Ich sehe das Problem weniger in dem, was im Koran steht. Eher ist es die Art wie der Islam in den Ländern von oben vorgegeben wird und in der Verschmelzung von Staat und Religion. In den islamischen Ländern kocht nun mal im Endeffekt jedes Land seine eigene Suppe bezüglich der Religion. Eine Art Papst gibts da nicht und demenstprechend fallen Reformen, so wie sie das Christentum durch hat, sehr schwer weil es keine Instanz gibt die das für alle Gläubigen anstoßen könnte.
So, hab wieder Zeit.
Es ist nicht nur das, was im Koran steht, die Aufrufe dazu, Ungläubige zu massakrieren oder zu unterdrücken, es ist auch der Lebenswandel Mohammeds, der jedes Verbrechen begangen hat - Muslime räumen das auch ein. Diese Figur ist der edelste Mensch, den es nachzuahmen gilt. Das ist der zweite Teil des Problems.
Das könnte durchaus ein interessantes Thema werden.
Sicher, ist offen.
http://www.politik-sind-wir.de/show...die-islamische-Kultur-der-Welt-Gutes-gebracht
Und die andere Hälfte will sie dementsprechend nicht. Wenn sie die Scharia wollen, okay. Dann sollen sie sie in islamischen Ländern haben. Unser System dieser Region aufzuzwingen wäre ein Fehler. Eine Bewegung in Richtung Demokratie müsste sich dort von selbst entwickeln und von breiten Bevölkerungsschichten getragen werden. Alles andere ist wenig erfolgversprechend.
Das die ander Hälfte keine Scharia will, steht offen. Fakt ist, dass Muslime in ihrer eigenen Glaubenswelt leben, dass sie nur ein geringes Interesse am Diesseits haben.
Außer ein paar kleineren Ansätzen gibt es nur rückständige Gesellschaften dort, je islamischer, desto rückständiger. Und leider ist der Islam mit jeder Reform, die er hat über sich ergehen lassen, strenger und rückständiger geworden.
Von den angeblich ehemaligen relativ offenen Islam des frühen Mittelalters ist nichts mehr überiggeblieben, zu groß die Höllenangst, zu große die Versuchung des Paradieses.
Natürlich muss eine Reform aus dem Islam selbst kommen, Sprüche wie "Euro-Islam gestalten" sind völlig daneben, ein Gläubiger wird sich nie von ienem Ungläubigen sagen lassen, was er zu glauben hat.
Wir können sehr wohl mit denen in Deutschland zusammenleben, aber eben nur mit denen, die sich zweifelsfrei zum Grundgesetz und unserem System bekennen. Dass das eine absolut unabdingbare Bedingung ist, wenn ein Mensch (dazu muss er kein Muslim sein, dass kann auch ein Chinese, Russe oder oder oder sein), hier leben möchte, ist schätze ich keine Frage.
Ein Gesetzt als geringsten gemeinsamen Nenner, das ist IMHO zuwenig. Es muss eine gemeinsame Vergangenheit geben, von den Neuankömmlingen erwarte ich ein Dazu-gehören-wollen.
Es geht hier nicht um individuelle Dinge, eine kleine Gruppe stört nicht, sondern um das Verhalten größerer Gruppen. Und da haben wir Probleme mit Muslimen, die unter sich bleiben - Tendenz steigend.
Und die Sache bezüglich der Fortpflanzungsrate ist wohl nun wirklich kaum die Schuld der Muslime sondern eher einer verfehlten Familienpolitik seitens der europäischen Regierungen zuzuschreiben.
Es geht nicht um Schuld oder Nichtschuld, es ist einfach ein Fakt. Und es ist ebenso ein Fakt, dass eine stark unterschiedliche Fortpflanzungsrate zu großen Problemen führt, Jugoslawien sei hier als mahnendes Beispiel genannt.
Ein radikaler und fundamentalistischer Islam ja, da stimme ich dir zu. So wie jede radikale und fundamentalistische Bewegung versagt hat. Aber eben nicht der Islam wie ihn jene Muslime, die sich erfolgreich integrieren konnten, praktizieren. Ich kenne da zum Glück aus meinem Bekanntenkreis ein paar Beispiele.
Nun, in der Türkei haben wir einen wenig radikalen Islam, dennoch hinkt die Türkei ihren Potentialen gewaltig hinterher, dennoch sind die Türken allgemein als sehr überheblich verschrien.
Der Islam hat das Problem, dass er ein System ist, das den Tagesablauf der Gläubigen von morgens bis abends regelt und drakonische Strafen verspricht, wenn man nur ein wenig abweicht. Er lässt nicht nicht marginalisieren wie das Christentum, das immer das Glück hatte, keine expliziten Welteroberungsbefehle zu kennen und in Europa als Geggengewicht die kaiserliche Macht sowie ein eerstarkendes Bürgertum hatte.