Ohne den Produktionsfaktor Mensch ist das Produkt immer Null.
dem kann man im Prinzip zustimmen.
aber im Allgemeinen ist das ja ein Win:Win für beide Seiten, nicht nur für den Eigentümer der PM.
Wie läuft das normalerweise:
Der Handwerksmeister, als vollhaftender Unternehmenseigentümer, wenn er ein halbwegs cleverer Unternehmensführer ist, stattet sein Unternehmen mit modernen Werkzeugen und Maschinen aus und versetzt so seine Arbeiter in die Lage, bequemer, schneller und besser arbeiten zu können, oder mit anderen Worten produktiver und wirtschaftlicher zu werden und mehr und bessere Ergebnisse zu produzieren.
Damit kann der Handwerksmeister normalerweise höhere Preise durchsetzen und hat mehr wirtschaftlichen Erfolg, das ist Schritt 1.
Dieser Erfolg wiederum bleibt selbstverständlich den Arbeitern nicht allzu lange verborgen, was diese üblicherweise dazu anleitet nach Lohnerhöhung zu fragen, was üblicherweise auch geschieht, bzw. gibt der Handwerksmeister von sich aus seinen Arbeitern mehr Lohn um diese besser zu motivieren.
Zudem kann der Handwerksmeister zusätzliche Arbeitnehmer einstellen und die Gesamtlohnstruktur seines Betriebes erweitern, wodurch auch die Arbeitnehmerschaft einen Vorteil hat, Schritt 2.
Man sieht, mit mehr Kapitaleinsatz zu wirtschaften, also mit mehr oder besseren Produktionsmitteln, ist am Ende des Tages ein Win:Win für beide Seiten.
Das ganze Beispiel gilt erst recht für die Industrie.