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<<Eine klare Mehrheit der Deutschen befürwortet eine rechtliche Gleichstellung bei der Ehe für Lesben und Schwule - nach wie vor hält eine Minderheit Homosexualität jedoch für "unnatürlich". Wie eine von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes veröffentlichte repräsentative Studie ergab, sagten 83 Prozent der Deutschen, eine Ehe zwischen zwei Frauen oder zwei Männern sollte erlaubt sein. 18 Prozent gaben aber an, sie hielten Homosexualität für "unnatürlich".
Die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders, erklärte: "Die Zustimmung zur Gleichstellung bei der Ehe war noch nie höher - das zeigt, dass die Gesellschaft hier viel weiter ist als die Politik." Sie nannte es ein "trauriges Zeichen", dass es in Deutschland anders als in 14 Staaten Europas noch immer keine "Ehe für alle" gebe. "Wir brauchen eine Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare und die vollständige rechtliche Gleichstellung, auch bei der Adoption", forderte Lüders.[…]
Je näher das Thema Homo- und Bisexualität an den persönlichen Lebensbereich rückt, desto skeptischer zeigten sich die Befragten außerdem. Sind Arbeitskollegen homosexuell, stört dies nur einen kleinen Teil. 11,8 Prozent finden es "sehr" oder "eher" unangenehm, wenn eine Kollegin lesbisch ist, bei einem schwulen Kollegen sind dies 12,6 Prozent. Bei den eigenen Kindern fänden es dagegen 39,8 Prozent der Befragten unangenehm, wenn die eigene Tochter lesbisch ist und 40,8 Prozent unangenehm, wenn der Sohn schwul ist.
Die Umfrage ist der Auftakt des von der Antidiskriminierungsstelle unter dem Titel "Gleiches Recht für jede Liebe" ausgerufenen Themenjahrs für sexuelle Vielfalt.<<
http://www.n-tv.de/panorama/Toleranz-endet-oft-bei-eigenen-Kindern-article19533906.html
Finde ich persönlich gut. Denn es gibt keine gute und keine schlechte (wirkliche) Liebe, auch keine gute oder eine bessere. „Das Höchste aber ist die Liebe“ – steht auch schon in der Bibel.
Dass es einen Unterschied gibt, was die gewisse Toleranz anbelangt, so es um den eigenen Sohn oder die Tochter geht, das ist verständlich. Denn Eltern haben eine „Grundvorstellung“, dass, so sie einen Sohn haben, dann eine Schwiegertochter dazu kommt und nicht noch ein Schwiegersohn. Oder eben ähnlich bei der Tochter. Das Wichtigste jedoch ist immer, dass der Sohn oder die Tochter glücklich ist. Gute Eltern werden sich damit einrichten können.
Und wie rum es „untenrum“ zu ticken hat, das kann wirklich keiner bestimmen. Oder fordern.
Ich finde die Toleranz, die sich aus der Umfrage ergeben hat, wirklich gut. Was denken Sie?
Ich finde Homosexualität ekelhaft und sehe es als einen Fehltritt der Natur an, allerdings muss man auch damit leben und tolerieren, gegen eine Homo Ehe ist nichts zu sagen, sie ist nicht Produktiv, aber das ist kein Grund die Liebe zu verbieten.