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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

Pommes

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Komplett Unsinn! Die Arbeitslosigkeit wurde abgebaut, weil gesellschaftliche Investitionen (Gemeindeaufträge) veranstaltet wurden. Das wurde nur möglich, da im Zuge der Einführung der Komplementärwährung viele Steuerschulden eingetrieben wurden und sogar Steuervorauszahlungen erfolgten, weil die Steuerzahler das Schwundgeld loswerden wollten.

Ah ha: Das wurde nur möglich, da im Zuge der Einführung der Komplementärwährung viele Steuerschulden eingetrieben wurden und sogar Steuervorauszahlungen erfolgten, weil die Steuerzahler das Schwundgeld loswerden wollten.
Mit Schillingen wär's wohl bei der Arbeitslosigkeit geblieben.

Und das Ganze ist auch nicht nur kurzfristig möglich sondern auf Dauer.
Solange das Geld Umlaufgebühren kostet werden die Leute es auch zügig weitergeben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Gesell viel mehr ist als nur Ökonomie
Gesell hat mit Wissenschaft überhaupt nichts zu tun. Ein einziges Chaos an Begriffen, Methodik und vorgeblichen Zusammenhängen. Wenn er nicht schon tot wäre, müsste man ihm täglich für seinen Anteil an der Verblödung der Welt abwatsch´n.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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@ eisbär, das ist so eine Prämisse absoluter Hirnscheiße. Die Gesell-Typen glauben doch tatsächlich, dass in Warenwerten Zinsanteile spuken.

Wenn du für deine Produktion mit einem Kredit in Vorleistung gehst, dann wirst du die Kosten (Zinsen) für diesen Kredit einpreisen, schließlich hast du ja nichts zu verschenken, wenn doch kann ich dir mal meine Kontonummer zukommen lassen.
 

Pommes

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Gesell hat mit Wissenschaft überhaupt nichts zu tun. Ein einziges Chaos an Begriffen, Methodik und vorgeblichen Zusammenhängen. Wenn er nicht schon tot wäre, müsste man ihm täglich für seinen Anteil an der Verblödung der Welt abwatsch´n.

Dich müßte man abwatschen, für den geistigen Dünnschiß den du hier veröffentlichst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Und das Ganze ist auch nicht nur kurzfristig möglich sondern auf Dauer.
Solange das Geld Umlaufgebühren kostet werden die Leute es auch zügig weitergeben.
Wohin denn, wenn sie, gleich einem Pyramidensystem, irgendwann alles in Steuervorauszahlungen gepackt haben und ihr kleines Reich am Problem krankt, dass keiner mehr das Schwundgeld haben will?
 
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Wenn du für deine Produktion mit einem Kredit in Vorleistung gehst, dann wirst du die Kosten (Zinsen) für diesen Kredit einpreisen, schließlich hast du ja nichts zu verschenken, wenn doch kann ich dir mal meine Kontonummer zukommen lassen.

In den Warenpreis fließen auch kalkulatorische Zinsen ein. Nur machen die jetzt nicht so viel aus.
 

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
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Wenn ein Geldfälscher 3 Millionen Falscheuro auf den Markt schmeißt, dann ist die Veränderung der Geldmenge auch kaum mess- und spürbar. Trotzdem existiert diese Veränderung.

Die Geldfunktion ist Menge x Umlaufgeschwindigkeit.
Wenn 3 Mio Geldeinheiten z.B. drei mal im Jahr Umlaufen, generieren sie eine Nachfrage von
9Mio. Bei fünffachem Umlauf 15Mio, bei zehnfachem Umlauf 30Mio.

Man muss also auch bei geringen in Umlauf gesetzten Geldmengen, sehr vorsichtig mit Begriffen
wie "kaum mess- und spürbar" sein. Andernfalls kann man als Geldemittent böse Überraschungen
erleben.

Wird im Kommunismus nicht auch Geld benötigt? Warum dann nicht ein Geld, was immer funktioniert?
Ich meine in Freigeldsystemen wird doch niemand daran gehindert, sich kommunistisch zu organisieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Dich müßte man abwatschen, für den geistigen Dünnschiß den du hier veröffentlichst.
... sagt mir die Thread-0, die ihre Abneigung oder fehlende Fähigkeit zum ökonomischen Studium durch Heiligenverehrung eines ebenso wissenschaftsresistenten Kleingeistes beweist. :happy:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wenn du für deine Produktion mit einem Kredit in Vorleistung gehst, dann wirst du die Kosten (Zinsen) für diesen Kredit einpreisen
Ein Produzent kann höchstens die Kosten seiner Kredite kalkulieren ihrer Einholbarkeit. Niemals jedoch sind die Kosten die Grundlage der Marktpreise. Hatten wir alles schon -zig mal durchgekaut. Aber die objektive Realität aller Marktplätze interessiert Dich ja nicht bei der Verteidigung Deiner Freiwirtschafts-Ideologie.
 

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
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Zeig mal das Lehrbuch her, wo das steht ...

Probiere es aus.

Stell dir Geldmenge ohne Geldumlauf, oder Geldumlauf ohne Geldmenge vor.

Es lässt sich nicht bestreiten, das in beiden Fällen Nachfrage in einer geldbasierten
Volkswirtschaft unmöglich wird.
Freigeld ist "Fleisch gewordene Nachfrage", da immer die gesamte(!)
emittierte Geldmenge Nachfrage ausüben muss, andernfalls wird´s halt teuer.

Aus ökonomischer Sicht ist das so genial und revolutionär, das ich hier die ganze
Zeit hin und herlaufen muss, und heute Nacht bestimmt nicht einschlafen kann.
 
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Die Geldfunktion ist Menge x Umlaufgeschwindigkeit.
Wenn 3 Mio Geldeinheiten z.B. drei mal im Jahr Umlaufen, generieren sie eine Nachfrage von
9Mio. Bei fünffachem Umlauf 15Mio, bei zehnfachem Umlauf 30Mio.

Dir geht es um die Quantitätsgleichung. Auch damit haben die Kommunisten ihre Probleme.

Der Quantitätsgleichung liegt die Annahme zugrunde, dass alle Transaktionen mittels einer bestimmbaren Geldmenge (in Gestalt von Banknoten und Münzen oder Buchgeld) abgewickelt werden. (Der Tauschhandel wird außen vor gelassen.) Die Geldmenge M würde dabei in einem bestimmten Zeitraum mehrmals durch Transaktionen von einer Hand in die nächste wechseln, was als Umlaufgeschwindigkeit V bezeichnet wird. Diese umlaufende Geldmenge ist nicht eindeutig zu definieren und ihre Umlaufgeschwindigkeit kann nicht gemessen werden. Daher wird die Umlaufgeschwindigkeit in der Quantitätsgleichung passend zur gewählten Geldquantität berechnet, so dass M·V = P·T gilt. Die Quantitätsgleichung ist definitionsgemäß immer wahr und empirisch nicht falsifizierbar.

https://de.wikipedia.org/wiki/Quantitätsgleichung

Der Sinn und Zweck dieser Gleichung liegt in der Ermittlung der Umlaufgeschwindigkeit. Sie kann erklären weshalb die Inflation nicht stark steigt, wenn sich die Geldmenge stark erhöht.
 
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