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nein, kann er nicht, In Deinem Privatwalt darf er nicht mal von Dir einen Sägeschein verlangen, das ist allein Dein Privatvergnügen, bzw, ist Sache der berufsgenossenschaft....aber darum ging es gar nicht. Es ging nicht um die Nutzung, sondern den Bodenerwerb zwecks Spekulation mit Boden, nich mit dem was da wächst oder nich wächst......
Ich kann dir dazu nur folgendes sagen,ich wohne in Hamburg und bei uns sind die Bäume fast heilig gesprochen.
Ich bin im Verwaltungsbeirat unserer Wohngemeinschaft und wenn wir feststellen das auf unserem Grundstück so 1-2 Bäume gefällt werden müssten weil sie nicht mehr so gut aussehen
und der Gärtner und die Baumfirma der gleichen Meinung sind stellt man einen Antrag beim Bezirksamt und nach einem halben Jahr ungefähr bekommt man eine klare Antwort nachdem ihre Spezialisten vor Ort waren und wenn die Nein sagen dann ist auch Nein und bei Zuwiderhandlung hagelt es richtige Strafen.
Wir haben vor ein paar Jahren mal die Baumscnittzeiten um 2 Tagen überschritten und kaum hatten die Jungs angefangen stand die Polizei auf dem Hof und die Arbeiten wurden eingestellt.
Selbst wenn in Hamburg Blankenese ein Politiker auf seinem Grundstück 2 Bäume fällt um einen besseren Blick auf die Elbe zu haben steht sowas sofort in der Nachtausgabe der Blöd
Ein Bsp.noch,meine Schwester hat vor einigen Jahren im sogenannten Speckgürtel ein Haus gebaut und dort gibt es die Auflage das auf jedem Neubaugrundstück ein Obstbaum gepflanzt werden muss
Das nur mal so am Rande und wird sicherlich nicht überall so eng gesehen,bei Privatwäldern sieht die Sache vielleicht etwas anders aus (Nutzwald der Öffentlichkeit zugänglich oder auch nicht usw.)
MfG Geraldo