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Die Theorie der Psychoanalyse.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 25 «  

gert friedrich

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Grundlegend ist die Unterscheidung der psychischen Struktur in das "Es", "Ich" und "Über-Ich".
Alle Triebe seien sie gut oder schlecht, liegen in der "Es" - Struktur zugrunde.
Das "Es" kennt keine Moral, keine Ethik, das "Es" will lediglich, dass die Bedürfnisse eines Subjektes befriedigt werden,
egal zu welchem Preis. In Extremfällen reagiert das "Es" auch mit Gewalt, Folter bis hin zum Genozid,
dies hängt a) von der Intelligenz des Subjekts ab und b) von dem Grad der entwickelten Psychopathie.
Die größten Massenmörder der Geschichte hatten eine pervertierte Form der "Es" - Struktur.
Autoritäre und sadistische wie masochistische Menschen streben nach der Beherrschung des eigenen Lebens
durch eine Übergeordnete Moral oder umgekehrt der Knechtung eines Lebewesens welches sie beherrschen können.

Das Mittel der Gewalt ist induktiv abhängig von der radikalen Abwertung des eigenen Selbst. Das "Ich" welche
die Persönlichkeit, kurz den Charakter eines Individuums darstellt ist die vermittelnde Instanz zwischen
dem "Es" und dem "Über - Ich". Das "Ich" ist grundlegend eine Form der Kontrolle.
Die Basis der psychischen Entwicklung ist vom Gleichgewicht zwischen "Es" und "Über - Ich" abhängig.
Eine natürliche Entwicklung des Menschen hat eine starke "Ich" Struktur zur Folge.

Eine krankhafte Entwicklung führt zur Neurose oder Psychose worunter der Narzissmus bis hin
zur Nekrophilie reicht.

Das "Über - Ich" stellt die "gute" Instanz dar, in ihm ist der Kristall der Werte, also die Gebote und Verbote
einer Gesellschaft dargestellt, welche sich durch die Sozialisation von Gesellschaft und letztendlich Bezugspersonen
wie z. B Elternschaft im klassisch bürgerlich - kapitalistisch geprägten Theorem manifestiert.
Das "Über - Ich" ist "Moral" und da in einer Klassengesellschaft Moral etwas subjektives ist,
liegt der einzige Weg zur Befreiung in der Objektivierung gesellschaftlicher Moral als Fundament
individuellen Handelns.

Lügen haben kurze Beine.
Erinnert irgendwie an das Christentum...
"Es"...der Teufel
"Ich"...der gläubige Mensch
"Über-Ich"...Gott...mit seiner frohen Botschaft.🕊️
 

gert friedrich

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Die Psyche erschafft die Religion, die Religion erschafft nicht die Psyche.
Das erinnert an die ewige Frage...was war zuerst da ...Huhn oder Ei !?
Zuerst war/ist Gott da...er liefert mit seiner frohen Botschaft ...vermittelt durch Jesus Christus...die Grundlage zum Verständnis aller Dinge.
 
OP
Schwarze_Rose

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Angesichts der vielen psychotischen Gläubigen, auch der Marx-Gläubigen, habe ich an dieser These ernsthafte Zweifel.
Marxismus ist kein Glaube sondern Wissenschaft,
habe ich dir schon mal gesagt.
Vielleicht Alzheimer?
 
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Schwarze_Rose

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Das erinnert an die ewige Frage...was war zuerst da ...Huhn oder Ei !?
Zuerst war/ist Gott da...er liefert mit seiner frohen Botschaft ...vermittelt durch Jesus Christus...die Grundlage zum Verständnis aller Dinge.
Buddhismus ist besser als Christentum.
 
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Die Psyche erschafft die Religion, die Religion erschafft nicht die Psyche.
Es ist immer der Geist (der Schöpfer ist Geist) der erschafft.

Die Psyche erschafft gar nix, weil sie nix zu erschaffen braucht.
Innerhalb der Psyche ist bereits alles da.

Ich weiß, für den menschlich begrenzten Verstand nicht nachvollziehbar.
 

KurtNabb

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Marxismus ist kein Glaube sondern Wissenschaft,
habe ich dir schon mal gesagt.
Vielleicht Alzheimer?
Unglaube! Gläubigen Marxisten glaube ich gar nichts!

Dass auch die Theologie für sich in Anspruch nimmt, Wissenschaft zu sein, habe ich Dir schon mal gesagt.
 
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Schwarze_Rose

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Unglaube! Gläubigen Marxisten glaube ich gar nichts!

Dass auch die Theologie für sich in Anspruch nimmt, Wissenschaft zu sein, habe ich Dir schon mal gesagt.
Theologie ist für mich keine Wissenschaft.
Eher eine Art Hobby.
 

KurtNabb

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Eine schlechte Kopie ist keine Wahrheit.
Dich zum Nachdenken bringen zu wollen, ist offensichtlich vergebene Liebesmühe.

Es bleibt dabei: Der Marxismus ist nicht wissenschaftlicher als irgendeine Theologie. Und jede praktische Anwendung trug ähnliche Züge wie z.B. die katholische Kirche, mit einem Heiligen Buch als Dogma, mit einem Meister, dessen Worten kritiklos zu huldigen ist, mit einer Inquisition, die über die reine Lehre und deren Einhaltung wachte und mit einer Kirche als letzer Instanz in Glaubensfragen.
 
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Schwarze_Rose

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Dich zum Nachdenken bringen zu wollen, ist offensichtlich vergebene Liebesmühe.

Es bleibt dabei: Der Marxismus ist nicht wissenschaftlicher als irgendeine Theologie. Und jede praktische Anwendung trug ähnliche Züge wie z.B. die katholische Kirche, mit einem Heiligen Buch als Dogma, mit einem Meister, dessen Worten kritiklos zu huldigen ist, mit einer Inquisition, die über die reine Lehre und deren Einhaltung wachte und mit einer Kirche als letzer Instanz in Glaubensfragen.
Junge du erzählst Bullshit, Marx hat selbst gesagt:" Jedes Urteil wissenschaftlicher Kritik ist mir willkommen."
 

KurtNabb

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Junge du erzählst Bullshit, Marx hat selbst gesagt:" Jedes Urteil wissenschaftlicher Kritik ist mir willkommen."
Das könnte auch ein beliebiger Theologe gesagt haben.

Davon abgesehen: Das ist die typische Argumentation eines Theologen: Man beziehe sich auf die Aussagen des Meisters.
 

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