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Die Frage war ob der Kapitalbesitzer in der Lage ist die Zahlung von Zinsen zu erzwingen und das ist er nicht (jedenfalls ist mir kein Fall bekannt bei dem jemand einen anderen gezwungen hat einen Kreditvertrag zu unterschreiben). Der Geldbesitzer kann sein Geld nur anbieten, wenn er niemanden findet der das Geld braucht und bereit ist Zinsen dafür zu zahlen dann bleibt er auf dem Geld sitzen.
Jetzt kommt mir doch nicht auch noch mit der Individuellen Schiene, wir reden hier über ein System. Wenn dem So ist wie Du hier behauptet können wir den Haben Zinsen vollkommen abschaffen.
Wenn die EZB keine Kredite in diesen Größen vergeben würde und der Staat das nicht als Konjunkturspritze und Sozialleistungen in den Umlaufbringen würde, würdest Du auch erleben wie hoch die Zinsen heute wären.
Die Geldmenge wird größer weil die Nachfrage nach Geld steigt und selbstverständlich werden ausgelaufene Kredite durch neue Kredite ersetzt und das ist auch gut so denn sonst würde die Geldmenge im Wirtschaftskreislauf sinken und wir kippen in eine Rezession. Mit dem Zins hat beides nichts zu tun.
Die Zinskosten der Gesellschaft reduzieren die Umlaufende Geldmenge, das bedeutet, das es beim Staat, den Unternehmen und den Einzelpersonen zu Verknappung von Geld kommt, da dieses Vermögen auf den Konten der Kapitaleigner Kumuliert wurde und weitere Zinszahlungen generiert. Die Ebenfalls bezahlt werden müssen, das Beutet das die einen Vermögen haben und die andere Schulden um das Schnellball System am laufen zu halten (Crash mit Totalen Zusammenbruch verhindern) braucht das System ständiges Wachstum und Kreditaufnahme.
Wer hier hier etwas anderes Behauptet der Lügt oder hat aus irgend einen Grund das System nicht begriffen.
Die Schulden müssen steigen wenn die Wirtschaft wachsen soll. Wenn wir immer mehr waren mit immer weniger Arbeitseinsatz (Rationalisierung) produzieren dann muss es auch mehr Geld geben um diese Waren kaufen zu können sonst ist wieder Rezession die Folge. Mehr Geld entsteht aber durch mehr Schulden.
Warum wird denn immer wieder nach mehr Wachstum geschrien? Seit Jahren höre ich nicht anderes als Wachstum. Die Geldmenge Wächst schneller als das BIP, das es sich beim Geld um einen Völlig anderen Kreislauf handelt, das Geld wird einfach durch Kredite geschaffen die man auch für ein Minus Wachstum -einsetzen kann Unternehmen können Pleite gehen.
Du solltest Dich von dem Gedanken lösen das Schulden per se etwas schlechtes sind.
Du hast damit ein Problem, ich nicht.
Den Gedanken hatte ich hier noch nicht mal , das Vermögen und Schulden das Gleiche sind. Ich bin nur der Ansicht das man das Pferd von der Falschen Seite auf gesattelt hat, heute versucht man das Wachstum der Geldmenge anzupassen, die Freiwirte wollen das die Geldmenge dem Wachstum angepasst wird und ich sehe das auch als eine vernünftige Lösung an obwohl das nicht die einzige Lösung ist.
Wenn die Schulden kein Problem sind dann können wir weiter fleißig Schulden machen, warum dann immer die ganze Aufregung bei den Regierungen und Meiden berichten?
Dann Spreche doch mal mit den vielen Griechen, US Bürger und vielen weiten Menschen den Man die Häuser und sogar Kinder abgenommen hat.
Die Aussage das wir kein Schulden Problem haben ist Totaler Schwachsinn und zeigt mir nur das Du keine Ahnung hast oder den Kopf den Sand steckst.
Ich will hier keine Lanze für die Freiwirtschaft brechen aber wenn Du dieses Idee Kritisiert solltest Du 1 Fair und Sachlich bleiben und nicht mit solchen Halbwahrheiten und Irrtümern um dich Werfen oder besser gesagt lügen erzählen.
Wenn jemand sagt das er eine andere Lösung vorzieht ist das OK. Aber das was Du hier schreibst nicht.