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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

Pommes

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brauchen wir auch mit.
... aber dass du noch nie von qualitativem Wachstum gehört hast brauchen wir hier nicht mehr zu erörtern ...

Es findet aber kein qualitatives Wachstum statt, dafür gibt es immer mehr geplante Obsoleszenz.
 

sportsgeist

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Es findet aber kein qualitatives Wachstum statt, dafür gibt es immer mehr geplante Obsoleszenz.
es findet immer qualitatives Wachstum statt ... immer mehr
'Beton" kostet heute ein Vermögen .. Unternehmensbeteiligungen, genannt Aktien, werden auch immer teurer.

Nicht nur Geld und seine Menge steigt.
Die Preise auch ...
 

sportsgeist

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Das stimmt, aber dann findet auch kein Wachstum statt.
Die Inflation ist ja das Instrument mit dem sie euch Realitätsverweigerer bescheißen.
kommt immer darauf an, wie man den Begriff 'Wachstum' definiert und mißt ...
 

Pommes

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es findet immer qualitatives Wachstum statt ... immer mehr
'Beton" kostet heute ein Vermögen .. Unternehmensbeteiligungen, genannt Aktien, werden auch immer teurer.

Nicht nur Geld und seine Menge steigt.
Die Preise auch ...

Mit qualitativem Wachstum hat das nichts zu tun, Aktien sprich Unternehmen sind eh alle total überbewertet und das dauert auch nicht mehr lange und und mit einem großen Knall gehen alle wieder baden.
 

Pommes

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kommt immer darauf an, wie man den Begriff 'Wachstum' definiert und mißt ...

Ja was ist das denn für ein Wachstum das in fremden Märkten stattfindet und hier finanziert wird.
Den Exportanteil von 50% machen doch die Dumpinglöhne, die Steuergeschenke und all die anderen Subventionen erst möglich.
 

sportsgeist

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Mit qualitativem Wachstum hat das nichts zu tun, Aktien sprich Unternehmen sind eh alle total überbewertet und das dauert auch nicht mehr lange und und mit einem großen Knall gehen alle wieder baden.

ja, Preise gehen mal rauf mal runter ...
Neben Immobilienpreisen, Mieten und Aktien, explodieren übrigens auch die Flugpreise, Hotels und die Zahnarztpreise.

Geld ... und viel Geld ... sucht sich immer seine Wege
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Ja was ist das denn für ein Wachstum das in fremden Märkten stattfindet und hier finanziert wird.
Den Exportanteil von 50% machen doch die Dumpinglöhne, die Steuergeschenke und all die anderen Subventionen erst möglich.
mit Kaffee- und Bananenanbau ist es in Deutschland auch schwierig.
Jedes Land braucht halt sein eigenes Geschäftsmodell ...
 

jk's meinung

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Mensch Junge vergiß es, es gibt kein sich periodisch verdoppelndes Wirtschaftswachstum, dazu müßtest du bei nur 3% in 23 Jahren doppelt so viel konsumieren wie heute und zwar von allem, angefangen beim Frühstücksbrötchen und aufgehört beim Flugzeugträger.
Das Spiel geht aber noch weiter, in 46 Jahren hast du schon die vierfache Menge zu konsumieren in 69 Jahren die achtfache Menge, merkst du noch was?

Wir exportieren schon heute 50% unserer Wirtschaftsleistung und das hat genau dazu geführt das die meisten kleineren Volkswirtschaften um uns herum inzwischen pleite sind.
Das Wachstum von dem du da schwärmst ist hoch subventioniert durch Dumpinglöhne, Hartz 4, Steuergeschenke und so weiter, sieh dir mal die Target II Salden an, von wegen exponentielles Wachstum, (kicher, lach, gröhl, kreisch)

Die 50 % ist eine erfunden Quote. Wenn der Export 2016 118 Mrd. Euro betrug und das BIP bei 3.134 Mrd. Eur, dann sind das für mich 3,7 %.
Das Wachstum wird in Zukunft nicht durch physische Güter erzeugt. Immaterielle Güter und Dienstleistungen werden der Treiber sein. Aber das wird von euch ja deutlich ignoriert.
 
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Die 50 % ist eine erfunden Quote. Wenn der Export 2016 118 Mrd. Euro betrug und das BIP bei 3.134 Mrd. Eur, dann sind das für mich 3,7 %.
Das Wachstum wird in Zukunft nicht durch physische Güter erzeugt. Immaterielle Güter und Dienstleistungen werden der Treiber sein. Aber das wird von euch ja deutlich ignoriert.

Frag ihn mal, was mit Singapur ist. Die exportieren bekanntlich mehr als 100% ihres BIPs (so wie auch Hong Kong oder Luxemburg). Singapur hat übrigens auch über 100% ihres BIPs an Schulden, hat aber trotzdem weit weniger Schuldenprobleme als ein Deutschland.
Achso ja, 1970 wurden noch etwa 12% aller Güter exportiert, heute sind das schon 30%.
http://data.worldbank.org/indicator/NE.EXP.GNFS.ZS

Bei Menschen wie Pommes ist da auch ne Sperre im Gehirn. Er versteht auch nicht, dass Deutschland so viele Güter wie noch nie importiert. Und es ist auch nichts Schlechtes daran, wenn ein Land wie Deutschland sich auf kapitalintesive Produktion mit hochausgebildeten Arbeitskräften spezialisiert und Länder wie Bangaladesch auf arbeitsintensive, kapitalschwache Produktion. Ganz im Gegenteil. Es würde keinen Sinn machen, wenn hochausgebildete Arbeitskräfte in Deutschland sehr einfache Tätigkeiten machen würden.

Wobei ich das bei Pommes verstehen kann. Aber du bist doch gemäßigt. Warum denkt man immer so in Nationen? Warum ist Handel zwischen Basel und Freiburg böse, aber zwischen Freiburg und Schwerin toll(Binnennachfrage)?
 

Starfix

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brauchen wir auch mit.
... aber dass du noch nie von qualitativem Wachstum gehört hast brauchen wir hier nicht mehr zu erörtern ...

Du bewertest das bisschen Qualitative Veränderung über, das würden wir auch ohne die Zins bedingten Wachstumszwang erreichen und können die Qualität sogar viel effektiver steigern.
Mit den Zinsgeldsystem tendieren wir viel zu Stark zum Quantitativen Wachstum, die immer höhren Schulden und Zinslasten werden die Kaufkraft weiter absenken, es seit dem Zinsen gesunken sind konnten der Kaufkraftverfall aufgehalten werden.
 

jk's meinung

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Frag ihn mal, was mit Singapur ist. Die exportieren bekanntlich mehr als 100% ihres BIPs (so wie auch Hong Kong oder Luxemburg). Singapur hat übrigens auch über 100% ihres BIPs an Schulden, hat aber trotzdem weit weniger Schuldenprobleme als ein Deutschland.
Achso ja, 1970 wurden noch etwa 12% aller Güter exportiert, heute sind das schon 30%.
http://data.worldbank.org/indicator/NE.EXP.GNFS.ZS

Bei Menschen wie Pommes ist da auch ne Sperre im Gehirn. Er versteht auch nicht, dass Deutschland so viele Güter wie noch nie importiert. Und es ist auch nichts Schlechtes daran, wenn ein Land wie Deutschland sich auf kapitalintesive Produktion mit hochausgebildeten Arbeitskräften spezialisiert und Länder wie Bangaladesch auf arbeitsintensive, kapitalschwache Produktion. Ganz im Gegenteil. Es würde keinen Sinn machen, wenn hochausgebildete Arbeitskräfte in Deutschland sehr einfache Tätigkeiten machen würden.

Wobei ich das bei Pommes verstehen kann. Aber du bist doch gemäßigt. Warum denkt man immer so in Nationen? Warum ist Handel zwischen Basel und Freiburg böse, aber zwischen Freiburg und Schwerin toll(Binnennachfrage)?

Grundsätzlich hast du recht. Allerdings kannst du durch 100% Freihandel keine Ordnungspolitik betreiben. Damit wir unsere Vorstellungen einer Wirtschaft umsetzen können, muss man unerwünschte Elemente durch tarifäre oder nicht tarifäre Handelshemmnisse eliminieren. Es verschließt sich mir z. B. warum die Fangquote für Thunfisch in Europa auf Grund von Artenschutz so niedrig isz und gleichzeitig die Möglichkeit besteht den Fisch günstig aus Japan zu importieren. Da verschließt sich mir die Logik.
 

Starfix

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Die 50 % ist eine erfunden Quote. Wenn der Export 2016 118 Mrd. Euro betrug und das BIP bei 3.134 Mrd. Eur, dann sind das für mich 3,7 %.
Das Wachstum wird in Zukunft nicht durch physische Güter erzeugt. Immaterielle Güter und Dienstleistungen werden der Treiber sein. Aber das wird von euch ja deutlich ignoriert.

Du bringst ordentlich was durcheinander, Du schreibst hier absoluten Unsinn.
 

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Du bringst ordentlich was durcheinander, Du schreibst hier absoluten Unsinn.

Ja, bitte? Kommt noch was belastbares?

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/VGR/Inlandsprodukt/Tabellen/Gesamtwirtschaft.html

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/06/PD17_186_51.html

Wenn mir jemand sagt, dass 50% der Wirtschaftsleistung exportiert wird, dann müsste sich das in den Links doch irgendwo wiederfinden, oder?
 

Starfix

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Ja, bitte? Kommt noch was belastbares?

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/VGR/Inlandsprodukt/Tabellen/Gesamtwirtschaft.html

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/06/PD17_186_51.html

Wenn mir jemand sagt, dass 50% der Wirtschaftsleistung exportiert wird, dann müsste sich das in den Links doch irgendwo wiederfinden, oder?



Im Jahr 2016 wurden von Deutschland Waren im Wert von 1 207,5 Milliarden Euro exportiert, und das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands lag bei rund 3,13 Billionen Euro. Das ist fast die Hälfte.

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/02/PD17_045_51.html

https://de.statista.com/statistik/d...des-bruttoinlandsprodukts-seit-dem-jahr-1991/



Wir haben einen Exportüberschuss von 252,6 Milliarden Euro

Den Teilen wir mal durch das Durchschnittseinkommen das bei 41.000,- Euro brutto. Lag

Kommen wir auf 6,16 Millionen Arbeitnehmer die nur den Exportüberschuss gearbeitet haben, die 6,16 Millionen haben nicht für den Konsum in diesen Land Produziert. Man kann die auch mit Arbeitslosen vergleichen.
 
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jk's meinung

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Im Jahr 2016 wurden von Deutschland Waren im Wert von 1 207,5 Milliarden Euro exportiert, und das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands lag bei rund 3,13 Billionen Euro. Das ist fast die Hälfte.

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/02/PD17_045_51.html

https://de.statista.com/statistik/d...des-bruttoinlandsprodukts-seit-dem-jahr-1991/



Wir haben einen Exportüberschuss von 252,6 Milliarden Euro

Den Teilen wir mal durch das Durchschnittseinkommen das bei 41.000,- Euro brutto. Lag

Kommen wir auf 6,16 Millionen Arbeitnehmer die nur den Export gearbeitet haben, die 6,16 Millionen haben nicht für den Konsum in diesen Land Produziert. Man kann die auch mit Arbeitslosen vergleichen.

Top. Da war ich heute morgen auf der Arbeit wohl zu hektisch. :)

38% Export, damit kann ich leben. 50 % das wäre mir zu viel.

Die Rechnung mit dem Exportüberschuss durch Durchschnittsgehalt dürfte aber nicht aufgehen. Das würde implizieren, dass alle Produkte nur zu Lohnkosten weiter verkauft werden. Das wird wohl eher nicht der Fall sein.
 

Pommes

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Das Wachstum wird in Zukunft nicht durch physische Güter erzeugt. Immaterielle Güter und Dienstleistungen werden der Treiber sein. Aber das wird von euch ja deutlich ignoriert.

Du bist völlig ahnungslos, googel dir doch einfach Wikipedia Export und schau dir die Grafiken an, das wirste doch wohl noch hinkriegen.
 

Starfix

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Top. Da war ich heute morgen auf der Arbeit wohl zu hektisch. :)

Das passiert mir ständig, wenn ich dann Später meine Beiträge lese bekomme ich sehr oft die Krise.


38% Export, damit kann ich leben. 50 % das wäre mir zu viel.

Da hatte der Wehrte [MENTION=209]Pommes[/MENTION] sich einfach nicht Präzise ausgedrückt oder es aus seiner Quelle übernommen, trotzdem geht es doch in der Richtung, Deutschland ist viel zu Exportlastgig und das Nervt die ganze Welt. Kein Wunder das die Amerikaner auf uns Sauer sind, aber das ändert sich gerade auch in Frankreich ändert sich was, der Wind wird sich da noch gegen uns drehen.

Die Rechnung mit dem Exportüberschuss durch Durchschnittsgehalt dürfte aber nicht aufgehen. Das würde implizieren, dass alle Produkte nur zu Lohnkosten weiter verkauft werden. Das wird wohl eher nicht der Fall sein.

Alle Kosten sind Einkommen oder Zinskosten, es handelt sich hier aber um Handelsgüter die Produziert wurden, es werden Autos, Mahnschienen, Pharmazeutische Produkte, Energie, Rüstungsgüter Schokolade Kuckucksuhren usw ins Ausland verkauft. Viele Beschäftigte Arbeiten weite unter dem dem Durchschnitt im Niedriglohnsektor Es können sogar noch viel mehr sein, die Ausschließlich für den Exportüberschuss Arbeiten.
 
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Pommes

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Da hatte der Wehrte [MENTION=209]Pommes[/MENTION] sich einfach nicht Präzise ausgedrückt oder es aus seiner Quelle übernommen, trotzdem geht es doch in der Richtung, Deutschland ist viel zu Exportlastgig und das Nervt die ganze Welt. Kein Wunder das die Amerikaner auf uns Sauer sind, aber das ändert sich gerade auch in Frankreich ändert sich was, der Wind wird sich da noch gegen uns drehen.

So schlecht war meine Quelle gar nicht, bei Wikipedia (Exportquote) liest man,Zitat:
Deutschlands Exportquote verdoppelte sich von 23,1 % (1970) auf 46,9 % (2015), wodurch gleichzeitig die Exportabhängigkeit gegenüber der Auslandskonjunktur zugenommen hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Exportquote
 
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Top. Da war ich heute morgen auf der Arbeit wohl zu hektisch. :)

38% Export, damit kann ich leben. 50 % das wäre mir zu viel.

Die Rechnung mit dem Exportüberschuss durch Durchschnittsgehalt dürfte aber nicht aufgehen. Das würde implizieren, dass alle Produkte nur zu Lohnkosten weiter verkauft werden. Das wird wohl eher nicht der Fall sein.

Ne, du hast schon recht. Wenn es darum geht, wie viel Leistung exportiert wird, muss man die Differenz zwischen Export und Import nehmen, hier der Exportüberschuss.
Pommes argumentiert ja, dass die Wirtschaft schon gar nicht mehr wachsen könne und Deutschland deswegen schon 50% der Leistung exportieren müsse. Kleine Länder umringt von wirtschaftlich starken Ländern exportieren prozentual zu ihrer Wirtschaftsleistung relativ viel zu den Nachbarn wie sie auch viel importieren. Das ist so, wie wenn du zB. deine Stadt nimmst. Wie viele der Leistungen, die in deiner Stadt erzeugt werden, werden wo anders genutzt. Wie viele der genutzen Leistungen werden wo anders erbracht? Das ist ja relativ klar, dass das viel ist.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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