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  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Über den Kommunismus!

Intruder

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Wie kommst Du auf solch utopische Zahlen ?
Na dann versuchen wir es doch mal mit Mathematik.
Privates Bruttoanlagevermögen 2004: 200.000,- Euro je Erwerbstätigen.
https://www.statistik-berlin-brande...Irrek_Sach_und_Kapitalschaetzung_Ost_West.pdf
Zahl der Erwerbstätigen im Jahre 2004: 43.345.000.
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2016/01/PD16_001_13321.html
Macht nach Adam Ries:
8.669.000.000.000,- Euro (in Worten: 8 Billionen 669 Milliarden) für das Jahr 2004.

Du kannst gerne davon ausgehen, daß sich das von 2004 bis 2019 noch erheblich erhöht hat.

Und nun kannst du ja allen Mitforisten erklären, wie du diese Summe über Steuern einnehmen möchtest, um die Eigentümer zu entschädigen.
 

Brandy

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D

Du solltest ...
Ach, wenn du meinst anderen Usern "Radschläge" aufdrängeln zu müssen, ...
... dann wärest du eher rächtshabend, wenn du doch erst mal als "Rächer aller enterbten weisen Witwen" dich mit dem Linkskommunisten-Fritzchen zusammen tun und als "Rächtshaben" zum revolutuionären Akt alle Millionäre (ohne Unterschied ob Einkommen oder Vermögen) einer gewissen "Sonderbehandlung" unterziehen würdest.
Vielleicht findet sich dann auch ein Aktmaler, der dich mit den Witwen pinselt!

Aber Vorsicht mit den Kommunisten, an deren Händen klebt schon eine Menge Blut!
 

sportsgeist

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Nein, es war einst Ludwig Erhardt, einstiger, sehr erfolgreicher Bundeswirtschaftsminister und 2. Bundeskanzler nach der Adenauer Ära. Zwar heißt sein Buch nicht „Reichtum“ sondern Wohlstand für alle. Es dürfte aber das Gleiche gemeint sein.
ob nun wirklich das Gleiche gemeint ist, sei mal dahingestellt

was aber ganz sicher ist, ist die Tatsache, dass Erhardt ganz genau wußte, dass Wohlstand für Alle nur aus voller Leistungsbereitschaft von allen kommt, und nicht wie bei den linken Schwachmaten, aus max. Umverteilung über alle !!
 

Heli

Fragensteller...
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@ atseb

Welche Frage:kopfkratz:


Erst eine Behauptung aufstellen (bzgl. Pflegekräfte in DE), und dann schnell den schlanken Fuß machen wenn es um die (eigentlich allseits bekannten) Ursachen geht...:rolleyes:


Sehr sinnvoller Diskussionstil...:)rolleyes:)

Was erwartest du denn von den Linken "Kobolden"?? :nono:

Von den Linken ''Kobolden'' wie du sie genannt hast nicht viel (gescheites).

Von denen mit Migrationshintergrund ''kann'' man wie man sieht noch weniger erwarten...:traurig:
 

Orwellhatterecht

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Ach, wenn du meinst anderen Usern "Radschläge" aufdrängeln zu müssen, ...
... dann wärest du eher rächtshabend, wenn du doch erst mal als "Rächer aller enterbten weisen Witwen" dich mit dem Linkskommunisten-Fritzchen zusammen tun und als "Rächtshaben" zum revolutuionären Akt alle Millionäre (ohne Unterschied ob Einkommen oder Vermögen) einer gewissen "Sonderbehandlung" unterziehen würdest.
Vielleicht findet sich dann auch ein Aktmaler, der dich mit den Witwen pinselt!

Aber Vorsicht mit den Kommunisten, an deren Händen klebt schon eine Menge Blut!


Sonderbehandlung für manche Rassen und Religionen gab
es bis vor 74 Jahren, eine Neuauflage gilt es zu verhindern.
Die Bezeichnung "Sonderbehandlung" war lediglich ein verniedlichendes Wort für feigen Völkermord !
 
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gemessen am Startkapital waren es nur 2.ooo DM
in der Tat keine große Sache

gemessen am Höhepunkt des New Economy Hypes waren es immerhin eine halbe Million Euro
aber wer schafft es schon immer am Höhepunkt zu verkaufen :)

... sogesehen war die halbe Million eine Investition in lebenslange Erinnerungen, denn IMO übertraf der New Economy Hype Ende der 90er den Börsenhype von 1929 samt der Tulpenmanie irgendwann im 17. oder 18. Jahrhundert in den Niederlandne noch einmal um Längen, von dessen Goldgräberzeiten man noch seinen Enkeln erzählen kann ...

Ich hab dir vorher beschieben, zu welchen prozentualen Gewinnen ich verkauft habe. Da gibt es diese "emotionale" Grenze.
Ein Beispiel: Bei einem Gewinn von 100 % verkaufen viele. Das bedeutet, der Preis sinkt. Wenn man das vorher weiß,
verkauft man bei 95 % und es geht reibungslos und schnell.

Morposys ist nach meinem Verkauf nochmals um 110 % gestiegen, also hätte in 12 Monaten 1.100 % Gewinn gebracht.
Das haut nur in einem von 100 Fällen hin. Also gehe ich lieber kein Risiko ein und verkaufe etwas früher.
 
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Der Arbeitnehmer geht insofern ein nicht zu unterschätzendes Risiko ein, dass er erstens unmittelbar davon betroffen ist, wenn er an einen Arbeitgeber gerät, dem sein Laden schon bald mangels Masse bzw. neuer Aufträge oder gar schlechtrer Betriebsführung zusammenbricht. Ein weiteres Risiko geht er ein, dass die Arbeitsbedingungen evtl. konträr zu seinen eigenen Vorstellungen laufenl Eine Arbeitnehmerweisheit besagt, dass ein Angestellter seinen Chef niemals wieder so nett und freundlich erleben wird, wie bei der Vorstellung. Ein weiteres Risilo geht er ferner ein, dass er, im Falle einer Pleite, noch dafür bei anderen in Ungnade fällt, weil er das Desaster nicht früh genug erkannt hat und bis zum bitteren Ende dort geblieben ist, nennt sich dann "Betriebsblindheit".

Du stellst jetzt einen Arbeitnehmer als hirnloses Etwas hin. Da stehen die Konditionen im Arbeitsvertrag, und über die finanzielle Situation des Unternehmens kann man Bonitätsäauskünfte einholen. Dann könnte man als Arbeitnehmer auf
die Idee kommen zu überlegen, ob die Produkte, die das Unternehmen herstellt, überhaupt eine Marktchance auf mittlere
Sicht haben. Der Arbeitnehmer hat ja auch eine bestimmte Bildung, grade der deutsche. Aber diese von euch propagierte
Beteiligung ohne Risiko ist eine typisch linke Idee, primitiv eben, ohne dir zu nahe treten zu wollen. Völlig unlogisch
und abstrus. Ihr wollt das Eigentum generell abschaffen und jeder versucht es auf seine Weise.
Nur, weil ihr selbst nie charakterlich in der Lage wart, selbst Eigentum zu schaffen. Nach dem Prinzip: Ich warte erst bis
die Lottozahlen gezogen wurden und spiele dann...Wie gesagt: Wir sind nicht bei "Wünsch dir was"!
 

Brandy

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Erkläre doch mal, wieso du der Meinung bist, dass du dich nicht rechtfertigen musst, [MENTION=3556]Brandy[/MENTION] aber schon.
Weil Klein-KommunistenFritzchen nicht einmal mitbekommen hatte, dass die nachgefragte "Quelle" von ihm selber stammt!
Ich war nur so "frech", auf ihr weiterzulesen.

Manchmal ist es recht peinlich, mitzubekommen, was für suspekte "Kronzeugen" sojemand selber anführt.
 
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ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Wenn man einen Aktienfonds mit 50 % besteuern würde, würden die wenig in Deutschland verbliebenen auch noch ins Ausland abwandern. [...]
Wie gesagt: Wer keine Ahnung von Wirtschaft hat, sollte nicht über Steuern philosophieren.
Vor allem dann nicht, wenn er selbst nie welche bezahlt hat.
Anmerkung: Vermögensmillionäre und -Milliardäre haben ihr Vermögen wohl kaum in AktienFONDS angelegt.

Ansonsten:
Sag das demjenigen, der so gerne enteignen würde!
...
Humanist62 schrieb:
Ich wäre dafür Aktienfonds ab einem bestimmten Wert mit 50 % zu besteuern (bei 51 % Aktienanteil) , denn so verhindert man ausgiebige Spekulationen. Diese Steuer liegt jetzt gerade bei 30 %.
Warum aber nur "Fonds" derart enteignen, das rifft doch vorwiegend die "kleinen Leute", die ein paar Anteile an Aktienfonds halten
Die "großen Vermögen" bestehen nicht aus Anteilen von Fonds.
Humanist62 schrieb:
Warum sollte das Werte vernichten ? Die fließen doch dann ins Staatssäckle .
Was ja weitgehend einer "Vernichtung" gleichkäme!
In der DDR herrschte hauptsächlich Staatskapitalismus das hat weder was mit Demokratischen Sozialismus noch mit Kommunismus etwas zu tun. Es geht aber darum Produktionsmittel in gesellschaftliches Eigentum zu überführen.
Ergo - zu enteignen.
Aber nur auf demokratischer Basis.
Enteignung ist Enteignung, auf welcher Basis auch immer und was immer auch eine "demokratische Basis" im kommunistischen Sprachgebrauch bedeuten soll.
Demokratie beruht auf die Meinung der Mehrheit.
Ach was "auf Meinung"!?

Wer soll denn was "meinen"?

Zur Demokratie gehört mehr, als nur "Meinungsforschung"
Ganz wesentlich sind Verfassung/Grundgesetz und "Gewaltenteilung"

und wenn es manchen auch schwer fällt, zu akzeptieren: auch Minderheitenrechte gehören dazu.

Wenn nach deinen Vorstellungen die "Meinung" irgendeiner Mehrheit zur Enteignung ausreichen würde, dann gäbe es überhaupt kein "Eigentum" mehr.
Da aber nicht zu erwarten ist, dass das Grundgesetz nach deinen Vorstellungen abgeschafft wird, bleibt alles nur phantastische Spinnerei.

Und da "Kommunismus" nach den von dir angegebenen Artikeln nur weltweit möglich ist, könnten sehr schnell "die Chinesen" und "die Inder" und "die Afrikaner" sich zusammentun und "meinen", die Europäer, Amerikaner und Russen wären vollständig zu enteignen - man könnte ihnen so viel zugestehen, wie heute Afrikaner zur Verfügung haben..
 

Brandy

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@ #3646
na sowas, der Rächtshaber ist ja ein Blitzmerxer!

bleibt noch der Akt als "Rächer aller enterbten weisen Witwen"

 

Brandy

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Na dann versuchen wir es doch mal mit Mathematik. [...]
Und nun kannst du ja allen Mitforisten erklären, wie du diese Summe über Steuern einnehmen möchtest, um die Eigentümer zu entschädigen.
Nach dem Motto: "Das macht doch nichts, das merkt doch keiner"!

(Entschädigungen gibt es doch nicht, weil KleinFritzchen nicht "enteignen" will,
sondern das Eigentum "demokratisch" nur "umwandeln" - sprich: "wegnehmen" - will.)

Das war doch alles schon mal durchgekaut:
Das alles muß aber durch Freiwilligkeit geschehen, sonst haben wir wieder nur Diktatur. ...
Ich bin für Volksabstimmungen betr. Eigentumsrechte.
Für Simpel "Kommunisten-Fritzchen" ist doch jede "Kapitalgesellschaft" ein "Monopol"
... Dann abstimmen in den Betrieben welche Eigentumsform bevorzugt werden soll ohne Enteignung !
Was soll eine Abstimmung über die "Eigentumsform" ohne Enteignung ?!!!

Soll das Verarsche sein oder wie stellt sich "Kommunisten-Fritzchen" das vor?

"Alles nur freiwillig" - aber wehe ihr macht's nicht "freiwillig",
dann bekommt ihr das zu spüren und werdet zur "Freiwilligkeit" gezwungen!
Bei einer Umwandlung in eine Genossenschaft muß nicht zwangsweise enteignet werden, wenn der Chef seinen Posten behält.
Schön, wenn z.B. bei BMW der Vorstandsvorsitzende zum Vorsitzenden der Genossenschaft gewählt wird,
braucht Familie Quandt nicht entschädigt zu werden!
und bei Daimler gingen die Kinesen und alle anderen leer aus!
 
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Alles sicher nicht, aber sie könnten sich leicht ein wenig mehr Mühe geben. Zum Beispiel bei dem geplanten Pumpspeicherkraftwerk im Schwarzwald. Wer Energiewende will, kommt um Speicher nicht herum.

Energiewende? Womit?

In den Kommentaren unter dem folgenden Artikel finden sich m.E. einige sehr gut ausgebildete Leute. Ein vollständiges Durchlesen lohnt sich.


--------------------------

Gigantischer Stromspeicher : Die Wasserbatterie im Hambacher Loch
Von Georg Küffner
Aktualisiert am 18.08.2019
https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/technik/stromspeicher-fuer-wind-und-solarstrom-bau-einer-wasserbatterie-16328424.html?utm_source=pocket-newtab


Thomas Lievertz (thomaslievertz)
19.08.2019 - 08:06
Gigantische Betonmengen
Ein Körper von 1000x4000x100m erzeugt einen Auftrieb von ca. 400 Millionen Tonnen. So schwer müsste der Hohlkörper also mindestens sein (bei einer Deckenlast von 300t pro qm würde Leichtbauweise ohnehin kompliziert). Die Jahresproduktion der deutschen Betonindustrie betrug 2017 ca. 90 Mt. Es müsste also für ca. 4,5 Jahre die gesamte in Deutschland hergestellte Betonmenge in das Hambacher Loch gefüllt werden. Der Nachschub an Kies und Sand ist in Deutschland bereits jetzt kein Selbstläufer mehr.
Die Herstellung einer Tonne Zement erzeugt ca. 1t CO2. Für dieses Bauwerk würden also ca. 90 Millionen Tonnen CO2 erzeugt, die ca. 20 Mill. Fahrten der Betonmischfahrzeuge nach Hambach gar nicht mitgerechnet.
Ganz grob geschätzt würde der Wasserstand des Sees um mehrere Meter schwanken (bis zu 10mal im Jahr?!), wie hier ein Ökosystem entstehen soll ist unklar.
Nach 5 Jahren Planung, 10 Jahren Bauzeit und 50 Jahren Füllzeit würde der Speicher in frühstens 65 Jahren seine Nennkapazität erreichen.


Thomas Heinzow (Oekooekonom)
20.08.2019 - 21:25
Auch " Eine Speicherkapazität von etwa 1000 Speicher á la Goldisthal in Thüringen" reicht nicht
Die notwendige Speicherkapazität beträgt 3 mal Bodensee oben und dreimal unten mit 400m Höhendifferenz.
Die Schwankungen der Sonneneinstrahlung und der Windgeschwindigkeiten von Jahr zu Jahr sind enorm. Und die Leute können mir ja gerne ausrechnen wieviele Akkus man nur für Deutschland benötigt um die sechs Bodenseekapazitäten abspeichern zu können.


Axel Perlwitz (dianoia)
24.08.2019 - 17:35
Auch Herr Konrad hätte gerne seine eigene Wahrheit,
was symptomatisch für diese komplett aus dem Ruder gelaufene Diskussion ist.

Über die Folgeschäden von Windmühlen und PV kann man durchaus etwas sagen, Beton-Fundament usw. Evtl. interessiert Sie, dass es Infraschall selbstverständlich gibt. Während meiner Diplomarbeit haben wir an mehreren Orten Infraschall gemessen und ausgewertet, nachdem Betroffene sich jeweils beschwert hatten. Ihr Argumentationsmuster, Herr Konrad besteht im Ignorieren von Dingen, die Sie nicht kennen, die dann einfach nicht existieren - sehr politisch!

Wir bewegen uns bei der sogenannten Energiewende immer noch im elektrischen Bereich (600 TWh). Gemessen an der gesamten Primärenergie liefern Wind und PV schlappe 4% und damit ist bereits alles überfordert. Die gesamte Energiewende würde sich mit etwa 3.700 TWh beschäftigen müssen. Kann man alles auf der Rückseite des Einkaufszettels ausrechnen.


Jan Schneidereit (Jan.Schneidereit)
19.08.2019 - 18:08
Ich wünschte, Ingenieure, Physiker und Volkswirtschaftler wären von Beginn an beteilit gewesen.
Und nicht nur Sozialpädagogen und Theologie-Studentinnen ohne Abschluss (KGE).

Letzten Endes werden auch Ingenieure eines nicht können: Physikalisch und technisch Unmögliches bewerkstelligen. Wir sehen im Forum an vielen konkreten Berechnungen, dass dieses Projekt technisch nicht zu stemmen sein wird. Von politischen, finanziellen und materiellen Problemen abgesehen.

Wir haben 30.000 Windräder in Deutschland. Die sind für 3 Prozent Wind-Anteil am gesamten Endenergieverbrauch in Deutschland zuständig. Für 60 Prozent Wind-Energie bräuchten wir 600.000 Windräder. Wo sollen die eigentlich noch stehen?


Jan Schneidereit (Jan.Schneidereit)
19.08.2019 - 18:57
Fasst man die Kommentare zusammen, so kann man sagen:
Ein riesiges Projekt, das einen enormen Aufwand an Baumaterial, an Energie, an Zeit, an Wasser, an Geld fordert.

Ein Riesenprojekt, das dennoch viel, sehr viel zu klein ist, um die gigantischen Speicher zu füllen, die notwendig wären, aber für die der Strom nicht einmal ansatzweise hergestellt werden kann.

Ein Projekt, das lediglich deutlich macht, wie riesig-irrsinnig diese gesamte Energiewende ist.

--------------------------


Karte der Windräder in Deutschland:

https://www.proplanta.de/Maps/Windkraftanlagen_points1404907272.html

4% läuft über RE - ausgelastet.
Die Speicher in Deutschland liefern noch nicht einmal Strom für ein paar Stunden, müssten das aber bei Flaute deutlich mehr als 10 Tage können.

Da hilft auch der Schwarzwald nicht mehr, dessen Projekt wegen fehlender Energiedichte eingestellt wurde.
 

Psw - Redaktion

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Erste Verwarnung User Metadatas. Verzichten Sie auf Beleidigungen und bemühen Sie sich um einen sachlichen Kommentarstil. Der Beitrag wurde editiert.

Die Reda
 
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Energiewende? Womit?

In den Kommentaren unter dem folgenden Artikel finden sich m.E. einige sehr gut ausgebildete Leute. Ein vollständiges Durchlesen lohnt sich.


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Gigantischer Stromspeicher : Die Wasserbatterie im Hambacher Loch
Von Georg Küffner
Aktualisiert am 18.08.2019
https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/technik/stromspeicher-fuer-wind-und-solarstrom-bau-einer-wasserbatterie-16328424.html?utm_source=pocket-newtab


Thomas Lievertz (thomaslievertz)
19.08.2019 - 08:06
Gigantische Betonmengen
Ein Körper von 1000x4000x100m erzeugt einen Auftrieb von ca. 400 Millionen Tonnen. So schwer müsste der Hohlkörper also mindestens sein (bei einer Deckenlast von 300t pro qm würde Leichtbauweise ohnehin kompliziert). Die Jahresproduktion der deutschen Betonindustrie betrug 2017 ca. 90 Mt. Es müsste also für ca. 4,5 Jahre die gesamte in Deutschland hergestellte Betonmenge in das Hambacher Loch gefüllt werden. Der Nachschub an Kies und Sand ist in Deutschland bereits jetzt kein Selbstläufer mehr.
Die Herstellung einer Tonne Zement erzeugt ca. 1t CO2. Für dieses Bauwerk würden also ca. 90 Millionen Tonnen CO2 erzeugt, die ca. 20 Mill. Fahrten der Betonmischfahrzeuge nach Hambach gar nicht mitgerechnet.
Ganz grob geschätzt würde der Wasserstand des Sees um mehrere Meter schwanken (bis zu 10mal im Jahr?!), wie hier ein Ökosystem entstehen soll ist unklar.
Nach 5 Jahren Planung, 10 Jahren Bauzeit und 50 Jahren Füllzeit würde der Speicher in frühstens 65 Jahren seine Nennkapazität erreichen.


Thomas Heinzow (Oekooekonom)
20.08.2019 - 21:25
Auch " Eine Speicherkapazität von etwa 1000 Speicher á la Goldisthal in Thüringen" reicht nicht
Die notwendige Speicherkapazität beträgt 3 mal Bodensee oben und dreimal unten mit 400m Höhendifferenz.
Die Schwankungen der Sonneneinstrahlung und der Windgeschwindigkeiten von Jahr zu Jahr sind enorm. Und die Leute können mir ja gerne ausrechnen wieviele Akkus man nur für Deutschland benötigt um die sechs Bodenseekapazitäten abspeichern zu können.


Axel Perlwitz (dianoia)
24.08.2019 - 17:35
Auch Herr Konrad hätte gerne seine eigene Wahrheit,
was symptomatisch für diese komplett aus dem Ruder gelaufene Diskussion ist.

Über die Folgeschäden von Windmühlen und PV kann man durchaus etwas sagen, Beton-Fundament usw. Evtl. interessiert Sie, dass es Infraschall selbstverständlich gibt. Während meiner Diplomarbeit haben wir an mehreren Orten Infraschall gemessen und ausgewertet, nachdem Betroffene sich jeweils beschwert hatten. Ihr Argumentationsmuster, Herr Konrad besteht im Ignorieren von Dingen, die Sie nicht kennen, die dann einfach nicht existieren - sehr politisch!

Wir bewegen uns bei der sogenannten Energiewende immer noch im elektrischen Bereich (600 TWh). Gemessen an der gesamten Primärenergie liefern Wind und PV schlappe 4% und damit ist bereits alles überfordert. Die gesamte Energiewende würde sich mit etwa 3.700 TWh beschäftigen müssen. Kann man alles auf der Rückseite des Einkaufszettels ausrechnen.


Jan Schneidereit (Jan.Schneidereit)
19.08.2019 - 18:08
Ich wünschte, Ingenieure, Physiker und Volkswirtschaftler wären von Beginn an beteilit gewesen.
Und nicht nur Sozialpädagogen und Theologie-Studentinnen ohne Abschluss (KGE).

Letzten Endes werden auch Ingenieure eines nicht können: Physikalisch und technisch Unmögliches bewerkstelligen. Wir sehen im Forum an vielen konkreten Berechnungen, dass dieses Projekt technisch nicht zu stemmen sein wird. Von politischen, finanziellen und materiellen Problemen abgesehen.

Wir haben 30.000 Windräder in Deutschland. Die sind für 3 Prozent Wind-Anteil am gesamten Endenergieverbrauch in Deutschland zuständig. Für 60 Prozent Wind-Energie bräuchten wir 600.000 Windräder. Wo sollen die eigentlich noch stehen?


Jan Schneidereit (Jan.Schneidereit)
19.08.2019 - 18:57
Fasst man die Kommentare zusammen, so kann man sagen:
Ein riesiges Projekt, das einen enormen Aufwand an Baumaterial, an Energie, an Zeit, an Wasser, an Geld fordert.

Ein Riesenprojekt, das dennoch viel, sehr viel zu klein ist, um die gigantischen Speicher zu füllen, die notwendig wären, aber für die der Strom nicht einmal ansatzweise hergestellt werden kann.

Ein Projekt, das lediglich deutlich macht, wie riesig-irrsinnig diese gesamte Energiewende ist.

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Karte der Windräder in Deutschland:

https://www.proplanta.de/Maps/Windkraftanlagen_points1404907272.html

4% läuft über RE - ausgelastet.
Die Speicher in Deutschland liefern noch nicht einmal Strom für ein paar Stunden, müssten das aber bei Flaute deutlich mehr als 10 Tage können.

Da hilft auch der Schwarzwald nicht mehr, dessen Projekt wegen fehlender Energiedichte eingestellt wurde.

Da gibt es zur Stromspeicherung heute ganz andere technische Möglichkeiten als Akkus.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Deine Behauptungen sind von einigen Umständen abhängig, die ausserhalb des Machtbereiches eines Arbeitnehmers liegen.

1. Um im Falle eines Falles eine neue Stelle zu bekommen, muss diese Tätigkeit auch gerade nachgefragt werden, das war in der Vergangenheit nicht immer so. Es gab die Lehrerschwemme, die Ingenieurs Schwemme, die Juristen Schwemme, die Ärzte Schwemme... Wer also das Pech hat, gerade zu einem ungünstigen Zeitpunkt (meistens kann sich den der Betreffende nicht aussuchen, denn er hat zumeist weder Einfluss noch Schuld daran, dass sein AG gerade mal Pleite machte) arbeitslos zu werden, der findet nicht unbedingt eine halbwegs angemessene neue Arbeitsstelle, die seiner Ausbildung entspricht. Dank Schröder und seinen Helfershelfern muss er bereits nach einem Jahr dann jeden Hiwi Job annehmen, natürlich auch weit, weit unter seinem erreichten Lohn/Gehaltsniveau, "Hauptsache Arbeit" heisst es seit Einführung der Agenda2010 und der Hartz Gesetze. Und aus diesem Teufelskreis kommen nur noch sehr wenige wieder heraus, einmal Niedrigstlohn, immer Niedrigstlohn... heisst da die Devise.

Wenn ein arbeitslos gewordener Arbeitnehmer einen Arbeitsplatz "nach seinen Vorstellungen..." sucht, so ist er nicht selten damit schlecht bedient, denn möglicherweise gibt es den derzeit gar nicht. Um seine Ansprüche aber nicht zu verlieren, wird ihm wirklich jeder Sch....Job zugemutet, wehe dem, der es wagt, abzulehnen.

Und da fragst Du dann noch, "... wo ist es denn ein Nachteil für einen Arbeitnehmer, Treue zum Arbeitgeber zu zeigen?
Ihm bleibt oftmals gar nichts anderes übrig, insbesondere, wenn er das "Verfalldatum" schon überschritten hat. Zwar soll nicht verkannt werden, dass AG inzwischen auch etwas hinzu gelernt haben und manchmal sogar Ältere zu halbwegs annehmbaren Bedingungen einstellen, da heisst dann zumeist "... der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe". die Devise.

Dass bestimmte Fähigkeiten nicht nachgefragt werden, ist das allgemeine Risiko jedes Menschen und nicht spezifisch für Arbeitnehmer. In Rezessionen oder bei anderen Umwälzungen, entweder regional oder global, ist keine Gruppe davor geschützt.
Darüber hinaus halte ich die Grundidee der Reform Schröder für genau richtig. Es kann nicht von der Gemeinschaft erwartet werden, einen arbeitslosen aber gleichzeitig arbeitsfähigen Menschenzu finanzieren, bis die Person eine Arbeitsstelle findet die ihr genehm ist. Die Idee eines Sozialstaates ist für mich die Versorgung der bedürftigen und oft nicht arbeitsfähigen Anteilen der Bevölkerung, insbesondere Behinderte, Invaliden, Waisen... und darüber hinaus ausschließlich die Abwendung von Hunger und Obdachlosigkeit. Hauptsache Arbeit ist die richtige Devise. Eine freie Gesellschaft muss darauf bestehen, denn das ist der logische Gegenpol zu den Freiheitsrechten, die Pflichten der Eigenverantwortung. Ich bin persönlich auch für die deutliche Verkürzung des Arbeitslosengeldes und die Abschaffung des Arbeitgeberbeitrags zu dieser Säule.
Kompensiert werden sollte das durch eine deutliche Stärkung der Eigenverantwortung von Berufsgruppen und ihrer daraus notwendigen Selbstorganisation. Wer entsprechende Ansprüche an den Arbeitsplatz stellen möchte, sollte mit Gleichgesinnten Fonds gründen, die Fortbildungen, längere Arbeitslosengelder... ermöglichen. Die Vorbilder haben wir, nämlich die selbstorganisierten Versorgungswerke der Freiberufler. Darüber hinaus könnte das auch wieder die Rollen der Gewerkschaften stärken. Eine Entwicklung, die ich durchaus für wichtig halte, auch aus demokratischer Sicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

das Problem bei solchen Diskussionen ist doch immer:

die Pflichten der Arbeitnehmer werden hier ständig überbetont
die Rechte der Arbeitgeber werden hier ständig überbetont

die inzwischen vom Gesetzgeber auferlegten immensen Pflichten der Arbeitgeber hingegen werden hier so gut wie nie erwähnt ... vermuteter Grund: sie sind in den entsprechenden Gruppen so gut wie unbekannt, also greift man fleißig in die linke VT- und Vorurteilskiste

die inzwischen vom Gesetzgeber zuerkannten immensen Rechte der Arbeitnehmer werden hier so gut wie nie erwähnt ... vermuteter Grund: sie passen nicht so wirklich in die Objektivität, in die Vorurteilskiste, und den versuchten ideologischen Klassenkampf

Ich sehe eines der großen Probleme vor allem darin, dass Gruppen von Arbeitnehmern, die wirklich unfair und nachteilig behandelt werden, verallgemeinert werden auf die gesamte Arbeitnehmerschaft.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

GG Artikel 15
"Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden."

Also brauchen Linke das GG gar nicht ändern :winken:

Wenn du jetzt das Grundgesetz noch ordentlich zitieren würdest (nämlich den Bezug auf Artikel 14), wäre auch direkt klar, dass das nicht deine Forderung abdeckt, sondern sich auf den davor folgenden Artikel und die sehr wichtige Einschränkung des Gemienwohls bezieht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

InZeiten von Vollbeschäftigung hättest Du damit sogar recht, die gibt es aber seit Jahrzehnten schon nicht mehr. Auch Adam Smith ging bei der Aufstellung seiner Theorie von Vollbeschäftigung aus, nur dann funktionieren die Thesen nämlich, sonst nicht!

Auch unter diesen Umständen tragen die Arbeitgeber das deutlich größere Risiko wegen der deutlich höheren finanziellen Verpflichtungen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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