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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Über den Kommunismus!

Brandy

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... kommen sie nicht mehr
genausowenig wie es vielleicht überall anders auf der Welt noch mal irgendwann ein Ausschwitz geben mag, aber garantiert nicht mehr in Deutschland !!
Ausschwitz lag schon damals nicht in Deutschland, sondern im von Deutschland annektierten Teil von Polen.
Zu der Zeit gab es noch keinen Staat, der "Deutschland" hieß.

Wie du geschrieben hast, war das Gebiet, wo Auschwitz liegt, annektiert und somit lag
nach damaligem Recht des Deutschen Reiches Auschwitz im Deutschen Reich, im Reichsgau Oberschlesien.
(und nicht im "besetzten" Gebiet des "Generalgouvernement")
siehe:
 

Orwellhatterecht

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ja, Klugshizzerle, die Behauptung ging inhaltlich um was ganz anderes ...
... aber das dürfte deine Fähigkeiten zu abstraktem Denken ca. ums 10-fache übersteigen


Nein, es ging darum, Dir aufzuzeigen, dass Du nicht einmal davon einen Hauch von Ahnung hast! Das waren jetzt harte Worte, musste aber mal sein, ansonsten begreifst Du ja nichts !
 

sportsgeist

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Zu der Zeit gab es noch keinen Staat, der "Deutschland" hieß.

Wie du geschrieben hast, war das Gebiet, wo Auschwitz liegt, annektiert und somit lag
nach damaligem Recht des Deutschen Reiches Auschwitz im Deutschen Reich, im Reichsgau Oberschlesien.
(und nicht im "besetzten" Gebiet des "Generalgouvernement")
davon abgesehen, dass inhaltlich was ganz anderes gemeint war, als die Frage, ob Auschwitz nun streng de jure auf deutschem Hoheitsgebiet liegt und lag, oder nicht ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

das Problem bei solchen Diskussionen ist doch immer:

die Pflichten der Arbeitnehmer werden hier ständig überbetont
die Rechte der Arbeitgeber werden hier ständig überbetont

die inzwischen vom Gesetzgeber auferlegten immensen Pflichten der Arbeitgeber hingegen werden hier so gut wie nie erwähnt ... vermuteter Grund: sie sind in den entsprechenden Gruppen so gut wie unbekannt, also greift man fleißig in die linke VT- und Vorurteilskiste

die inzwischen vom Gesetzgeber zuerkannten immensen Rechte der Arbeitnehmer werden hier so gut wie nie erwähnt ... vermuteter Grund: sie passen nicht so wirklich in die Objektivität, in die Vorurteilskiste, und den versuchten ideologischen Klassenkampf

Kein Recht eines Arbeitnehmers und keine Pflicht eines Arbeitgebers kann das Prinzip der Ausbeutung im Kapitalismus aufheben.
Auf die zahlreichen Umgehungen arbeitsrechtlicher Mindestnormen hat der User [MENTION=2541]Orwellhatterecht[/MENTION] mehrfach hingewiesen.
 

Humanist62

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Welchen Linken interessiert schon das Grundgesetz?

GG Artikel 15
"Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden."

Also brauchen Linke das GG gar nicht ändern :winken:
 

sportsgeist

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Kein Recht eines Arbeitnehmers und keine Pflicht eines Arbeitgebers kann das Prinzip der Ausbeutung im Kapitalismus aufheben.
Auf die zahlreichen Umgehungen arbeitsrechtlicher Mindestnormen hat der User [MENTION=2541]Orwellhatterecht[/MENTION] mehrfach hingewiesen.
verschone mich mit deinem linken Gequatsche

Beiträge, in denen das Wort "Ausbeutung" im Zusammenhang mit geltendem deutschen Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht vorkommt, kann man eigentlich sofort in die Mottenkiste mit der Bezeichnung "marxistisches Hohlgequassel eines Zukurzgekommenen" entsorgen
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
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Nichts davon stellt ein Risiko dar.
1) Wird ein Unternehmen oder der betreffende Arbeitsplatz abgewickelt, kann der Arbeitnehmer sich ohne langfristige finanzielle Verpflichtungen oder die Notendigkeit, die Abwicklung zum Ende zu führen, einen neuen Arbeitsplatz suchen und hat im Gegensatz zum Arbeitgeber in den meisten Fällen sogar noch die Vorteile der Arbeitslosenversicherung.
2) Sucht der Arbeitnehmer sich einen Arbeitsplatz aus, der seinen Vorstellungen widerspricht ist er selbst Schuld, es ist nicht die Aufgabe des Arbeitgebers, sich einem Arbeitnehmer anzupassen. Die wenigsten sind gut genug, dass sie diese Art von Verhandlungsposition haben.
3) Wo ist es denn ein Nachteil für einen Arbeitnehmer, Treue zum Arbeitgeber zu zeigen? Das wird beim nächsten Arbeitsverhältnis keine Nachteile mit sich bringen.


Deine Behauptungen sind von einigen Umständen abhängig, die ausserhalb des Machtbereiches eines Arbeitnehmers liegen.

1. Um im Falle eines Falles eine neue Stelle zu bekommen, muss diese Tätigkeit auch gerade nachgefragt werden, das war in der Vergangenheit nicht immer so. Es gab die Lehrerschwemme, die Ingenieurs Schwemme, die Juristen Schwemme, die Ärzte Schwemme... Wer also das Pech hat, gerade zu einem ungünstigen Zeitpunkt (meistens kann sich den der Betreffende nicht aussuchen, denn er hat zumeist weder Einfluss noch Schuld daran, dass sein AG gerade mal Pleite machte) arbeitslos zu werden, der findet nicht unbedingt eine halbwegs angemessene neue Arbeitsstelle, die seiner Ausbildung entspricht. Dank Schröder und seinen Helfershelfern muss er bereits nach einem Jahr dann jeden Hiwi Job annehmen, natürlich auch weit, weit unter seinem erreichten Lohn/Gehaltsniveau, "Hauptsache Arbeit" heisst es seit Einführung der Agenda2010 und der Hartz Gesetze. Und aus diesem Teufelskreis kommen nur noch sehr wenige wieder heraus, einmal Niedrigstlohn, immer Niedrigstlohn... heisst da die Devise.

Wenn ein arbeitslos gewordener Arbeitnehmer einen Arbeitsplatz "nach seinen Vorstellungen..." sucht, so ist er nicht selten damit schlecht bedient, denn möglicherweise gibt es den derzeit gar nicht. Um seine Ansprüche aber nicht zu verlieren, wird ihm wirklich jeder Sch....Job zugemutet, wehe dem, der es wagt, abzulehnen.

Und da fragst Du dann noch, "... wo ist es denn ein Nachteil für einen Arbeitnehmer, Treue zum Arbeitgeber zu zeigen?
Ihm bleibt oftmals gar nichts anderes übrig, insbesondere, wenn er das "Verfalldatum" schon überschritten hat. Zwar soll nicht verkannt werden, dass AG inzwischen auch etwas hinzu gelernt haben und manchmal sogar Ältere zu halbwegs annehmbaren Bedingungen einstellen, da heisst dann zumeist "... der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe". die Devise.
 

Intruder

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GG Artikel 15
"Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden."
Also brauchen Linke das GG gar nicht ändern :winken:
Und womit willst Du enteignete Produktionsmittel entschädigen?
 

Brandy

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Welchen Linken interessiert schon das Grundgesetz?
Kommt darauf an, wen "man" als "Linken" ansieht und in die entsprechende "Schublade" steckt.

Und das hängt weitgehend vom eigenen "Standort" ab.

Nach alter Fußball-Aufstellung, war der "Halbrechte" links vom "Rechtsaußen". :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Grundsätzlich hat [MENTION=3356]Humanist62[/MENTION] mit seinen Gedanken zu besseren Eigentumsformen als das private an gesellschaftlich relevanten Kapitalien recht. Letztere genügen offensichtlich nicht mehr zum dauerhaften Bestand der Gesellschaft und diese Einschätzung tragen auch immer mehr bürgerliche Ökonomen und Soziologen. Die nähern sich diesem wegen der Kapitalballung, die immer weniger Leuten Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum bietet. Nicht mehr händelbare Krisen des Systems werden vorgerechnet und Zusammenbruch, wenn nicht eingegriffen wird.

Kommunisten sorgen sich natürlich auch um die Folgen, haben aber zusätzlich Fundamentalkritik an der Art und Weise der kapitalistischen Erzeugung von Waren und Dienstleistungen. Sie wollen auch nicht am Kapitalismus herumdoktern, um irgendwie zu einem humanistischen Kapitalismus zu kommen, sondern kompromisslos mit ihm aufräumen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Humanist62

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Grundsätzlich hat [MENTION=3356]Humanist62[/MENTION] mit seinen Gedanken zu besseren Eigentumsformen als das private an gesellschaftlich relevanten Kapitalien recht. Letztere genügen offensichtlich nicht mehr zum dauerhaften Bestand der Gesellschaft und diese Einschätzung tragen auch immer mehr bürgerliche Ökonomen und Soziologen. Die nähern sich diesem wegen der Kapitalballung, die immer weniger Leuten Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum bietet. Nicht mehr händelbare Krisen des Systems werden vorgerechnet und Zusammenbruch, wenn nicht eingegriffen wird.

Kommunisten sorgen sich natürlich auch um die Folgen, haben aber zusätzlich Fundamentalkritik an der Art und Weise der kapitalistischen Erzeugung von Waren und Dienstleistungen. Sie wollen auch nicht am Kapitalismus herumdoktern, um irgendwie zu einem humanistischen Kapitalismus zu kommen, sondern kompromisslos mit ihm aufräumen.

„Die kapitalistischen Aktienunternehmungen sind ebenso sehr wie die Koopera*tivfabriken als Übergangsformen aus der kapitalistischen Produktionsweise in die kom*munistische zu betrachten, ...“ K. Marx, Kapital III, MEW 25, 456.
 

Brandy

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davon abgesehen, dass inhaltlich was ganz anderes gemeint war, als die Frage, ob Auschwitz nun streng de jure auf deutschem Hoheitsgebiet liegt und lag, oder nicht ...
Deshalb habe ich ja versucht, dem "Rechthaber" auch sein Krümelkacker-Ei mit seiner "Art" vorzuführen. :)
 

sportsgeist

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„Die kapitalistischen Aktienunternehmungen sind ebenso sehr wie die Koopera*tivfabriken als Übergangsformen aus der kapitalistischen Produktionsweise in die kom*munistische zu betrachten, ...“ K. Marx, Kapital III, MEW 25, 456.
... keine Sorge, es braucht euch Kommunisten schon gar nicht mehr, um bald wieder Mangel in Deutschland zu produzieren
 

Intruder

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Kommunisten sorgen sich natürlich auch um die Folgen, haben aber zusätzlich Fundamentalkritik an der Art und Weise der kapitalistischen Erzeugung von Waren und Dienstleistungen. Sie wollen auch nicht am Kapitalismus herumdoktern, um irgendwie zu einem humanistischen Kapitalismus zu kommen, sondern kompromisslos mit ihm aufräumen.
Dieser kompromisslose Klartext gefällt mir.
Und "Aufräumen" heißt natürlich zuallererst einmal Machtergreifung durch eine militärische Aktion ("Revolution") und dann entschädigungslose Enteignung der Betriebe. Habe ich das korrekt beschrieben?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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