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Was ist "deutsch"?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 14 «  

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Hat auch niemand behauptet. Es ging immer um die Frage, was „Deutsch sein“ bedeutet. Habe ich Dir haarklein mit faktengeschwängertem Aufsatz versucht, näherzubringen; hat auch [MENTION=2834]MiaPetra[/MENTION] immer wieder geduldig wiederholt. Deine Antworten darauf klingen inzwischen wie ein Echo, so hohl und immer gleich irgendwie.

Ich bin schlicht mit euren Aussführungen nicht einverstanden, und hab meine Gegenargumente vorgebracht. Jetzt wär es an Dir, auf diese Argumente zu Antworten, sie zu bestätigen, zu wiederlegen oder neue, bisher unbedachte Argumente anzubringen............das Ganze nennt man Diskussion, und scheint heutzutage eine immer weniger beherrschte Kunst, auch ein Zeichen für den Niedergang....



Wie wäre es mal, wenn Du Deine Aussagen auch handfest belegen würdest?

Was meinst Du mit "handfest" Belegen? Dazu müssten wir uns irgendwo persönlich treffen^^



Unsinn!

Bereits zurzeit des Deutschen Bundes um 1815 entstand das frühe Konstrukt eines föderalen Systems deutscher Staaten. Das bedeutet zweierlei:

1.) Es existierten deutsche Staaten.
2.) Spätestens jetzt gab es neben dem schon seit den Karolingern existierenden kulturellen nun auch ein politisches deutsches Bewusstsein.


Wir befinden uns nun im 19Jh.......und der nationalgedanke war eine Entwicklung, es hat nicht einer "schnips" gemacht, und dann war er da.
Das "Deutschland" hatte in allen konstitutionen, sei es als HRR oder als das preußische "Deutsche Reich", "förderale" Strukturen. Deutschland wie nie ein Zentralsaat/Znetralmonarchie.

Zu2.) schlicht Mumpitz und wiederspricht jeglicher historisacher realität. Die Karolinger waren Frankenkönige, die in ihrer Hochzeit über die größten Teile des Europas westlich des Rheins herrschten, mit "deutsch", im heutigem nationalen Sinne, hatten die noch nichts zu tun



Sprache IST Identität.

Das ist unbestritten, aber nicht das Mittelhochdeutsch zu Luthers Zeiten..... erst in de rjüngeren Neuzeit....
 
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Da habe ich vorhin beim Nachblättern etwas gefunden, als es um "Ludwig den Deutschen" ging (einen Enkel des auch als "Sachenschlächter" bekannten Karls dem Großen):



(Auch wenn das nicht stimmt) Es zeigt aber, dass dieser User der Meinung ist, dass es bereits in 9. Jahrhundert "deutsch" gab und mit dem ostfränkischen Königtum verbunden war.

Die spätere Namensgebung "der Deutsche" (im 18. Jhd.) geht wohl auf die "Straßburger Eide" von 842 zurück, als Karl der Kahle als westfränkischer König und Ludwig "der Deutsche" als ostfränkischer König ein Bündnis schlossen und es samt ihren Vasallen beeideten. Das zweisprachige Dokument in altfranzösischer und altdeutscher Sprache gilt als Nachweis der sprachlichen Unterscheidung zwischen den beiden Teilen des Frankenreiches.

Da kann doch kaum geleugnet werden, dass die Sprache etwas zu tun hat mit der Identität des Ostfränkischen Reiches, aus dem dann das Heilige Römische Reich [Deutscher Nation] hervor ging.

das hab ich auch nich negiert, nur das "deutsch" zu Zeit der Frankenkönige eine andere Bedutung hatte, als der Nationalbegriff Deutsch ab dem 19Jh.:rolleyes2:
 
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Falsch! Die Frage steht in der Überschrift zu diesem Thread. Eine Bitte Tafkas: Sags Deinen Kumpels [MENTION=1621]tyr[/MENTION] und [MENTION=3104]Diogena[/MENTION], wenn Du sie triffst. Die haben das auch noch nicht kapiert.
Pluster Dich mal bitte nicht so auf. Du bist nicht die Wahrheitsinstanz in diesem Forum. Und es ist immer noch erlaubt, zur Frage, was deutsch ist und seit wann es den gefühlten Begriff des Deutschen überhaupt gibt, eine andere Meinung als Du zu haben. Verstanden?
 
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Falsch! Die Frage steht in der Überschrift zu diesem Thread. Eine Bitte Tafkas: Sags Deinen Kumpels [MENTION=1621]tyr[/MENTION] und [MENTION=3104]Diogena[/MENTION], wenn Du sie triffst. Die haben das auch noch nicht kapiert.
Pluster Dich mal bitte nicht so auf. Du bist nicht die Wahrheitsinstanz in diesem Forum. Und es ist immer noch erlaubt, zur Frage, was deutsch ist und seit wann es den gefühlten Begriff des Deutschen überhaupt gibt, eine andere Meinung als Du zu haben. Verstanden?

Ich bleibe dabei: den Begriff "deutsch" mag es schon länger geben. Aber im Sinne eines zu liebenden Vaterlandes - lieb Vaterland, magst ruhig sein, ich schlag dem Franzos den Schädel ein -, als normative Aufforderung, Deutschland, Deutschland über alles zu stellen, existiert es erst seit irgendwann im 19.Jahrhundert.
 
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Heli

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Auf Dein Schicksal, Dein Ende, habe ich keine Macht.

Sie müssen wahrscheinlich selbstverschuldet dumm sterben.
Wer solche Sätze von sich gibt scheint auch nicht besonders klug zu sein...


Höchstens arrogant. Beides sollte man aber nicht miteinander verwechseln...:coffee:
 

Heli

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Allerdings, Genderspinner und Geschlechtskrieger gehören, wie alle Ideologen,ignoriert

Das Problem ist eher dass den Betreffenden (vorallem denen die sich selber auch noch darüber beschweren) der nötige Intellekt fehlt sich selber entsprechend realistisch einzustufen und sie sich gerne selber lieber in der Opferrolle sehen...

Bzgl. solcher Beiträge:
Und auch hier wieder weltfremdes Ideologengeschwafel.
Natürlich sind die Fotzen, die entweder ihre Refugee Welcome Schilder nicht daheim lassen konnten, oder aber andere Idioten nicht abhalten konnten, ihre Schilder hochzuhalten, mit verantwortlich.
Wenn du einmal von deiner kranken Genderscheiße ablassen könntest und dabei sachlich bleiben, das wäre geil

Bleib ruhig bei Menschen, du geisteskranke Hetzerin
 

Heli

Fragensteller...
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von außen betrachtet wirkt D als sehr diziplinert geschlossene Einheit.

Als ich diesen Satz gelesen habe dachte ich zuerst es ist der 1 April...:rolleyes:


Und wie ''geschlossen'' DE wirkt, vorallem in der Flüchtlingsthematik, zeit sich in den an Schärfe zunehmenden öffentlichen Debatten darüber...


Allenfalls die moralkeulenschwingenden geistig umerzogenen Gut-Menschen in DE demomstrieren eine gewisse, wenn für mein Dafürhalten auch zweifelhafte Geschlossenheit gegen alles was deutsch ist...

Wie ''diszipliniert'' DE seine Grenzen sicher gegen teilweise in Massen unkontrolliert und unregistriert einrückende Kriminelle aus dem Ausland sichert hat man auch mitbkommen in den letzten Monaten. Zumindest die meisten von uns...
 

Trantor

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Richtig! Wie ich schon viele Male geschrieben habe, leben wir seit ca. 6/5000 Jahren in einem Patriarchat. Herrschaft der Väter.
Kennzeichen dieses Systems ist die Macht des Menschen über andere Menschen.
Jede Gruppierung der es gelang sich durchzusetzen, tat es auch.
Voraussetzung war immer Gewalt und Besitz.

Alles nachlesbar!

Etwas was offensichtlich so stabil und konstant ist wird sich auch in den nächsten 6000Jahren nicht ändern.
Nenn mir mal eine Sache die 6000 Jahre unverändert und erfolgreich war und sich dann geändert hätte.
 
OP
Diogena
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Ich fasse mal zusammen, was "deutsch" ist:

  • Die Sprache, allerdings ist strittig, ob und wenn ja, seit wann sie das ist/war
  • ein paar Sekundärtugenden wie Sauberkeit, Ordnung, Fleiß etc....
  • die deutsche Geschichte wird kontrovers diskutiert
  • Ob der Holocaust/die Shoah im Gedächtnis bleiben soll oder einen Schuldkomplex darstellt, ist ebenfalls strittig

Was bleibt, ist die Abgrenzung gegen andere, auf die - folgt man den vielen Meinungen in diesem Thread - herabgesehen wird. Das ist eine magere Ausbeute für fast 90 Seiten oder so.

Der im Folgenden beschrieben positive Patriotismus scheint es in Deutschland schwer zu haben, während der Nationalismus, der u.a. in Fremdenangst bis zum -haß zum Ausdruck kommt und eher "führerorientiert", also autoritätsgläubig ist, - glaubt man diesem Forum - immer noch weit verbreitet ist, obwohl er uns schon einmal sehr in die Irre geführt hat. Ich hoffe sehr. dass das gesamtgesellschaftlich nicht so ist. Es würde uns und Europa und der Welt nicht gut tun.

Patriotismus als erste Dimension ist dabei eine positive Neigung gegen über der Nation, die innergesellschaftliche Vielfalt akzeptiert und keine Abwertung innergesellschaftlicher Minderheiten impliziert Blank 1997,Staub 1997).

Gemäß dieser Beschreibung können beispielsweise die Schweizer sowie die Amerikaner starke patriotische Gefühle hegen,da ihre Nationen aus ihrer Entstehungsgeschichte heraus eine große innergesellschaftliche Heterogenität aufweisen, ihren Zusammenhalt jedoch aus dem gemeinsamen Stolz auf ihre Geschichte bzw. die demokratischen Institutionen schöpfen.

Entnommen diesem Aufsatz der Uni Bamberg: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwic--Ks8bfKAhWCqxoKHUsBAGsQFggzMAM&url=https%3A%2F%2Fwww.uni-bamberg.de%2Ffileadmin%2Funi%2Fwissenschaft_einricht%2Fbaces%2Fpdf%2FDiscussion_Paper%2FBaces_DiscPaper_13.pdf&usg=AFQjCNEquQ9cRcQ7UNCSjyJ2XLpQq6NKrQ&sig2=wdeqciUet1MbcSlVAf4dkw
 

Schipanski

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Ich fasse mal zusammen, was "deutsch" ist:

  • Die Sprache, allerdings ist strittig, ob und wenn ja, seit wann sie das ist/war
  • ein paar Sekundärtugenden wie Sauberkeit, Ordnung, Fleiß etc....
  • die deutsche Geschichte wird kontrovers diskutiert
  • Ob der Holocaust/die Shoah im Gedächtnis bleiben soll oder einen Schuldkomplex darstellt, ist ebenfalls strittig

Was bleibt, ist die Abgrenzung gegen andere, auf die - folgt man den vielen Meinungen in diesem Thread - herabgesehen wird. Das ist eine magere Ausbeute für fast 90 Seiten oder so.

Der im Folgenden beschrieben positive Patriotismus scheint es in Deutschland schwer zu haben, während der Nationalismus, der u.a. in Fremdenangst bis zum -haß zum Ausdruck kommt und eher "führerorientiert", also autoritätsgläubig ist, - glaubt man diesem Forum - immer noch weit verbreitet ist, obwohl er uns schon einmal sehr in die Irre geführt hat. Ich hoffe sehr. dass das gesamtgesellschaftlich nicht so ist. Es würde uns und Europa und der Welt nicht gut tun.



Entnommen diesem Aufsatz der Uni Bamberg: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwic--Ks8bfKAhWCqxoKHUsBAGsQFggzMAM&url=https%3A%2F%2Fwww.uni-bamberg.de%2Ffileadmin%2Funi%2Fwissenschaft_einricht%2Fbaces%2Fpdf%2FDiscussion_Paper%2FBaces_DiscPaper_13.pdf&usg=AFQjCNEquQ9cRcQ7UNCSjyJ2XLpQq6NKrQ&sig2=wdeqciUet1MbcSlVAf4dkw

Das heißt also im Klartext: Nur heterogene Gesellschaften, zusammengewürfelte Konstrukte, haben ein Recht auf Patriotismus, weil ältere, mit einer nationalen Identität ausgestatteten Gesellschaften viel zu Nazi sind. Oder? Laut Ihnen ist die Heterogenität bei Deutschland ja dann gegeben, weil D. ja auch nur ein zusammengewürfeltes Konstrukt ist.
Ach....ich gebs auf. :nono:
 
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OP
Diogena
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Das heißt also im Klartext: Nur heterogene Gesellschaften, zusammengewürfelte Konstrukte, haben ein Recht auf Patriotismus, weil ältere, mit einer nationalen Identität ausgestatteten Gesellschaften viel zu Nazi sind.

Nein, dass heißt, ein Nationalgefühl kann auf verschiedenen Standbeinen gründen, Patriotismus, Nationalismus oder Ethnozentrismus. Welche Staaten was als Hauptmerkmal "nehmen", unterscheidet sich und die spannende Frage ist: Wer nimmt was warum? Wobei das genau genommen keine punktuelle Entscheidung ist, sondern ein Entwicklung. Korrekt müsste es also heißen: Warum entwickelt/hat entwickelt Staat A Patriotismus, Staat B Nationalismus und Staat C z.B. einen Mix?

Und je nachdem, was hauptsächlich in einem Staat vorherrscht, hat das Auswirkungen darauf, wie dieser Staat handelt und z.B. mit Fremdem umgeht oder welche Werte besonders hoch gehalten werden.
 
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Le Bon

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Michael Wolffsohn ist seit 1981 Professor für Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr München.
Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt.

Ich glaube nicht, dass er sich in seiner Position unglaubwürdig machen kann.
Du glaubst? Na ja, dann ist es ja eher unwahrscheinlich.;)
Ich vermute, es gehört schon eine geballte Ladung Naivität dazu, jemanden als seriös und wahrhaftig zu halten, der ordentlicher Professor des Systems ist. Ein Jude würde NIE etwas gegen seine Glaubensgemeinschaft, bzw. "seinen" Staat sagen. Es handelt sich bei denen ja nicht um umerzogene BRDler.;) Tatsache ist, daß die Engländer den Palästinensern das Land geklaut und es den Juden geschenkt haben. Das ist ein historischer Fakt.
 
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Du glaubst? Na ja, dann ist es ja eher unwahrscheinlich.;)
Ich vermute, es gehört schon einen geballte Ladung Naivität dazu, jemanden als seriös und wahrhaftig zu halten, der ordentlicher Professor des Systems ist. Ein Jude würde NIE etwas gegen seine Glaubensgemeinschaft, bzw. "seinen" Staat sagen. Es handelt sich bei denen ja nicht um umerzogene BRDler.;) Tatsache ist, daß die Engländer den Palästinensern das Land geklaut und es den Juden geschenkt haben. Das ist ein historischer Fakt.

huhu le bon :winken:

es ist auch sehr wahrscheinlich das sie mit dem "landraub" noch nicht fertig sind.

man weis es nicht, aber laut der karte wäre da noch was im busch :))

http://www.ahavat-israel.com/eretz/future
 

Schipanski

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Nein, dass heißt, ein kann auf verschiedenen Standbeinen gründen, Patriotismus, Nationalismus oder Ethnozentrismus. Welche Staaten was als Hauptmerkmal "nehmen", unterscheidet sich und die spannende Frage ist: Wer nimmt was warum? Wobei das genau genommen keine punktuelle Entscheidung ist, sondern ein Entwicklung. Korrekt müsste es also heißen: Warum entwickelt/hat entwickelt Staat A Patriotismus, Staat B Nationalismus und Staat C z.B. einen Mix?

Und je nachdem, was hauptsächlich in einem Staat vorherrscht, hat das Auswirkungen darauf, wie dieser Staat handelt und z.B. mit Fremdem umgeht oder welche Werte besonders hoch gehalten werden.

Naja offensichtlich steht aber dann, das tatsächliche Verhalten der jeweiligen Staaten den o.g. Erkenntnissen diametral gegenüber. Wenn wir gerade Deutschland (nimmt ja absolut ungebremst und unkontrolliert Leute auf) und mal die Amerikaner oder die genannten Schweizer (nehmen Leute nur unter bestimmten Bedingungen auf) als Beispiel nehmen. Da verhält sich Deutschland ja obwohl im Grunde sehr ausländerfeindlich, weil ja keine wirkliche Identität vorhanden, total sozial. Demgegenüber die Amis, die ja ach so stolz auf ihre Werte sein können und obschon sie die Sauerei eigentlich vornehmlich angerichtet haben, ihnen die Auswirkungen absolut am Allerwertesten vorbei gehen.
 
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Le Bon

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Juhu Ursula!;)
es ist auch sehr wahrscheinlich das sie mit dem "landraub" noch nicht fertig sind.

man weis es nicht, aber laut der karte wäre da noch was im busch :))

http://www.ahavat-israel.com/eretz/future
Genesis 15 schrieb:
Auf diese Weise schloss der Herr damals mit Abram einen Bund und gab ihm die Zusage: »Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land, von der Grenze Ägyptens bis an den Eufrat.
Das wußte ich natürlich nicht, da ich nicht jeden Vers der "christlichen" Bibel kenne.;)

Aber in ihrem "Auserwähltsein" kann ich mir das durchaus vorstellen. Nur...wie wollen sie die Saudis wechbekommen?;)
 

Eisbaerin

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Juhu Ursula!;)
Das wußte ich natürlich nicht, da ich nicht jeden Vers der "christlichen" Bibel kenne.;)

Aber in ihrem "Auserwähltsein" kann ich mir das durchaus vorstellen. Nur...wie wollen sie die Saudis wechbekommen?;)

keine ahnung mit den saudis, aber man kann ja klein anfangen, die syrer gehen ja schon ;)
die usa und europa ist natürlich gern behilflich, zumindest könnte man das so sehen
 
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Links ?

Ich kann mich nur immer wieder wundern, dass so viele Foristen hier alles, was ihnen am deutschen Wesen nicht gefällt, links verortet sehen. Soviel ich weiß, war Sozialismus als Ideologie neben der Priorität des Sozialen, also medizinischer Versorgung, staatlicher Bildungseinrichtungen und Ausbildungsplätze, neben der sozialen Absicherung bis ins Alter, immer auch ein Versuch, die arbeitende Bevölkerung zur Höchstleistung anzutreiben und sie zum Volkskern zu stilisieren.
Dagegen haben wir heute eine deutsche Gesellschaft der Schnäppchenjäger, des Haben-Haben-Prinzips, selbst bei den Geringverdienern. Jeder durch Werbung verbreitete neue Mist führt sofort zum Kaufzwang, trotz bester Aufklärung über gesunde Ernährung geht die Masse nur in Billigmärkte, kauft Lebensmittel von schlechtester Qualität ein und geht unentwegt auswärts Mampfen, anstatt zuhause mit Genuß zu kochen. Auch diejenigen, die relativ guten Verdienst haben, bemühen sich, in der gesetzlichen Krankenkasse für sich und ihre gesamte Sippschaft für billigste Beiträge jede medizinische Leistung in Anspruch nehmen zu können.
Autos können nicht komfortabel und teuer genug sein, aber an Lebensmitteln muss gespart werden. Klamotten werden bei KIK und Co. für Appel und Ei gekauft und nach 3-maligem Tragen weggeworfen. Arbeit wird heute als Schicksal gesehen, häufig mit wechselnden Arbeitsstätten, oft verbunden mit großen Pendler-Distanzen, für 1 oder 2 Jahre gebucht. Danach muss man weiter sehen, was sich ergibt. Möglicherweise nur Arbeitslosigkeit. Und das unabhängig von jeder Qualifikation. Viele flüchten sich in Call-Center oder sonstige Dienstleister-Unternehmen, wo sie ihre vielleicht sozialen Grundeigenschaften durch knallharte Werbestrategien mit ätzender Aufdringlichkeit bis zur Kleinkriminalität eintrainieren müssen, um dort ihren Mindestlohn zu erhalten.
Unser ganzes Leben ist mittlerweile auf Show, Schein, Verstellung bis zur Selbstverleugnung eingerichtet. Die Folge ist eine Zunahme des sogenannten Burn-Out-Syndroms in den letzten 10 Jahren um 70% !
Wer das alles als links oder sozialistisch ansehen will, sollte zunächst mal was über linke oder sozialistische Ideologie lesen.-
Wir sind - in Wirklichkeit - die Büttel und Lemminge des globalisierten Wirtschafts-Wahnsinns.- So auch unsere Politik !

kataskopos
 

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