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Flexible Arbeitsmärkte vernichten Arbeitsplätze

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Das die Beschäftigten des Staatsapparates viel zu hohe Löhne kassieren, glaube ich Dir unbesehen. Aber die Arbeiter in den Fabriken, die dieses Geld für die Staatsdiener erwirtschaften, sehen von all diesem Reichtum nichts und dürfen jetzt für diesen korrupten Verbrecherstaat noch einmal bezahlen. Eine Unverschämtheit ist das. Und die werden dafür anstelle des korrupten Staates als Schmarotzer dargestellt, wie hierzulande die Hartz IV Empfänger und Ausländer.

Von welchen Fabriken sprichst du? Wo gibt es so was in Griechenland? Und bitte vergiß nicht, daß an diesen Betrügereien fast das ganze Volk teilnimmt. Da gibt es nur wenige "Unschuldige". Es wäre Aufgabe des griechischen Staates, das in Ordnung zu bringen. Die können allesamt froh sein, daß ihnen die EU-Partner zur Seite stehen.
 
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Natürlich gibt es bezüglich ausufernder Arbeitszeiten viele soziale Probleme. Um dies zu erkennen muss man allerdings Teil der Gesellschaft sein und weniger dem frönen was Kaputtniks irgendwo sonst in der Welt veranstalten nur um keine innere Disziplin aufbauen zu müssen.

So lege ich gerne meine Einkaufstouren mit anderen Aktivitäten zusammen und bin dann oft schockiert wenn ich morgens um halb Acht sehen muss, dass die Penner ihren Laden erst um 10:00 Uhr öffnen, aber statt dessen den bis Nachts offen halten.

Was du beschreibst, ist eine Verlegung, keine Ausuferung der Arbeitszeit. :winken:
 
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Ja, so habe ich gerade solch eine Mietwohnung auf den Stand der Technik gebracht. Die Außenanlagen des Gebäudes sind auch mit beachtlichen Leistungen verbunden. Von daher kann ich den Mietzins nicht so sehr als leistungsloses Einkommen bezeichnen, jedenfalls wenn man gegen den natürlichen Verfall von Wohnhäusern angeht. Die Leistung Geld zu verleihen ist dagegen eine minimale bis keine.

Wenn du das investierte Geld verliehen hättest, hättest du diese Investition nicht tätigen können. Somit ist auch der Verleih von Geld eine Leistung, nämlich ein Verzicht auf Dinge, die man sich sonst leisten könnte.
 
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Zinszahlung ist überhaupt kein Einkommen, sondern eine zu erfüllende Verbindlichkeit. Der Erhalt dieses Zins ist Einkommen. Dieses ist für den Empfänger des Zins immer leistungslos, es sei denn, du definierst die Verleihung als Leistung. Der Zins jedoch wird nicht vom Verleiher, sondern vom Schuldner erarbeitet. Wenn der Schuldner mit geerbtem Geld bezahlt, hat jemand anders die Leistung erbracht.

Zollagent: Jetzt komm mir nicht mit Wortklaubereien. Leistung ist nicht nur selbst geleistete Arbeit. Damit wirst du in der modernen Welt leben müssen. Mit deinem Argument könnte man auch das Urheberrecht aufheben, weil ja einer das Buch, die CD, die DVD gekauft hat. Und daß eine Verbindlichkeit, wenn sie bezahlt wird, zum Ertrag (nicht direkt zum Einkommen!!) wird, ist eine Binsenweisheit. Mit solchen Platitüden machst du dich lächerlich. Und was die Gelder von Erben angeht, für die hat auch mal jemand gearbeitet und Steuern gezahlt. Und der Erblasser darf durchaus auch bestimmen, wer von seinem Vermögen profitiert, nicht die Herde der wirtschaftlichen Verlierer, die selbst nie was auf die Beine gestellt haben und alle Wege suchen, um an die Leistung, die andere erbracht haben, dranzukommen.

Wenn das Geld vom Investor sclecht investiert wird (Fehlspekulation, faule Kredite, ... ), muss die Allgemeinheit den Schaden bezahlen, wer dadurch seine Arbeit verliert ist der dumme, hat bisher hart gearbeitet und ist jetzt anstelle des schmarotzerischen Investors der Sozialschmarotzer. Bei dieser Konstellation ist der Zins, den jetzt die Allgemeinheit zu zahlen hat, ein leistungsloses Einkommen.

Zollagent: Jede Investition ist ein Risiko, eine Spekulation, oder, wie du es nennst, ein "Zocken". Das konnte man gerade in der neueren Zeit gut beobachten. Denk mal an die konkurrierenden Video-Systeme, an VHS und Betamax, an die diversen DVD-Erweiterungen, wie Blue-Ray oder HD-DVD. Die, die in die nicht am Markt angenommenen System investiert haben, die haben das Risiko abbekommen. Deren Geld war verbrannt. Haben sie deswegen "verbrecherisch" gehandelt? Und den Abschnitt, den ich dir über die Banken schrieb, den hast du nicht gelesen, gelle? Es ist ja auch schlimm, wenn einem ein festgelegtes Klischee kaputtgehauen wird. Hast du übrigens mal über die Konsequenzen nachgedacht, wenn der Steuerzahler diese Banken, die, wie ich dir schon schrieb, überwiegend Staatsbanken sind, wo ohnehin eine Eignerhaftung besteht, nicht gerettet hätte? Es wären Rentensparguthaben verloren gegangen, man hätte die Zahlung nur in die Zukunft verschoben, denn, die, deren Altersvorsorge weg gewesen wäre, von wem hätten die wohl im Alter Alimentationen bekommen? Denk mal nach.




Erzieh doch lieber erst mal die grosßen Zocker an der Börse, die mit ihrer Fehlspekulation massenhaft solche Hartz IV Empfänger produzieren. Zielgerichtet, um billige Lohnsklaven und treue Untertanen zu erhalten, die möglichst keine Ansprüche mehr stellen.

Zollagent: Die Anzahl der Hartz-IV-Empfänger, die durch Börsenspekulationen "produziert" wurden, dürfte sich aus den erfolglosen Spekulanten selbst zusammensetzen. Niemand außer den Langzeitarbeitslosen kann nämlich was dafür, wenn ihre Qualifikation nicht ausreicht, um eine Stelle zu finden. Und das hat mit Börsenspekulationen so viel zu tun wie mit der Sonnenfinsternis. Wer nämlich qualifiziert ist, der braucht kein "Lohnsklave" zu sein, der kann sogar wählen, wo er arbeitet.
 

Spökes

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Wenn du das investierte Geld verliehen hättest, hättest du diese Investition nicht tätigen können. Somit ist auch der Verleih von Geld eine Leistung, nämlich ein Verzicht auf Dinge, die man sich sonst leisten könnte.
Da Geld zu verleihen nicht meine Kernkompetenz ist wäre ich schön blöd solches zu machen und notwendige Investitionen nicht dann zu tätigen wenn es möglich ist (Wohnungsleerstand durch Mieterwegzug). Wenn Du den Verleih von Geld also als Leistung ansehen willst dann bitte nur als Unterschichtenleistung. Denn mit der Leistung, die auch etwas mit Arbeit zu tun hat, kommt keiner weit, gerade bei den aktuellen Zinsen. Demnach wäre der Realwertverlust des Geldvermögens echt eine Minderleistung, eben Unterschichtenleistung.
 
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Da Geld zu verleihen nicht meine Kernkompetenz ist wäre ich schön blöd solches zu machen und notwendige Investitionen nicht dann zu tätigen wenn es möglich ist (Wohnungsleerstand durch Mieterwegzug). Wenn Du den Verleih von Geld also als Leistung ansehen willst dann bitte nur als Unterschichtenleistung. Denn mit der Leistung, die auch etwas mit Arbeit zu tun hat, kommt keiner weit, gerade bei den aktuellen Zinsen. Demnach wäre der Realwertverlust des Geldvermögens echt eine Minderleistung, eben Unterschichtenleistung.

Wie du das für dich persönlich definierst, ist deine Sache. Unbestritten ist aber, daß es eben eine Leistung darstellt.
 
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Warum sollte man die raus rechnen?
Weil die Niedrigsteuern deren einziges Geschäftsmodell ist. Bei denen funktioniert nicht eine Güter produzierende Wirtschaft wegen niedriger Steuern, sondern sie haben eine Finanzwirtschaft auf Grund niedriger Steuern. Wenn die die Steuern erhöhen, haben die keine Wirtschaft mehr. Sollen die als Vorbild herhalten?

Aber warum, es ist doch fast immer so?
Genau. Fast. Und mit "Fast" ist kein Automatismus.

Klar geht's auch mit weniger, aber wer koennte ernsthaft leugnen das die Lebensqualitaet durch mehr Geld gesteigert werden koennte? Stell dir vor Du hast eine Thai Masseuse auf Retainer 24/7, das wuerde deine Lebensqualitaet nicht steigern?

Damit Du endlich Ruhe gibst: Ja, mit mehr finanziellen Möglichkeiten wäre auch meine Lebensqualität steigerbar. Sogar ohne viel Phantasie. Aber der Level meiner Lebensqualität ist völlig ausreichend, trotz exorbitanter Steuerbelastung. Deshalb rege ich mich an der Stelle überhaupt nicht drüber auf.
 
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Weil die Niedrigsteuern deren einziges Geschäftsmodell ist. Bei denen funktioniert nicht eine Güter produzierende Wirtschaft wegen niedriger Steuern, sondern sie haben eine Finanzwirtschaft auf Grund niedriger Steuern. Wenn die die Steuern erhöhen, haben die keine Wirtschaft mehr. Sollen die als Vorbild herhalten?

Ich wuesste nicht wieso das verwerflich sein sollte. Wieso ist eine Finanzwirtschaft weniger wuenschenswert als die verarbeitende Industrie? Es duerfte dir nicht entgangen sein das ueberall die verarbeitende Industrie auf dem Rueckzug ist.


Genau. Fast. Und mit "Fast" ist kein Automatismus.

Ja, aber der Track Record ist doch ziemlich gut, wenn man die Jahre von Reagan und Thatcher betrachtet, so war das sehr viel besser als die Hochsteuer Jahre in den 70gern.

Damit Du endlich Ruhe gibst: Ja, mit mehr finanziellen Möglichkeiten wäre auch meine Lebensqualität steigerbar. Sogar ohne viel Phantasie. Aber der Level meiner Lebensqualität ist völlig ausreichend, trotz exorbitanter Steuerbelastung. Deshalb rege ich mich an der Stelle überhaupt nicht drüber auf.

Gut, find ich toll das due genuegsam und bescheiden bist. Wenn du im Lotto gewinnst wuerde ich trotzdem eine Thai Masseuse aus Bangkok einfliegen lassen.
 

denker_1

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Dann müssen sie sich halt organisieren, die 20%-Männer und mit Hilfe einer Gewerkschaft einen Tarifvertrag erkämpfen.

Das sagst Duiu? Dürfen diese Männer dazu auch streiken?

In Hartz IV gehen dürfen die hierzu sicher nicht, denn das macht sie ja in Deinen Augen automatisch zu Schmartzern. Stimmts?
 

denker_1

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Ich wuesste nicht wieso das verwerflich sein sollte. Wieso ist eine Finanzwirtschaft weniger wuenschenswert als die verarbeitende Industrie? Es duerfte dir nicht entgangen sein das ueberall die verarbeitende Industrie auf dem Rueckzug ist.

Und das ist ein furchtbarer Trend, denn nur die verarbeitende Industrie anstelle der Finanzwirtschaft erbringt eine für uns alle nützliche Leistung und schafft Arbeitsplätze, so bezahlt, das man von der dort geleisteten Arbeit auch leben kann, wesentlich besser als mit Hartz IV. Die Finanzwirtschaft dagegen nützt nur einer Handvoll superreicher, die so viel Geld anhäuft, das dagegen das bissl Hartz IvV, die mickrigen Renten, Krankenbehandlungskosten Peanuts sind.
 

denker_1

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Diese Ausführungen setzen voraus, daß die Alimentierten keinerlei Möglichkeiten haben, selbst was zu ihrem Auskommen beizutragen. Das ist aber nur bei Kranken oder Rentnern der Fall. Der Rest könnte durchaus, es ist aber wesentlich bequemer, sich auf die Sozialtransfers der Arbeitenden zu verlassen. DA müßten die Schrauben angezogen werden.

Nun gut, der von Dir angesprochene Rest könnte:

-auswandern und im Ausland Arbeit suchen
-wenn Akademiker, an der Uni ein Gasthörerstudium aufnehmen um sein Wissen aktuell zu halten
-schwarz arbeiten, Geld bar auf die Hand, NETTO

Die Schulungs- und Widereingliederungsmaßnahmen der ARGE taugen jedenfalls nix, dienen nur dazu, dem Arbeitslosen dauerhaft das Gefühl zu vermitteln, selber an der Situation schuld zu sein.

Diese Maßnahmen sind nämlich alles andere als passgenau auf die wirklich bereits vorhandenen Fähigkeiten des AN zugeschnitten, was allerdings auch für Dich, wenn Duuuu wirklich kein Auftragsschreober hier im Forum bist, was ich stark bezweifle, wesentlich billiger wäre, denn dann brauchte diesem AN nur noch das fehlende Wissen vermittelt werden.

Allerdings hätte dieser AN nach so einer Maßnahme das Recht, anständiige Bezahlung im neuen Job zu verlangen und dies ist offenbar nicht gewollt, der Preis für die Ware Arbeitskraft würde sich verteuern.

Lieber gebt Ihr das Geld für Rüstungsgüter aus oder für faule Kredite. Ein Systemwechsel tut Not, das derzeitige Wirtschaftssystem hat fertig.
 
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nur die verarbeitende Industrie anstelle der Finanzwirtschaft erbringt eine für uns alle nützliche Leistung und schafft Arbeitsplätze, so bezahlt, das man von der dort geleisteten Arbeit auch leben kann, wesentlich besser als mit Hartz IV. Die Finanzwirtschaft dagegen nützt nur einer Handvoll superreicher, die so viel Geld anhäuft, das dagegen das bissl Hartz IvV, die mickrigen Renten, Krankenbehandlungskosten Peanuts sind.


nur die verarbeitende Industrie anstelle der Finanzwirtschaft erbringt eine für uns alle nützliche Leistung
- Nein.

nur die verarbeitende Industrie anstelle der Finanzwirtschaft schafft Arbeitsplätze - Nein.

nur die verarbeitende Industrie anstelle der Finanzwirtschaft bezahlt das man davon leben kann - Nein.

Die Finanzwirtschaft dagegen nützt nur einer Handvoll superreicher - Nein

Vier Irrtuemer in zwei kurzen Saetzen. Verbesserungswuerdig.
 

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Von welchen Fabriken sprichst du? Wo gibt es so was in Griechenland? Und bitte vergiß nicht, daß an diesen Betrügereien fast das ganze Volk teilnimmt. Da gibt es nur wenige "Unschuldige". Es wäre Aufgabe des griechischen Staates, das in Ordnung zu bringen. Die können allesamt froh sein, daß ihnen die EU-Partner zur Seite stehen.

Quelle?

Aber bitte kein Parteiblatt!

Ich sollte in die Politik gehen. Wenn meine Entscheidungen Schaden anrichten, dann sind die geschädigten selber schuld. Klar, die hätten mich ja in diesem Fall gewählt.


Zollagent schrieb:
Jede Investition ist ein Risiko, eine Spekulation, oder, wie du es nennst, ein "Zocken".

Nix dagegen, wenn der Investor auch zu 100% für seine Verluste aufkommt, statt diese der Allgemeinheitnaufzubürden aber die Gewinne selber zu kassieren.

So eine Investition ist nur dann eine Leistung, wenn sie der Allgemeinheit nützt. So ist auch die Investition in vollautomatische Fertigungsanlagen keine Leistung, da dies neue Hartz IV Empfänger produziert und die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt verschärft und Leuten wie Dir wieder Grund zum jammern gibt, darüber das du nun für die Alimentierung dieser neuen Arbeitslosen aufkommen müsstest, obwohl die alle ein moralisches Recht auf vollen Lohnausgleich hätten.



Zollagent schrieb:
Die Anzahl der Hartz-IV-Empfänger, die durch Börsenspekulationen "produziert" wurden, dürfte sich aus den erfolglosen Spekulanten selbst zusammensetzen. Niemand außer den Langzeitarbeitslosen kann nämlich was dafür, wenn ihre Qualifikation nicht ausreicht, um eine Stelle zu finden. Und das hat mit Börsenspekulationen so viel zu tun wie mit der Sonnenfinsternis. Wer nämlich qualifiziert ist, der braucht kein "Lohnsklave" zu sein, der kann sogar wählen, wo er arbeitet.

Ooooooh, ich staune. Wo bitteschön nimmt denn ein Hartz IV Empfänger das Geld für Spekulationsgeschäfte her? Überleg mal, wenn Du schon Deine Auftragspropaganda durchziehst!

Apropos Qualifikation, dieses Märchen zieht nicht mehr, ist ganz einfach zu alt. Ständige gebetsmühlenartige Widerholung macht diese Aussage nämlich nicht wahrer.

Die qualifizierten die Du meinst tun gut daran dem Billiglohnland Deutschland für immer den Rücken zu kehren. Die werden da hin gehen, wo deren Arbeit noch ordentlich bezahlt wird.

Eine Mauer ist da keine Lösung. Materieller Anreiz ist die Lösung. Würdigung der Arbeit.

Für den Hartz IV Empfänger ist das ebenso die Lösung, denn warum soll der sich groß anstrengen, wenn er mit der von Dir immeer wieder geforderten Eigeninitiative genauso vie oder unwesentlich mehr kriegt, als ohne.

Arbeitswille muss materiell belohnt werden, ja auch mal mit einer betrieblichen Weiterbildung zur Erlangung einer besseren und dann aber auch besser bezahlten Qualifikation, d.h. einem Arbeitseinsatz auf dem höher qualifizierten Arbeitsplatz.

Oder die undankbare unqualifizierte Arbeit muss besser gewürdigt werden, mit besserer Bezahlung.

Da hilft kein Auftragsgeschreibsel im Interesse der privilegierten Klasse. Die andere Seite glaubt dieser Propaganda eh nicht mehr lange. Soooo dummm sind wir Bürger nicht!
 
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nur die verarbeitende Industrie anstelle der Finanzwirtschaft erbringt eine für uns alle nützliche Leistung
- Nein.

nur die verarbeitende Industrie anstelle der Finanzwirtschaft schafft Arbeitsplätze - Nein.

nur die verarbeitende Industrie anstelle der Finanzwirtschaft bezahlt das man davon leben kann - Nein.

Die Finanzwirtschaft dagegen nützt nur einer Handvoll superreicher - Nein

Vier Irrtuemer in zwei kurzen Saetzen. Verbesserungswuerdig.



Deine bezahlte Schreiberei ist allzu offensichtlich!

Logisch, das Du hier dagegen schreiben musst.

Aber glauben tut Dir das eh keiner.

Was Du schreibst widerspricht zu sehr der Alltagserfahrung von uns Normalbürgern.

Jedes Kind weiß, das nur verarbeitende Industrie die Dinge schafft, die wir auch nutzen können.
 
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Deine bezahlte Schreiberei ist allzu offensichtlich!

Logisch, das Du hier dagegen schreiben musst.

Aber glauben tut Dir das eh keiner.

Was Du schreibst widerspricht zu sehr der Alltagserfahrung von uns Normalbürgern.

Jedes Kind weiß, das nur verarbeitende Industrie die Dinge schafft, die wir auch nutzen können.

Dann wissen zumindest deine Kinder nicht, daß man auch Dienstleistungen nutzt, von der Kinderkrippe bis zur Auto- und Heizungsreparatur. :giggle:
 
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Quelle?

Aber bitte kein Parteiblatt!

Ich sollte in die Politik gehen. Wenn meine Entscheidungen Schaden anrichten, dann sind die geschädigten selber schuld. Klar, die hätten mich ja in diesem Fall gewählt.

Zollagent: Ein Beispiel von 313.000. Google könnte dein Freund sein, ist es aber offensichtlich nicht, weil dir dieser Freund nicht sagt, was du gerne lesen würdest.


Nix dagegen, wenn der Investor auch zu 100% für seine Verluste aufkommt, statt diese der Allgemeinheitnaufzubürden aber die Gewinne selber zu kassieren.

Zollagent: Wofür auch du keine Quelle geliefert hast.

So eine Investition ist nur dann eine Leistung, wenn sie der Allgemeinheit nützt. So ist auch die Investition in vollautomatische Fertigungsanlagen keine Leistung, da dies neue Hartz IV Empfänger produziert und die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt verschärft und Leuten wie Dir wieder Grund zum jammern gibt, darüber das du nun für die Alimentierung dieser neuen Arbeitslosen aufkommen müsstest, obwohl die alle ein moralisches Recht auf vollen Lohnausgleich hätten.

Zollagent: Eine ideologisch begründete, aber sachlich nicht haltbare Behauptung. Wir sind kein Volk von Mutter Theresas. Und niemand muß Arbeitsplätze stellen für Leute, die es versäumt haben, sich rechtzeitig weiterzuqualifizieren oder überhaupt zu qualifizieren. Für Fachkräfte sind Hartz IV-Empfänger übrigens keine Konkurrenz, wie sollten sie sich, von denen kann niemand das, was eine Fachkraft kann.





Ooooooh, ich staune. Wo bitteschön nimmt denn ein Hartz IV Empfänger das Geld für Spekulationsgeschäfte her? Überleg mal, wenn Du schon Deine Auftragspropaganda durchziehst!

Zollagent: Dummchen, ich schrieb, daß allenfalls ehemalige Spekulanten das Heer der jetzigen Hartz IV-Empfänger "bereichern" könnten, also Leute, die mal Geld hatten und das verspekulierten. An deinen Fähigkeiten, deutsche Texte zu lesen und auch zu verstehen jedenfalls scheinst du noch Steigerungsbedarf zu haben.

Apropos Qualifikation, dieses Märchen zieht nicht mehr, ist ganz einfach zu alt. Ständige gebetsmühlenartige Widerholung macht diese Aussage nämlich nicht wahrer.

Zollagent: Die alte DDR-Taktik, unangenehme Wahrheiten einfach nicht zuzulassen. Nichts Neues. :coffee:

Die qualifizierten die Du meinst tun gut daran dem Billiglohnland Deutschland für immer den Rücken zu kehren. Die werden da hin gehen, wo deren Arbeit noch ordentlich bezahlt wird.

Zollagent: Die Qualifizierten, die ich meine, gehen täglich brav in die Betriebe, in denen sie angestellt sind und verrichten ihre Tätigkeit. Es besteht halt wenig Bedarf an Regaleinräumern und Palettenverschiebern, dafür aber sehr viel an Mechatronikern, Heizungsbauern, Drehern, Fräsern, Chemikanten, Fensterbauern etc. etc. Und bei Keiner solcher Berufsgruppen ist eine große Wanderungsbewegung ins Ausland festzustellen.

Eine Mauer ist da keine Lösung. Materieller Anreiz ist die Lösung. Würdigung der Arbeit.

Zollagent: Qualifizierte Kräfte haben da auch kein Problem.

Für den Hartz IV Empfänger ist das ebenso die Lösung, denn warum soll der sich groß anstrengen, wenn er mit der von Dir immeer wieder geforderten Eigeninitiative genauso vie oder unwesentlich mehr kriegt, als ohne.

Zollagent: Und genau deshalb müssen in den warmen Nestchen, die sich so bilden, mal die Heizungen abgestellt werden.

Arbeitswille muss materiell belohnt werden, ja auch mal mit einer betrieblichen Weiterbildung zur Erlangung einer besseren und dann aber auch besser bezahlten Qualifikation, d.h. einem Arbeitseinsatz auf dem höher qualifizierten Arbeitsplatz.

Zollagent: Großer, du verdienst mein Mitleid. Man kann sich auch auf eigene Initiative weiterbilden. Habe ich z.B. auch getan, mit einem (zusätzlichen) Teilzeitstudium an der Fernuni Hagen und der Berufsakedemie Mannheim. Das heißt aber halt, auch mal abends oder Samstags die Schulbank statt dem Stuhl am Stammtisch drücken und Zeit opfern. Dann klappt's auch mit dem besser qualifizierten Arbeitsplatz. Was meinst du, wie gerne Personalleiter in einer Bewerbung lesen "berufsbegleitende Weiterbildung von...bis, Abschluß am..."? Das ist fast schon eine Einstellungsgarantie. Ich konnte nach meinem Abschluß sogar wählen, wo ich anfange.

Oder die undankbare unqualifizierte Arbeit muss besser gewürdigt werden, mit besserer Bezahlung.

Zollagent: Entlohnung für Arbeit muß sich an der Ertragskraft dieser Arbeit orientieren. Wer bitte wird Arbeitskräften mehr bezahlen als er mit ihnen erwirtschaften kann? Ist unsere Wirtschaft ein Sozialamt?

Da hilft kein Auftragsgeschreibsel im Interesse der privilegierten Klasse. Die andere Seite glaubt dieser Propaganda eh nicht mehr lange. Soooo dummm sind wir Bürger nicht!

Zollagent: Zuspätkommunisten sind kein erheblicher Teil der Bürgerschaft und die weit überwiegende Mehrheit dieser Bürger wird es von sich weisen, mit denen in einen Topf geworfen zu werden.
 
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-auswandern und im Ausland Arbeit suchen
-wenn Akademiker, an der Uni ein Gasthörerstudium aufnehmen um sein Wissen aktuell zu halten
-schwarz arbeiten, Geld bar auf die Hand, NETTO

Zollagent: Zu 1: Niemand ist daran gehindert. Es gibt weder Mauerschützen noch Minenfelder oder Selbstschußanlagen
Zu 2: Akademiker, die in Hartz IV fallen, haben in aller Regel so "nützliche" Fächer studiert wie "das Liebesleben der Engerlinge". ;)
Zu 3. Das jedenfalls gibt es ziemlich häufig. Auf dem Zollamt, in dem ich mein Büro habe, werden täglich solche "Helden der Arbeit" zum Verhör gebracht.

Die Schulungs- und Widereingliederungsmaßnahmen der ARGE taugen jedenfalls nix, dienen nur dazu, dem Arbeitslosen dauerhaft das Gefühl zu vermitteln, selber an der Situation schuld zu sein.

Zollagent: Da sind wir mal ausnahmsweise einer Ansicht. Weiterbildungen sollten sich an den absehbaren Bedürfnissen orientieren, die in der Wirtschaft auftreten. Dann fällt auch die Stellensuche leichter.

Diese Maßnahmen sind nämlich alles andere als passgenau auf die wirklich bereits vorhandenen Fähigkeiten des AN zugeschnitten, was allerdings auch für Dich, wenn Duuuu wirklich kein Auftragsschreober hier im Forum bist, was ich stark bezweifle, wesentlich billiger wäre, denn dann brauchte diesem AN nur noch das fehlende Wissen vermittelt werden.

Zollagent: Es ist nicht sinnvoll, den Arbeitsmarkt an die Wünsche der Arbeitssuchenden anzupassen. Die müssen sich an die Notwendigkeiten anpassen, die durch die Marktnachfrage gestellt werden. So wird ein Schuh daraus. Eiin "Arbeitsmarkt" von Fehlqualifizerten, die niemand einstellt, weil anderes als das, was die können, gefordert ist, nützt niemandem.

Allerdings hätte dieser AN nach so einer Maßnahme das Recht, anständiige Bezahlung im neuen Job zu verlangen und dies ist offenbar nicht gewollt, der Preis für die Ware Arbeitskraft würde sich verteuern.

Zollagent: Ware muß nachgefragt werden, dann bildet sich auch ein Preis dafür. Und dieser Preis sollte immer ein Abbild der erbrachten Leistung sein. Und Leistung ist in diesem Sinn die Erfüllung dessen, was auf dem Markt nachgefragt wird, sprich, Tätigkeiten, die auch gebraucht werden, bzw. bei denen Produkte herauskommen, die auch nachgefragt werden. Bezahlung ohne adäquate Leistung, das wird dein Wunschtraum bleiben.

Lieber gebt Ihr das Geld für Rüstungsgüter aus oder für faule Kredite. Ein Systemwechsel tut Not, das derzeitige Wirtschaftssystem hat fertig.

Zollagent: Tja, auch damit mußt du leben. Dieses "Höllensystem", das den Realsozialismus ausgebootet hat, ist ab jetzt deine Heimat. Lebe damit!
 

Wehrwolf

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Das Zinsgeld hat keine Selbstreinigungskräfte, es hat ein Verfalldatum, es funktioniert nämlich nur über Wachstum und wenn dieses in entsprechendem Umfang nicht mehr gegeben ist können die Zinsen nicht mehr erwirtschaftet werden und das Spiel ist aus, siehe Griechenland.

Wen keine Zinsen erwirtschaftet werden dann gibts keine Zinsen, was ist daran schlimm? Wenn mehr Geld da ist als gebraucht wird dann gibts für das Geld keine Rendite, das alte Prinzip von Angebot und Nachfrage.

Da werden also große Teile der Bevölkerung immer weiter verarmen,(siehe Griechenland) und dann kommt es zum Bürgerkrieg, zum Krieg und das Sachkapital wird vernichtet, die ist die Voraussetzung für einen Kapitalismus 2.0 alles andere ist Täuschung der Öffentlichkeit.

Das könnten Politiker durch entsprechende Besteuerung verhindern, wenn sie denn wollten. Aber was hat das mit dem Geldsystem zu tun?
 

Pommes

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Wen keine Zinsen erwirtschaftet werden dann gibts keine Zinsen, was ist daran schlimm? Wenn mehr Geld da ist als gebraucht wird dann gibts für das Geld keine Rendite, das alte Prinzip von Angebot und Nachfrage.

Einfach mal nachlesen: J.M. Keynes "Liquiditätsfalle".

Zitat Pommes: Da werden also große Teile der Bevölkerung immer weiter verarmen,(siehe Griechenland) und dann kommt es zum Bürgerkrieg, zum Krieg und das Sachkapital wird vernichtet, die ist die Voraussetzung für einen Kapitalismus 2.0 alles andere ist Täuschung der Öffentlichkeit.

Das könnten Politiker durch entsprechende Besteuerung verhindern, wenn sie denn wollten. Aber was hat das mit dem Geldsystem zu tun?

Nein, bei Verwendung eines Zinsgeldes besteht die Motivation des Geldbesitzers zum Liquiditätsverzicht ausschließlich in dem in Aussicht stehenden leistungslosen Einkommen durch den Zins.
Wenn der Geldbesitzer nun aber weiß das ihm sein Vorteil im Nachhinein durch Steuern wieder enteignet wird, findet natürlich ebenfalls kein Liquiditätsverzicht statt, oder wärst du so bescheuert und würdest größere Beträge jahrelang festlegen wenn du wüßtest das der Staat dir anschließend die Rendite wegsteuert?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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