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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

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nein, kann er nicht, In Deinem Privatwalt darf er nicht mal von Dir einen Sägeschein verlangen, das ist allein Dein Privatvergnügen, bzw, ist Sache der berufsgenossenschaft....aber darum ging es gar nicht. Es ging nicht um die Nutzung, sondern den Bodenerwerb zwecks Spekulation mit Boden, nich mit dem was da wächst oder nich wächst......


Ich kann dir dazu nur folgendes sagen,ich wohne in Hamburg und bei uns sind die Bäume fast heilig gesprochen.
Ich bin im Verwaltungsbeirat unserer Wohngemeinschaft und wenn wir feststellen das auf unserem Grundstück so 1-2 Bäume gefällt werden müssten weil sie nicht mehr so gut aussehen
und der Gärtner und die Baumfirma der gleichen Meinung sind stellt man einen Antrag beim Bezirksamt und nach einem halben Jahr ungefähr bekommt man eine klare Antwort nachdem ihre Spezialisten vor Ort waren und wenn die Nein sagen dann ist auch Nein und bei Zuwiderhandlung hagelt es richtige Strafen.
Wir haben vor ein paar Jahren mal die Baumscnittzeiten um 2 Tagen überschritten und kaum hatten die Jungs angefangen stand die Polizei auf dem Hof und die Arbeiten wurden eingestellt.
Selbst wenn in Hamburg Blankenese ein Politiker auf seinem Grundstück 2 Bäume fällt um einen besseren Blick auf die Elbe zu haben steht sowas sofort in der Nachtausgabe der Blöd
Ein Bsp.noch,meine Schwester hat vor einigen Jahren im sogenannten Speckgürtel ein Haus gebaut und dort gibt es die Auflage das auf jedem Neubaugrundstück ein Obstbaum gepflanzt werden muss

Das nur mal so am Rande und wird sicherlich nicht überall so eng gesehen,bei Privatwäldern sieht die Sache vielleicht etwas anders aus (Nutzwald der Öffentlichkeit zugänglich oder auch nicht usw.)

MfG Geraldo
 

sportsgeist

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nein, kann er nicht, In Deinem Privatwalt darf er nicht mal von Dir einen Sägeschein verlangen, das ist allein Dein Privatvergnügen, bzw, ist Sache der berufsgenossenschaft....aber darum ging es gar nicht. Es ging nicht um die Nutzung, sondern den Bodenerwerb zwecks Spekulation mit Boden, nich mit dem was da wächst oder nich wächst......
du fühlst dich ob deiner wiederholten praktischen Ahnungslosigkeit also mal wieder ertappt.
nun ja, notorische Erfolglosigkeit hat eben auch seine Väter ...
 

sportsgeist

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Ich kann dir dazu nur folgendes sagen,ich wohne in Hamburg und bei uns sind die Bäume fast heilig gesprochen.
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und der Gärtner und die Baumfirma der gleichen Meinung sind stellt man einen Antrag beim Bezirksamt und nach einem halben Jahr ungefähr bekommt man eine klare Antwort nachdem ihre Spezialisten vor Ort waren und wenn die Nein sagen dann ist auch Nein und bei Zuwiderhandlung hagelt es richtige Strafen.
Wir haben vor ein paar Jahren mal die Baumscnittzeiten um 2 Tagen überschritten und kaum hatten die Jungs angefangen stand die Polizei auf dem Hof und die Arbeiten wurden eingestellt.
Selbst wenn in Hamburg Blankenese ein Politiker auf seinem Grundstück 2 Bäume fällt um einen besseren Blick auf die Elbe zu haben steht sowas sofort in der Nachtausgabe der Blöd
Ein Bsp.noch,meine Schwester hat vor einigen Jahren im sogenannten Speckgürtel ein Haus gebaut und dort gibt es die Auflage das auf jedem Neubaugrundstück ein Obstbaum gepflanzt werden muss

Das nur mal so am Rande und wird sicherlich nicht überall so eng gesehen,bei Privatwäldern sieht die Sache vielleicht etwas anders aus (Nutzwald der Öffentlichkeit zugänglich oder auch nicht usw.)

MfG Geraldo
nein, bei Privatwäldern ist das auch nicht anders, schließlich müssen auch private Waldparzellen ins Gesamtbild passen, da kann nicht jeder Eigentümer/Besitzer mit seinem Stück Wald machen oder mit sich machen lassen, was er gerade will, zumal Borkenkäfer oder andere Schädlinge auch keine Eigentums- oder Parzellengrenzen kennen.

Wer in D mit Boden spekulieren will, soll es gerne tun.
Als Investor/Spekulant versaut einem Bodenspekulation doch letztlich nur den Tag.
Viel zu viel Arbeit, Nachpflege, Behördenherumschlagerei, Starrigkeit, deutsche Gründlichkeit, Nervenaufreiberei.

wo es doch Hunderte, wenn nicht Tausende, viel bessere, bequemere, entspanntere, lukrativere, einträglichere, flexiblere und letztlich auch nervenschonendere Investmentmöglichkeiten gibt ...
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Der Kauf des Bodens selber ist wohl nicht das Problem, sondern eher das was du hinterher mit deinem Eigentum machen darfst.
aber genau das sind die entscheidenden Fragen für einen Investor/Spekulant.

ich verstehe auch gar nicht, was es von den Gesellianern am Thema "Boden" noch herumzukritteln gibt.
Hier wird doch nur noch herumgenölt, um des Herumnölens willen.

Nirgends ist Gesell so "vorbildlich" umgesetzt worden, wie beim Thema "Boden" ...
 

Pommes

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aber genau das sind die entscheidenden Fragen für einen Investor/Spekulant.

ich verstehe auch gar nicht, was es von den Gesellianern am Thema "Boden" noch herumzukritteln gibt.
Hier wird doch nur noch herumgenölt, um des Herumnölens willen.

Nirgends ist Gesell so "vorbildlich" umgesetzt worden, wie beim Thema "Boden" ...

Den Bodenspekulant interessiert nicht was er auf seinem Boden alles machen darf und was nicht, für den ist der Boden nur ein Spekulationsobjekt.
Im Zusammenhang mit der Freiwirtschaftslehre ist der Boden ein Monopol und weil die Freiwirtschaftslehre die totale Marktwirtschaft beschreibt ist natürlich das Monopol nicht hinnehmbar, folglich geht es an den Staat.
 
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Im Kontext der Spekulation sind stetig wiederkehrende Kosten wesentlich, wie auch alle sonstigen Kosten.

Die Grundsteuer auf Nutzflächen sind aber nunmal sehr gering, und werden meistens vom Pächter, vom Besitzer, vom Nutzer, nicht vom Eigentümer getragen. Hier ging es um Spekulation mit Boden, dort ist das Eigentum, nicht der Besitz von Bedeutung..... auch auf andere Spekulationsformen, auf Finanzspekulation z.B., fallen uU. Gebühren und Steuern an, was niemand daran hindert, zu spekulieren:rolleyes2:
Was willst Du eiugendlich ausdrücken, das es keine Bodenspekulation gibt?

Agrarminister Meyer: Bäuerliche Betriebe besser vor Bodenspekulation schützen
http://www.ml.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=1810&article_id=124476&_psmand=7

Backhaus kritisiert Spekulation mit Agrarflächen
http://www.ndr.de/nachrichten/meckl...ekulationsobjekt-Nummer-1,spekulation100.html

Große Bauern gegen Minister: Aeikens will Bodenspekulation unterbinden
http://www.mz-web.de/wirtschaft/gro...pekulation-unterbinden,20642182,31210664.html

Zwischen Bio-Anbau und Boden-Spekulation
http://www.deutschlandfunk.de/polen...-und-boden.922.de.html?dram:article_id=333436

Wem gehört der Osten? - Bauern und Anleger ringen um Ackerland
http://www.lvz.de/Mitteldeutschland...-Osten-Bauern-und-Anleger-ringen-um-Ackerland
 
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sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Den Bodenspekulant interessiert nicht was er auf seinem Boden alles machen darf und was nicht, für den ist der Boden nur ein Spekulationsobjekt.
So ein Quatsch.
Einen Spekulanten interessiert der Preisanstieg für einen potentiellen Wiederkäufer. Und der Preis ist nicht nach oben zu bekommen auf ein Stück Land mit 1000 Auflagen. Warum sollte der Wiederkäufer dafür auch höhere Preise bezahlen?
 
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Wir haben vor ein paar Jahren mal die Baumscnittzeiten um 2 Tagen überschritten und kaum hatten die Jungs angefangen stand die Polizei auf dem Hof und die Arbeiten wurden eingestellt.
Selbst wenn in Hamburg Blankenese ein Politiker auf seinem Grundstück 2 Bäume fällt um einen besseren Blick auf die Elbe zu haben steht sowas sofort in der Nachtausgabe der Blöd
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Das nur mal so am Rande und wird sicherlich nicht überall so eng gesehen,bei Privatwäldern sieht die Sache vielleicht etwas anders aus (Nutzwald der Öffentlichkeit zugänglich oder auch nicht usw.)

MfG Geraldo

Es geht bei dem Thema um Spekulation um vornehmlich landw. Nutzflächen,Du hättst Dir diesen Text sparen können, wenn Du Dich mal damit beschäftigen würdest?
 
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du fühlst dich ob deiner wiederholten praktischen Ahnungslosigkeit also mal wieder ertappt.
nun ja, notorische Erfolglosigkeit hat eben auch seine Väter ...

Ich komm mir bei Dir vor, als Wenn man gegen eine Wand redet......mein Gott, ihr habt alle Internet, würdet ihr euch mal bitte, bitte vorher über die Themen informieren, bevor ihr , und Speziell Du, irgendwas von euch gebt? Bodenspekulation findet im großen Stil statt, und genau wie Gesell in seiner Theorie vorhersagte, wenn die Zinsen auf geldanlage(Spekulation) sinken.... kannst Du in der NWO nachlesen.
Natürlich ist das kein Thema, über das man ständig in den nachrichten ließt, aus gutem Grund. Aber die Spekulation in Ackerland und Wald nimmt doch einen erheblichen teil der Spekulation ein.

Agrar: Bauern fordern vom Land Maßnahmen gegen Bodenspekulation
http://www.focus.de/regional/brande...nahmen-gegen-bodenspekulation_id_3725096.html

Aktuelle Stunde zu Bodenspekulation
http://www.cdu-fraktion-brandenburg.de/aktuell/aktuelle-stunde-zu-bodenspekulation

Bodenspekulation entzieht der ostdeutschen Landwirtschaft die Existenzgrundlage
http://www.who-owns-the-world.org/2007/12/11/landwirtschaft-im-osten/

Deutschlandfunk: Über Bodenspekulationen mit deutschem Ackerland und die Auswirkungen auf die Landwirtschaft
http://www.diehonigpumpe.de/bodenspekulation-ackerland-monokulturen-ostdeutschland/




Du bist ein Schwätzer....:rolleyes2:
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Bodenspekulation findet im großen Stil statt
Das täuscht Dich wahrscheinlich deshalb, weil der Gegenstand der Spekulation groß ist. Wenn wir aber über Spekulationen in der Wirtschaft reden, dann ist dort als "groß" die Gewichtigkeit von Spekulationsvorgängen, das Volumen der Spekulationen, oder noch einfacher der Umsatz der Spekulationen das Maß.
Da ist Boden eher ungeeignet, weil es keine großen Schwankungen gibt.
Was es gab und vielleicht noch geben wird ist eine weiterer Preisanstieg, aber auch dort sollte man die langfristigen Vergleiche beachten.


und genau wie Gesell in seiner Theorie vorhersagte
Dass es Bodenspekulation gab und geben wird ist keine Erkenntnis von Gesell.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Agrar: Bauern fordern vom Land Maßnahmen gegen Bodenspekulation
http://www.focus.de/regional/brande...nahmen-gegen-bodenspekulation_id_3725096.html

Aktuelle Stunde zu Bodenspekulation
http://www.cdu-fraktion-brandenburg.de/aktuell/aktuelle-stunde-zu-bodenspekulation

Bodenspekulation entzieht der ostdeutschen Landwirtschaft die Existenzgrundlage
http://www.who-owns-the-world.org/2007/12/11/landwirtschaft-im-osten/

Deutschlandfunk: Über Bodenspekulationen mit deutschem Ackerland und die Auswirkungen auf die Landwirtschaft
http://www.diehonigpumpe.de/bodenspekulation-ackerland-monokulturen-ostdeutschland/

Alle 4 Links haben zwar den Begriff Spekulation im Titel, behandeln aber eigentlich ein ganz anderes Problem. Die Beschwerde führenden Bauern können die Preise für den Boden nicht zahlen, wie es Großkonzerne können, die breitflächig u.a. mit Monokulturen wirtschaftlicher sind. Die Bauern sind keine Opfer der Spekulation, sondern Opfer des agrarwirtschaftlichen kapitalistischen Ausleseprozesses.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Nichts anderes war Gegenstand der Diskussion mit Sportsgeist, der dies negierte...jetzt muß ich den Spekulanten die Spekulationsgewinne erarbeiten gehen, bis später....:winken:
Da habe ich sportsgeist anders verstanden. Er charakterisierte die Bodenspekulation (Nutzflächen) als risikoreich und damit im Durchschnitt wenig ertragreich. Da hat er recht. Naive dagegen glauben, nur weil es in der Regel um große Flächen geht, wäre Spekulation besonders interessant. Dem ist aber nicht so. Spekulation ist dort am interessantesten, wo es große oder wenigstens regelmäßige Preisschwankungen gibt. Beim Boden ist in Deutschland lediglich die Spekulation auf Nutzungsänderung von höherem Interesse. Das kann aber auch schwer nach hinten losgehen, wenn der geschmierte Entscheidungsträger seine Meinung ändert oder der Deal auffliegt. :rolleyes2:
 
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Wehrwolf

Mythbuster
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Deutschland soll es also auch als nationale Aufgabe ansehen die Staatsverschuldung in Bezug auf das BIP stetig zu erhöhen? Und dann gibt es wie in Japan auch Inflation? Dort wird es noch Inflation geben. Und zwar meines Erachtens eine sehr hohe.

Nein. Deutschland soll es als nationale Aufgabe ansehen das Funktionieren der Wirtschaft zu gewährleisten. Wenn die anderen Teile der Volkswirtschaft nicht alleine hinkriegen muss der Staat das regeln. Das erhöhen der Staatsverschuldung ist eine Möglichkeit, eine andere wäre eine entsprechend höhere Belastung des Teils der Volkswirtschaft den man dafür heranziehen will, also entweder der Unternehmen oder der Privathaushalte. Wenn der Staat das nicht will bleibt als letzte Möglichkeit nur eine höhere Staatsverschuldung übrig.

Verschuldung alleine bringt allerdings nichts wenn man Angebot und Nachfrage nicht in Einklang bringt. Wenn die Unternehmen das zusätzliche Geld nicht an die Angestellten weitergeben sondern als Gewinn einbehalten und/oder wenn die Angestellten das zusätzliche Geld lieber sparen als es über den Konsum an die Unternehmen zurückzugeben verschwindet das zusätzliche Geld sofort wieder aus dem Wirtschaftskreislauf und dann ist zusätzliche Verschuldung sinnlos. Das Beispiel Japan hast Du ja angesprochen.

Eine hohe Inflation kann es prinzipbedingt nur dann geben wenn auf einmal die Nachfrage am Markt stark ansteigt und die Unternehmen mit der Ausweitung der Produktionskapazitäten nicht hinterherkommen. Aber das würde entweder bedeuten das die Unternehmen spontan die Löhne stark steigen lassen (ich sehe nicht das das passieren wird), die Unternehmen spontan sehr viel mehr Investitonsgüter nachfragen (das wäre nur dann der Fall wenn die Unternehmen in der Konsumgüterindustrie eine stark steigende Nachfrage erwarten, sonst amortisiert sich die Investition nicht) oder wenn die Geldbesitzer in Panik ihre Guthaben auflösen und den Markt leerkaufen (dann würde der Wert ihres Geldes über Nacht in Rauch aufgehen, ich glaube nicht das die das Risiko eingehen).
 
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Wenn der Staat das nicht will bleibt als letzte Möglichkeit nur eine höhere Staatsverschuldung übrig.

Also es als nationale Aufgabe ansehen die Staatsverschuldung stetig in Bezug auf das BIP zu erhöhen.

Verschuldung alleine bringt allerdings nichts wenn man Angebot und Nachfrage nicht in Einklang bringt. Wenn die Unternehmen das zusätzliche Geld nicht an die Angestellten weitergeben sondern als Gewinn einbehalten und/oder wenn die Angestellten das zusätzliche Geld lieber sparen als es über den Konsum an die Unternehmen zurückzugeben verschwindet das zusätzliche Geld sofort wieder aus dem Wirtschaftskreislauf und dann ist zusätzliche Verschuldung sinnlos. Das Beispiel Japan hast Du ja angesprochen.

Die Unternehmen müssen also verstaatlicht werden, weil die nicht das machen was der Staat möchte.

Eine hohe Inflation kann es prinzipbedingt nur dann geben wenn auf einmal die Nachfrage am Markt stark ansteigt und die Unternehmen mit der Ausweitung der Produktionskapazitäten nicht hinterherkommen. Aber das würde entweder bedeuten das die Unternehmen spontan die Löhne stark steigen lassen (ich sehe nicht das das passieren wird), die Unternehmen spontan sehr viel mehr Investitonsgüter nachfragen (das wäre nur dann der Fall wenn die Unternehmen in der Konsumgüterindustrie eine stark steigende Nachfrage erwarten, sonst amortisiert sich die Investition nicht) oder wenn die Geldbesitzer in Panik ihre Guthaben auflösen und den Markt leerkaufen (dann würde der Wert ihres Geldes über Nacht in Rauch aufgehen, ich glaube nicht das die das Risiko eingehen).

Oder wenn die Geldmenge stark steigt.
 

Pommes

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Einen Spekulanten interessiert der Preisanstieg für einen potentiellen Wiederkäufer. Und der Preis ist nicht nach oben zu bekommen auf ein Stück Land mit 1000 Auflagen. Warum sollte der Wiederkäufer dafür auch höhere Preise bezahlen?

Der Spekulant macht immer einen Gewinn, schon deshalb weil in Grund und Boden Überschüsse investiert würden, um der Umlaufgebühr zu entgehen.
 
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Alle 4 Links haben zwar den Begriff Spekulation im Titel, behandeln aber eigentlich ein ganz anderes Problem. Die Beschwerde führenden Bauern können die Preise für den Boden nicht zahlen, wie es Großkonzerne können, die breitflächig u.a. mit Monokulturen wirtschaftlicher sind. Die Bauern sind keine Opfer der Spekulation, sondern Opfer des agrarwirtschaftlichen kapitalistischen Ausleseprozesses.

:rolleyes2::rolleyes2::rolleyes2: Wieso haben großkonzerne mehr Geld? Weil sie Spekulationskapital an den internationalen Finanzmärkten abrufen können? Nur so als Vermutung:rolleyes2::rolleyes2::rolleyes2::rolleyes2:
Und Du behauptest, Du hättest Ökonimie studuert? Wo denn? Auf der Baumschule?
 
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Da habe ich sportsgeist anders verstanden. Er charakterisierte die Bodenspekulation (Nutzflächen) als risikoreich und damit im Durchschnitt wenig ertragreich. Da hat er recht. Naive dagegen glauben, nur weil es in der Regel um große Flächen geht, wäre Spekulation besonders interessant. Dem ist aber nicht so. Spekulation ist dort am interessantesten, wo es große oder wenigstens regelmäßige Preisschwankungen gibt. Beim Boden ist in Deutschland lediglich die Spekulation auf Nutzungsänderung von höherem Interesse. Das kann aber auch schwer nach hinten losgehen, wenn der geschmierte Entscheidungsträger seine Meinung ändert oder der Deal auffliegt. :rolleyes2:

Dann ließ einfach den Thread rückwärts, negierte, das es Bodenspekulation gäbe, weil die Auflagen zum kauf desselben in D. zu hoch seien, und begründete dies später mit irgendwelchen Bedingungen zur Nutzung, die so, wie er es darstellt, auch Unsinn sind...... Bei der Bodenspekulation ist die Nutzung nebensächlich, und es gibt auch keine Nutzungspflicht für Nutzland, egal ob in Land- oder Forstwirtschaft.
Es wird Boden gekauft, weil sich so Kapital, mindestens verlustarm, aus dem reinen Finanzmarkt umschichten läßt, bzw nicht einlösbarer Forderungen auf echtes Geld sich direkt in einen stabilen Sachwer, de Boden, umwandeln läßt. Das ist kein neues Phänomen. sondern eine kapitalistische Gesetzmäßigkeit, die auch die Marxisten, der Du ja sein vorgibst, eigenmdlich wissen, und deswegen ebenso die Verstaatlichung von Grund und Boden fordern.......
Gerade die BVVG veräußert im großen Stil land/forstwirtschaftliche Nutzflächen an Institutionelle Anleger....das ist nichts neues, das geht seit Jahren so.:rolleyes2:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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