Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

G

Gelöschtes Mitglied 2265

:rolleyes2::rolleyes2::rolleyes2: Wieso haben großkonzerne mehr Geld? Weil sie Spekulationskapital an den internationalen Finanzmärkten abrufen können? Nur so als Vermutung:rolleyes2::rolleyes2::rolleyes2::rolleyes2:
Und Du behauptest, Du hättest Ökonimie studuert? Wo denn? Auf der Baumschule?
Mit Deinen Frechheiten stehst du dem pommes in nichts nach. Wenn Du Deine Zeit statt dessen in Wissenserwerb stecken würdest, wäre uns allen ein schönerer Thread beschert.
Es gibt kein "abrufbares Spekulationskapital". Es gibt Kapital. Eigenes oder fremdes und das wird nie nach dem Zweck der Verwertung beschrieben.
Dass große Agrarkonzerne mehr Kapital aufbringen können, mitunter auch durch Kreditaufnahme, ist logisch. Sie haben in der Regel ungleich höhere Sicherheiten als mittlere und größere Bauern. Konzerne können riesige Flächen kaufen, die andere nicht mal pachten können.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Dann ließ einfach den Thread rückwärts, negierte, das es Bodenspekulation gäbe, weil die Auflagen zum kauf desselben in D. zu hoch seien
Ich habe auch die letzten Seiten aufmerksam mitgelesen und Deine Interpretation dessen, was sportsgeist gesagt hat, ist nicht nachvollziehbar. Sportsgeist hat nicht gesagt, dass es keine Bodenspekulation gibt, sondern die realen Risiken und Gewöhnlichkeiten beschrieben, nachdem hier 2 Spinner beim Begriff "Bodenspekulation" geradezu in Euphorie verfallen sind. Weil sie keine Ahnung von diesem harten Geschäft haben. Da sind so unendlich viele Dinge Einflußgrößen (Kostenfaktoren), dass nur exzellente Händler mit viel Kapital, hoher Reputation, extremer Diskretion, mitmischen. Alle anderen gehen fix unter. In der Regel makeln die auch mehr, als dass sie selbst erwerben und spekulieren. In ganz Deutschland gibts keine 10 Leute, die sich darin profiliert haben.

Es wird Boden gekauft, weil sich so Kapital, mindestens verlustarm, aus dem reinen Finanzmarkt umschichten läßt
Der Finanzmarkt ist keine Anlage, sondern eine Kapitalverwertungsmaschine, zum Beispiel über Kredite. Wenn höhere oder/und sichere Renditen locken, dann wird auch mal in Bodenkapital getauscht. Allerdings reden wir dann nicht mehr von Bodenspekulation, sondern Kapitalverwertung des Bodens zum Beispiel über Pachteinnahmen.
Nach dieser, DEINER Verwechslung der Intention schiebst Du auch noch einen 3. Grund nach:
sich direkt in einen stabilen Sachwer, de Boden, umwandeln läßt
Sicher kann man, gerade in instabilen Zeiten, Geldkapital auch in Boden tauschen. Nur hat das meistens nichts mit kurz- oder mittelfristiger Spekulation zu tun. Genauso selten mit Renditeerwartung, denn wenn sich instabile Zeiten heraus kristallisieren, dann sind die Preise schneller oben, als man handeln kann und dann stehen die Erträge in keinem guten Verhältnis zu den Kosten.

Marxisten, der Du ja sein vorgibst, eigenmdlich wissen, und deswegen ebenso die Verstaatlichung von Grund und Boden fordern..
Marxisten fordern keine Verstaatlichungen. Wenn man keine Ahnung, einfach mal die Fr.... halten.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
74.915
Punkte Reaktionen
20.344
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Dann ließ einfach den Thread rückwärts, negierte, das es Bodenspekulation gäbe, weil die Auflagen zum kauf desselben in D. zu hoch seien, und begründete dies später mit irgendwelchen Bedingungen zur Nutzung, die so, wie er es darstellt, auch Unsinn sind...... Bei der Bodenspekulation ist die Nutzung nebensächlich, und es gibt auch keine Nutzungspflicht für Nutzland, egal ob in Land- oder Forstwirtschaft.
hoffnungslos ... :rolleyes2:
 
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Das ist kein neues Phänomen. sondern eine kapitalistische Gesetzmäßigkeit, die auch die Marxisten, der Du ja sein vorgibst, eigenmdlich wissen, und deswegen ebenso die Verstaatlichung von Grund und Boden fordern.......

In einer Übergangsphase wird verstaatlicht.

In einer Übergangszeit wird der Staat für die Diktatur des Proletariats gebraucht. Im Manifest der Kommunistischen Partei fordern Marx und Engels die Verstaatlichung aller Produktionsinstrumente: „Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen, der Bourgeoisie nach und nach alles Kapital zu entreißen, alle Produktionsinstrumente in den Händen des Staats, d.h. des als herrschende Klasse organisierten Proletariats, zu zentralisieren und die Masse der Produktionskräfte möglichst rasch zu vermehren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Staatssozialismus

Wie es dann praktisch weiter geht ist unklar. Denn bisher hat es kein sozialistischer Staat geschafft weiter als die Übergangsphase zu kommen.
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Ich hab den Unsinn in der Schule gehabt.....was willst Du ausdrücken?

In einem anderen Strang wurde mir erklärt, dass es besser wäre wenn der Staat die Höhe der Importe und Exporte festlegt, die Höhe der Löhne festlegt, die Staatsverschuldung in Bezug auf das BIP stetig erhöht, Referenzpreise festlegt usw. Wobei es doch im Kommunismus, wie beim Anarchokapitalismus auch, keinen Staat am Ende mehr geben soll. Beim Arnachokapitalismus wird alles privatisiert. Wie es dann aber mit der Übergangsphase beim Sozialismus weiter geht ist unklar, weil ja gerade bei den Kommunisten der Staat alles machen soll.
 

Wehrwolf

Mythbuster
Premiumuser +
Registriert
21 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.545
Punkte Reaktionen
46
Punkte
39.102
Geschlecht
--
Also es als nationale Aufgabe ansehen die Staatsverschuldung stetig in Bezug auf das BIP zu erhöhen.

Liest Du auch ab und zu was ich schreibe und versuchst es zu verstehen?

Die Unternehmen müssen also verstaatlicht werden, weil die nicht das machen was der Staat möchte.

Wenn das die einzige möglichkeit ist die Wirtschaft am laufen zu halten, natürlich.

Oder wenn die Geldmenge stark steigt.

Die Inflation hat nichts mit der Gesamtgeldmenge zu tun, wie wir aktuell recht gut sehen können.
 
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Liest Du auch ab und zu was ich schreibe und versuchst es zu verstehen?

Du hast was gegen den ausgeglichenen Haus (Schwarze Null). Es ist bei dir besser, wenn die Verschuldung immer weiter zunimmt.

Wenn das die einzige möglichkeit ist die Wirtschaft am laufen zu halten, natürlich.

In Japan wächst aus dem Grund die Wirtschaft seit über 20 Jahren nicht mehr.

Die Inflation hat nichts mit der Gesamtgeldmenge zu tun, wie wir aktuell recht gut sehen können.

Das ist wegen der Quantitätsgleichung. Auf der linken Seite befindet sich die Geldmenge und die Umlaufgeschwindigkeit. Wenn aber die Umlaufgeschwindigkeit gleich bleibt und die Geldmenge sich vergrößert und es nicht mehr Waren gibt, dann gibt es Inflation. Dazu müsste die Sparquote negativ werden und der Staat müsste sich zu einem großen Teil über Schulden finanzieren. Eigentlich liegt dieses in Japan vor. Es wundert mich, dass es da noch keine hohe Inflation gibt.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
74.915
Punkte Reaktionen
20.344
Punkte
65.486
Geschlecht
--
In einem anderen Strang wurde mir erklärt, dass es besser wäre wenn der Staat die Höhe der Importe und Exporte festlegt, die Höhe der Löhne festlegt, die Staatsverschuldung in Bezug auf das BIP stetig erhöht, Referenzpreise festlegt usw. Wobei es doch im Kommunismus, wie beim Anarchokapitalismus auch, keinen Staat am Ende mehr geben soll. Beim Arnachokapitalismus wird alles privatisiert. Wie es dann aber mit der Übergangsphase beim Sozialismus weiter geht ist unklar, weil ja gerade bei den Kommunisten der Staat alles machen soll.
utopische Träume.
Wirtschaft läuft empirisch gesehen dann am besten, wenn am Ende des Tages auch jemand das persönliche Haftungsrisiko tragen muss. Persönliches Haftungsrisiko stellt sicher, dass sich schon im Vorfeld höchst mögliche Gedanken über die Chancen und Risiken eines Projektes, eines Vorhabens, einer Unternehmung oder einer Vision gemacht werden.

Das stellt zwar auch keine 100% Garantie sicher, aber 100% Garantien gibt es im Leben nicht, außer dem Lebensende.
Persönliche Haftung stellt aber sicher, dass man sich aysmptotisch möglichst gut diesen 100% annähert.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
74.915
Punkte Reaktionen
20.344
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Wenn das die einzige möglichkeit ist die Wirtschaft am laufen zu halten, natürlich.
Verstaatlichung nicht fundamentaler und/oder relevanter Lebensbereiche ging noch nie lange gut.
die sind in der Privatwirtschaft weit besser aufgehoben.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
74.915
Punkte Reaktionen
20.344
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Bei der Bodenspekulation ist die Nutzung nebensächlich, und es gibt auch keine Nutzungspflicht für Nutzland, egal ob in Land- oder Forstwirtschaft.
von Nutzung im Sinne einer Erwerbsnutzungspflicht war auch nie die Rede!
nein, eine Ertragsabwurfpflicht im Sinne gewerblicher Gewinne oder eine Gewinnerzielungsabsicht gibt es in der Tat nicht, davon sprach aber auch niemand.

das Land ist aber mit allerhand behördlichen Auflagen versehen, egal ob Acker oder Wald, wie dieses Land auch bei nichtgewerblicher Nutzung im Ertragssinne, landschaftsbildlich und im Sinne von Schädlingsprävention zu pflegen und zu erhalten ist. Und genau diese Auflagen sind es, die diesen Boden für Spekulationszwecke unfrei und unflexibel machen. Mit solchen Auflagen ist der Nutzen für einen Nachkäufer stark begrenzt und damit ist auch der Preis, den er bereit sein wird zu bezahlen, begrenzt. Und wenn ein erzielbarer Preis schon von vorneherein begrenzt ist, wird das jeden halbwegs vernünftigen Spekulanten zum Nachdenken treiben ... wohlgemerkt vernünftigen!

wer Boden zur Spekulation nutzen will, soll es tun.
der wird seine Boden-Investition/Spekulation mit ziemlicher Sicherheit schon nach wenigen Wochen verfluchen, mit all dem Pflege- und Erhaltungsaufwand, der ihm da vorgeschrieben wird.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.364
Punkte Reaktionen
20.713
Punkte
69.820
Geschlecht
von Nutzung im Sinne einer Erwerbsnutzungspflicht war auch nie die Rede!
nein, eine Ertragsabwurfpflicht im Sinne gewerblicher Gewinne oder eine Gewinnerzielungsabsicht gibt es in der Tat nicht, davon sprach aber auch niemand.

das Land ist aber mit allerhand behördlichen Auflagen versehen, egal ob Acker oder Wald, wie dieses Land auch bei nichtgewerblicher Nutzung im Ertragssinne, landschaftsbildlich und im Sinne von Schädlingsprävention zu pflegen und zu erhalten ist. Und genau diese Auflagen sind es, die diesen Boden für Spekulationszwecke unfrei und unflexibel machen. Mit solchen Auflagen ist der Nutzen für einen Nachkäufer stark begrenzt und damit ist auch der Preis, den er bereit sein wird zu bezahlen, begrenzt. Und wenn ein erzielbarer Preis schon von vorneherein begrenzt ist, wird das jeden halbwegs vernünftigen Spekulanten zum Nachdenken treiben ... wohlgemerkt vernünftigen!

wer Boden zur Spekulation nutzen will, soll es tun.
der wird seine Boden-Investition/Spekulation mit ziemlicher Sicherheit schon nach wenigen Wochen verfluchen, mit all dem Pflege- und Erhaltungsaufwand, der ihm da vorgeschrieben wird.

Du redest ständig am Problem vorbei, vermutlich absichtlich.
Der Boden wird in dem Moment wo das Geld mit ner Umlaufsicherung daher kommt, sofort zum Spekulationsobjekt, weil dann allein mit dem Boden noch leistungslose Einkommen möglich sind.
Welche Auflagen existieren ist völlig nebensächlich, die entscheiden letztlich nur den Preis.
Weil Grund und Boden aber nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, darf man also davon ausgehen das man in jedem Fall einen Gewinn macht, einen leistungslosen, wohlgemerkt und genau das versucht die Freiwirtschaft zu verhindern, anders ist es nämlich nicht möglich Arbeit korrekt zu bewerten, allen Wirtschaftssubjekten zukommen zu lassen was ihnen zusteht und obendrein Umwelt und Ressourcen zu schonen.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
74.915
Punkte Reaktionen
20.344
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Du redest ständig am Problem vorbei, vermutlich absichtlich.
Der Boden wird in dem Moment wo das Geld mit ner Umlaufsicherung daher kommt, sofort zum Spekulationsobjekt, weil dann allein mit dem Boden noch leistungslose Einkommen möglich sind.
Welche Auflagen existieren ist völlig nebensächlich, die entscheiden letztlich nur den Preis.
Weil Grund und Boden aber nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, darf man also davon ausgehen das man in jedem Fall einen Gewinn macht, einen leistungslosen, wohlgemerkt und genau das versucht die Freiwirtschaft zu verhindern, anders ist es nämlich nicht möglich Arbeit korrekt zu bewerten, allen Wirtschaftssubjekten zukommen zu lassen was ihnen zusteht und obendrein Umwelt und Ressourcen zu schonen.
es gibt keine leistungslosen Einkommen auf Boden, ansonsten würde jeder welchen haben wollen :rolleyes2:
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.364
Punkte Reaktionen
20.713
Punkte
69.820
Geschlecht
es gibt keine leistungslosen Einkommen auf Boden, ansonsten würde jeder welchen haben wollen :rolleyes2:

Natürlich, gibt es!
Wenn du ein Grundstück kaufst um es teurer wieder zu verkaufen ist der Gewinn für dich leistungslos, du machst ja nichts anderes als zu warten bis dir ein Depp mehr dafür zahlt als du gegeben hast.
 
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Natürlich, gibt es!
Wenn du ein Grundstück kaufst um es teurer wieder zu verkaufen ist der Gewinn für dich leistungslos, du machst ja nichts anderes als zu warten bis dir ein Depp mehr dafür zahlt als du gegeben hast.

In London ist das nun zum Problem geworden.

Wo der Quadratmeter 60.000 Euro kostet

http://www.manager-magazin.de/lifestyle/artikel/a-794254.html

Da kostet eine Garage schon mal mehr als ein ganzes Haus.

Diese Garage kostet 630 000 Euro

http://www.bild.de/auto/auto-news/london/garage-london-extrem-teuer-36743086.bild.html

Und die Preise steigen immer noch.
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
In einem anderen Strang wurde mir erklärt, dass es besser wäre wenn der Staat die Höhe der Importe und Exporte festlegt, die Höhe der Löhne festlegt, die Staatsverschuldung in Bezug auf das BIP stetig erhöht, Referenzpreise festlegt usw. Wobei es doch im Kommunismus, wie beim Anarchokapitalismus auch, keinen Staat am Ende mehr geben soll. Beim Arnachokapitalismus wird alles privatisiert. Wie es dann aber mit der Übergangsphase beim Sozialismus weiter geht ist unklar, weil ja gerade bei den Kommunisten der Staat alles machen soll.

Ja...................und was hat das mit der Idee der Freiwirtschaft zu tun?
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
utopische Träume.
Wirtschaft läuft empirisch gesehen dann am besten, wenn am Ende des Tages auch jemand das persönliche Haftungsrisiko tragen muss. Persönliches Haftungsrisiko stellt sicher, dass sich schon im Vorfeld höchst mögliche Gedanken über die Chancen und Risiken eines Projektes, eines Vorhabens, einer Unternehmung oder einer Vision gemacht werden

Das stellt zwar auch keine 100% Garantie sicher, aber 100% Garantien gibt es im Leben nicht, außer dem Lebensende.
Persönliche Haftung stellt aber sicher, dass man sich aysmptotisch möglichst gut diesen 100% annähert.

Ja, aber das ist heute ja immer weniger der fall. Vorstände in Aktiengesellschaften und GmbH´s sind meistens rechtlich nur Angestellte, es dort keine Inhaberhaftung mehr.......
Die Nationalsozialisten wollten, und haben teilweise, das seinerzeit geändert, aber das passt nicht ins angelsächsische Wirtschaftsystem..............:rolleyes2:
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
von Nutzung im Sinne einer Erwerbsnutzungspflicht war auch nie die Rede!
nein, eine Ertragsabwurfpflicht im Sinne gewerblicher Gewinne oder eine Gewinnerzielungsabsicht gibt es in der Tat nicht, davon sprach aber auch niemand.

das Land ist aber mit allerhand behördlichen Auflagen versehen, egal ob Acker oder Wald, wie dieses Land auch bei nichtgewerblicher Nutzung im Ertragssinne, landschaftsbildlich und im Sinne von Schädlingsprävention zu pflegen und zu erhalten ist. Und genau diese Auflagen sind es, die diesen Boden für Spekulationszwecke unfrei und unflexibel machen. Mit solchen Auflagen ist der Nutzen für einen Nachkäufer stark begrenzt und damit ist auch der Preis, den er bereit sein wird zu bezahlen, begrenzt. Und wenn ein erzielbarer Preis schon von vorneherein begrenzt ist, wird das jeden halbwegs vernünftigen Spekulanten zum Nachdenken treiben ... wohlgemerkt vernünftigen!

wer Boden zur Spekulation nutzen will, soll es tun.
der wird seine Boden-Investition/Spekulation mit ziemlicher Sicherheit schon nach wenigen Wochen verfluchen, mit all dem Pflege- und Erhaltungsaufwand, der ihm da vorgeschrieben wird.

Dann nenn doch einfach mal die Auflagen:rolleyes2:
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
es gibt keine leistungslosen Einkommen auf Boden, ansonsten würde jeder welchen haben wollen :rolleyes2:

Will ja auch, deswegen sind sowohl kaufpreise wie Pachten die letzten zehn Jahre durch die Decke gegangen............es gibt inzwischen in Nordeutschland gegenden, in denen bis 1200€/ha Axkerland Pacht verlangt werden.........allerdings erschließt sich mir nicht, wie die Bewirtschafter dort in der Lage sind, solche Pachthöhen zu erwirtschaften...............
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Wahl im Osten des Landes
Weil der Feind unseres Landes sowohl in Berlin wie auch in Brüssel sitzt, ist es umso...
Haftbefehl gegen Netanyahu
Na, erstmal wurde der Antrag gestellt. So relativ einseitig und westorientiert, wie...
2036: DIALOG MIT DEM GROSSVATER
Oben