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"Gleiches Recht für jede Liebe"

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Echt so etwas stört Sie? Sie finden diese Menschen widerlich?
Mir zeigt diese Aussage nur wie intolerant Sie anscheinend sind.
Sollen Sich die jungen Männer doch schminken. Von mir aus sollen die sich Küssen oder Händchen haltend durch die Straßen laufen.
Bei einem hetrosexuellen Pärchen sagen Sie doch auch nichts. Und da sind die Mädesl teilweise echt schlimm geschminkt. Die könnten Sich vom Herrn Wurst mal was beibringen lassen.

Wie gehen Sie eigntlich vor die Tür?
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Echt so etwas stört Sie? Sie finden diese Menschen widerlich?
Mir zeigt diese Aussage nur wie intolerant Sie anscheinend sind.
Sollen Sich die jungen Männer doch schminken. Von mir aus sollen die sich Küssen oder Händchen haltend durch die Straßen laufen.
Bei einem hetrosexuellen Pärchen sagen Sie doch auch nichts. Und da sind die Mädesl teilweise echt schlimm geschminkt. Die könnten Sich vom Herrn Wurst mal was beibringen lassen.

Wie gehen Sie eigntlich vor die Tür?

Klar bin ich intolerant. Ist das jetzt auch schon verboten? Zum kotzen finde ich diese perversen Selbstdarsteller.

https://i0.wp.com/img.welt.de/img/b...Parade-zum-Christopher-Street-Day-.jpg?zoom=2

Aber du darfst das gerne alles toll finden.
 

Smoker

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Was soll denn diese Gleichstellung sein? Steuervorteile auch für nicht reproduktive Ehepaare? Ich meine in Deutschland kann recht ungeniert Heiraten wer will. Reicht das nicht?
 
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Echt so etwas stört Sie? Sie finden diese Menschen widerlich?
Mir zeigt diese Aussage nur wie intolerant Sie anscheinend sind.
Sollen Sich die jungen Männer doch schminken. Von mir aus sollen die sich Küssen oder Händchen haltend durch die Straßen laufen.
Bei einem hetrosexuellen Pärchen sagen Sie doch auch nichts. Und da sind die Mädesl teilweise echt schlimm geschminkt. Die könnten Sich vom Herrn Wurst mal was beibringen lassen.

Wie gehen Sie eigntlich vor die Tür?

Was hat das eigentlich mit Intoleranz zu tun? Intoleranz fängt m. E. da an, wo man etwas verbieten will, weil einem was nicht passt. Und das macht Picasso nunmal nicht. Seine Meinung ist schlicht und einfach, das er das widerlich findet. Ende - Aus. Intolerant ist es aber, wenn man es zulässt, das die USA mittels Drohnen und deutscher Unterstützung Menschen umbringen und wir das zulassen. Denn hier findet tatsächlich die Unterdrückung von Menschen statt. Menschen werden gekillt, weil sie vielleicht irgendwann mal die USA bedrohen könnten und nicht US-Interessen zwingend vertreten. Man könnte nun auch Argumentieren: Und Deutschland toleriert es, weil wir ja kein intolerantes Land sein wollen!
 
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Ich denke die Institution der Ehe sollte mal ganz grundsätzlich überdacht werden.
Die Ehe war doch im Ursprung nichts weiter als eine religionsbasierte Erlaubnis Sex zu haben ohne dass es Sünde ist.
Nun das ist historisch falsch, denn die Ehe gab es schon vor der Kirche, im römischen Recht wie im Germanischen. Grundsätzlich würde ich aber die Abschaffung der Aushöhlung auch vorziehen.
 
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...

Und wie rum es „untenrum“ zu ticken hat, das kann wirklich keiner bestimmen. Oder fordern.

Ich finde die Toleranz, die sich aus der Umfrage ergeben hat, wirklich gut. Was denken Sie?

Es geht nur um die Frage,
wie sinnvoll es ist,
gleichgeschlechtliche Zuneigung
mit dem Willen und den Möglichkeiten der Gemeinschaft zu unterstützen.

Sex zwischen Männern und Männern
wie Sex zwischen Frauen und Frauen
ist kontraproduktiv,
weil die Natur möchte, dass wir unsere Art erhalten.
Sexualität entstand zu nichts anderem.
Dass Vernunftwesen damit auch Unvernünftiges tun, ist bekannt.
Muss aber nicht unbedingt unterstützt werden durch die Power des Kollektivs.

Wie ma§los Gesellschaften mit Gefühlen umgehen können,
zeigt nicht nur das Ergebnis des Naziregimes
mit Erinnerungen an Sodom und Gomorrha.
(Gefühle haben nur zwei Zielrichtungen: Nach unten und nach oben.
Und drohen Behinderungen nach oben,
können wir auch sehr schnell mal nach unten treten,
auch wenn unser Stiefel dann im Gesicht eines anderen landet.)

Schichtet man 4 x 12 Monate übereinander,
ist dieses Türmchen schon höher als die meisten Intimbeziehungen,
die sich gegenseitig ewige Liebe zusicherten.
Das zur Feststellung, es gäbe nichts Höheres als Liebe ...

Tatsächlich gibt es nichts Besseres als Liebe,
denn Liebe ist ein Gefühlskomplex,
der uns mit den intensivsten Gefühlen versorgt.
Zum Zwecke der Fortpflanzung.
Schmerzen entstehen, wird uns diese Möglichkeit entzogen,
weil ein anderer dickere Muskeln hat
oder eine andere ein süßeres Schlitzchen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

nun dann, wenn Homosexuelle "Gleichgeschlechtliche Heiraten" dürfen und das als "Bürgerrecht" bezeichnet wird,
dann möcht Ick mein Moped heiraten, mir das zu verwehren wäre hinsichtlich dessen "unfair"!

Da das Moped keine Gefühle hat ist es mir offen gesagt gleich, ob du es heiratest, wobei das ohnehin hinfällig ist, da ein Moped nicht in einen solchen Kontrakt einwilligen kann.
Einschränkungen bestehen für mich nur an den Punkten, an denen das freiwillige Einverständnis fühlender und/oder intelligenter Menschen/Tiere nicht gegeben werden kann, also bei Minderjährigen, Menschen mit geistiger Limitation oder eben Tieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Also ist die Legalisierung der Vielehe der nächste logische Schritt?

Wenn die rechtliche Gleichstellung in dieser Konstruktion sicherbar wäre ist es mir offen gesagt egal. Allerdings müsste man erst ziemlich viele Fragen über das Innenverhältnis der nicht direkt verheirateten Personen klären.
 
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Dieses immer wieder aufgewärmte Thema nimmt an Brisanz zu, weil Sex in den Kotkanal hinein wohl allmählich zur Normalität erklärt werden soll. Das entspricht wohl den neuesten physiologischen Modalitäten von Rectum und Sphinkter Ani. Gibt es gesundheitspolitisch eigentlich Ansätze, besonders reißfeste Kondome dafür zur Pflicht zu machen - und entsprechende Kontroll-Video-Überwachung einzuführen ? Denn die Verbreitung von AIDS ist männlicherseits überwiegend im Bereich der Homosexualität angesiedelt. Oder ist die Zunahme an HIV-Infizierten ein Anreiz für Dramen in Film und Literatur ?
Bislang bestand ja das Problem, dass männliche Homosexuelle verhältnismäßig wenig Auswahl an Geschlechtspartnern hatten - wenn man das mit der Auswahl an heterosexuellen Partnerschaften misst. Vielfach fanden sich diesbezügliche Prostituierte im Stricher-Milieu
Mittlerweile scheint sich dieses Problem durch exponentielle Zunahme der entsprechend Veranlagten oder antrainierten Anal-Koitalen allmählich
aufzulösen.
Die wahre, also platonische Liebe unter Männern ist mehr auf die noch verbliebenen Klöster verteilt - und scheint auszusterben.
Weibliche Homosexualität dagegen ist gesund und sie entspricht der totalen Emanzipation.-

kataskopos
 
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Dieses immer wieder aufgewärmte Thema nimmt an Brisanz zu, weil Sex in den Kotkanal hinein wohl allmählich zur Normalität erklärt werden soll. Das entspricht wohl den neuesten physiologischen Modalitäten von Rectum und Sphinkter Ani. Gibt es gesundheitspolitisch eigentlich Ansätze, besonders reißfeste Kondome dafür zur Pflicht zu machen - und entsprechende Kontroll-Video-Überwachung einzuführen ? Denn die Verbreitung von AIDS ist männlicherseits überwiegend im Bereich der Homosexualität angesiedelt. Oder ist die Zunahme an HIV-Infizierten ein Anreiz für Dramen in Film und Literatur ?
Bislang bestand ja das Problem, dass männliche Homosexuelle verhältnismäßig wenig Auswahl an Geschlechtspartnern hatten - wenn man das mit der Auswahl an heterosexuellen Partnerschaften misst. Vielfach fanden sich diesbezügliche Prostituierte im Stricher-Milieu
Mittlerweile scheint sich dieses Problem durch exponentielle Zunahme der entsprechend Veranlagten oder antrainierten Anal-Koitalen allmählich
aufzulösen.
Die wahre, also platonische Liebe unter Männern ist mehr auf die noch verbliebenen Klöster verteilt - und scheint auszusterben.
Weibliche Homosexualität dagegen ist gesund und sie entspricht der totalen Emanzipation.-

kataskopos

ist Sexualität nicht natürlich "Mittel zum Zweck".
ist somit nicht jeder Sex ohne diesen Zweck "Missbrauch"?
leben wir mithin buchstäblich in einer "Missbrauchsgesellschaft"? :)
 

Smoker

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das freiwillige Einverständnis fühlender und/oder intelligenter Menschen/Tiere nicht gegeben werden kann, also bei Minderjährigen, Menschen mit geistiger Limitation oder eben Tieren.

...oder Linken respektive Grünen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

ist Sexualität nicht natürlich "Mittel zum Zweck".
ist somit nicht jeder Sex ohne diesen Zweck "Missbrauch"?
leben wir mithin buchstäblich in einer "Missbrauchsgesellschaft"? :)

Sex ist vor allem eine Bedürfnisbefriedigung, Form der Spannungsreduktion und reguliert Paarbeziehungen. Man könnte jetzt argumentieren, dass dieses Bedürfnis sich zur Steigerung der Reproduktionswahrscheinlichkeit entwickelte und Verhütung daher der unnatürliche Teil ist, wobei gesellschaftliche Anforderungen eine Regulation der Reproduktion erfordern, was sie wiederum folgerichtig macht.

In Zusammenfassung: Nein, Sex ohne Fortpflanzungswillen ist kein Missbrauch (so lange unter Einverständnis...) und wir leben auch nicht in einer Missbrauchsgesellschaft.
 
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ist Sexualität nicht natürlich "Mittel zum Zweck".
ist somit nicht jeder Sex ohne diesen Zweck "Missbrauch"?
leben wir mithin buchstäblich in einer "Missbrauchsgesellschaft"? :)

Über die alleinigen Fortpflanzungszwänge unserer Hormondrüsen haben wir uns qua übermäßigem Hirnwachstum hinaus entwickelt.
Mittlerweile ist ja auch die Liebe bei uns eingekehrt, - bei Hirschen in der Brunftzeit z.B. eher selten.-
Unsere Brunft ist zugunsten wissenschaftlichen Denkens rückläufig und muss mit Sildenafil oder Kick-Modulationen mühselig hervorgearbeitet werden. Wenn das allerdings erfolgreich geschieht, dann gibt es kein Halten mehr. Dann findet unser limbisches System überall höhlenartige Assoziationen, in die man hinein ejakulieren kann.
Nicht jede pseudovaginale Insertionsmöglichkeit führt zu einem Fortpflanzungserfolg, was gut ist für die Eindämmung der Welt-Überbevölkerung. Die verbliebenen heterosexuellen Damen dürsten deshalb nach der Bereicherung durch Fremdlinge, die noch ihre traditionell hormonelle Ausstattung mit sich führen.
In diesem Zusammenhang wäre zu überlegen, ob nicht Asyl-Anträgen eher zugestimmt werden kann, wenn damit überteuerte Kinderwunschbehandlungen überflüssig würden.-


kataskopos
 
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Für Gleichberchtigung und Emanzipation

Hi Olivia,
sexuelle Selbstbestimmung ist denke ich ein zentrales Thema in einem emanzipatorischen Geselschaftsbild.
Deshalb finde ich den Thread hier auch nicht ganz unberechtigt.

Allerdings hat das Thema zwei große Stolpersteine. Das erste ist, das es sowieso nicht geerade zu einem sachbezogenen Diskusionsstil einlädt,auch bei noch so aufgeklärten Menschen nicht. Und der Zweite ist , das wir hier sehr schnell Gefahr laufen bei sowjetischen Verhältnissen zu landen.
Will sagen,die UdssR hatte in den 80ziger Jahren eine wirklich strenge Gesetzgebung für den Umwelt und Naturschutz.
Viel mit der Realität hatte das aber nicht mehr zu tun.

Und wir haben das Problem ,das wir hier über gender, transsexuell und multiple Biorientierung debatieren, in manchen Bereichen der Geselschaft
ist aber Zwangsprotitution , Kinderehe und Vielweiberei angesagt ohne das wir diese Probleme wirklich ernst haft angehen.

Mir macht diese Debatte hier deshalb nicht mehr wirklich Freude. Hoffen wir mal , das sich diese Geselschaft doch auch irgendwann einmal wieder auf halbwegs verbindliche und menschliche Standarts einigen wird, denn so wie es zur Zeit auseinanderdriftet ist das wirklich fatal!

Grüße~Phönix
 
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<<Eine klare Mehrheit der Deutschen befürwortet eine rechtliche Gleichstellung bei der Ehe für Lesben und Schwule - nach wie vor hält eine Minderheit Homosexualität jedoch für "unnatürlich". Wie eine von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes veröffentlichte repräsentative Studie ergab, sagten 83 Prozent der Deutschen, eine Ehe zwischen zwei Frauen oder zwei Männern sollte erlaubt sein. 18 Prozent gaben aber an, sie hielten Homosexualität für "unnatürlich".

Die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders, erklärte: "Die Zustimmung zur Gleichstellung bei der Ehe war noch nie höher - das zeigt, dass die Gesellschaft hier viel weiter ist als die Politik." Sie nannte es ein "trauriges Zeichen", dass es in Deutschland anders als in 14 Staaten Europas noch immer keine "Ehe für alle" gebe. "Wir brauchen eine Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare und die vollständige rechtliche Gleichstellung, auch bei der Adoption", forderte Lüders.[…]

Je näher das Thema Homo- und Bisexualität an den persönlichen Lebensbereich rückt, desto skeptischer zeigten sich die Befragten außerdem. Sind Arbeitskollegen homosexuell, stört dies nur einen kleinen Teil. 11,8 Prozent finden es "sehr" oder "eher" unangenehm, wenn eine Kollegin lesbisch ist, bei einem schwulen Kollegen sind dies 12,6 Prozent. Bei den eigenen Kindern fänden es dagegen 39,8 Prozent der Befragten unangenehm, wenn die eigene Tochter lesbisch ist und 40,8 Prozent unangenehm, wenn der Sohn schwul ist.

Die Umfrage ist der Auftakt des von der Antidiskriminierungsstelle unter dem Titel "Gleiches Recht für jede Liebe" ausgerufenen Themenjahrs für sexuelle Vielfalt.<<

http://www.n-tv.de/panorama/Toleranz-endet-oft-bei-eigenen-Kindern-article19533906.html

Finde ich persönlich gut. Denn es gibt keine gute und keine schlechte (wirkliche) Liebe, auch keine gute oder eine bessere. „Das Höchste aber ist die Liebe“ – steht auch schon in der Bibel.

Dass es einen Unterschied gibt, was die gewisse Toleranz anbelangt, so es um den eigenen Sohn oder die Tochter geht, das ist verständlich. Denn Eltern haben eine „Grundvorstellung“, dass, so sie einen Sohn haben, dann eine Schwiegertochter dazu kommt und nicht noch ein Schwiegersohn. Oder eben ähnlich bei der Tochter. Das Wichtigste jedoch ist immer, dass der Sohn oder die Tochter glücklich ist. Gute Eltern werden sich damit einrichten können.

Und wie rum es „untenrum“ zu ticken hat, das kann wirklich keiner bestimmen. Oder fordern.

Ich finde die Toleranz, die sich aus der Umfrage ergeben hat, wirklich gut. Was denken Sie?


Toleranz ist meines Erachtens eine absolute Vorraussetzung für ein Zusammenleben
womit einige sich begreiflicherweise sehr schwer tun.
Das fängt schon beim Buseinsteigen an wenn die umstehenden Herren eine
ältere Frau im Rollstuhl nicht über die niedrige Schwelle heben wollen
oder unbedingt an der Kasse im Supermarkt ganz vorne stehen wollen
und beim bezahlen dann erst umständlich in Handtaschen kramen müssen um die EC Karte zu finden.

Was die Liebe betrifft können von mir aus die Leute machen was sie wollen
solange sie mich nicht stören.

Ein großes Problem ist allerdings in Deutschland immer noch
wenn Gleichgeschlechtliche Paare ein kleines Kind adoptiern wollen
wo nachweißlich die Eltern ums Leben gekommen sind, (alternativ Kinderheim)
Da gibt es noch einiges zu verbessern, seitens der Gerichte und der Akzeptanz in der Bevölkerung.

MfG Geraldo
 
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Wenn die rechtliche Gleichstellung in dieser Konstruktion sicherbar wäre ist es mir offen gesagt egal. Allerdings müsste man erst ziemlich viele Fragen über das Innenverhältnis der nicht direkt verheirateten Personen klären.
Ich halte die Herleitung des Rechts auf gleichgeschlechtliche Ehe aus dem Gleichheitsgrundsatz des GG für sehr problematisch. Eine Ehe, wie die "Väter" des GG sie gemeint haben, ist ein Mann und eine Frau. Was sich schon glasklar daraus ergibt das homosexuelle Beziehungen bis in die 80er strafbar waren. Wenn ich jetzt hergehe als Verfassungsrichter und sage: "Ach den Begriff Ehe, denn definieren wir einfach im Wesensgehalt mal um, zwei Männer sind eine Ehe." Dann heißt das, jeder andere Begriff des GG ist im Prinzip auch beliebig umdefinierbar.

Der Gleichheitsgrundsatz war nicht verletzt, schwule Männer konnten genauso heiraten, wie nicht schwule Männer. Nur eben keine anderen Männer. Ungleichbehandlungen aufgrund des biologischen Geschlechts (Männer müssen Wehrdienst leisten, Frauen nicht) sind offensichtlich verfassungsgemäß. Nicht das BVerfG hat die Wehrpflicht abgeschafft, weil sie gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt. Es handelt sich hier also um Gesinnungs-Justiz, das Gericht hält etwas für moralisch richtig und saugt sich dann eine Begründung aus den Fingern, warum das GG das verlangt. Was es ganz offensichtlich nicht tut.
 
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Ich halte die Herleitung des Rechts auf gleichgeschlechtliche Ehe aus dem Gleichheitsgrundsatz des GG für sehr problematisch. Eine Ehe, wie die "Väter" des GG sie gemeint haben, ist ein Mann und eine Frau. Was sich schon glasklar daraus ergibt das homosexuelle Beziehungen bis in die 80er strafbar waren. Wenn ich jetzt hergehe als Verfassungsrichter und sage: "Ach den Begriff Ehe, denn definieren wir einfach im Wesensgehalt mal um, zwei Männer sind eine Ehe." Dann heißt das, jeder andere Begriff des GG ist im Prinzip auch beliebig umdefinierbar.

Der Gleichheitsgrundsatz war nicht verletzt, schwule Männer konnten genauso heiraten, wie nicht schwule Männer. Nur eben keine anderen Männer. Ungleichbehandlungen aufgrund des biologischen Geschlechts (Männer müssen Wehrdienst leisten, Frauen nicht) sind offensichtlich verfassungsgemäß. Nicht das BVerfG hat die Wehrpflicht abgeschafft, weil sie gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt. Es handelt sich hier also um Gesinnungs-Justiz, das Gericht hält etwas für moralisch richtig und saugt sich dann eine Begründung aus den Fingern, warum das GG das verlangt. Was es ganz offensichtlich nicht tut.

Hallo Söldner!

Volle Zustimmung: der Gleichheitsgrundsatz konnte schon deshalb nicht verletzt werden, wenn Ehen im juristischen Sinne nur zwischen einem Mann und einer Frau möglich waren, weil Ehe im juristischen Sinne die Versorgungsgemeinschaft einer anzunehmenden Familie darstellt, die Grundlage also für das, was dem Sinne des Grundgesetzes nach die Keimzelle der Gesellschaft ist.
Genau dieser Zweck entfällt bei gleichgeschlechtlichen Paarungen.

Man wird also entweder die Institution der Ehe - und damit auch die der Familie - als solche abschaffen und zu mehr oder minder beliebig auszuhandelnden Versorgungsgemeinschaften übergehen müssen. Oder man muß die Ehe als Rechtszustand zwischen Mann und Frau grundsätzlich privilegieren, insbesondere dann, wenn aus dieser Verbindung gemeinsame Kinder hervorgegangen sind.

Alles andere ist Humbug und auf die Dauer in jeder Hinsicht gesellschaftsschädlich. Es spricht schließlich nichts dagegen, privatrechtliche Regelungen zu treffen, wenn gleichgeschlechtliche Partner einander absichern wollen. Der nötige Spielraum ist ohnehin vorhanden.


Gruß -
Bendert
 

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