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Flexible Arbeitsmärkte vernichten Arbeitsplätze

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Das wird bequem überwiesen,

Was! Ihr Hartz IVler kriegt das Geld ueberwiesen und muesst noch nicht mal Schlange stehen? Das ist ja ein Skandal. Wohlmoeglich kriegt ihr auch noch Stuehle und duerft euch setzen wenn ihr mal aufs Amt muesst?
 

Pommes

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Laß mich doch mit diesem wirrköpfigen Unsinn in Ruhe. :cool: Eine Privatwirtschaft wird immer negative, gesellschaftszersetzende Vorzeichen wie Egoismus und Konkurrenzwahn fördern und großteils bedingen, wird in Ausbeutung und wachsender destabilisierender Ungleichheit enden. Also derselbe Scheiß wie immer, der alle paar Dekaden scheppernd an die Wand fährt und seine destruktiven Systemresets braucht - bis Welt und Menschheit bald VÖLLIG im Arsch sind. Da setze ich ja lieber auf Stabilität und soziale Gerechtigkeit durch Ausgewogenheit, was ein starker Volksstaat durchsetzen muß für die Allgemeinheit, aber vielleicht wachst du ja auch noch auf... :cool:

Nun, wohin die Planwirtschaft mit ihrer Gleichmacherei geführt hat, haben wir gesehen.
Korruption und Vetternwirtschaft, Mangel und Schlendrian waren die Folgen.
Die Eliten haben sich amüsiert und der Malocher hat sich krumm gemacht.

Vergiss es, Marx ist Murks und bleibt Murks.
Konkurrenz ist nicht verkehrt und ohne den Zins bedingten Wachstumszwang auch nicht ungesund.
Mit dem Zins geht der Mehrwert zu null und das Produktionsmittel an den Arbeiter.
 

denker_1

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Nun, wohin die Planwirtschaft mit ihrer Gleichmacherei geführt hat, haben wir gesehen.
Korruption und Vetternwirtschaft, Mangel und Schlendrian waren die Folgen.
Die Eliten haben sich amüsiert und der Malocher hat sich krumm gemacht.

Ist heute nicht besser und die "Sicherheitsgesetze" werden aktuell immer repressiver.

Ich lehne aber die Planwirtschaft auch ab. Planung der Produltion gehört in die Fabriken.

Vergiss es, Marx ist Murks und bleibt Murks.
Konkurrenz ist nicht verkehrt und ohne den Zins bedingten Wachstumszwang auch nicht ungesund.
Mit dem Zins geht der Mehrwert zu null und das Produktionsmittel an den Arbeiter.

Die Produktionsmittel haben noch nie den Arbeitern gehört, dies wäre nur mit genossenschaftlichem Eigentum der Fall, wenn die Genossenschsfter die Arbeiter und Angestellten sind.

Bin aber auch degen die heutige Zinspolitik. Gäbe es diese nicht, müssten die Geldbesitzer in Produktionsmittel investieren, woduch Jobs entstünden und die Arbeitskraft aufgewertet würde.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Ist heute nicht besser und die "Sicherheitsgesetze" werden aktuell immer repressiver.

Ich lehne aber die Planwirtschaft auch ab. Planung der Produltion gehört in die Fabriken.



Die Produktionsmittel haben noch nie den Arbeitern gehört, dies wäre nur mit genossenschaftlichem Eigentum der Fall, wenn die Genossenschsfter die Arbeiter und Angestellten sind.

Bin aber auch degen die heutige Zinspolitik. Gäbe es diese nicht, müssten die Geldbesitzer in Produktionsmittel investieren, woduch Jobs entstünden und die Arbeitskraft aufgewertet würde.

Mit dem Zins fällt aber auch der Mehrwert, das hieße dass der Besitz des Produktionsmittels keinen Vorteil mehr bringt, in der Folge würden sich Genossenschaften bilden, die die Produktionsmittel übernehmen.

Bei Nullzins kannst du dem Geld nur eine Umlaufgebühr verpassen, um den Geldkreislauf aufrecht zu erhalten und diese Umlaufgebühr zwingt das Kapital in den Markt, da wird es schon eng mit den Gewinnen, da bekommst du nur noch deine Arbeit bezahlt.
 

Redwing

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Ach, Brrrrrubbel doch nicht, Pommes! 8-D Eine sozialistische Variante ist die einzige dauerhafte Lösung für die Menschheit - und mit Abstand die beste. Such es dir aus: Neosozialismus oder Apokalypse. :cool:

Ist heute nicht besser und die "Sicherheitsgesetze" werden aktuell immer repressiver.

Das ist eben eine wirtschaftsfaschistisch-sozialdarwinistische, sich gen Endstadium tendierend zunehmend enttarnende Diktatur einer reichen Minderheit und der Privatwirtschaft, darunter insbesondere der global Players. ...Ich glaub, ich muß kotzen! :p

Ich lehne aber die Planwirtschaft auch ab. Planung der Produltion gehört in die Fabriken.

Ja - von einem staatlichen Administrator geleitet und keinem neurotischen Blutsauger. :cool:
 

denker_1

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Ja - von einem staatlichen Administrator geleitet und keinem neurotischen Blutsauger. :cool:

Planung der Produktion gehört schon allein deshalb in die Fabrik, weil man dort produziert und wissen muss, wieviel Stück des Produktes draußen gebraucht werden. Die Bestellung geht dann vom Handel zum Produzenten, der dann für bedarfsgerechte Produktion sorgt.

Produktionsmittel gehören allerdings dann auch in genossenschaftliches Eigentum überführt, Mitglieder sind alle im Betrieb Beschäftigten, die am Profit fair zu beteiligen sind. Diese Genossenschaften haben sich weitgehend ohne staatlichen Eingriff zu bilden, anders aös bei den LPG der DDR.
 

bejaka

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Ich bringe das alles jetzt mal mit nur einem einzigen Satz auf den Punkt:

Auch mit der Wiedereinführung von Sklaverei kann man Vollbeschäftigung erreichen..... :toben:
 

bejaka

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Jetzt, wo wir unserer Sekretärin in Mallorca wieder beim Nacktduschen zuschauen wollen, fängt diese komische Erpresserbande der GDL unter DDR-Kader-Führung, wieder an zu streiken:
http://www.redglobe.de/deutschland/wirtschaft-gewerkschaft/6777-gdl-streik-ab-mittwoch

Diese Lumpen!
Da müssen wir wieder unsere bewährten Mohnmedien ranlassen, daß da mal Ruhe wird im Folksvolk!

Falls Ihre Auszahlung des Reichsflaschensammelbettelzuschusses etwas zu spät kommt, liegt es an einer ganz besonderen Innovation ihres Reichsarbeitsministeriums:
http://www.gegen-hartz.de/nachricht...robleme-legt-alle-jobcenter-lahm-90016516.php
Die bekommen jetzt auch den Trojanernachfolger von Stux zur Angleichung an TTIP:
http://www.ingenieur.de/Themen/IT-S...Industrieanlagen-in-zehn-Laendern-auspioniert

kh
 
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Gelöschtes Mitglied 2028

Planung der Produktion gehört schon allein deshalb in die Fabrik, weil man dort produziert und wissen muss, wieviel Stück des Produktes draußen gebraucht werden. Die Bestellung geht dann vom Handel zum Produzenten, der dann für bedarfsgerechte Produktion sorgt.

Und das Gleiche gilt meiner Meinung nach auch für die Politik, warum sollten nicht die Kommunen mehr Freiheit in ihrem Handeln bekommen, wenn der Staat von "oben" regiert, kann das auf Dauer nur schief gehen.

Produktionsmittel gehören allerdings dann auch in genossenschaftliches Eigentum überführt, Mitglieder sind alle im Betrieb Beschäftigten,...

Die Produktionsmittel können nicht ohne Gewalt überführt werden, aber nehmen wir mal an, es hätte eine solche Revolution gegeben.:peitschen:
Wie werden neue Genossenschaften gegründet, wo kommen die Geldmittel her?
Genossenschaften ohne staatlichen Zwang... wenn der Staat nicht dahinter steht, es aber verschiedene Genossenschaften gibt, ändert das wirklich so viel?
Die Genossen werden keine wirklichen Vorteile haben, denn durch den Wettbewerb zu anderen Genossenschaften kommt es ganz schnell zu Lohndumping.

...die am Profit fair zu beteiligen sind.

Stimme ich zu.
 

denker_1

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Und das Gleiche gilt meiner Meinung nach auch für die Politik, warum sollten nicht die Kommunen mehr Freiheit in ihrem Handeln bekommen, wenn der Staat von "oben" regiert, kann das auf Dauer nur schief gehen.



Die Produktionsmittel können nicht ohne Gewalt überführt werden, aber nehmen wir mal an, es hätte eine solche Revolution gegeben.:peitschen:
Wie werden neue Genossenschaften gegründet, wo kommen die Geldmittel her?
Genossenschaften ohne staatlichen Zwang... wenn der Staat nicht dahinter steht, es aber verschiedene Genossenschaften gibt, ändert das wirklich so viel?
Die Genossen werden keine wirklichen Vorteile haben, denn durch den Wettbewerb zu anderen Genossenschaften kommt es ganz schnell zu Lohndumping.

Ok, weiß grad nicht, wie das in den LPGs der DDR gehendhabt wurde.

Wenn die gewaltsame Enteignung der heutigen Kapitaöbesitzer, hier teile ich Deine Befürchtungen, 1989 war ein Glücksfall der Geschichte, gelingt, sind auch Geldmittel vorhanden, sonst muss am Punkt Null begonnen werden.

Es braucht natürlich dann ein anständiges BGE, da bei komplett genossenschaftlichem Eigentum das Gesellschafts- und Wirtschaftssystem das gleiche ist wie heute und die Genossenschafter schwächere wohl auch nicht so gerne am Gewinn teilhaben lassen wollen.
 

Orwellhatterecht

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Und warum weigert sich Amazon diese Vertraege dann einzugehen?
Amazon ist ein Versandhändler, entlohnt seine Mitarbeiter nach dem wesentlich schlechteren Tarif für Logistik Unternehmen. Und genau darum wird Amazon gern und oft bestreikt, wie ich meine, völlig zu Recht ! Und unser Staat müsste konsequent Unternehmen Subventionen verweigern, die es vorziehen, dank diverser Steuertricks, ihre Steuern dem Staat, wenn auch legal, vorzuenthalten.

Wie sagte schon einst dazu Ulrich Wickert in einem Buch? "Der Ehrliche ist der Dumme"! Und genau das darf nicht sein !!!
 

Orwellhatterecht

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Gibt es hier Prämien dafür, wenn man bestimmte Mitmenschen diffamiert oder gar lächerlich macht? Man wird ja wohl noch fragen dürfen...
 

Orwellhatterecht

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Natürlich sind langfristige Arbeitsverträge für den Arbeitnehmer "sicherer". Wobei...., wenn die Aufträge zurückgehen, werden auch sichere Arbeitsplätze Schleudersitze.

MMn wäre es besser, alle Arbeitnehmer wären selbstständige Unternehmer, die ihre Leistung meistbietend "versteigern" und an den Gewinnen beteiligt wären. Das setzte natürlich eine funktionierende Wirtschaft voraus, die es noch nie gab. Es war immer schon ein Ausbeutersystem. Falls man die Kosten eines Unternehmens sah und das im Vergleich zu den Gewinnen betrachtete, so ist ein Angestellter mit Lohn definitiv über den Tisch gezogen. Und wenn das sehr schnell geht, nimmt er die Reibungswärme als menschliche Wärme wahr.;)

Ein mit mir befreundeter Direktverkäufer bekommt zusätzlich zu Provision noch eine Gewinnbeteiligung. Das finde ich gerecht.


Das wäre eine weitere Delegierung des unternehmerischen Risikos auf den Arbeitnehmer und ist daher nicht hinnehmbar !!!
 

bejaka

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bejaka

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Die GDL setzt den Streik aus um folgende Verhandlungen zu führen. Man beachte das Ausmaß der Überstunden und die Gleichheit der Lebensbedingungen mit denen der Arbeiter der Gastronomie:
http://www.redglobe.de/deutschland/...-gdl-setzt-sich-durch-bahnstreik-wird-beendet

""""Obwohl Lokomotivführer und Zugbegleiter nur 15 Prozent der 200.000 DB-Beschäftigten in Deutschland ausmachen, entfallen auf sie vier Millionen der insgesamt sieben Millionen Überstunden und Urlaubsrückstände. Allein die Lokomotivführer schieben drei Millionen Stunden vor sich her, was rund 1.800 Vollzeitstellen entspricht. Lediglich 300 Lokomotivführer sollen zusätzlich eingestellt werden. Deshalb müssen die Überstunden auf 50 im Jahr begrenzt werden, damit mehr Zugpersonal eingestellt wird."""

Das sind Zustände, die nicht mal in "Vierte-Welt-Ländern" erreicht werden!
Das Reichsteutschland ist dem Mittelalter näher als man glaubt!

kh
 

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