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Bedingunsloses Grundeinkommen - NUR für Rentner und Alleinerziehende?

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Zum Thema Schwarzarbeit ist ausserdem zu klären , was das sein soll?

Da entfällt erst mal der Bereich der Nachbarschaftshilfe, wo von Privat für Privat Gelegenheits-Handwerkstätigkeiten durchgeführt werden.
Mal das Bad fliesen oder ein paar Dachziegel austauschen, das läuft doch unter erweiterter Eigenleistung für den Hausgebrauch und hat mit Erwerbstätigkeit und Firmenbeauftragung nichts zu tun.

Mit den weiterentwickelten technischen Hilfsmitteln und Werkzeugen (auch praxisnahen Anleitungen) hat man in jungen Jahren steuerplichtige Beschäftigung gar nicht mehr nötig. Die Baumärkte tuen ihr übriges.

Schwarzarbeit richtet sich als Vorwurf nur direkt an die geschäftsmässigen Betriebe, die im grossen Stil die Mehrwertsteuer unterlaufen oder mit doppelter Buchführung arbeiten.

Wen kratzt das , wenn auf diesem Gebiet die Bürokratie mit ihrer Steuerfahndung dafür extra Stellen einrichtet und die Verfolgung und Überwachung aufnimmt?

Was kann der Bürger dafür, wenn dort Stellen eingespart und Personal abgebaut wird?
Schwierig wird es nur dort, wo der Angestellte eines Betriebes Nachbarschaftshilfe
leistet und nun nachweisen soll, dass es keine Betriebsbezogene Tätigkeit war.

wäre es nicht eine klare Abgrenzung:
KEINE Schwarzarbeit ist es stets dann, wenn die Tätigkeit im Amateurstatus für Privathaushalte erbracht wird, also keinerlei Bezug zur Berufsausbildung oder Berufstätigkeit des "Nachbarschaftshelfers" hat?
 
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wäre es nicht eine klare Abgrenzung:
KEINE Schwarzarbeit ist es stets dann, wenn die Tätigkeit im Amateurstatus für Privathaushalte erbracht wird, also keinerlei Bezug zur Berufsausbildung oder Berufstätigkeit des "Nachbarschaftshelfers" hat?

Das ist zwar auch ein Kompromiss - kann mir allerdings keine bessere Formulierung vorstellen.
Im Zweifelsfall der privaten Anwendung hält man wohl einfach den Mund.
 

Eisbaerin

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Was für ein weichgespülter Schlaffi Du doch bist!

Erst tust Du großartig, als wollest Du wirklich etwas gegen "alleinerziehende Frauen" tun, indem Du dafür plädierst, ihnen das Leben zu erschweren,
statt ihnen "deutlich mehr Geld" zu geben, und nun streitest Du um 3 Euro - das sind 10 Cent pro Tag !!!

Erst einmal solltest Du Dich von Deinem pauschalen Begriff "alleinerziehend" verabschieden (egal ob Vater oder Mutter), denn darum geht es - wenn ich es richtig verstehe - Dir doch gar nicht. Eine Userin hat doch recht klar geschrieben, dass darunter auch alle fallen würden, die es durch einen "Schicksalsschlag" geworden sind.
Es kann auch nicht um Mütter gehen, die sich bewusst entschieden haben, ein Kind zur Welt zu bringen und es alleine aufzuziehen und dazu in der Lage sind.
Andererseits geht es auch nicht nur um"Alleinerziehende", es kann sich genau so um "feste" Paare handeln.

Selbst "ungewollt schwanger geworden" muss nicht das Problem sein, denn es gibt zahlreiche Kinder, die "ungewollt" gezeugt worden sind, zu denen sich dann aber die Eltern (entscheidend ist natürlich die Mutter) entschieden haben.

Das Problem liegt doch bei denjenigen - ob nun "feste Paare" oder "einmaliges Gastspiel" - die ein Kind in die Welt setzen und von vorn herein finanziell und/oder psychisch nicht dazu in der Lage sind, für es zu sorgen und es groß zu ziehen! - in alle anderen Fälle sollte sich "der Staat" respektive "die Gesellschaft" nicht einmischen!

Dafür reicht es aber nicht, mit "10 Cent pro Tag" anzufangen, dazu müssen schon spürbare Maßnahmen ergriffen bzw. angedroht werden, und zwar gegen beide am Zeugungsakt Beteiligten!

Anzufrangen wäre da erst einmal damit:
- wer ohne Verhütung eine Schwangerschaft verursacht (Mann und Frau), muss mit seinem/ihrem ganzen Einkommen und Vermögen dafür einstehen, bis zum Ende der Ausbildung!
- sollten die leiblichen Eltern dazu von Anfang an materiell nicht in der Lage sein und das Kind würde "dem Staat" zur Last fallen, wird es den Eltern (bzw. dem Elternteil) entzogen und zur Adoption frei gegeben, der Vater wird kastriert und die Mutter wird sterilisiert - trotz einschlägig belasteter deutscher Geschichte. (Falls nur ein Elter seiner anteiligen Verpflichtung nicht nachkonnen kann nur das eine Elter.)

Das wären wirksame Maßnahmen, nicht Eure "Schlaffi"-diskutierten 3 oder 4 Euro im Monat mehr oder weniger,
auch nicht Deine "Flohmarkt-Preise" für Schuhe.
(übrigens gibt es auch "mildtätige Orgisationen", die alte Kleidung und alte Schuhe kostenlos abfeben).

Da würdest Du sehen, wie schnell die Zahl der "ungewollten Schwangerschaften, die der Gesellschaft zur Last fallen" marginalisiert würde.
Du kannst dann ja wohltätige private Vereine organisieren, deren Mitglieder bereit sind, juristisch festgeschrieben(!) für 18 oder 28 und mehr Jshre die Kosten zu übernehmen und für die Mutter und/oder den Vater einzustehen.

so so, du bist also ein nachfahre morgenthaus ?

„We have got to be tough with Germany and I mean the German people not just the Nazis. We either have to castrate the German people or you have got to treat them in such a manner so they can’t just go on reproducing people who want to continue the way they have in the past.“

http://www.compact-online.de/kastration-oder-bevoelkerungstausch-ungeister-und-ihre-endloesung/
 

Kamikatze

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Kannst Du machen, ist aber falsch.
Es gibt Gesetze dazu.
Also ist es rechtmäßig.
So ist es, trotz aller gegenteiligen Behauptungen!

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Art 140

Die Bestimmungen der Artikel 136, 137, 138, 139 und 141 der deutschen Verfassung vom 11. August 1919 sind Bestandteil dieses Grundgesetzes.

Deutsche Verfassung vom 11. August 1919, Art. 138 (1)
Die auf Gesetz, Vertrag oder besonderen Rechtstiteln beruhenden Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften werden durch die Landesgesetzgebung abgelöst. Die Grundsätze hierfür stellt das Reich auf.

Da bisher weder der Reichstag noch der Bundestag die seit 1919 beabsichtigten "Grundsätze" verabschiedet haben, hat es auch bisher noch keine Landesgesetzgebung zur Ablösung gegeben.
Das liegt vorwiegend daran, das Bund und Länder davon ausgehen, dass eine einmalige Zahlung zur "Ablösung" zunächst zu teuer wäre.
Deshalb haben sie die "Gesetze, Verträge und besonderen Rechtstitel" in der vorliegenden Fassung bestehen lassen und sind bisher lieber bei den jährlichen Zahlungen geblieben.
 

Kamikatze

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...
Erst tust Du großartig, als wollest Du wirklich etwas gegen "alleinerziehende Frauen" tun, indem Du dafür plädierst, ihnen das Leben zu erschweren,
statt ihnen "deutlich mehr Geld" zu geben, und nun streitest Du um 3 Euro - das sind 10 Cent pro Tag !!!
Ja und 0,8333 Cent pro Stunde ...
"Religion schwach, Kopfrechnen noch schwächer!" ?

Oder auf welchem Planeten lebst Du, auf der Erde hat ein Tag immer noch 24 Stunden!
 
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Die Akzeptanz-Schwelle des BGE

Man hört immer wieder, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen, beschränkt auf den Niedriglohn-Sektor, nicht angenommen wird, weil bei einer kompletten Grundversorgung (Ehepaar mit Kind) keine genügender Anreiz besteht,
eine zusätzliche aber Einkommens-reduzierte Arbeit anzunehmen.

Das beträfe Stellen, die normal 2200,-Euro monatlich einbringen, aber gegenüber dem dann vorhandenen BGE-Sockel nur mit der Hälfte also 1100,- Brutto bezahlt würden.
Das wäre zwar für den Arbeitgeber ein konkurrenzloser Niedriglohn auf dem Europäischen Markt aber aus der Sicht des BGE-lers nicht der zu erbringenden Arbeitsleistung - und jetzt kommts - nicht der Trägheits-Überwindungskraft angemessen, die er aus seiner versorgten Lage heraus überwinden müsste.

Das ist zwar nur die solidarisch ungünstigste Begründung, bezogen auf das ökonomische Gesamtsystem, aber die mental näher liegende, als zu sagen, ich beziehe meine Arbeit einfach auf das Gesamteinkommen am Monatsende,
das ja höher liegt.

Um diese Schwelle zu nehmen, gibt es aber eine gerade auf Grund der Technischen Erleichterung aller Arbeitsschritte, die Möglichkeit, vom Betrieb bewusst auf den Vital-Koeffizienten des BGE-Arbeitnehmers einzugehen und subjektiv gestreute Schwächen oder Belastungen wie Lärm, Geruchsbelästigungen, Kollegiiale Zudringlichkeiten, Unsauberkeiten oder mechanische Anforderungen mit entsprechenden Vorkehrungen am Arbeitsplatz zu vermeiden und neben der Arbeitsanforderungen auch ein körperlich angenehmes und motivierendes Aktionsklima zu schaffen.

Das ist auch deshalb unternehmerisch zumutbar, weil der erhöhte Aufwand für die Arbeitsplatz-Ausstattung vorher doch wegen der Minimierung der Betriebskosten verfolgt wurde, die sich nun mit dem deutlich geringeren Lohn für den BGE-ler kompensieren bzw gewinnbringend veranschlagen lassen.

Arbeitnehmer, die noch für den hier genannten Musterlohn ohne BGE arbeiten, werden im Zuge der Einführung immer mehr abhehmen, bis bei vollständiger Einführung des BGE in dieser Lohngruppe auch nur BGE-ler vorkommen, die auf Zuverdienst ausgerichtet sind.
Der Rest, der dann noch zu Hause bleibt, ist allerdings ökonomsich auch nicht verloren, sondern wird mit gesteigerter Kreativität und Privatinitiative neue Betätigungsfelder erobern, sei es im Bereich der gesteigerten häuslichen Eigenleistung, der Verstärkung medizinischer Grundkenntnisse und der Unterstützung sozial schwacher Mitglieder des Umfeldes.
 
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Eisbaerin

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Nein, das ist nicht möglich -DDR war ja mit Stasi und Freiem Mitarbeiter das Mäuschen unter dem Bett
egal zu welcher Tageszeit.
Ich habe nur den Extremfall der Untätigkeit mal näher ins Auge gefasst, der ja beim Begriff der Bedingungslosigkeit eines Einkommens bei manchen sofort hochkommt und mal näher überlegt, ob es diese totale Faulheit wirklich gibt und wie man ihr im psychischen Fall der Verwahrlosung begegnen
könnte.
Und es ist doch nicht von der Hand zu weisen, das wir auch heute schon solche Selbst-Ausgrenzungen vorfinden, die eindeutig auf einen Mangel an erlernter Selbstorganisation zurückzuführen sind.

Soll ich jetzt davor die Augen verschliessen und ein TABU daraus machen, wo es gerade gut zum Thema gehört?
Den Maukorb lasse ich mir natürlich nicht anziehen -egal wie unbequem oder peinlich manchem dieser Bereich erscheint.

Dazu kommt noch, das die Fragen des Einkommens, der Versorgung und
Berufstätigkeit auf die verschiedensten Reaktionen treffen, die von mittelalterlich, verschroben, obrigkeitshörig, Klassengeschiegelt bis vernünftig, geistvoll, sozial und abgeklärt reichen.

Es kommt gewissermassen der ganz normale Wahnsinn einer Industrie-
gesellschaft zum Vorschein und muss berücksichtigt werden.
Da kann schon mal ein schräger Akzent in der Modell-Kritik erscheinen, der manchem gegen den Strich geht.
Lässt mich aber weitgehend kalt -weil ich weiss, dass ich zu den wenigen gehöre, die es sich leisten können, wirklich frei zu denken.
Was aber nicht heisst, dass es immer passt.

ein BGE ist keine lösung :))

 

denker_1

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Man streitet ja immer wieder übers bedingungslose Grundeinkommen (BGE).
Nun scheint mir klar zu sein, dass der Staat ein BGE, das vernünftig leben lässt (ca. 2 k€, täte ich sagen), nicht für alle Bürger bezahlen kann.
Es erschiene mir auch unsinnig, z.B. einem recht wohlhabenden VW-Ingenieur solch eine Summe "in den Rachen zu werfen".

Aber:
Was wäre denn, wenn man (in gewissem Rahmen unter Ignorierung konkreter persönlicher Umstände - Bürokratieminimierung!) bestimmten als generell prekär bekannten gesellschaftlichen Gruppen so ein BGE zukommen ließe?

Solche Gruppen wären in meinen Augen:

* Rentner (also Leute im Rentenalter, auch welche OHNE Rentenansprüche)
* Alleinerziehende
* Pflege-Verpflichtete, also Menschen, die für die Pflege von Familienangehörigen aufkommen MÜSSEN

Weitere Gruppen könnten erwogen werden, aber die drei da oben scheinen mir am brisantesten.

Was meint Ihr dazu?

Zweifler

Nicht schlecht, das eben dann erst mal für Rentner und Allein Erziehende zu zahlen. Solange da Frührentner wie ich auch BGE bekomme, ist das OK, ansonsten bitteschön wirklich für ALLE. Für Krieg ist auch Geld da und das nicht zu knapp. Oder für Sinnlosschulungen der ARGE, für die Durchsetzung der "Anti Terror Gesetze", die bisher keinen Einzigen Anschlag verhindert haben, stattdessen die eigene Bevölkerung gängeln und überwachen. All dieses Geld ist sinnvoller in ein BGE investiert.

Ansonsten einfach IHK Schulungen auf der ARGE, nur noch IHK Abschlüsse, egal wie schlau oder dumm der Arbeitnehmer ist, bei Berücksichtigung beheriger Kenntnisse, die im neuen Beruf verwertbar sind, könnte das sogar billiger werden. AUf jden Fall auf lange Sicht billiger als das heutige Gängel und Unterdrückungssystem!

Von mir aus soll der VW Ingenieur das BGE dann auch kriegen. Der bekommt seinen alten Lohn weiter, der Arbeitgeber kann also den Lohn um das BGE kürzen, der Ingenieur merkt auf dem Lonzettel nix davon, denn er bekommt genau so viel Geld, wie vorher auch. Und wenn er eine Auszeit will? Na und? Wo sollen denn all die neuen Ingenieure hin, die jedes Jahr von der Uni kommen?
 

sportsgeist

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Der Rest, der dann noch zu Hause bleibt, ist allerdings ökonomsich auch nicht verloren, sondern wird mit gesteigerter Kreativität und Privatinitiative neue Betätigungsfelder erobern, sei es im Bereich der gesteigerten häuslichen Eigenleistung, der Verstärkung medizinischer Grundkenntnisse und der Unterstützung sozial schwacher Mitglieder des Umfeldes.
den ganzen Tag mit den Nachbarskindern vor der Playstation zu verdaddeln hat weder etwas mit häuslicher Eigenleistung zu tun, noch etwas mit gesteigerter Kreativität oder Privatinitiative, und auch nichts mit der Unterstützung sozial schwacher Mitglieder des Umfeldes.
 

sportsgeist

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Nicht schlecht, das eben dann erst mal für Rentner und Allein Erziehende zu zahlen. Solange da Frührentner wie ich auch BGE bekomme, ist das OK, ansonsten bitteschön wirklich für ALLE. Für Krieg ist auch Geld da und das nicht zu knapp. Oder für Sinnlosschulungen der ARGE, für die Durchsetzung der "Anti Terror Gesetze", die bisher keinen Einzigen Anschlag verhindert haben, stattdessen die eigene Bevölkerung gängeln und überwachen. All dieses Geld ist sinnvoller in ein BGE investiert.

Ansonsten einfach IHK Schulungen auf der ARGE, nur noch IHK Abschlüsse, egal wie schlau oder dumm der Arbeitnehmer ist, bei Berücksichtigung beheriger Kenntnisse, die im neuen Beruf verwertbar sind, könnte das sogar billiger werden. AUf jden Fall auf lange Sicht billiger als das heutige Gängel und Unterdrückungssystem!

Von mir aus soll der VW Ingenieur das BGE dann auch kriegen. Der bekommt seinen alten Lohn weiter, der Arbeitgeber kann also den Lohn um das BGE kürzen, der Ingenieur merkt auf dem Lonzettel nix davon, denn er bekommt genau so viel Geld, wie vorher auch. Und wenn er eine Auszeit will? Na und? Wo sollen denn all die neuen Ingenieure hin, die jedes Jahr von der Uni kommen?
wieso soll der VW Ingenieur in einem mit diesen abstrusen Vorschlägen relativ gleichgemachten Einkommensumfeld noch nach Spitzenleistungen streben?

in BGE Land wird die Wirtschaft dann einmal mehr wieder mit Trabbis, Ladas und leeren Regalen 'glänzen', weil Keiner mehr Lust hat nach Spitzenleistung zu streben ... wozu auch
 

Mino

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den ganzen Tag mit den Nachbarskindern vor der Playstation zu verdaddeln hat weder etwas mit häuslicher Eigenleistung zu tun, noch etwas mit gesteigerter Kreativität oder Privatinitiative, und auch nichts mit der Unterstützung sozial schwacher Mitglieder des Umfeldes.

Denn merke: Das Eine muss grundsätzlich das Andere ausschließen.
 

sportsgeist

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Denn merke: Das Eine muss grundsätzlich das Andere ausschließen.
die Großfeldversuche von 1917 bis 1989 haben eigentlich bereits ausreichend bewiesen, dass Volkswirtschaften schleichend "vergammeln", wenn man ihnen die (individuellen) Leistungsanreize entzieht ... und eine vergammelnde Volkswirtschaft kann sich das BGE nur sehr kurze Zeit lang leisten

diese an sich doch sehr triviale Logik leuchtet in der Regel bereits 12-jährigen ein ...
 

Commander

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die Großfeldversuche von 1917 bis 1989 haben eigentlich bereits ausreichend bewiesen, dass Volkswirtschaften schleichend "vergammeln", wenn man ihnen die (individuellen) Leistungsanreize entzieht ... und eine vergammelnde Volkswirtschaft kann sich das BGE nur sehr kurze Zeit lang leisten

diese an sich doch sehr triviale Logik leuchtet in der Regel bereits 12-jährigen ein ...

B steht für bedingungslos, also der Ingeneur bekommt zusätzlich zu seinem Gehalt, wenn er BGE beantragt, also die Leistungsbereitschaft wird sich da nicht ändern.
 

sportsgeist

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B steht für bedingungslos, also der Ingeneur bekommt zusätzlich zu seinem Gehalt, wenn er BGE beantragt, also die Leistungsbereitschaft wird sich da nicht ändern.
schon klar, Münchhausen zieht sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf.
Alle erhalten mehr, und keiner bezahlt ...

... mag vielleicht in bestimmten Internetforen funktionieren
 

denker_1

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wieso soll der VW Ingenieur in einem mit diesen abstrusen Vorschlägen relativ gleichgemachten Einkommensumfeld noch nach Spitzenleistungen streben?

In einem anderen Beitrag schreibst Du, dass es ein Grundeinkommen nur für "hoch motivierte" geben sollte. Ist denn der VW Ingenieur nicht hoch genug motiviert? Wie willst Du als Aussenstehender diese Motiviertheit feststellen? Was wißt Duuu schon über seine technischen Ambitionen. Klar könnte der sich auch Lego Technic kaufen und da an Maschinen basteln. Er kann aber genauso gut den Vokswagen besser machen und damit noch Geld verdienen.

in BGE Land wird die Wirtschaft dann einmal mehr wieder mit Trabbis, Ladas und leeren Regalen 'glänzen', weil Keiner mehr Lust hat nach Spitzenleistung zu streben ... wozu auch

Kannste vergessen. Ab Volkswagen aufwärts wird da ein Schuh draus. Oder bisheriger privater PKW Bestand eingefroren und der BGE Empfänger mietet sich ein Auto wenn er es wirklich braucht. Der bezahlt dann nur für die Zeit, in der er das Auto wirklich auch nutzt.
 

sportsgeist

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In einem anderen Beitrag schreibst Du, dass es ein Grundeinkommen nur für "hoch motivierte" geben sollte. Ist denn der VW Ingenieur nicht hoch genug motiviert? Wie willst Du als Aussenstehender diese Motiviertheit feststellen? Was wißt Duuu schon über seine technischen Ambitionen. Klar könnte der sich auch Lego Technic kaufen und da an Maschinen basteln. Er kann aber genauso gut den Vokswagen besser machen und damit noch Geld verdienen.

Kannste vergessen. Ab Volkswagen aufwärts wird da ein Schuh draus. Oder bisheriger privater PKW Bestand eingefroren und der BGE Empfänger mietet sich ein Auto wenn er es wirklich braucht. Der bezahlt dann nur für die Zeit, in der er das Auto wirklich auch nutzt.
meinetwegen können wir die immergleichen Argumente auch noch 10 Jahre im Kreis herumdrehen.
die demotivierende Wirkung eines BGE auf die Volkswirtschaft ist immens hoch, ähnlich oder schlimmer als zwischen 1917 und 1989 in der Osthälfte der Welt.
einen weiteren Großfeldversuch die demotivierende Wirkung sozialistischer Eingriffe in die Volkswirtschaft zu beweisen, braucht es nicht.

ein BGE wird es nicht geben ...
 
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@Zum Video (Eisbaerin)

Mit Verlaub - ich habe noch nie einen solchen Quatsch über das Geld und die Armut der Welt gelesen oder gehört.

Was denkt der NörgelSprecher sich eigentlich, mit solchen Allgemeinplätzen zu ereichen.?
Er hat ein Paar Daten aus der Statistik mitbekommen und glaubt zu VERSTEHEN - nichts versteht er.

Er verfügt über ein paar globale Informationen und glaubt ihnen das Verursacher-Prinzip zuordnen zu können.
Aber diese Informatioen über den Sozialstandard der Menschheit sind aus dem Zusammnhang gerissen und darum nicht viel besser als eine Zwecklüge des Neids, der Hilflosigkeit und der geheuchelten Entrüstung.

Alles was die Menschheit bis dato an der Verbesserung der Lebensverhältnisse erreicht hat hat sie über die Pole von Förderung und Behinderung
GEMEINSAM umgesetzt.
Die einen haben etwas geschaffen -die anderen haben dagen opponiert und verweigert.

Das Ergebnis sehen wir in voller Objektivität in Form einer Erfolgsbilanz:
Die Verweigerer und Parasiten haben verloren und hungern oder streiten , die Unternehmer und Erwerbstätigen
haben einen bescheidenen Wohlstand mit stark überragenden Spitzen von Überschüssen.
Diese Überschüsse leiden lediglich an einer Begrenzung der Verteilungs - und Mengengerechtigkeit und liegen
auf Halde oder gebunkert in Reserve.

Ich kann überhaupt nicht einsehen, was die Verteilung dieser Reserven in der heutigen Welt ändern können - ausser der Schaffung neuer Eliten und Lords, die sich mit den nötigen nützlichen Untertanen oder Zuträgern
umgeben - und wieder eine Hirarchie der Reichen und Armen installieren.

Ein Reicher zweigt für sich einen sog. Gewinn ab, der deutlich über dem Lohn des Armen liegen muss, weil das erzeugte Vermögen begrenzt ist.
Daraus ergibt sich der Anreiz für den Reichen - der sich dann auch aktiv mehr für das zu erzeugende Vermögen einsetzt.

Was heute schief läuft, sind die absoluten Zahlen, der Weltbevölkerung, der
Rohstoffbelastung, der Einkomensunterschiede, der Nachkommen und des Flächenverbrauchs für Bebauung, Verkehr, Energiewirtschaft und Abfallentsorgung.

Das BGE ist eine typische Versorgungs-Methode des post-mechanischen Zeitalters der Automation.
Es kann zunächst nur für hoch industriealisierte Staaten angewendet werden,
wobei natürlich auch sog. "BEDINGUNGEN" dazu gehören.
Diese betreffen aber mehr die Gesetzliche Struktur und weniger die Auflagen
an den Bürger.
Es sind auch nur Staaten ohne Asyl-Falle, Asylmissbrauch und Asyl-Missmanagement dazu in der Lage.
Überhaupt ist der Asylparagraf als ein sehr schlampiger und wenig attraktiver Vorläufer des BGE zu werten und kann in der heutigen verantwortungslosen Form natürlich nicht beibehalten werden.
 
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denker_1

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meinetwegen können wir die immergleichen Argumente auch noch 10 Jahre im Kreis herumdrehen.

Meinetwegen kannst Du auch noch in 10 Jahren Dein ideologisch geprägtes Gwäsch predigen. Wahrer wird es dewegen mitnichten. Im Gegenteil, es wird dann noch mehr Produktion automatisiert sein und die Leistungserbringer, die bisher diese Arbeit erledigt haben, werden planmäßig für den Automatisierungsfortschritt bestraft. Mit Hartz IV bestraft, mit zukünftig mangelnder Ausbildung bestraft, weil die Arbeit nun von Robotern erledigt wird. Dies ist hochgradig demotivierend für die Betroffenen. Warum noch "den Arsch aufreißen", wenn mein Job in Zukunft von einer Maschine viel produktiver erledigt wird. Was ist mein Könnendenn dann noch Wert?

die demotivierende Wirkung eines BGE auf die Volkswirtschaft ist immens hoch, ähnlich oder schlimmer als zwischen 1917 und 1989 in der Osthälfte der Welt.

Auch dieses Gebet wird durch ständige Wiederholung nicht wahrer. Die Demotivierende Wirkung fortschreitender Automatisierung und demzufolge fortschreitenden Personalabbaus und somit fortschreitender Existenzunsicherheit ist nicht zu unterschätzen und kann nur durch ein ordentliches BGE aufgefangen werden.

einen weiteren Großfeldversuch die demotivierende Wirkung sozialistischer Eingriffe in die Volkswirtschaft zu beweisen, braucht es nicht.

Einen weiteren Großfeldversuch, der beweist, dass das BGE die Einzig sinnvolle Antwort auf den fortschreitenden Personalabbau ist, bei dem die Arbeiter unschuldig ihren Arbeitsplatz verlieren, braucht es nicht, das BGE könnte schon heute eingeführt werden.

ein BGE wird es nicht geben ...

Ein BGE muss kommen. Gesetzmäßig!
 

FCB-Fan

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Zitat:

Ein BGE muss kommen. Gesetzmäßig!
********************************
Natürlich! Und am besten ihre geliebte "DDR" auch wieder.

Manman....diese "schlauen Neufünfländer"....
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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