Deine Beiträge sind ermüdend, weil es dir an Basiswissen und Verständnis fehlt.
Das Geld auf den Zentralbankkonten ist das „Handelsgut“, was die Bank in eigener Verantwortung annimmt und weitervermittelt. Man kann den „Lagerbestand“ doch nicht mit den bereits vermittelten Krediten vergleichen . Das Zentralbankgeld, was an die Kreditnehmer abgegeben worden ist, hat die Bank doch gar nicht mehr.
Geld was auf den Zentralbankkonten liegt, ist gehortet und hat überhaupt nichts mit Kreditvergaben zu tun. Das hat soviel Sinn wie Kartoffelvorräte mit den bereits verkauften Kartoffeln zu vergleichen. Nach Deiner Logik muss der Gemüsehändler so viele Kartoffeln im Lager haben, wie bereits verkauft worden sind, das ist doch Blödsinn.
Dir ist vermutlich nicht mal klar, warum das Thema Geldschöpfung so wichtig ist, und warum es sich mittlerweile erledigt hat. Es ging ursprünglich um die Wirksamkeit einer Kostenbelastung von Zentralbankgeld. Wenn Banken Geld schöpfen könnten, wäre das natürlich völlig unwirksam, man könnte sich dem einfach entziehen.
Die Realität hat jedoch gezeigt, wie wirksam und durchschlagend eine Belastung von Zentralbankguthaben und hoffentlich bald auch Bargeld ist. Das Thema ist für mich aus diesem Grund trivial geworden. Wer unbedingt an Geld schöpfende Geschäftsbanken glauben möchte, kann es gerne tun. Hauptsache er zahlt brav die negativen Zinsen auf seine „aus dem Nichts“ geschöpften "Giralgeld"-Bestände.