ausbeuter bin ich natürlich auch. Das ist Quersubventionierung für Unternehmen und damit kann ich garnichts anfangen. Diese Marktverzerrungen sind extrem schädlich für die Wirtschaft. Deshalb bin ich auch durchaus für einen Mindestlohn, so viele Probleme der auch hat.
Und das obwohl ein Staat der auch an seine eigenen Bürger denkt - und eben nicht nur an die Wirtschaft und die ach so Bedürftigen in aller Welt die man mit dt. Steuergeld beglücken möchte - der sollte eher an höheren Löhnen und Gehältern interessiert sein (auch wenn das natürlich in gewisser Weise die internationale Wettbewerbsfähigkeit schmälert). Weil dann logischerweise zwangsläufig auch höhere Einnahmen in die Sozialkassen zu berbuchen sind.
Dafür sind wir vom Export viel zu abhängig. Die Anpassungskrise wäre episch.
PS: Sie erinnern sich noch, dass ich Sie mit einen ( ziemlich realitätsbefreiten) Elfenbeinturmbewohner verglichen hatte? Sie geben sich ja alle erdenklich Mühe dies zu bstätigen wie ich finde...:cool:
Mir ehrlich gesagt egal.
 

denker_1

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Die Kerosinsteuer ist aber nicht die Idee der Fluglinie sondern des Staates, du Vogel.

Danach frage ich nicht Du *********!!! Ich muss sie am Ende bezahlen. Das ist das Entscheidende. Die Steuern SIND in JEDES Produkt eingepreist!!!

Es ist politisch gewollt, dass du die zahlst. Die haben da genauso wenig die Wahl, wie ich die Wahl habe, was eine Behandlungsstunde kostet. Die Bahn als 100% staatseigenes Unternehmen ist sowieso noch mal eine Sache für sich, der Gewinn geht nämlich an den Staat. Übrigens hättest du die Wahl Alternativen zu nutzen (beim Flug vielleicht weniger, aber zumindest bei der Bahn), wie Mitfahrgelegenheit.de oder Flixbus.

Das stimmt schon, aber das ändert gar nichts an der Preisbildung!

Steuern werden mit dem Gewinn bezahlt, sag mal in welcher absurden Welt lebst du eigentlich?

Wie siónst. Dann aber wird der Preis so gestaltet, dass der Steueranteil in den Preis eingeht. Schließlich gibt es Brutto- und Nettogewinn!

Nein, weil die tatsächlich verkaufte Stückzahl nicht im Vorhinein bekannt ist und im Übrigen Unternehmensteuer und die Steuern der Eigentümer dann nochmal spezifisch verrechnet werden. Dazu kommen langfristige Unternehmensentwicklungen, F+E, nicht erwartbare Abschreibungen, Rückstellungen, Beschlüsse der Räte…

Lass ma, da wird schon nichts beraten was den Gewinn schmälern könnte. Ich bin nun schon zu lange im Westen um da noch irgendwelches Gewäsch zu glauben. Und die kommunistische Partei hat durch ihr eigenens Fehlverhalten den Skeptiker in mir herausgeholt!

Gebühren sind der Preis, nicht der Lohn. Aber klar, weil Krankenhäuser so schön profitabel sind (die unterliegen ja einer festen Gebührenordnung),

Wäre sie es nicht, gäbe es kein privaten Krankenhäuser. Erzähl also keinen Scheiß.

machen die ja auch überall in Deutschland zu. Wer kennt nicht die grandiose Logik, eine profitable Struktur dichtzumachen um den Gewinn zu erhöhen?

Wer's glaubt wird selig. Niemand schließt ein profitables Unternhmen.

Oder passiert das, weil dasselbe Unternehmen woanders durch Lohneinsparungen noch mehr Profit bringt?


Kannst du ganz einfach beim DIW und der OECD nachlesen, daran ist nichts gelogen. Die KapEst sollte auf das normale Steuerniveau angepasst werden, das ist wohl unfraglich, aber an dem Gesamtsteueraufkommen ändert es nichts.

Natürlich nicht. Der Bürger bezahlt am Ende so oder so!

Mir macht das BGE keine Angst, ich bin aus ökonomischen, moralischen, philosophischen und staatspolitischen Gründen dagegen. Außerdem bin ich Patriot und würde Deutschland gerne erfolgreich sehen.

In wie fern erfolgreich? Als Militärmacht?
 

Heli

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Ich sage ja nicht, man soll keine Zeit in den Kauf eines Autos stecken. Der Punkt ist, dass eine auf Jahrzehnte, Ausbildung der Kinder und Rente angelegte Finanzplanung wichtiger sein sollte. Das ist doch keine wenn A, dann nicht B Entscheidung.

Es ging (Ihnen) vorher eher weniger um die Zeit sondern das Geld das die Leute/Arbeitnehmer in ein Kfz stecken. Immerhin sehen Sie auf meine Ausführungen hin offenbar doch einen gewissen Bedarf an Mobilität, gerade heutzutage, wo von jedem Arbeitnehmer belangt wird maximal mobiliert zu sein.

Freut mich dass Sie langsamm anfangen über Ihre eigene, sehr exklusive Sichtweise hinaus mal eine gewisse Offenheit gegenüber sachlicher Argumente der gegenseite zu entwickeln.:eek:

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Wer glaubt denn solche Sätze? Deutschland ist kein reiches Land, wenn wir ehrlich bilanzieren würden, wären unsere Schulden höher als die Italiens. Der Unterschied besteht nur darin, dass wir auf der Verbindlichkeitsseite Sachen wie Mütterrente, Baukindergeld, ungedeckte Rentenverpsrechungen… stehen haben. 100 Milliarden p.a. in ein kaputtes Rentensystem schießen zu müssen, ist ein gewaltiger Schuldenberg.
Die Belastungen der Arbeitgeber liegen deutlich höher als die der Arbeitnehmer, denn wir müssen unabhängig vom erzielten Gewinn die Hälfte der Sozialkassen finanzieren.
Mir ist unklar, wie man sich hinstellen kann und solche Allgemeinaussagen der Politiker für bare Münze nehmen kann. „Die Rente ist sicher“ war genauso gelogen wie die Mähr vom reichen Deutschland. Es bleibt nur eine Schlussfolgerung, der Deutsche lässt sich gerne belügen und damit ist er an seinem Schicksal selbst schuld.


Wenn Sie das jetzt einmal in das proportionale Verhältnis setzen, was glauben Sie persönlich, profitieren die Unternehmen am eigentlich Gewinn der von den Beschäftigten erwirtschaftet wird im gleiche Verhältnis mehr als man belastet wird? Oder eher um ein Vielfaches(?!!)


Oder ist es -Stichwort Elfenbeinturm - nicht eher so dass die dt. Wirtschaft rekordverdächtige Umsatz- und gewinnrekorde (nach Steuer) aufstellt in den letzten Jahren, ohne dass beim Arbeitnehmer davon spürbar etwas ankommt in der Geldbörse?

Ich finde daher Ihr Gejammer als Selbstständiger und damit gewissermaßen Unternehmer sehr deplaziert, wenn ich das mal anmerken darf.:traurig:



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In Deutschland sind die Berufsversorgungswerke oft gute Beispiele. Die bayerischen Notare haben (in Selbstverwaltung natürlich) bereits in den 50ern erkannt, dass eine reine Beitragsversorgung nicht funktionieren kann und deshalb wurde Fonds gebildet, mit unterschiedlichen Risiken, Häuser gekauft, Parkgaragen gebaut, also ein selbst Profit generierendes Werk geschaffen, kombiniert mit Gegenwerten die in klammen Zeiten als Kreditsicherheit herhalten können. Außerdem planen diese Werke mit ihren Mitgliedern schon ab Einzahlungsbeginn, was später herauskommen soll, damit die Einzahlungshöhe stimmt, genauso wie der Aufbau von Eigenvermögen mit zugerechnet wird.

Die Notare sieh an. Die Ärmsten der Armen in DE...

Dass gerade die auf die Idee kamen ihre kärglichen Einkünfte in Immobilien zu investieren, das macht einen ja nahezu sprachlos...

Es gibt in DE sicher die eine oder andere Berufsgruppe die sich keine Sorgen machen muss was sie mit dem Geld, das eh ''nicht über ist am Monatsende'', macht...


Dann gibt es die Variante der Staatsfonds wie in Skandinavien und den Niederlanden. Hat sich als sehr effizient gewiesen. Staatliches Eigentum, verwaltet wie ein privater Fond, funktioniert um Längen besser als das Deutsche System. Ermöglicht auch den selbst geplanten Renteneinstieg.
Hmmm; jetzt verwirren Sie mich ein wenig.:kopfkratz:

Haben Sie nicht die ganze Zeit behauptet dass der Fehler, auch gerade im Rentensystem, nicht in/bei der Politik liegt (zumindest Sie persönlich nichts davon halten wenn man die Politik für Missstände verantwortlöich macht welche sie letztendlich zu verantworten hat), sondern in der wie Sie nimmermüde betonen defizitären Zukunftsplanung von Ottonormalverbraucher in DE?

Wie passt das denn jetzt zusammen??

Sie meinen der dt. Arbeitnehmer hätte sich einfach bei der dt. Rentenversicherung abmelden müssen, sich in Skandinavien oder bei unserern Nachbarn in Holland anmelden müssen dass er ab jetzt in die Staatsfnds dieser Länder einzahlt um dann selbst zu bestimmen wenn seine Rente hoch genug um in DE aufhören zu arbeiten?!:kopfkratz:


Habe ich Sie da richtig verstanden???:kopfkratz:
 

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