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Der einzige Weg - mit der AfD

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OpaGerd

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Das ist zu vereinfacht. Es geht sehr oft um mehr als das, obwohl natürlich Geld immer eine große Rolle spielt.
Ja genau.

Die deutschen Politiker hatten (2012) im Bundestag beschlossen, dass private Computer bespitzelt werden dürfen.
Dafür bekam der amerikanische Geheimdienst die Erlaubnis, dies für die überforderten(?) deutschen politischen Strukturen zu übernehmen.

Weil damit eine ganze Menge Geld verbunden ist, hatte sich der amerikanische Geheimdienst auch für die Betriebsgeheimnisse der (privaten) Firmen interessiert. Denn deren Computer sind schließlich ebenfalls private Computer und keine staatlichen.
Das wurde Anfang 2013 zu einem großen Thema.
In der abendlichen Tagesschau wurde gezeigt, dass der Computer-Chaos-Club einen Anwalt zur deutschen Regierung schickte, um die Bundeskanzlerin anzuzeigen.

Dieser Vorfall wäre wahrscheinlich verebbt, wenn nicht ein Angestellter des amerikanischen Geheimdienstes den Mut gehabt hätte, diesen Vorwurf der offiziellen Betriebsspionage durch den amerikanischen Geheimdienst zu bestätigen.
Es ging nicht mehr nur um das banale Geld, sondern um wirtschaftliche Vorteile vor anderen Ländern.

Das eigentliche Problem, dass sich danach offenbarte, bestand in der moralisch korrupten Situation in der deutschen Politik.
Die deutsche Politik war nicht daran interessiert, die Auswirkungen der von Edward Snowden genannten und beschriebenen Überwachungspolitik des amerikanischen Geheimdienstes anzuprangern.
Sie wollen diese Politik selbst betreiben.

Es hilft auch nix, wenn Edward Snowden klug wirkende Schlussfolgerungen nennt, wenn sich die große Masse nicht dafür interessiert, dass sie selbst mit jeder neu entwickelten Technik immer intensiver Überwacht werden.
Denn wenn die Anfänge nicht abgewehrt werden, dann wird die Überwachung irgendwann jede Form der Kritik verhindern.

Dessen haben sich die Altparteien schuldig gemacht. Sie sind die Parteien, welche nicht bereit sind lenkend auf die Entwicklung der Menschen Enfluss nehmen zu wollen.
Dagegen wollen sie im Schleichgang genau das, was sie der AfD vorwerfen.
Deswegen sage ich, dann müssen die Altparteien selbst die Konsequenzen erkennen.

So wie bisher darf keine Politik mehr betrieben werden. Um auf die Dringlichkeit aufmerksam zu machen, sollte die AfD gewählt werden, um die Altparteien zu zwingen auf die Ursachen und Zusammenhänge der menschlichen Entwicklung zu achten und einzugehen.
 
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aber wie gesagt, es ist alles nur ein Angebot, was wir nicht annehmen müssen, aber mit dem was sie in diesem Video sagt, bekommt sie meine volle Zustimmung, denn keine Partei wird uns befreien, nur ich kann mich befreien. :)

Wozu Volksvertreter, wenn sie das Volk nicht vertreten?​

Hallo Aspirin, ich hatte mir jetzt die Zeit genommen und der Frau zugehört. Die hat zum Schluss ihren Namen gesagt, den ich aber nicht verstanden habe, weil mir der nicht geläufig ist.

Erst als die Frau mit ihrem Thema anfing begann ich auf das eigentliche Thema zu achten. Aber mir war sofort aufgefallen, welchen Denkfehler diese Frau und alle anderen Menschen machen, die davon ausgehen, dass Parteien irgendetwas bewirken können, aber nicht tun.

Zu diesem Thema hatte ich gestern noch begonnen ein paar Ausführungen zu schreiben. Aber heute früh erkannte ich, dieses Thema ist sogar noch viel komplexer, als ich es angenommen hatte. Diese Thematik scheint der eigentliche Grund zu sein, warum ich überhaupt diesen Thread begonnen hatte.
Denn ich hatte etwa zu der Zeit ähnliche Gedanken, über den Sinn von Parteien und warum es die gibt.
Ich denke dadurch bin ich bei dem Thema dieser Frau sofort angesprungen.

Diese Thematik hatten sich die Kommunisten in der DDR ebenfalls nicht getraut öffentlich diskutieren zu wollen, weil sie dann sofort ihre Macht verloren hätten.

Die Thematik, für was wir Parteien benötigen, basiert auf der Auslegung der Möglichkeiten der Demokratie.
Es ist ein sehr komplexes Thema.

Als ich diese Thematik in Verbindung mit den vergangenen Landtagswahlen von Thüringen und Brandenburg ansprach reagierte niemand.
Niemand reagierte darauf, als ich darauf aufmerksam machte, dass alle rechtsextremen Parteien NULL Prozent hatten und sich dafür die AfD weit ÜBER der 5%-Marke befand.
Niemand achtete darauf, als ich auf einen Rechenfehler in der Darstellung der Veränderungen zur vorangegangenen Wahl aufmerksam machte.
(Wen wundert es wenn ich sage, die Menschen dieser Gesellschaft sind selbst schuld, wenn sie in der Zukunft alles verlieren. Zu solchen Schlussfolgerungen komme ich immer, wenn ich die Sinnlosigkeit meiner Bemühungen erkenne. Aber das scheint mein Schicksal zu sein, dem ich mich nicht widersetzen kann.)

Erst wenn wir der Frage nachgehen, wofür wir Parteien benötigen, können wir in der Lage sein, auf die Ursachen aller anderen Probleme eingehen zu können, die von dieser Frau angesprochen wurden. Sie war selbst nie auf ihre eigene Themenfrage eingegangen.

Das liegt wahrscheinlich daran, dass niemand in der Lage zu sein scheint, konstruktive Gedanken entwickeln zu können. Das ist eine der Fehlentwicklungen in der Bildungspolitik dieses Staates.

(Es folgen 2 Blöcke)
 
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Erkenntnis, wofür die Menschen Parteien benötigen.

Weil alle Menschen anders oder unterschiedlich denken, gibt es unterschiedliche Interessen, die immer in einem Chaos enden, wenn es keine Organisationsstruktur gibt, mit der die Mehrheit der Interessen ermittelt werden kann.

Das ist dann das Grundprinzip der Demokratie.
Eine Organisationsstruktur, mit der sich die Masse der Menschen selbstständig die Möglichkeit schafft (oder verhindert), die Mehrheit der Interessen der Gesellschaft zu ermitteln.
So eine Organisationsstruktur ist eine Partei, deren Anhänger gemeinsame Interessen haben sollten, um in der Politik der eigenen Gesellschaft etwas bewirken zu können.

Daraus ergibt sich im Endeffekt, dass die überwiegende Mehrheit einer ganz bestimmten Interessenvertretung (eine oder mehrere Parteien) ihre Interessen über eine Minderheit hinweg durchsetzen können.
Das ist die Theorie der Demokratie.

Wenn die Menschen der Auffassung sind, dass sie bei den Wahlen betrogen wurden, dann müssen die Ursachen weiter hinterfragt werden, ohne zu lamentieren.

Das Grundprinzip der Demokratie beruht auf der Mehrheitsentscheidung.
Weil in der Vergangenheit immer wieder gegen diese demokratische Regel verstoßen wurde, beschreibe ich einen Vorschlag, wie meine Vorstellung für eine demokratische Willensentscheidung der Gesellschaft aussehen könne.

Eine Partei sollte erst dann von einem Wahlauftrag sprechen können, wenn sie mehr als 50 Prozent aller Wählerstimmen erhalten hat.
Ist das nicht der Fall, dann ist sie zwar eine Regierungspartei, aber muss sich automatisch die Regierungsgeschäfte mit der Partei teilen, welche als nächstes die höchste Stimmenzahl von den Wählern erhielt. In dieser Reihenfolge sollten nach und nach so viele Parteien in der Regierung aufgenommen werden, bis die Zahl der Wählerstimmen die 50 Prozent überschritten hat.
Damit würde es immer eine demokratische Mehrheitsentscheidung in der Gesellschaft geben. Nach der Mehrheit der gewählten Volksvertreter.

Diese Volksvertreter sollten nie das Recht besitzen, andere Parteien für eine Regierung auswählen zu dürfen, um sich damit dem Willen der Mehrheit der Wähler widersetzen zu können.

Auf diese Weise können die Auswirkungen des Versagens der Politiker in ihrer vergangenen praktizierten Politik auf ihrem eigenen Tisch landen, in dem sie bei der nächsten Wahl mit den daraus resultierenden Folgen direkt in ihrer Tätigkeit konfrontiert werden.
 
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(Fortsetzung von #223)

Ich bin der Auffassung, dass die Menschen dieser Gesellschaft in der Vergangenheit unfähig waren, die Regeln einer Demokratie zu befolgen.

Als Folge dessen waren die Politiker immer in der Lage das zu tun, was sie Beliebten zu tun. So war es zum Beispiel möglich, dass sie ihre Wahlregeln änderten, um mehr Plätze im Bundestag einnehmen zu können.
An den Baumaßnahmen im Regierungsviertel kann man erkennen, dass in den Zeiten einer Automatisierung eine extreme Wasserkopfpolitik in der Staatsführung betrieben wurde.

Diese bisherige Politik bemühte sich nur noch um die eigenen Interessen der Politiker, aber nicht um die Zukunft der Gesellschaft.
Ehemalige Politiker die keine Funktion mehr im Bundestag ausführen, sollten kein Recht mehr besitzen, Büroräume auf Kosten des Staates zu beanspruchen.
Alle Politiker sollten immer nur eine begrenzte Zeit im Bundestag tätig sein dürfen, um die Bildung von Seilschaften zu verhindern und eine Erneuerung initiieren zu können.

Die Menschen hatten in der vergangenen Handhabung der eingebildeten Demokratie zusätzlich den Effekt der Erneuerung in den Reihen der Politiker nicht beachtet und somit verhindert.

Aus all diesen Beschreibungen ergibt sich die Möglichkeit einer Vetternwirtschaft in der Politik des Staates, wodurch niemand mehr auf die fachliche Qualifikation der Politiker untereinander achtet. Im Endeffekt kann so ein Staatsapparat nicht mehr effektiv funktionieren.

Das bedeutet, diese Staatsführung ist korrupt und wird im eigenen Interesse unfähig sein eine reale Erneuerung zu bewirken.
Das kann man an den Gegenstimmen der Politiker erkennen, die sich gegen eine Begrenzung der Volksvertreter im Bundestag entschieden hatten.
 
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Ich brauche für mich keine Partei, wähle ja auch seit über 20 Jahren nicht mehr, wie viele Millionen Nichtwähler auch, sondern wünsche mir nur eine Interessensvertretung, die wirklich meine Interessen und Bedürfnisse vertritt, und mich nicht ständig anlügt und betrügt. Das muss nicht unbedingt eine Partei sein. Möglich wäre auch ein Verein, oder irgendeine andere Organisation. Ich war z.B. auch Mitglied bei "Attac".
www.attac.de | https://www.attac.de/
 
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sportsgeist

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Ich brauche für mich keine Partei, wähle ja auch seit über 20 Jahren nicht mehr, wie viele Millionen Nichtwähler auch, sondern wünsche mir nur Interessensvertretung, die wirklich meine Interessen und Bedürfnisse vertritt, und mich nicht ständig anlügt und betrügt. Das muss nicht unbedingt eine Partei sein. Möglich wäre auch ein Verein, oder irgendeine andere Organisation. Ich war z.B. auch Mitglied bei "Attack".
nicht wählen, aber sich ne Interessenvertretung wünschen
auch ne Form von Unlogik

aber sich hier drin noch zu wundern !?
nope, sinnlos
 
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nicht wählen, aber sich ne Interessenvertretung wünschen
auch ne Form von Unlogik

aber sich hier drin noch zu wundern !?
nope, sinnlos
@matty2580 hat wahrscheinlich auf den Beitrag von #82 reagiert.
Dort ging es um die Frage, ob wir überhaupt noch Parteien benötigen.

Die Menschen müssen erst einmal begreifen lernen, dass für die Wahlen nur angemeldete Parteien zugelassen sind.
Und die sollten die Interessenvertretung sein.

Mit diesem "sollten sein" gibt es mit der Zeit ein Problem, weil viele der Auffassung sind es ist nicht so. Es geht um das WARUM, denke ich.

Klick mal in #222 auf den kleinen Pfeil im Kreis, neben "Aspirin schrieb". In der Voice-Aussage werden einige Probleme angesprochen (aber mehr nicht).
 

sportsgeist

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@matty2580 hat wahrscheinlich auf den Beitrag von #82 reagiert.
Dort ging es um die Frage, ob wir überhaupt noch Parteien benötigen.

Die Menschen müssen erst einmal begreifen lernen, dass für die Wahlen nur angemeldete Parteien zugelassen sind.
Und die sollten die Interessenvertretung sein.

Mit diesem "sollten sein" gibt es mit der Zeit ein Problem, weil viele der Auffassung sind es ist nicht so. Es geht um das WARUM, denke ich.

Klick mal in #222 auf den kleinen Pfeil im Kreis, neben "Aspirin schrieb". In der Voice-Aussage werden einige Probleme angesprochen (aber mehr nicht).
man kann natürlich überall die große Grundsatzfrage stellen:
ist die repräsentative Parteiendemokratie überhaupt noch zeitgemäß ??
und diese Grundsatzfrage an wirklich alles dran kleben

dafür gibts ein bisschen PRO
und auch ganz viel CONTRA

aber so richtig vorwärts kommen wird man nicht, wenn man überall gleich die ganz große Grundsatzfrage dranpappt

solange Parteien hingegen das einzige Mittel sind, und noch keine große andere Grundsatzänderung eingetreten ist, bleiben Parteien erstmal das Hauptmittel zumindest grobe politische Marschrichtungen mitzubestimmen und zumindest so etwas wie dem Ansatz einer Interessensvertretung
 
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Gelöschtes Mitglied 4754

Die grundsätzlichen Zusammenhänge, warum Parteien nötig sind, kenne ich natürlich, und war ja auch über 10 Jahre Mitglied in der SPD, und ein Jahr lang in der WASG.

Aber die SPD hat mich furchtbar enttäuscht, belogen, betrogen, verraten, und verkauft.
So wird man ja zum Nichtwähler seit so langer Zeit.

Deshalb kam ich auch auf die Idee Attac beizutreten, wie übrigens auch Heiner Geißler.

Sollte sich wirklich eine Partei um Amira Mohamed Ali, Sahra Wagenknecht, und Klaus Ernst bilden, werde ich die übrigens wählen und eintreten, da diese mögliche Partei meine Interessen vertreten könnte.
 
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Ach ja, du musst dich hier nicht entschuldigen, wenn du abwesend bist, jedenfalls nicht bei mir ;)
Das muss ich leider doch tun.

Denn wenigsten 2 Mal war es mir passiert, dass ich für längere Zeit keine Verbindung zu diesem Forum aufnehmen konnte. Jedenfalls hatte ich 2 Mal eine Email an das Forum geschickt, weil meine Internetverbindung zum Forum blockiert war, ich also nicht mehr antworten konnte.

Ich hatte mit der Zeit erkannt, wenn ich etwas anderes tun solle, dann beginnt der Computer zu spinnen. In diesen Fällen hatte ich das erste Mal Berichte an diverse Email-Adressen geschickt und eine Beschreibung was bei Zeitreisen zu beachten ist. (Das ging über viele Seiten, die ich später auch hier als PDF angehängt hatte.)

Beim 2. Mal hatte ich vorübergehend Universitäten angeschrieben und auf die Widersprüche und fehlenden Informationen der Quantenphysik und Neurologie hingewiesen.
Danach hatte ich wieder Zugriff auf das Forum.

Ansonsten war es mir immer wieder mal passiert, dass ich einen Fehler in meiner Aussage hatte, die ich gerade verscchicken wollte. Dann kam es auch vor, dass der Computer sich geweigert hatte eine Verbindung herzustellen.
Das hört sich irre an, aber ich habe mich mit der Zeit darauf eingestellt. Deswegen bin ich der Avatar, der etwas berichtet, was so noch nicht bekannt ist.
 

zwei2Raben

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Das Problem besteht darin, dass die Parteien diese Eigenverantwortung wahrnehmen MÜSSEN.
Das können sie nicht, weil sich nur jeder Einzelne in die Lebendigkeit einklinken kann. Strukturen sind dazu nicht in der Lage (zu wenig Informationseinheiten (bits).
 

Wolfgang Langer

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Die AFD hat von allen Parteien das neoliberalste Wirtschaftsprogramm, Kapitalismus pur.

Sozial schwache Menschen würden damit grundsätzlich nur verlieren, und reiche Bürger würden noch reicher werden, halt klassisches CDU/CSU oder FDP Klientel.

„Tausende Jahre lang war Armut der Normalzustand der Menschheit. Noch vor 200 Jahren lebten 90 Prozent in extremer Armut. Selbst in den Sechzigerjahren fiel noch immer rund die Hälfte der Weltbevölkerung in diese Kategorie.
Heute liegt der Anteil der Armen bei rund 8,6 Prozent – ein unglaublicher Rückgang um fast 87 Prozent.

Diese Entwicklung wurde wesentlich ausgelöst durch:
- Effiziente, billige und allzeit verfügbare Energie
- Technisch/wissenschaftliche Innovationen wie z.B. Kunstdünger
- Industrialisierung
- Globalisierung
- Freie Marktwirtschaft


Wer heutzutage all das skeptisch sieht oder sogar ablehnt, sollte sich diese Graphik genau ansehen.“

Vince Ebert
 
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Das können sie nicht, weil sich nur jeder Einzelne in die Lebendigkeit einklinken kann. Strukturen sind dazu nicht in der Lage (zu wenig Informationseinheiten (bits).
Diese Aussage bezieht sich auf die Notwendigkeit der Parteien eine Eigenverantwortung übernehmen zu müssen.

Deine Antwort macht auf einen Widerspruch aufmerksam. Ist dir das nicht aufgefallen?
Parteien sind eine Interessengemeinschaft einzelner Personen. Was hat das mit der Lebendigkeit einzelner Personen zu tun?

Bemühe dich bitte sachlich zu argumentieren nicht "irgendwie schlau".
Ich schlage dir vor, du liest noch einmal die drei Blöcke ab #222.

Daraus sollte hervorgehen, dass Parteien die Funktion bilden die Interessen mehrerer Personen zu bündeln.
Damit sind Parteien genau die von euch geforderten Interessenvertretungen und nichts weiter.
Wenn die nicht so funktionieren, wie ihr euch das vorstellt, dann macht entweder ihr einen Fehler oder dieser Fehler befindet sich in der von euch betrachteten Partei.

Meinem großen Enkel hatte ich gesagt,
es geht nicht darum, was die Anderen denken, sondern darum was du daraus erkennst.

Es geht darum, dass ihr euch nicht darüber beklagt, was andere für Fehler machen, sondern es geht darum zu erkennen, worin die Ursache dieser Fehler zu suchen ist.
 
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@Picasso, solche Beiträge zeigen eigentlich immer nur das, was wir alle sowieso wissen. Aber ich glaube nicht, dass darin auf eine Lösung hingewiesen wird.
In den mir bekannten Fällen werden immer nur Probleme genannt. Ist es hier anders, so dass ich es mir auch anschauen und anhören müsse?

Für eine gute Kommunikation gehören immer erklärende Texte.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Du musst schlafen. Sterben. Und ein paar andere Dinge, die mit dem Stoffwechsel zu tun haben. Ansonsten musst du nichts.

Er macht darauf aufmerksam das Politiker schwer verletzt werden, ohne das es andere Politiker interessiert. Wenn du keine 5 Minuten zuhören kannst, lass es.
 

sportsgeist

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Sollte sich wirklich eine Partei um Amira Mohamed Ali, Sahra Wagenknecht, und Klaus Ernst bilden, werde ich die übrigens wählen und eintreten, da diese mögliche Partei meine Interessen vertreten könnte.
... so oft angekündigt, dass man sich frägt, was das monatelange Rumgezicke überhaupt soll !?

und ich sag dir meine Vermutung:
eine solche Partei würde lediglich das Feld der Protestwähler spalten
die einzigen Profiteure solch einer Spaltung wären die Altparteien, die würden sich anhand dessen doch schief lachen, wenn sich das Protestlager zersplittern würde

solch eine Partei wäre also das genaue Gegenteil deiner Interessensvertretung

ist dir das überhaupt klar ???!!
 
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... so oft angekündigt, dass man sich frägt, was das monatelange Rumgezicke überhaupt soll !?

und ich sag dir meine Vermutung:
eine solche Partei würde lediglich das Feld der Protestwähler spalten
die einzigen Profiteure solch einer Spaltung wären die Altparteien, die würden sich anhand dessen doch schief lachen, wenn sich das Protestlager zersplittern würde

solch eine Partei wäre also das genaue Gegenteil deiner Interessensvertretung

ist dir das überhaupt klar ???!!
Du tust ja so, als wenn die Altparteien unveränderlich stark wären.

Sobald es eine zweite Partei mit konkreten Veränderungs-Vorstellungen gibt, die auch den Interessen vieler Menschen entsprechen, dann kannst du davon ausgehen, dass auch Fachkräfte zu so einer Partei wechseln, welche in der Lage sind in der Wirtschaft Nägel mit Köpfen zu machen.

Und ich denke es werden nicht wenige sein, die von den Altparteien in so eine neue Partei wechseln.
Wichtig sind klare und verlässliche Aussagen. Eine Partei wie die SPD enthält den eigenen Feind in den eigenen Reihen, die an einer Widergeburt in einer besseren Welt interessiert sind, ohne etwas dafür tun zu müssen. Das sind die Gläubigen.
Keiner der Volksvertreter sollte seinen Eid auf die Hilfe eines Gottes ablegen dürfen. Es sollte die Eigenverantwortung der Abgeordneten verlangt werden.

Die eigentliche Entwicklung kann man in anderen Ländern erkennen. Sobald es klare Ziele gibt, wird es nur noch zwei starke Parteien geben und die Wahlbeteiligung wird sprunghaft ansteigen.

Ach so, das hatte ich ganz vergessen.
Es geht bei der Wahl nicht um einen Protest, sondern darum, dass es eine Veränderung gibt, die der Gesellschaft nutzt.
 
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Es geht ausschließlich um die Kohle.
Nicht ganz...du vergisst Ihr Machtgehabe....:unsure:;)....Wir Bürger haben gelernt das uns nicht immer die klügsten Figuren der
Menschheit regiert haben bis zum heutigen Tag....die Klugen ( Verbrecher aller Art ) halten sich im Hintergrund.....selten wird
einer bekannt von dehnen...;)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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