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Die Ohnmacht der Konsumenten und das Ende der Welt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Du hast die Minderheit ausdrücklich ausgenommen. Da war [MENTION=2353]Zoelynn[/MENTION] schon viel näher dran, was Gerechtigkeit ist, nämlich wenn jeder einen Anspruch darauf erheben kann - egal ob Mehrheit oder Minderheit.

Ist denn "Jeder nach seinen Fähigkeiten - Jeder nach seinen Bedürfnissen" gerecht - bzw. wie würdest du diese Aussage begreifen? Muss man beides zusammen sehen oder getrennt?

Natürlich muß man "Jeder nach seinen Fähigkeiten - Jeder nach seinen Bedürfnissen" zusammengefasst sehen und was gerechteres gibt es doch gar nicht. Es gibt ja zB nichts idealeres als wenn jemand sein Hobby zum Beruf machen kann und davon gut lebt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Du hast hier seitenlang Müll gequatscht,
... meinst Du in diesem Fall sportsgeist anzulasten, im Prinzip aber immer allen und zu jeder Zeit.
Die ganze Welt für blöde zu halten, außer sich selbst, sagt aber vielmehr ne Menge über Dich.
(Typisches Gebaren eines vollkommen Geistesgestörten.)
 

Zoelynn

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Natürlich muß man "Jeder nach seinen Fähigkeiten - Jeder nach seinen Bedürfnissen" zusammengefasst sehen und was gerechteres gibt es doch gar nicht. Es gibt ja zB nichts idealeres als wenn jemand sein Hobby zum Beruf machen kann und davon gut lebt.

Jeder nach seinen Bedürfnissen halte ich für gefährlich,was ist wenn sein bedürfnis sich auf luxusgüter bezieht, die sich einer , der nicht die nötigen fähigkeiten hat, sich nicht erfüllen kann
der fähige sollte seine fähigkeit der allgermeint zur verfügung stellen, damit alle gleichmäßig im rahmen des erwirtschafteten davon provitieren können
das wäre dann gerecht
 

Zoelynn

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... meinst Du in diesem Fall sportsgeist anzulasten, im Prinzip aber immer allen und zu jeder Zeit.
Die ganze Welt für blöde zu halten, außer sich selbst, sagt aber vielmehr ne Menge über Dich.
(Typisches Gebaren eines vollkommen Geistesgestörten.)

vollkommen Geistesgestörten.nennt man in der psychatrie vollidiot, kein scherz
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Jeder nach seinen Bedürfnissen halte ich für gefährlich,was ist wenn sein bedürfnis sich auf luxusgüter bezieht, die sich einer , der nicht die nötigen fähigkeiten hat, sich nicht erfüllen kann
der fähige sollte seine fähigkeit der allgermeint zur verfügung stellen, damit alle gleichmäßig im rahmen des erwirtschafteten davon provitieren können
das wäre dann gerecht

"Jeder nach seinen Fähigkeiten - Jeder nach seinen Bedürfnissen" ist ja auch eine Wunschvorstellung des Kommunismus.
Der Mensch ist vermutlich zu egoistisch dafür ...
 

Cotti

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Natürlich muß man "Jeder nach seinen Fähigkeiten - Jeder nach seinen Bedürfnissen" zusammengefasst sehen und was gerechteres gibt es doch gar nicht. Es gibt ja zB nichts idealeres als wenn jemand sein Hobby zum Beruf machen kann und davon gut lebt.
Das sagst du jetzt so einfach. Ich sehe es da etwas komplizierter.

"Jeder nach seinen Fähigkeiten" bedeutet ja wohl, wer mehr Fähigkeiten besitzt, hat mehr Anspruch auf etwas, als jemand mit nur wenigen Fähigkeiten.

"Jeder nach seinen Bedürfnissen" bedeutet dagegen, dass ein Anspruch ohne Betrachtung der Fähigkeiten besteht.
 

Zoelynn

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"Jeder nach seinen Fähigkeiten - Jeder nach seinen Bedürfnissen" ist ja auch eine Wunschvorstellung des Kommunismus.
Der Mensch ist vermutlich zu egoistisch dafür ...

das läßt nsich in kleinen gruppen verwirklichen der familie oder sippe,kleine dorfgemeinschaften ginge auch noch
 

Piranha

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"Jeder nach seinen Fähigkeiten - Jeder nach seinen Bedürfnissen" ist ja auch eine Wunschvorstellung des Kommunismus.
Der Mensch ist vermutlich zu egoistisch dafür ...

Es ist eine grundsätzlich gute Idee, nur in der Praxis nicht machbar, denn wenn jeder nach seinen Fähigkeiten so viel Zeug herstellen würde wie er kann, dann hätte die Welt in kürzester Zeit keine Rohstoffe mehr und würde unter einer wahnwitzigen Überproduktion von Allem regelrecht ersticken.
Die bessere, im Kapitalismus funktionierende Version ist, die Zeit die ein Einzelner auf seine produktive Leistung verwenden darf zu begrenzen.
Im Jahre 1900 gab es die 60-Stunden-Woche, 1990 gab es 35-Stunden-Woche und entgegen allen Unkenrufen der Wirtschaft ist dabei die Produktion nicht zusammengebrochen.
Im Gegenteil, es gab trotz 2er Weltkriege zwischendurch massiven Aufschwung nahezu weltweit.
Rezession gibt es erst seit ca. 1990, weil seitdem die durchschnittlichen Arbeitszeiten in Europa wieder auf 42 Wochenstunden gestiegen sind, was logischerweise zur Folge haben muss, dass es in Europa massiv steigende Zahlen von Arbeitslosen geben muss, einfach weil wenn eine Hälfte der Bevölkerung 42 Stunden arbeitet, dann nicht genug Arbeit für die andere Hälfte da ist.
 

Zoelynn

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Das sagst du jetzt so einfach. Ich sehe es da etwas komplizierter.

"Jeder nach seinen Fähigkeiten" bedeutet ja wohl, wer mehr Fähigkeiten besitzt, hat mehr Anspruch auf etwas, als jemand mit nur wenigen Fähigkeiten.

"Jeder nach seinen Bedürfnissen" bedeutet dagegen, dass ein Anspruch ohne Betrachtung der Fähigkeiten besteht.

unreflektiert betrachtet hast recht, man muß es relativieren
der weniger befähigte darf deshalb nich benachteiligt werden
und die bedürftigkeit hast da seine grenze wo sie einen reicher macht als der durschschnitt

das ganze muß sich in einem spielraum bewegen
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Das sagst du jetzt so einfach. Ich sehe es da etwas komplizierter.

"Jeder nach seinen Fähigkeiten" bedeutet ja wohl, wer mehr Fähigkeiten besitzt, hat mehr Anspruch auf etwas, als jemand mit nur wenigen Fähigkeiten.

"Jeder nach seinen Bedürfnissen" bedeutet dagegen, dass ein Anspruch ohne Betrachtung der Fähigkeiten besteht.

Stimmt der Spruch ist zu allgemein gefaßt und man kann es verschieden deuten.
Aber wenn jemand weniger Fähigkeiten besitzt, hat er trotzdem Anspruch auf Bedürfnisse.
Das ist dann das Solidarprinzip ...
Allerdings darf es auch keine überdimensionelle Bedürfnisse geben, dann wären wir wieder im Kapitalismus ...
 

Zoelynn

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Es ist eine grundsätzlich gute Idee, nur in der Praxis nicht machbar, denn wenn jeder nach seinen Fähigkeiten so viel Zeug herstellen würde wie er kann, dann hätte die Welt in kürzester Zeit keine Rohstoffe mehr und würde unter einer wahnwitzigen Überproduktion von Allem regelrecht ersticken.
Die bessere, im Kapitalismus funktionierende Version ist, die Zeit die ein Einzelner auf seine produktive Leistung verwenden darf zu begrenzen.
Im Jahre 1900 gab es die 60-Stunden-Woche, 1990 gab es 35-Stunden-Woche und entgegen allen Unkenrufen der Wirtschaft ist dabei die Produktion nicht zusammengebrochen.
Im Gegenteil, es gab trotz 2er Weltkriege zwischendurch massiven Aufschwung nahezu weltweit.
Rezession gibt es erst seit ca. 1990, weil seitdem die durchschnittlichen Arbeitszeiten in Europa wieder auf 42 Wochenstunden gestiegen sind, was logischerweise zur Folge haben muss, dass es in Europa massiv steigende Zahlen von Arbeitslosen geben muss, einfach weil wenn eine Hälfte der Bevölkerung 42 Stunden arbeitet, dann nicht genug Arbeit für die andere Hälfte da ist.

ok, ein simples beispiel
heute gibs nähnadelmaschinen die 100 mal mehr die gleiche menge nähnadeln herstellen können als vor hundert jahren hunder nänadelmaschinen
stell dir vor an jeder steht eine arbeits kraft
dann brauchen wir heute nur eine arbeitskraft die anderen 99 sind überflüssig
weil die heute eine maschine herstellen kann brauchts auch nicht mehr.denn mehr nänadeln braucht kein mensch
wie beheben wir das, in dem wir die bevölkerungszahl reduzieren

je mehr die bevölkerung reduziert wird desdo kürzer muß die eine maschine arbeiten, was ja logisch ist
irgendwann ist die zeit da braucht einer nur noch eine stunde in der woche arbeiten:D
 
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Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Es ist eine grundsätzlich gute Idee, nur in der Praxis nicht machbar, denn wenn jeder nach seinen Fähigkeiten so viel Zeug herstellen würde wie er kann, dann hätte die Welt in kürzester Zeit keine Rohstoffe mehr und würde unter einer wahnwitzigen Überproduktion von Allem regelrecht ersticken.
Die bessere, im Kapitalismus funktionierende Version ist, die Zeit die ein Einzelner auf seine produktive Leistung verwenden darf zu begrenzen.
Im Jahre 1900 gab es die 60-Stunden-Woche, 1990 gab es 35-Stunden-Woche und entgegen allen Unkenrufen der Wirtschaft ist dabei die Produktion nicht zusammengebrochen.
Im Gegenteil, es gab trotz 2er Weltkriege zwischendurch massiven Aufschwung nahezu weltweit.
Rezession gibt es erst seit ca. 1990, weil seitdem die durchschnittlichen Arbeitszeiten in Europa wieder auf 42 Wochenstunden gestiegen sind, was logischerweise zur Folge haben muss, dass es in Europa massiv steigende Zahlen von Arbeitslosen geben muss, einfach weil wenn eine Hälfte der Bevölkerung 42 Stunden arbeitet, dann nicht genug Arbeit für die andere Hälfte da ist.

Arbeitsteilung wäre aber möglich, dann gäbe es ja keine Arbeitslosen mehr.
Trotzdem müßte jeder von seiner Arbeit gut leben können, dann brauchte es auch kein BGE (Subventionen überflüssig)
 

Piranha

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Arbeitsteilung wäre aber möglich, dann gäbe es ja keine Arbeitslosen mehr.
Trotzdem müßte jeder von seiner Arbeit gut leben können, dann brauchte es auch kein BGE (Subventionen überflüssig)

Das ergibt sich doch von alleine.
Stell dir vor, der Gesetzgeber würde ein Gesetz erlassen, nach dem in allen Berufen die maximale Arbeitszeit nur 20 Wochenstunden sein darf und einer der 2 oder mehr Jobs hat in allen Jobs zusammen nicht mehr als 20 Wochenstunden arbeiten darf, was wären die Folgen abgesehen davon, dass die Industrie den kommenden Weltuntergang prognostizieren würde?
Ich kann dir eine ganze Liste von Folgen geben:

1) Alle Schwachsinns-Berufe, die es nur gibt, weil Menschen bereit sind für so kleine Löhne zu arbeiten, dass sich das Gesdchäftsmodell rechnet, wie z.B. die Jobs bei Lieferheld & Co. würden quasi sofort verschwinden.
2) Auch andere Geschäftsmodelle die auf Ausbeutung der Arbeiter mit Hungerlöhnen basieren, wie Amazon, Zalando, Uber, usw., würden praktisch sofort von der Bildfläche verschwinden.
3) Trotzdem gäbe es in den wichtigen Berufen einen Personalmangel, der dazu führen würde, dass Firmen die überhaupt noch Personal haben wollen, den Arbeitern höhere Löhne anbieten müssten.
4) Sicher ginge ein Teil vom höheren Verdienst dann in den höheren Preisen verloren, wenn es Amazon & Co. nicht mehr gibt, aber das schaukelt sich halt immer weiter auf, der Personalmangel wird permanent und nur die Firmen, die ständig die Löhne immer weiter erhöhen können noch Personal bekommen.
5) Alles was sich höhere Löhne nicht leisten kann, weil das Geschäftsmodell nicht profitabel ist, oder zu viele Firmen auf einem zu kleinen Markt existieren, wird in die Pleite getrieben und die absurde Überproduktion, die wir auf Pump nach Südeuropa verschenken verschwindet.
6) Der fortgesetzte Personalmangel zwingt die Industrie zu weiterer Automatisierung, mit der Jobs die keiner machen will maschinell erledigt werden können und diese Automatisierung lohnt sich dann auch für die Unternehmen, wenn die Löhne höher sind als der Preis der neuen Maschinen.
7) Alle Arbeiter haben 20 Wochenstunden mehr Freizeit, einen gewaltigen Gewinn an Lebensqualität und am Ende noch mehr Geld in der Tasche als heute bei 42 Wochenstunden.
8) Die Industrie sieht sich gezwungen die eigene Jugend deutlich viel besser auszubilden, viele Unternehmen die heute überhaupt nicht ausbilden werden damit anfangen, einfach weil sie qualifizierte Arbeiter nur dann bekommen können, wenn sie die selber ausbilden.
9) Die Kriminalität geht drastisch zurück, weil Menschen die mit 20 Wochenstunden Arbeit genug für ein komfortables Leben verdienen keinen Anlass haben sich mit Einbrüchen oder Autodiebstählen ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
10) Auch organisierte Kriminalität geht drastisch zurück, weil die Mafiabosse keine Handlanger mehr finden, die ihnen die Drecksarbeit machen.
11) Drogenkonsum und Alkoholmissbrauch geht drastisch zurück, weil Menschen die ein geregeltes Leben haben deutlich viel weniger Anlass haben ihren Frust im Rausch vergessen zu wollen.
12) Alleine die Ersparnis an Versicherungsprämien, weil Autos die seltener geklaut werden und Häuser in die weniger eingebrochen wird auch weniger Versicherung kosten, gibt den Normalverbrauchern eine derartige Erleichterung in ihren Lebenshaltungskosten, dass das im Prinzip einer gewaltigen Lohnerhöhung gleich kommt.
13) Was der Staat sich an Kosten spart, weil von Grafitti-Sprühern bis zu diversen Formen von Vandalismus alles drastisch sinkt, ist kaum zu beziffern.

usw., usw., usw., ich denke du kannst die Liste jetzt schon selber fortsetzen.
 
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Stell dir vor, der Gesetzgeber würde ein Gesetz erlassen, nach dem in allen Berufen die maximale Arbeitszeit nur 20 Wochenstunden sein darf und einer der 2 oder mehr Jobs hat in allen Jobs zusammen nicht mehr als 20 Wochenstunden arbeiten darf, was wären die Folgen abgesehen davon, dass die Industrie den kommenden Weltuntergang prognostizieren würde?
Ich kann dir eine ganze Liste von Folgen geben:

1) Alle Schwachsinns-Berufe, die es nur gibt, weil Menschen bereit sind für so kleine Löhne zu arbeiten, dass sich das Gesdchäftsmodell rechnet, wie z.B. die Jobs bei Lieferheld & Co. würden quasi sofort verschwinden.
2) Auch andere Geschäftsmodelle die auf Ausbeutung der Arbeiter mit Hungerlöhnen basieren, wie Amazon, Zalando, Uber, usw., würden praktisch sofort von der Bildfläche verschwinden.
3) Trotzdem gäbe es in den wichtigen Berufen einen Personalmangel, der dazu führen würde, dass Firmen die überhaupt noch Personal haben wollen, den Arbeitern höhere Löhne anbieten müssten.
4) Sicher ginge ein Teil vom höheren Verdienst dann in den höheren Preisen verloren, wenn es Amazon & Co. nicht mehr gibt, aber das schaukelt sich halt immer weiter auf, der Personalmangel wird permanent und nur die Firmen, die ständig die Löhne immer weiter erhöhen können noch Personal bekommen.
5) Alles was sich höhere Löhne nicht leisten kann, weil das Geschäftsmodell nicht profitabel ist, oder zu viele Firmen auf einem zu kleinen Markt existieren, wird in die Pleite getrieben und die absurde Überproduktion, die wir auf Pump nach Südeuropa verschenken verschwindet.
6) Der fortgesetzte Personalmangel zwingt die Industrie zu weiterer Automatisierung, mit der Jobs die keiner machen will maschinell erledigt werden können und diese Automatisierung lohnt sich dann auch für die Unternehmen, wenn die Löhne höher sind als der Preis der neuen Maschinen.
7) Alle Arbeiter haben 20 Wochenstunden mehr Freizeit, einen gewaltigen Gewinn an Lebensqualität und am Ende noch mehr Geld in der Tasche als heute bei 42 Wochenstunden.
8) Die Industrie sieht sich gezwungen die eigene Jugend deutlich viel besser auszubilden, viele Unternehmen die heute überhaupt nicht ausbilden werden damit anfangen, einfach weil sie qualifizierte Arbeiter nur dann bekommen können, wenn sie die selber ausbilden.
9) Die Kriminalität geht drastisch zurück, weil Menschen die mit 20 Wochenstunden Arbeit genug für ein komfortables Leben verdienen keinen Anlass haben sich mit Einbrüchen oder Autodiebstählen ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
10) Auch organisierte Kriminalität geht drastisch zurück, weil die Mafiabosse keine Handlanger mehr finden, die ihnen die Drecksarbeit machen.
11) Drogenkonsum und Alkoholmissbrauch geht drastisch zurück, weil Menschen die ein geregeltes Leben haben deutlich viel weniger Anlass haben ihren Frust im Rausch vergessen zu wollen.
12) Alleine die Ersparnis an Versicherungsprämien, weil Autos die seltener geklaut werden und Häuser in die weniger eingebrochen wird auch weniger Versicherung kosten, gibt den Normalverbrauchern eine derartige Erleichterung in ihren Lebenshaltungskosten, dass das im Prinzip einer gewaltigen Lohnerhöhung gleich kommt.
13) Was der Staat sich an Kosten spart, weil von Grafitti-Sprühern bis zu diversen Formen von Vandalismus alles drastisch sinkt, ist kaum zu beziffern.

usw., usw., usw., ich denke du kannst die Liste jetzt schon selber fortsetzen.

Du bist echt ein Genie mit Deinen Gedanken !
Aber ist halt schwierig in unserer besch ... komplex -globalen Welt zur Zeit.

Wir hätten zB auch viel weniger Bürokratie ...
 
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Zoelynn

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Du bist echt ein Genie mit Deinen Gedanken !
Aber ist halt schwierig in unserer besch ... komplex -globalen Welt zur Zeit.

Wir hätten zB auch viel weniger Bürokratie ...

die weltbevölkerung muß auf 500 000 000 begrenzt werden,dass mal erst, wieder für alle mehr platz und resourcen zur verfügung stehen
und das muß bebehalten werden ,eher weniger
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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