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Tschechien zeigt, wie es geht

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admonitor

Frischling
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Die Nerven während eines Feuergefechts zu behalten ist die mit Abstand wichtigste Fähigkeit, bei der Beurteilung ob so eine Maßnahme sinnvoll ist. In Ruhe und Konzentration auf gekennzeichneter Bahn eine Scheibe zu treffen kann jeder mit ein wenig Übung. Unter Panik, ein bewegliches Ziel mit sich bewegenden Hindernissen, in einem nicht genau definierten Bereich, zu identifizieren, eine geeignete Schussposition zu finden und die Sicherheit des Schussfeldes einzuschätzen, ist eine ganz andere Kategorie. Da ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass der Angreifer sich am Ende über mehr Waffen und Munition freut.

Gerade das lernen aber auch Polizisten nicht, wie auch? Im Zweifel muss man einen feindlichen Schützen aber auch garnicht treffen, es reicht ihn die Deckung zu zwingen, dass er nicht noch mehr Zivilisten töten kann.
 

Zoelynn

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Gerade das lernen aber auch Polizisten nicht, wie auch? Im Zweifel muss man einen feindlichen Schützen aber auch garnicht treffen, es reicht ihn die Deckung zu zwingen, dass er nicht noch mehr Zivilisten töten kann.

für das tragen von schußwaffen in der öffentlichkeit, wie zb israel halte ich hier in deutschland nichts,da hier zu viele ethnien und kulturen aufeinander prallen
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Gerade das lernen aber auch Polizisten nicht, wie auch? Im Zweifel muss man einen feindlichen Schützen aber auch garnicht treffen, es reicht ihn die Deckung zu zwingen, dass er nicht noch mehr Zivilisten töten kann.

Natürlich werden Polizisten darauf ausgebildet. Mittlerweile machen alle Polizeikräfte auch Sonderschulungen für solche Gefährdungslagen. Da wird besonders die Konzentration geübt unter anderem.
Das ist eine ziemlich naive Sicht, denn auch da muss man sicher stellen, dass keine Dritten getroffen werden, man kann also nicht einfach eine Niederhaltungswirkung erzwingen, mal abgesehen davon, dass man kaum die Munition führen wird, denn Querschläger oder Fehlschüsse gefährden da gewaltig.
 
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Ich halte davon garnichts. Mehr Waffen machen einen öffentlichen Raum nicht sicherer.
Ein gesetzestreuer Mensch zu sein heißt nicht den Umgang mit Waffen zu beherrschen. Die Idee, eines John Wayne Charakters, der die bösen Jungs aufhält, ist Phantasie.
Man braucht ein ziemlich ausgefeiltes Training um in, beispielsweise einer terroristischen Angriffslage, mitten unter schreienden Zivilisten, bei schlechter Sicht und unter eigener subjektiver Lebensgefahr einen Feind sicher zu identifizieren und bekämpfen zu können. Nicht umsonst haben die Landes- und Bundespolizeien noch mal eigene Spezialeinheiten (SEKs, GSG9), weil selbst die normale polizeiliche Ausbildung da im Zweifel nicht reicht.

Wenn zu so einer Lage jetzt noch Bewaffnete Bürger dazu kommen, deren Waffen im Zweifel noch nicht mal ordentlich gepflegt sind, dann wird es schwieriger für echte Schutzkräfte, die Gefahr für Dritte steigt und nicht ganz unwahrscheinlich liefert man dem Angreifer noch schön weiter Waffen und Munition.

Selbst wenn das Gesetz vom Senat gebilligt wird , was noch gar nicht sicher ist, braucht auch der tsch. Bürger einen Waffenschein und den bekommt nicht jeder Kasper
 
OP
D

Debitist

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Ich halte davon garnichts. Mehr Waffen machen einen öffentlichen Raum nicht sicherer.
Ein gesetzestreuer Mensch zu sein heißt nicht den Umgang mit Waffen zu beherrschen. Die Idee, eines John Wayne Charakters, der die bösen Jungs aufhält, ist Phantasie.
Man braucht ein ziemlich ausgefeiltes Training um in, beispielsweise einer terroristischen Angriffslage, mitten unter schreienden Zivilisten, bei schlechter Sicht und unter eigener subjektiver Lebensgefahr einen Feind sicher zu identifizieren und bekämpfen zu können. Nicht umsonst haben die Landes- und Bundespolizeien noch mal eigene Spezialeinheiten (SEKs, GSG9), weil selbst die normale polizeiliche Ausbildung da im Zweifel nicht reicht.

Wenn zu so einer Lage jetzt noch Bewaffnete Bürger dazu kommen, deren Waffen im Zweifel noch nicht mal ordentlich gepflegt sind, dann wird es schwieriger für echte Schutzkräfte, die Gefahr für Dritte steigt und nicht ganz unwahrscheinlich liefert man dem Angreifer noch schön weiter Waffen und Munition.

Sehe ich anders.
Wenn die Bürger Waffen tragen können, ist der Fall erledigt, bis das SEK kommt.

Außerdem:
In den USA finden kaum Amokläufe in Bundesländern statt, wo die Bürger Waffen tragen.
Und Amri wäre unter solchen Umständen auch nicht weit gekommen.


Gruß
Debitist
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Sehe ich anders.
Wenn die Bürger Waffen tragen können, ist der Fall erledigt, bis das SEK kommt.

Außerdem:
In den USA finden kaum Amokläufe in Bundesländern statt, wo die Bürger Waffen tragen.
Und Amri wäre unter solchen Umständen auch nicht weit gekommen.


Gruß
Debitist

Und das begründest du worauf?
Die Statistik hätte ich doch gerne mal gesehen, bedenkt man mal, dass in Texas eine ganze Reihe Amokläufe stattfinden und fanden, obwohl das ein open carry Staat ist. Kalifornien ist auch recht liberal und da kracht es ständig.
 

admonitor

Frischling
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Und das begründest du worauf?
Die Statistik hätte ich doch gerne mal gesehen, bedenkt man mal, dass in Texas eine ganze Reihe Amokläufe stattfinden und fanden, obwohl das ein open carry Staat ist. Kalifornien ist auch recht liberal und da kracht es ständig.

Es ist sinnlos die Mordraten der USA mit Deutschland zu vergleichen, die Mordraten auf dem ganzen amerikanischen Kontinent sind höher als in Europa.

Mal ein paar Länder im Vergleich:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tötungsrate_nach_Ländern

Bahamas 29,8 (Urlaubsland)
Dominikanische Republik 22,1 (Urlaubsland)
Panama 17,2
Peru 9,6
USA 4,7 - das ist die selbe Mordrate die Lettland hat, ich denke es ist egal mit welchen Waffen Menschen ermordet werden.

Jetzt der Vergleich in Europa:

Schweiz 0,6
Österreich 0,9
Tschechien 1,0
Deutschland 0,8
Belgien 1,6
Niederlande 0,9
Frankreich 1,0
Großbritannien 1,0 (sehr strenges Waffengesetz)

Man sieht in diesen Ländern gibt es kaum nennenswerte Unterschiede in der Mordrate, egal ob die Gesetze recht liberal (AT, CZ) oder sehr streng sind (UK) oder irgendwo dazwischen liegen (DE und die meisten anderen westeuropäischen Länder).

Innerhalb der USA korreliert die Mordrate mit dem Anteil der schwarzen und hispanischen Bevölkerung, weniger mit der Strenge der Waffengesetze, Kalifornien hat übrigens eher strenge.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Es ist sinnlos die Mordraten der USA mit Deutschland zu vergleichen, die Mordraten auf dem ganzen amerikanischen Kontinent sind höher als in Europa.

Mal ein paar Länder im Vergleich:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tötungsrate_nach_Ländern

Bahamas 29,8 (Urlaubsland)
Dominikanische Republik 22,1 (Urlaubsland)
Panama 17,2
Peru 9,6
USA 4,7 - das ist die selbe Mordrate die Lettland hat, ich denke es ist egal mit welchen Waffen Menschen ermordet werden.

Jetzt der Vergleich in Europa:

Schweiz 0,6
Österreich 0,9
Tschechien 1,0
Deutschland 0,8
Belgien 1,6
Niederlande 0,9
Frankreich 1,0
Großbritannien 1,0 (sehr strenges Waffengesetz)

Man sieht in diesen Ländern gibt es kaum nennenswerte Unterschiede in der Mordrate, egal ob die Gesetze recht liberal (AT, CZ) oder sehr streng sind (UK) oder irgendwo dazwischen liegen (DE und die meisten anderen westeuropäischen Länder).

Innerhalb der USA korreliert die Mordrate mit dem Anteil der schwarzen und hispanischen Bevölkerung, weniger mit der Strenge der Waffengesetze, Kalifornien hat übrigens eher strenge.

Es ging um Amokläufe
 

admonitor

Frischling
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Dafür gibt es jetzt vll. mehr erstochene oder erschlagene Hausbesitzer, wäre das dann besser? Die Opfer in der Schweiz halten sich ja in Grenzen, es gibt dort auch keinen übertriebenen Aktionismus.

Für einen Staat der vielleicht 10% der Einwohner der BRD hat?
Die Mordrate ist dadurch gesunken in Australien und Amokläufe sind nunmal nur mit Schusswaffen eine echte Option. Gutes Beispiel ist der Axttäter bei Würzburg. Der hatte keine Möglichkeit an eine Schusswaffe zu kommen, also musste er deutlich ineffizientere Werkzeuge benutzen.
 

Zoelynn

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Funktioniert ja grandios in den USA, da werden ja nicht ein vielfaches an Morden pro 100.000 Einwohner verübt...

das liegt daran, dass die usa alles mögliche rein läßt,neger,latinos,sizilianisch mafia ,chinesische triaden usw usw usw
 

admonitor

Frischling
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Für einen Staat der vielleicht 10% der Einwohner der BRD hat?
Die Mordrate ist dadurch gesunken in Australien und Amokläufe sind nunmal nur mit Schusswaffen eine echte Option. Gutes Beispiel ist der Axttäter bei Würzburg. Der hatte keine Möglichkeit an eine Schusswaffe zu kommen, also musste er deutlich ineffizientere Werkzeuge benutzen.

1996 wurden wohl die Gesetze geändert, man kann da geteilter Meinung sein, im Trend ist die Mordrate von 1994 - 2002 eher gestiegen mit einem Peak in 1999, also nach dem Waffenverbot.

http://www.aic.gov.au/statistics/homicide.html

https://www.srf.ch/news/international/wie-australien-die-amoklaeufe-gestoppt-hat
 

Zoelynn

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Achso, das liegt natürlich an der Hautfarbe, nicht Erziehung, finanzieller Status, Bildung...

ich halte mich da an die äusseren sichtbaren anhaltspunkte bzw an die herkunftsgegenden und statistiken.
zb jeder mit gesundem menschenverstand würde keinen sizilianer oder kalabrier in sein land holen,wenn dort die mafia das sagen hat,auch heute noch.
die gefahr wäre viel zu hoch , der beweis waren und sind die zustände in den usa
weshalb wollt ihr unbedingt auf einem auge blind sein, anstatt die ganze wahrheit zu akzeptieren und nicht nur deine hälfte der sicht
 

Zoelynn

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