kennst du einen Christen, der tatsächlich die Bergpredigt "lebt"?
falls nicht: warum nicht?
wie sähe die Welt denn heute aus, wenn seit mehr als 2.000 Jahren von den Christen geglaubt, gelebt und vertreten würde:
(Inhalt der Bergpredigt)
a)
es gebührt besonderer Respekt den Armen, den Trauernden, den wegen ihrer Gerechtigkeit Verfolgten, den Empathischen, den Friedensstiftern.
b)
Ein Christ gehe sichtbar mit gutem Beispiel voran.
c)
es kommt nicht auf die Buchstaben von Gesetzen allein an, sondern ebenso wichtig auch auf deren Geist.
d)
man schaffe Gelegenheit um Frieden zu schließen, anstelle "Recht" zu haben.
e)
Ehebruch beginnt bereits im Kopf und wer sich von seiner Frau trennt, ohne dass sie Ehebruch begangen hat, der setzt sie dem Ehebruch aus und wer eine solche Frau heiratet, der begeht selbst Ehebruch.
f)
jeder Schwur ist überflüssig, wenn man nur "ja" sagt, wenn auch "ja" gemeint ist und nur "nein" sagt, wenn "nein" gemeint ist.
g)
Deeskalation muss stets die Wahl der Mittel sein um der Aggression die sich aufschaukelnde Zerstörungskraft zu nehmen.
h)
Empathie und Verstehen der Beweggründe der Gegner führt zu Frieden, weil: wer nur die liebt, von denen er geliebt wird, der verbreitet die Liebe nicht, sondern liebt nur "pingpong".
i)
gib hemmungslos an Ärmere als du es bist, ab, was du übrig hast, es wird dich nicht ärmer machen.
j)
wer betet, der soll es ernsthaft tun im Vertrauen auf eine höhere Macht und wer nicht frei ist im Gebet, der möge das "Vaterunser" ehrlich meinen.
k)
wer fastet, der möge daraus keine öffentliche "Showveranstaltung" machen.
l)
man sammele nicht materielle Güter, sondern vertraue darauf, dass für das Not-wendige täglich neu gesorgt sein wird.
m)
man hüte sich vor Urteilen über Andere, weil sie meist VOR-Urteile sind.
n)
achte darauf, dass du nicht versuchst zu missionieren.
o)
habe Gottvertrauen, das gibt Selbstvertrauen.
p)
verhalte dich gegenüber Anderen so, wie du möchtest, dass man sich dir gegenüber verhält.
q)
gehe stets den schwereren Weg, weil die wahren Werte nicht leichtfüßig zu finden sind.
r)
die Ansichten, die Äußerungen und die Taten eines Menschen sind nicht identisch. Zählen tun nur die Ergebnisse der Taten.
s)
achte darauf, dir eine feste Größe in deinem Leben zu geben, welche unabhängig von anderen Menschen absolute Gültigkeit besitzt, das gibt Selbstsicherheit gegenüber Jederman.
t)
traue nicht den "Gelehrten", sondern den wahren o.g.Werten.
noch einmal die Frage:
wie sähe die Welt heute aus, wenn nicht gemeint würde:
ernsthafter Gottesglaube in Verbindung mit entsprechendem Verhalten sei dummer und unnützer Hokuspokus?
Konkret:
es geht NICHT um die Frage, wie man sich die schwarze, lesbische Frau mit Glatze namens "Gott" vorzustellen hat.
es geht einzig um die Frage, ob ein "Berge zu versetzen möglich machender" Glaube an einen unbegreifbaren "Schiedsrichter" die Welt besser oder schlechter zusammenhält als der Glaube an das, was die bezahlte Wissenschaft behauptet, was sie an Wissen schafft.