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Die Ohnmacht der Konsumenten und das Ende der Welt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Piranha

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Du bist echt ein Genie mit Deinen Gedanken !
Aber ist halt schwierig in unserer besch ... komplex -globalen Welt zur Zeit.

Wir hätten zB auch viel weniger Bürokratie ...

Danke für die Blumen, ist aber sooooo schwer nun auch wieder nicht.
Die komplex-globale Welt gibt es doch nur, weil die Industrie nur bei vollkommen offenen Grenzen Jobs dahin auslagern kann, wo die Löhne am Niedrigsten sind.
Dies ist der einzige Punkt, wo ich mit Trump übereinstimme, denn das einzige Mittel gegen Dumpingpreise aus Niedriglohnländern sind Zölle und wenns nach mir ginge, dann gäbe es gegenüber China weltweit Zölle im Bereich von Millionen von % und gegenüber Europa und insbesondere gegenüber Deutschland gäbe es in Afrika auch ein paar Millionen % Zoll auf Hühnerabfälle und so Zeug.

Internationaler Handel sollte grundsätzlich auf Dinge beschränkt werden, die das Ziel-Land nicht oder nur schwer selber herstellen kann.
Kartoffeln aus Deutschland nach Italien exportieren ist kompletter Schwachsinn, genau wie es Schwachsinn ist mit Fernsehern aus Südkorea ein Hochtechnologie-Land wie Deutschland so lange zu überschwemmen, bis von Grundig bis Telefunken kein Unternehmen mit Produktion in Deutschland noch Fernseher herstellen kann.
 
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Zoelynn

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Das ergibt sich doch von alleine.
Stell dir vor, der Gesetzgeber würde ein Gesetz erlassen, nach dem in allen Berufen die maximale Arbeitszeit nur 20 Wochenstunden sein darf und einer der 2 oder mehr Jobs hat in allen Jobs zusammen nicht mehr als 20 Wochenstunden arbeiten darf, was wären die Folgen abgesehen davon, dass die Industrie den kommenden Weltuntergang prognostizieren würde?
Ich kann dir eine ganze Liste von Folgen geben:

1) Alle Schwachsinns-Berufe, die es nur gibt, weil Menschen bereit sind für so kleine Löhne zu arbeiten, dass sich das Gesdchäftsmodell rechnet, wie z.B. die Jobs bei Lieferheld & Co. würden quasi sofort verschwinden.
2) Auch andere Geschäftsmodelle die auf Ausbeutung der Arbeiter mit Hungerlöhnen basieren, wie Amazon, Zalando, Uber, usw., würden praktisch sofort von der Bildfläche verschwinden.
3) Trotzdem gäbe es in den wichtigen Berufen einen Personalmangel, der dazu führen würde, dass Firmen die überhaupt noch Personal haben wollen, den Arbeitern höhere Löhne anbieten müssten.
4) Sicher ginge ein Teil vom höheren Verdienst dann in den höheren Preisen verloren, wenn es Amazon & Co. nicht mehr gibt, aber das schaukelt sich halt immer weiter auf, der Personalmangel wird permanent und nur die Firmen, die ständig die Löhne immer weiter erhöhen können noch Personal bekommen.
5) Alles was sich höhere Löhne nicht leisten kann, weil das Geschäftsmodell nicht profitabel ist, oder zu viele Firmen auf einem zu kleinen Markt existieren, wird in die Pleite getrieben und die absurde Überproduktion, die wir auf Pump nach Südeuropa verschenken verschwindet.
6) Der fortgesetzte Personalmangel zwingt die Industrie zu weiterer Automatisierung, mit der Jobs die keiner machen will maschinell erledigt werden können und diese Automatisierung lohnt sich dann auch für die Unternehmen, wenn die Löhne höher sind als der Preis der neuen Maschinen.
7) Alle Arbeiter haben 20 Wochenstunden mehr Freizeit, einen gewaltigen Gewinn an Lebensqualität und am Ende noch mehr Geld in der Tasche als heute bei 42 Wochenstunden.
8) Die Industrie sieht sich gezwungen die eigene Jugend deutlich viel besser auszubilden, viele Unternehmen die heute überhaupt nicht ausbilden werden damit anfangen, einfach weil sie qualifizierte Arbeiter nur dann bekommen können, wenn sie die selber ausbilden.
9) Die Kriminalität geht drastisch zurück, weil Menschen die mit 20 Wochenstunden Arbeit genug für ein komfortables Leben verdienen keinen Anlass haben sich mit Einbrüchen oder Autodiebstählen ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
10) Auch organisierte Kriminalität geht drastisch zurück, weil die Mafiabosse keine Handlanger mehr finden, die ihnen die Drecksarbeit machen.
11) Drogenkonsum und Alkoholmissbrauch geht drastisch zurück, weil Menschen die ein geregeltes Leben haben deutlich viel weniger Anlass haben ihren Frust im Rausch vergessen zu wollen.
12) Alleine die Ersparnis an Versicherungsprämien, weil Autos die seltener geklaut werden und Häuser in die weniger eingebrochen wird auch weniger Versicherung kosten, gibt den Normalverbrauchern eine derartige Erleichterung in ihren Lebenshaltungskosten, dass das im Prinzip einer gewaltigen Lohnerhöhung gleich kommt.
13) Was der Staat sich an Kosten spart, weil von Grafitti-Sprühern bis zu diversen Formen von Vandalismus alles drastisch sinkt, ist kaum zu beziffern.

usw., usw., usw., ich denke du kannst die Liste jetzt schon selber fortsetzen.

das muß aber jeweils von bestimmten maßnahmen staatlicher seite begleitet werden , von selber regelt sich das nicht
 

Humanist62

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Danke für die Blumen, ist aber sooooo schwer nun auch wieder nicht.
Die komplex-globale Welt gibt es doch nur, weil die Industrie nur bei vollkommen offenen Grenzen Jobs dahin auslagern kann, wo die Löhne am Niedrigsten sind.
Dies ist der einzige Punkt, wo ich mit Trump übereinstimme, denn das einzige Mittel gegen Dumpingpreise aus Niedriglohnländern sind Zölle und wenns nach mir ginge, dann gäbe es gegenüber China weltweit Zölle im Bereich von Millionen von % und gegenüber Europa und insbesondere gegenüber Deutschland gäbe es in Afrika auch ein paar Millionen % Zoll auf Hühnerabfälle und so Zeug.

Internationaler Handel sollte grundsätzlich auf Dinge beschränkt werden, die das Ziel-Land nicht oder nur schwer selber herstellen kann.
Kartoffeln aus Deutschland nach Italien exportieren ist kompletter Schwachsinn, genau wie es Schwachsinn ist mit Fernsehern aus Südkorea ein Hochtechnologie-Land wie Deutschland so lange zu überschwemmen, bis von Grundig bis Telefunken kein Unternehmen mit Produktion in Deutschland noch Fernseher herstellen kann.

das lässt sich fortführen mit
Lammfleisch aus Neuseeland bei Lidl
Rindfleisch aus Argentinien
Gerade bei Landwirtschaftsgütern über lange Wege ist das der reale Wahnsinn

In der DDR hatte jede größere Stadt (fast jede Kreisstadt) eine eigene Molkerei, das war noch echt sinnvoll
 
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sportsgeist

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Der Aufwand der Zubereitung von Essen wird immer übertrieben. Wenn man etwas aber nicht gerne macht, wie [MENTION=2788]sportsgeist[/MENTION] selber Essen kochen, dann scheint einem das als "unökonomisches" Aufwand-Nutzen-Verhältnis. Schmecken sollte das Resultat nämlich. :D
ja, aber subjektive Nutzendefinitionen der Art "daheim schmeckts immer am Besten, die Birnen vom eigenen Baum sind immer die Besten ... bla bla bla" waren hier aber ausgeschlossen ...

es ging um eine rein ökonomische Betrachtung ... zumindest in meinem allerersten Kommentar dazu
 

sportsgeist

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Natürlich muß man "Jeder nach seinen Fähigkeiten - Jeder nach seinen Bedürfnissen" zusammengefasst sehen und was gerechteres gibt es doch gar nicht. Es gibt ja zB nichts idealeres als wenn jemand sein Hobby zum Beruf machen kann und davon gut lebt.
die völlig vertragsliberale Welt geht genau von dieser Maxime aus ...
 

sportsgeist

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"Jeder nach seinen Fähigkeiten" bedeutet ja wohl, wer mehr Fähigkeiten besitzt, hat mehr Anspruch auf etwas, als jemand mit nur wenigen Fähigkeiten.
ja sicher, alles andere wäre ja auch zutiefst ungerecht

... oder anders gesagt, wenn eine Gesellschaft spürt, dass auch Diejenigen einen Porsche/Lamborgini/Ferrari ... you name it ... vergütet bekommen, die den ganzen Tag über nicht einen Nagel gerade in die Wand geklopft bekommen, fängt sie irgendwann spürbar an, gar keine Porsches/Lamborginis/Ferraris ... you name it ... mehr bauen zu wollen

wozu auch, wenn die jeder Vollhorst für jeden krummen Nagel in der Wand bekommt
genauso wie der Raumfahrtingenieur mit IQ 135 ...

wozu soll sich der Raumfahrtingenieur IQ 135 dann noch außergewöhnlich anstrengen ?!
einfach Nägel krumm in die Wand klopfen reicht doch auch ...
 

sportsgeist

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das lässt sich fortführen mit
Lammfleisch aus Neuseeland bei Lidl
Rindfleisch aus Argentinien
Gerade bei Landwirtschaftsgütern über lange Wege ist das der reale Wahnsinn

In der DDR hatte jede größere Stadt (fast jede Kreisstadt) eine eigene Molkerei, das war noch echt sinnvoll
hier muss ich mal ausnahmsweise dem Raubfisch mit den schlechten Zähnen und den schlechten Manieren zur Seite springen ...

der moniert sowieso schon andauernd, dass wir viel zu wenig importieren, bzw. unsere Waren verkaufen und exportieren und sie auch noch selber bezahlen ...

wenn wir den Agrarstaaten auch noch die allerletzte Möglichkeit wegnehmen, wenigstens mit Agrarprodukten all unsere exportieren Automobil-, Chemie-, Elektro- und Maschinenerzeugnisse zu bezahlen, weil wir diese Agrarprodukte lokal auch noch alle selber produzieren, ja mit was sollen andere Länder dann bitteschön noch bezahlen ... ??!

... mit Luft, oder Muschelschalen, oder mit was ?!
 

sportsgeist

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Der Lobbyismus macht uns kaputt und gehört abgeschafft ...
ich sehe aber seit gut 10 Jahren ehrlich gesagt nur noch eine allereinzige Lobby am Werkeln

du die ist politisch linksgrün motiviert und verlangt immer mehr Regeln, Verbote, Diktate, Erlässe und sonstige Verordnungen

jeden Tag wird diese Welt mit noch mehr unnützem Verbotszeugs zugeshizzen, bis sie nur noch ächzt und stöhnt ... und nach dem Arzt schreit, der sie von all diesem unnützen Überregulierungswahn endlich befreien möge

die jetzige Kommandowirtschaft per linksgrüner Überregulierung war ja die alte Politbüro-Kommandowirtschaft der reinste Kindergeburtstag ...
 

Humanist62

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ich sehe aber seit gut 10 Jahren ehrlich gesagt nur noch eine allereinzige Lobby am Werkeln

du die ist politisch linksgrün motiviert und verlangt immer mehr Regeln, Verbote, Diktate, Erlässe und sonstige Verordnungen

jeden Tag wird diese Welt mit noch mehr unnützem Verbotszeugs zugeshizzen, bis sie nur noch ächzt und stöhnt ... und nach dem Arzt schreit, der sie von all diesem unnützen Überregulierungswahn endlich befreien möge

die jetzige Kommandowirtschaft per linksgrüner Überregulierung war ja die alte Politbüro-Kommandowirtschaft der reinste Kindergeburtstag ...

Hast Du noch nichts von den vielen Lobbyistenbüros rund um den Bundestag gehört ?
Das sind Hunderte !
 

sportsgeist

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Hast Du noch nichts von den vielen Lobbyistenbüros rund um den Bundestag gehört ?
Das sind Hunderte !
mag ja sein ...
... aber bei welcher politischen Maßnahmen die letzten Jahre sind die denn durchgekommen ?!

nehmen wir nur mal die Lobby der Vermieter
wo genau haben die die letzten Jahre zum Beispiel eine Maßnahme zu Gunsten der Vermieter durchbekommen ??!

ich finde aber hunderte von Regulierungsmaßnahmen gegen Vermieter
viele davon existieren noch nicht einmal 5 Jahre ...
 

Zoelynn

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Hast Du noch nichts von den vielen Lobbyistenbüros rund um den Bundestag gehört ?
Das sind Hunderte !

klar ist die wollern alle gut verdienen und wollen entsprechende gesetzte
ich kann mir auch vorstellen ,dass sie die regierung damit erpressen, dass sonst arbeitsplätze verloren gehen.
diese ganzen widerlinge sollte man zum teufel jagen
 

Zoelynn

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mag ja sein ...
... aber bei welcher politischen Maßnahmen die letzten Jahre sind die denn durchgekommen ?!

nehmen wir nur mal die Lobby der Vermieter
wo genau haben die die letzten Jahre zum Beispiel eine Maßnahme zu Gunsten der Vermieter durchbekommen ??!

ich finde aber hunderte von Regulierungsmaßnahmen gegen Vermieter
viele davon existieren noch nicht einmal 5 Jahre ...

die wohnunsnot ist immer noch schlimmer geworden
die lobby hat für viele schlupflöcher gesorgt
die mieten steigen immer noch
mietbremsen werdenm umgangen weil die regierung zb gestattet bei renovierungen die mieten frei zu nehmen was der markt her gibt
altmieter fliegen raus wenn sie die mieten, oft 100% nicht bezahlen können
 

Humanist62

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mag ja sein ...
... aber bei welcher politischen Maßnahmen die letzten Jahre sind die denn durchgekommen ?!

nehmen wir nur mal die Lobby der Vermieter
wo genau haben die die letzten Jahre zum Beispiel eine Maßnahme zu Gunsten der Vermieter durchbekommen ??!

ich finde aber hunderte von Regulierungsmaßnahmen gegen Vermieter
viele davon existieren noch nicht einmal 5 Jahre ...

Sind die Mieten in Ballungsräumen etwa nicht gestiegen ?
Wem soll man da noch glauben ?
 

sportsgeist

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ok, ein simples beispiel
heute gibs nähnadelmaschinen die 100 mal mehr die gleiche menge nähnadeln herstellen können als vor hundert jahren hunder nänadelmaschinen
stell dir vor an jeder steht eine arbeits kraft
dann brauchen wir heute nur eine arbeitskraft die anderen 99 sind überflüssig
weil die heute eine maschine herstellen kann brauchts auch nicht mehr.denn mehr nänadeln braucht kein mensch
wie beheben wir das, in dem wir die bevölkerungszahl reduzieren

je mehr die bevölkerung reduziert wird desdo kürzer muß die eine maschine arbeiten, was ja logisch ist
irgendwann ist die zeit da braucht einer nur noch eine stunde in der woche arbeiten:D
natürlich braucht die Menschheit soviele Nähnadeln
in den ganzen modernen textilen Hochproduktionsanlagen stecken Zehntausende davon, und um die heutigen Ansprüche zu erfüllen, werden die auch alle furzlang komplett ausgetauscht, wegen Stumpfheit
oder anders gesagt, heutige Nähansprüche in vollautomatisierten Hochproduktions-Textilanlagen brauchen immer scharfe Nadeln ... alle furzlang ganze LKW Ladungen voll davon

anders Beispiel:
Spanngurte
Spanngurte hat man in den 90ern noch seltenst gesehen ...

die Welt wird heutzutage zugeshizzen mit Spanngurten
aber schau mal, wieviel Spanngurte am Tag verschlissen werden, das sind Hunderttausende bis Millionen ...
 

sportsgeist

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Sind die Mieten in Ballungsräumen etwa nicht gestiegen ?
Wem soll man da noch glauben ?
ist doch die einfachste Logik der Welt

erst gängelt man per Überregulierung die Vermieter ---> dann investieren Vermieter nicht mehr, oder geben gleich ganz auf ---> dann verknappt sich das Angebot ---> und am Ende des Tages steigen die Mieten der restlichen verbliebenen Wohneinheiten

oder anders gesagt:
Wurzel des Übels war die Überregulierung
oder noch anders gesagt: wer billige Mieten will sollte Schilder und Regeln gegen Vermieter abbauen und abreißen !!
... denn dann arbeitet der Markt und schafft gemäß seinen Marktgesetzen neues Angebot
 

Piranha

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Gibst du dich immer noch mit diesem sportstrottel ab?
Vergiss ihn einfach, setz ihn auf die Bank, er ist es nicht wert.
Der wird in seinem Leben nicht begreifen, dass in einem Land in dem die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden unmöglich linke Politik regieren kann.
Der wird in seinem Leben nicht begreifen, dass in einer Stadt in der ALLE Tankstellen auf 1 Cent genau dieselben Preise haben und minutengenau alle gleichzeitig ihre Preise ändern, eine Marktwirtschaft offensichtlich nicht existiert.
Er wird vermutlich sein ganzes Leben lang vom freien Markt phantasieren, sich drüber aufregen, dass vermeintlich linke Kräfte die Freiheit der Märkte behindern und er dürfte der einzige Mensch werden, der dümmer sterben wird als er geboren wurde.
Dass wir in einer privaten Planwirtschaft leben, in der 1% der Konzerne 67% der Wertschöpfung kontrollieren, von den Rohstoffen bis zum Verkauf an den Endverbraucher, kommt in seiner Welt gar nicht erst vor, weil per seiner Definition ausgeschlossen ist, dass Konzerne weltumspannend gültige, illegale Absprachen treffen könnten.
 

Humanist62

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Gibst du dich immer noch mit diesem sportstrottel ab?
Vergiss ihn einfach, setz ihn auf die Bank, er ist es nicht wert.
Der wird in seinem Leben nicht begreifen, dass in einem Land in dem die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden unmöglich linke Politik regieren kann.
Der wird in seinem Leben nicht begreifen, dass in einer Stadt in der ALLE Tankstellen auf 1 Cent genau dieselben Preise haben und minutengenau alle gleichzeitig ihre Preise ändern, eine Marktwirtschaft offensichtlich nicht existiert.
Er wird vermutlich sein ganzes Leben lang vom freien Markt phantasieren, sich drüber aufregen, dass vermeintlich linke Kräfte die Freiheit der Märkte behindern und er dürfte der einzige Mensch werden, der dümmer sterben wird als er geboren wurde.
Dass wir in einer privaten Planwirtschaft leben, in der 1% der Konzerne 67% der Wertschöpfung kontrollieren, von den Rohstoffen bis zum Verkauf an den Endverbraucher, kommt in seiner Welt gar nicht erst vor, weil per seiner Definition ausgeschlossen ist, dass Konzerne weltumspannend gültige, illegale Absprachen treffen könnten.

Er widerspricht sich öfters, das macht die Sache für mich so interessant :p

Mir fällt dazu folgendes ein

„Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluß vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen,
daß man Geld nicht essen kann.‘‘

(Weisheit der Cree-Indianer)

und das

„Vieles ist töricht an eurer Zivilisation.
Wie Verrückte lauft ihr weißen Menschen dem Geld
nach,
bis ihr so viel habt,
daß ihr gar nicht lang genug leben könnt,
um es auszugeben.
Ihr plündert die Wälder, den Boden,
ihr verschwendet die natürlichen Brennstoffe,
als käme nach euch keine Generation mehr,
die all dies ebenfalls braucht.
Die ganze Zeit redet ihr von einer besseren Welt,
während ihr immer größere Bomben baut,
um jene Welt, die ihr jetzt habt,
zu zerstören.‘‘

(Tatanga Mani, in: Weisheit der Indianer- Vom Lebe
n im Einklang mit der Natur,)
 
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