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Traditionelle Rollenteilung schlägt Frauenquote + modernes Frauenbild langfristig

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Kinderkriegen war ja nun wirklich lange genug Gruppenzwang.

Nicht wenige bereuen ihr "Mutterdasein" im Nachhinein ganz außerordentlich, es gibt da eine neue Bewegung in diese Richtung, die sehr zu begrüßen ist :D

http://www.stern.de/familie/kinder/...-debatte-ueber-muttergefuehle-an-2186928.html
http://www.welt.de/vermischtes/arti...-Geburt-habe-ich-die-Entscheidung-bereut.html

Ja, das freut sicher die Kinder und ist sehr zuträglich für eine gute Beziehung zu den Eltern/zur Mutter. :rolleyes2:

Hanebüchener Unsinn, die Formulierung allein spricht doch schon Bände...
Frauen sind keine "Objekte" sondern Subjekte, sie sind Persönlichkeiten.

Ich bezweifle dass er das so gemeint hat. Es ist nun mal so, dass die Frauen die Kinder bekommen und dadurch zu Müttern werden. Dafür können die Männer ausnahmsweise mal nichts.
Der Mann hat auch eine "Vaterfunktion", das degradiert ihn nicht gleich zum Objekt.

Eigentlich können sie alles... sie haben 5000 Jahre Unterdrückung aufzuholen.

Genau solche Äußerungen sind es, die es mir sehr schwer machen, dieses Thema überhaupt Ernst zu nehmen.
So, "dramatisch" für manchen auch die Sicht auf die Dinge sein mag. Hyperbeln sind zwar witzig aber meist nicht hilfreich.

Macht der überwiegende Teil von Männern auch.

Vielleicht ist in unserer Arbeitswelt der Wurm nicht unbedingt bei Ungleichheiten zwischen Mann und Frau zu suchen? Vielleicht sitzen da noch ganz andere Fehler im System? ;)
 
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Hier im selben Strang, ist von 50% Scheidungen die Rede... da dürfte ein erstaunter Ausruf angebracht sein...wenn man liest es "gäbe kaum Scheidungen" (Frau oder Herr Schelnig)

Ich finde eine Scheidung nicht schlimm. Es kann eben passieren, dass man sich nach geraumer Zeit auseinandergelebt, verändert, oder was auch immer hat. Eigentlich müsste es doch die Kämpfer für Frauenrechte usw freuen.
Frei nach Dieter Nuhr:
Früher wurde erst geheiratet und sich dann kennengelernt. Da dachte noch keiner an Scheidung. Merkte man dann, dass man eben nicht zusammenpasste, hält man halt einfach die nächsten 60 Jahre das Maul. ;)

Und über diese hier

http://www.spiegel.de/panorama/gese...r-ist-mit-vierlingen-schwanger-a-1028164.html

wird ja auch weidlich hergezogen.... man lese nur mal die Kommentare der Männer.....

da produziert eine Frau 17 Kinder und nach den Kommentaren zu urteilen ist das nun auch wieder nicht richtig....

Nun, da kommentieren weder Männer noch Frauen, da es von vorneherein keine Kommentarfunktion zu dem Artikel gab.
Aber ist doch ne tolle Sache. Medien und Politik weinen u.a. wegen des demographischen Wandels und versuchen uns so die ungezügelte Einwanderung schmackhaft zu machen. Dem wirkt die gute Frau R. entgegen.
MMN hätte sie es mehr auf dem natürlichen Wege versuchen sollen. Da hätten wohl alle Beteiligten mehr von.

es hat auch kaum einer der fünf Männer es lange ausgehalten in der Muster-Familie

Im Spiegel Artikel steht nichts von fünf Männern. Aber naja, 17 Kinder, wie viele sind da nun in welchem Alter noch Zuhause? Ich stell mir das teilweise doch sehr laut und nervig vor.

Witz komm raus. ^^
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

Wer gewinnt langfristig? Die traditionelle Rollenteilung und alle Einstellungen die dahinterstecken oder das moderne Frauenbild, dessen "Früchte" z. B. Frauenquoten sind?

Ich denke es wird die traditionelle Rollenteilung sein. Denn dieses Modell hat drei unschlagbare Argumente:

1. Es ist natürlich, weil es immer schon so war, dass Frauen Sammler waren und Männer auf die Jagd gingen. Es ist also in uns eingegeben, uns so zu organisieren.
2. Die traditionelle Rollenteilung hat im Vergleich zu anderen Modellen eine viel größere Stabilität (kaum Scheidungen). Dadurch werden die Werte an die Kinder effektiv weitergegeben und diese werden dann selbst wenn sie mal groß sind das traditionelle Rollenbild wählen, weil sie es als erfolgreicher ansehen.
3. Die Geburtenrate ist viel höher als bei den modernen Modellen. D. h. rein zahlenmäßig werden Menschen mit dieser Einstellung langfristig die anderen übersteigen

Hier auch ein netter Artikel zu diesem interessanten Gedankengang.

Ich glaube die Antwort lautet weder noch.
Das klassische Familienbild wird zwar heute und sicherlich auch in Zukunft nicht als alternativlos bezeichnet und als alleiniges Modell vorhanden sein, aber eine wichtige Position einnehmen.
Genauso wird es mit der Rolle der Frau sein, einige werden beides versuchen, andere werden sich dafür entscheiden, entweder Karriere zu machen oder als Mutter und Hausfrau zu leben.

So einen unglaublichen Schwachsinn habe ich echt selten gelesen !

Das muß man nicht weiter kommentieren :cool: :cool: :cool:

Und wer dafür noch einen Punkt vergibt, hat einen an der Waffel....

Rechnen lernt man doch in der Schule.....:kopfkratz:

Es leben 9 Milliarden auf der Erde, die sich alle 35 Jahre verdoppeln..."zum Quadrat" nennt man das auch :winken:


Also:

9 x 2 =18 Milliarden
18 x 2 = 36 Milliarden
36 x 2 = 72 Milliarden
72 x 2 = 144 Milliarden

na dann viel "Spaß" noch auf unserem "schönen" Planeten.....:coffee:

http://live-counter.com/weltbevoelkerung/index.htm

Ich finde die Rechnung zwar interessant, trotzdem wird sich eine immer steigende Bevölkerung bemerkbar machen und Probleme verursachen.

"Zum Quadrat" ist aber schon etwas anderes. :giggle:
 
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Lach, solch ein Beitrag kann eigentlich nur von einem Mann stammen.:D
Schon die Headline ist unlogisch gegenüber dem weiterhin in dieser Eloge an "die züchtige Hausfrau" Erkanntem. Als da wäre die richtige Feststellung, dass die "Frauenquote" sowieso nur für einen Fall der Frauen in Betracht kommt, die sich der großen Karriere verschrieben haben. Also nicht diejenigen, die von einer Verkäuferin zur Filialleiterin aufsteigen wollen/können.
Und Letztere sieht möglicherweise Ihre Berufung auch nicht darin, der KKK-Kultur von Kirche, Kinder, Küche ihren Obolus zu erbringen. ;-)
[...]

Jeder soll nach seiner Facon selig werden und sein Ego so ausleben, wie es ihm passt.
Aber sobald man sich für ein Leben im Einklang mit sich selbst, mit seinem Geschlecht und seiner Umgebung entscheidet, muss das geliebte "Ich", gewisse Einschnitte zugunsten von Kindern und dem Partner hinnehmen.
Die Rollenverteilung ist ja nicht aus Jux und Tollerei entstanden, das pöhse Patriarchat war es auch nicht. Die Natur hat es einfach so entschieden.

Ich glaube, in der Natur ist eine derart krasse Spezialisierung der Geschlechter, wie sie bei uns Menschen vorhanden ist, einmalig. Wir sind als Mann und Frau derart unterschiedlich, in unseren körperlichen und vor Allem mentalen Eigenschaften, dass man schon von 2 verwandten Spezies reden kann.

In der heutigen Zeit und in der "ersten Welt", scheint die klassische Rollenverteilung für die Frau von Nachteil zu sein. Da die Prämisse des Individualismus absolute Priorität besitzt, ohne Rücksicht auf soziale und humane Aspekte.
Es ist aber keinesfalls so, dass das Individuum Frau, sich unglücklich fühlt, wenn es die Rollenverteilung annimmt. Es ist eher umgekehrt. Denn es entspricht unserem Wesen. So hat uns die Schöpfung gemacht.
 
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Dieter Nuhr .....

Ich finde eine Scheidung nicht schlimm. Es kann eben passieren, dass man sich nach geraumer Zeit auseinandergelebt, verändert, oder was auch immer hat. Eigentlich müsste es doch die Kämpfer für Frauenrechte usw freuen.
Frei nach Dieter Nuhr:
Früher wurde erst geheiratet und sich dann kennengelernt. Da dachte noch keiner an Scheidung. Merkte man dann, dass man eben nicht zusammenpasste, hält man halt einfach die nächsten 60 Jahre das Maul. ;)



Nun, da kommentieren weder Männer noch Frauen, da es von vorneherein keine Kommentarfunktion zu dem Artikel gab.
Aber ist doch ne tolle Sache. Medien und Politik weinen u.a. wegen des demographischen Wandels und versuchen uns so die ungezügelte Einwanderung schmackhaft zu machen. Dem wirkt die gute Frau R. entgegen.
MMN hätte sie es mehr auf dem natürlichen Wege versuchen sollen. Da hätten wohl alle Beteiligten mehr von.



Im Spiegel Artikel steht nichts von fünf Männern. Aber naja, 17 Kinder, wie viele sind da nun in welchem Alter noch Zuhause? Ich stell mir das teilweise doch sehr laut und nervig vor.


Witz komm raus. ^^


.....redet viel Unsinn, wenn der Tag lang ist.
Was er mit "früher" meint, hätte er näher erläutern sollen: Steinzeit, oder 50èr Jahre des letzten Jahrhunderts (?)
Wenn er also nicht die Steinzeit gemeint hat, sondern eher das 20. Jhdt.., dann ist das "Anbandeln" bis hin zu einer tieferen Beziehung mit Heirat im Vergleich zu den heutigen one-night-stands geradezu langatmig gewesen. Erste Verabredung, erstes gemeinsames Ausgehen, erstes Händchenhalten, der erste Kuss - etc. lagen oft Monate oder gar Jahre vor einer Heirat. Es gab ja auch noch die Verlobung als Routine.
Scheidung damals war nicht, wie Nuhr meint allein deshalb selten, weil man trotz falscher Partnerwahl endlos lange durchhielt, sondern überwiegend deshalb, weil man sich unter "hardcore-Bedingungen" zugetan und treu war, treu sein wollte und sich aufeinander zu bewegt hat, um möglichst eine Wellenlänge zu halten. Sicher hat damals auch die Rollenteilung mitgeholfen, ein Familienleben mit Kindern so zu führen, wie wir das heute noch in italienischen oder französischen Komödien als Positiv-Version kennen. Frauen, die Kinder aufzogen und den Haushalt versorgten fühlten sich nicht überwiegend unterdrückt. Wer das behauptet, hat keine Ahnung.
Man hatte materiell geringere Ansprüche, sodass auch ein Zweitverdienst nicht dringend war. Wer in den 50èrn/60èrn Arbeit hatte, konnte davon ausgehen, dass er diese bis ins Rentenalter würde behalten können. Heute unvorstellbar !
"Das bißchen Haushalt macht sich von allein, sacht mein Mann...." sang die von Koczian. Das war ein Hieb auf die Unterdrückung
der Frau durch den wundervoll frei außer Haus arbeitenden Mann, der mitten im Leben stand und seine tollen Sozialkontakte hatte, während die Frau die beschissenen Windeln entsorgte, unentwegt putzen, aufräumen, spülen und kochen musste - was ja heute sämtlich als "Belästigung oder Folter" für richtige Frauen gilt.
Das Alfred Tetzlaff-Modell gilt heute als Synonym für die alte Rollenteilung. Es war aber ein kabarettistisches Kunstprodukt - wohl mit Elementen der Wirklichkeit, aber nicht im Sinne der Majorität des Familienlebens.
Wenn wir das damalige Ehe,-und Familienleben mit dem heutigen "Selbstverwirklichungsprogramm" von Frauen - und - Männern vergleichen, dann fällt ein ungeheurer Egoismus auf, der heute auch schon das Zustandekommen wirklich tragfähiger Beziehungen erschwert. Es geht immer um die ganz persönliche, eigene Entwicklung, nicht um die Entwicklung der Beziehung und evtl. einer Familie. Das kann man besser finden - vor allem, wenn man nicht weiter über die Folgen nachdenkt; man kann es aber auch als Dekadenz sehen. Und ehrlich gesagt, sehe ich heutige Beziehungen zwischen Mann und Frau durch eine Vielzahl von "modernen Störfaktoren" so sehr erschwert, dass die 50% Scheidungsrate nur eine logische Folge sein muss.
kataskopos
 
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Wer gewinnt langfristig? Die traditionelle Rollenteilung und alle Einstellungen die dahinterstecken oder das moderne Frauenbild, dessen "Früchte" z. B. Frauenquoten sind?

Ich denke es wird die traditionelle Rollenteilung sein. Denn dieses Modell hat drei unschlagbare Argumente:

1. Es ist natürlich, weil es immer schon so war, dass Frauen Sammler waren und Männer auf die Jagd gingen. Es ist also in uns eingegeben, uns so zu organisieren.
2. Die traditionelle Rollenteilung hat im Vergleich zu anderen Modellen eine viel größere Stabilität (kaum Scheidungen). Dadurch werden die Werte an die Kinder effektiv weitergegeben und diese werden dann selbst wenn sie mal groß sind das traditionelle Rollenbild wählen, weil sie es als erfolgreicher ansehen.
3. Die Geburtenrate ist viel höher als bei den modernen Modellen. D. h. rein zahlenmäßig werden Menschen mit dieser Einstellung langfristig die anderen übersteigen

Hier auch ein netter Artikel zu diesem interessanten Gedankengang.

Auf der anderen Seite gab es in der Geschichte mächtige Herrscherinnen, wie z.B. die Kandaken in Nubien..... das Frauem nur zum sammeln und Kindergroßziehen da waren, ist historisch nich zu halten..... das ist vor allem dem in Europa übernommenen römischen Geschlechterbild geschuldet.
Auch von den Kelten weiß man, das Frauen einen Status weit über die Familie hinaus hatten, es gibt dort Indizien für ein teilweise herrschendes Matriarchat....
Ob das nun besser war, is eine andere Frage....
 
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Die jungen Damen überholen die Jungs an allen möglichen Stellen, machen bessere Abschlüsse und sollen danach sich in eine vorgegebene Rolle zwängen- was für eine Verschwendung.
 
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Was genau lässt dich denn daran zweifeln, mein guter?

So ziemlich alles, würde ich mal sagen.
Du sagst etwas daher, was erstens so nicht stimmt, bzw. suggerierst eine vermeintliche Überlegenheit des weiblichen Geschlechts, was auch absoluter Humbug ist. Das riecht nach Femifaschismus.
 

Frey

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Lach, solch ein Beitrag kann eigentlich nur von einem Mann stammen.:D
Schon die Headline ist unlogisch gegenüber dem weiterhin in dieser Eloge an "die züchtige Hausfrau" Erkanntem. Als da wäre die richtige Feststellung, dass die "Frauenquote" sowieso nur für einen Fall der Frauen in Betracht kommt, die sich der großen Karriere verschrieben haben. Also nicht diejenigen, die von einer Verkäuferin zur Filialleiterin aufsteigen wollen/können.
Und Letztere sieht möglicherweise Ihre Berufung auch nicht darin, der KKK-Kultur von Kirche, Kinder, Küche ihren Obolus zu erbringen. ;-)

Ja, warum bleiben solche Familien denn zusammen? Weil Obacht gegeben wurde, dass die Frau nur ja nicht "weglaufen" kann mangels Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Dann kann sie Männes traditionelles Rollenbild pflegen. Denn nicht alle sind so mutig, neu anzufangen.

Ich denke nicht, dass es der höchste Wunsch einer normalen Frau ist, die Geburtenrate zu erhöhen. Sie hat ihre Vorstellungen, wieviele Kinder und wann. Und wenn sie ganz realistisch, fair und vernünftig ist, dann wird sie Obacht geben, dass sie - also als Eltern - sich ein Kind/Kinder auch leisten können. Und nicht alles auf die Gesellschaft abschieben: Es steht mir zu.... ;-( Wobei dann jedes weitere Kind (finanzielle) Karriere bedeutet.
In dem Zusammenhang würde ich auch die Rücknahme der "Herdprämie" begrüßen. Solch ein Unfug.

Ihr Thread ließ mich lachen. Besonders die Passage hinsichtlich nicht widerlegbarer Argumente. Dann glauben Sie das mal weiter. Aber ganz tapfer sein, sie sind de facto gar keine, schon gar nicht unwiderlegbar. Haben irgendwie Satirecharakter. :kopfkratz:

Und desweiteren etwas Ulkiges:



Sie wissen offensichtlich über Eva Hermann gar nichts. Haben vielleicht mal ihren Namen vor Jahren im Zusammenhang mit der ZDF-Skandalsendung mit dem "Wurstmaxen" Kerner gehört. Aufgrund welcher Dinge haben Sie EH denn bis dato nicht gemocht? Und welche Schlagzeilen hat sie gemacht?
Ich darf annehmen, dass Sie sicherlich auch gerne einen "Mütterorden" neu einführen würden? ;-)

Ach ja, und was die Jäger- und Sammler anbelangt. Aber ich bitte Sie, daran hat sich doch nichts geändert. Der Mann jagt immer noch, auch, wenn er sein "Heimchen am Herd" eingefangen hat. Und die vielen Nichtheimchen "sammeln". Nämlich Erfahrungen mit Männern. Und aus ihrem reichen Erfahrungsschatz heraus werden sie dann möglichst nicht solche wählen, die mit solchen Ansichten wie den Ihrigen vorstellig werden. ;-)))


Volle Zustimmung!

Ich glaube der User will uns bespaßen.

So hinterwäldlerisch kann man(n) doch nicht sein.
 

Frey

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Was ist eigentlich los? Alle paar Tage ein neuer Thread in Richtung Feminismus, Gleichberechtigung, Rollenverteilung usw usf und wenn ich da manche Postings lese, da meine ich Deutschland in graue Vorzeit versetzt.
Die Frauen werden an den Feuerstellen in der Höhle angekettet nachdem der Mann sie in freier Wildbahn hinterrücks aus dem Busch heraus überfallen und mit seiner Keule bewusstlos geschlagen hat. Die Hände wund vom Schrubben der Töpfe und dem ständigen Kochen. Durch eine verschwörerische Absprache der Männerwelt werden die Frauen auch mit Händen und Füßen von der Berufswelt ferngehalten, damit sie erst gar nicht auf die Idee kommen, sie könnten doch mal die heimische Feuerstelle verlassen. Womöglich auch noch genötigt Kinder zu bekommen und/oder sich danach um diese Zuhause zu kümmern! Welch ein barbarisches Unding! Alles überwacht von einer schier übermächtigen und unendlich einflussreichen Organisation: Der Kirche. Ja so ziehen wieder Inquisitoren durch deutsche Haushalte und überprüfen, dass die Kette, welche die Frau am Herd hält nicht zu lang ist und sich so ungewollt zu viel Bewegungsfreiheit ergibt. Lediglich Sonntags wird diese gelöst und die Frauen zur Andacht ins örtliche Klostergefängnis gepeitscht. Ja da muss 2015 in Deutschland noch einiges getan werden. Die Frau, die Frauenwelt, ja das "Frauentum", ist erst frei, wenn sie sich nach ihrem Gusto und dem Vorbild Henriette Hells ganz kosmopolitisch in 80 Orgasmen um die Welt vögeln können.

Wer etwas anderes behauptet ist doch ein verstaubter Kaiserlicher, ein ewiggestriger Nazi, ein Spinner der noch vom Mutterkreuz träumt, kleine Kinder frisst und haste nicht gesehen.

:dance:


Das war durch viele Jahrhunderte eine Tatsache.
Frauen wurden bewußt und in voller Absicht von Bildung ferngehalten.

Schon Plutarch wußte: "Wenn sie erst einmal die Gleichheit erreicht haben, werden sie unsere Herrinnen sein..."

Diese alte Angst ist noch immer gegenwärtig!
 

Frey

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.......Gruppenzwang für Frauen !
"Wie, du bleibst nur zuhause bei deinem Kind ? Das wäre mir zu langweilig..."
Nach 35 Jahren als Arbeitgeber kenne ich keine einzige Frau (Arzthelferin), die wirklich "gern" arbeitet.-
Natürlich äußern sich Angestellte stets gegenteilig, wenn sie gefragt werden, denn eine andere Antwort würde sie als Aussenseiterin abstempeln.
Ich darf behaupten, dass wir immer ein sehr positives Arbeitsverhältnis in der Praxis hatten, egal wer gerade als Angestellte, Aushilfe oder Lehrling dabei war.
Trotzdem war stetige Zeitkontrolle, akribische Auflistung von Fehlzeiten und Überstunden notwendig. Die "Krankheitstage" lagen auffallend häufig im Anschluss von Urlauben. Dazu fiel mir immer der Spruch ein "nichts ist schlimmer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen".
In Notdiensten habe ich mit meiner Frau allein gekämpft. In anderen Praxen gab es Unmut durch die Verpflichtung von Angestellten.
Es ist ja keineswegs so, dass Arzthelferinnen bspws. keine Lust zu ihrem Beruf haben. Im Gegenteil: ohne Motivation ergreift man solch einen Beruf nicht. Aber es ist doch sehr schön, Geld zu verdienen, ohne dafür ständig arbeiten zu müssen.
Auf der anderen Seite haben wir eine ca- 50%-ige Scheidungsrate. Frauen sind oft überlastet durch Alleinerziehung von Kindern plus Zwang zur Berufstätigkeit. Wer mehr als 1 Kind geboren hat und trotzdem berufstätig sein muss, um die notwendigen Einkünfte zu erhalten, muss seine Kinder in fremde Obhut geben. Hier sind es die KiTas und die "verläßlichen Schulen", die Verwahrfunktion leisten. Es wird kaum in unserer Gesellschaft darüber ernsthaft diskutiert, ob das für die Entwicklung unserer Kinder vielleicht ungünstig ist oder gar förderlich. Meist wird man brüsk abgeschmettert, sollte man Zweifel an den angeblichen Vorteilen der Fremderziehung äußern. Ich glaube nicht, dass der überwiegende Teil von berufstätigen Müttern gänzlich ohne schlechtes Gewissen zur Arbeit geht. In der Bilanz haben wir heute den Zwang der Frauen zur Mehrfachbelastung physischer
-UND - psychischer Art. Es scheint mir unmöglich, durch staatliche Massnahmen Frauen so gut zu stellen, dass sie wirklich ohne
Verluste ihrer Mutterfunktion bei gleichzeitiger Berufstätigkeit entsprechen können.
Ich frage mich auch - angesichts echter, ungeschönter Arbeitslosenzahlen - welche Gründe es geben kann, von staatlicher Seite
unentwegt Frauen in die Berufstätigkeit zu loben.-
Es gibt ein paar schöne Berufe, die Frauen sehr gut leisten: Ärztinnen, Juristinnen, Architektinnen, Managerinnen, Künstlerinnen.
Aber der überweigende Teil berufstätiger Frauen sitzt entweder bei ALDI an der Kasse, oder packt Waren ein, oder steht im Dunst der Curry-Würste, oder putzt, oder verkauft irgendwas im Auftrag Druck erzeugender Chefs. Oder man sitzt in Großraumbüros im stetigen gegenseitigen Überwachungskampf Konkurrenten, Konkurrentinnen gegenüber.
kataskopos

Du gehst in der gewohnten Selbstverständlichkeit und Selbstgerechtigkeit davon aus, dass nur Frauen diese physische und psychische Doppelbelastung auf sich zu nehmen haben.
Ich plädiere dafür, dass Männer/Väter in Zukunft diese Belastung ebenfalls auf sich nehmen um Karriere und Haushalt/Kinder gerecht mit den Frauen/Müttern teilen.
 
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So ziemlich alles, würde ich mal sagen.
Du sagst etwas daher, was erstens so nicht stimmt, bzw. suggerierst eine vermeintliche Überlegenheit des weiblichen Geschlechts, was auch absoluter Humbug ist. Das riecht nach Femifaschismus.

Eine Überlegenheit? Die Denkweise kommt wohl aus einer gegenteiligen Vorstellung.
Die Zahlen der letzten Jahre sprechen klar für Damen der Welt, auch wenn du das vielleicht nicht sehen willst und dir auch die Praxiserfahrung fehlen mag.
Aber das ist nicht der Punkt.
Auch wenn alles einfach nur "gleich" wäre, wären diese Rollenbilder einfach dumm.
 

Frey

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Ich glaube die Antwort lautet weder noch.
Das klassische Familienbild wird zwar heute und sicherlich auch in Zukunft nicht als alternativlos bezeichnet und als alleiniges Modell vorhanden sein, aber eine wichtige Position einnehmen.
Genauso wird es mit der Rolle der Frau sein, einige werden beides versuchen, andere werden sich dafür entscheiden, entweder Karriere zu machen oder als Mutter und Hausfrau zu leben.



Ich finde die Rechnung zwar interessant, trotzdem wird sich eine immer steigende Bevölkerung bemerkbar machen und Probleme verursachen.

"Zum Quadrat" ist aber schon etwas anderes. :giggle:


Wie wird es mit der Rolle des Mannes weiter gehen? Welche Wege wird er beschreiten, welche Alternativen leben?
 

Frey

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Jeder soll nach seiner Facon selig werden und sein Ego so ausleben, wie es ihm passt.
Aber sobald man sich für ein Leben im Einklang mit sich selbst, mit seinem Geschlecht und seiner Umgebung entscheidet, muss das geliebte "Ich", gewisse Einschnitte zugunsten von Kindern und dem Partner hinnehmen.
Die Rollenverteilung ist ja nicht aus Jux und Tollerei entstanden, das pöhse Patriarchat war es auch nicht. Die Natur hat es einfach so entschieden.

Ich glaube, in der Natur ist eine derart krasse Spezialisierung der Geschlechter, wie sie bei uns Menschen vorhanden ist, einmalig. Wir sind als Mann und Frau derart unterschiedlich, in unseren körperlichen und vor Allem mentalen Eigenschaften, dass man schon von 2 verwandten Spezies reden kann.

In der heutigen Zeit und in der "ersten Welt", scheint die klassische Rollenverteilung für die Frau von Nachteil zu sein. Da die Prämisse des Individualismus absolute Priorität besitzt, ohne Rücksicht auf soziale und humane Aspekte.
Es ist aber keinesfalls so, dass das Individuum Frau, sich unglücklich fühlt, wenn es die Rollenverteilung annimmt. Es ist eher umgekehrt. Denn es entspricht unserem Wesen. So hat uns die Schöpfung gemacht.


- Die Natur hat einzig! entschieden, dass Frauen die Kinder gebären. Das ist alles!!! Selbst das Stillen läßt sich mit guten Produkten heute ersetzen.

Für alle weiteren Tätigkeiten eignen sich Männer genau so wie Frauen.

Dafür gibt es inzwischen zahlreiche Studien die das beweisen.

Die "Unfähigkeit" wird nur vorgeschoben aus Angst bei den männl. Kumpeln als "Weichei" zu gelten.
 

Ophiuchus

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Wer gewinnt langfristig? Die traditionelle Rollenteilung und alle Einstellungen die dahinterstecken oder das moderne Frauenbild, dessen "Früchte" z. B. Frauenquoten sind?

Ich denke es wird die traditionelle Rollenteilung sein. Denn dieses Modell hat drei unschlagbare Argumente:

1. Es ist natürlich, weil es immer schon so war, dass Frauen Sammler waren und Männer auf die Jagd gingen. Es ist also in uns eingegeben, uns so zu organisieren.
2. Die traditionelle Rollenteilung hat im Vergleich zu anderen Modellen eine viel größere Stabilität (kaum Scheidungen). Dadurch werden die Werte an die Kinder effektiv weitergegeben und diese werden dann selbst wenn sie mal groß sind das traditionelle Rollenbild wählen, weil sie es als erfolgreicher ansehen.
3. Die Geburtenrate ist viel höher als bei den modernen Modellen. D. h. rein zahlenmäßig werden Menschen mit dieser Einstellung langfristig die anderen übersteigen

Hier auch ein netter Artikel zu diesem interessanten Gedankengang.

Die Erde dreht sich weiter ,auch wenn sie in deinem Fall möglicher Weise noch eine Scheibe ist.
Es gibt durchaus Frauen (in der Politik) die mich bedauern lassen ,das die Hexenverbrennung abgeschafft wurde !

Ich könnte jetzt jede Menge Gründe für die Sklaverei aufführen - willst du die auch wieder haben ?

- Sklaven bekommen keinen Mindestlohn

- tödliche Arbeitsunfälle interessierten keine BG.....

eigentlich der Traum jedes AG - als Arbeitnehmerüberlassung in die Neuzeit gerettet - ABER GUT ?
 
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- Die Natur hat einzig! entschieden, dass Frauen die Kinder gebären. Das ist alles!!! Selbst das Stillen läßt sich mit guten Produkten heute ersetzen.

Das Stillen ist heute allgemein anerkannt als das Beste für Mutter und Kind, und jedem käuflichen Produkt vorzuziehen.

Sogar die UNO-WHO bekennt:

Ausschließliches Stillen im engeren Sinn definiert die WHO als Stillen ohne weitere Gabe von Flüssigkeiten. Gemäß Stillkommission ist ein Zufüttern bei gestillten Säuglingen meist überflüssig und wird auch nicht empfohlen. Für die Dauer des ausschließlichen Stillens wird häufig ein Zeitraum von sechs Monaten angegeben. Dieses ist der Zeitraum, in der Muttermilch als alleinige Quelle für Flüssigkeit und Nährstoffe in der Regel vollkommen ausreicht.
http://www.t-online.de/eltern/gesundheit/id_17303794/who-stillen-ist-am-besten-fuers-baby.html


Eine Aktion in den 70-Jahren
http://de.wikipedia.org/wiki/Nestlé_tötet_Babys
hat da klare Fakten geschaffen.
Und die "Ersatzprodukte" sowie die internat. Geldmafia in die Schranken verwiesen. :coffee:

Für alle weiteren Tätigkeiten eignen sich Männer genau so wie Frauen.

Als mehrfacher Vater, Stiefvater und frischgebackener Opa sag ich einfach:

Die beste Mütter sind Frauen. :)
Liebend, geduldig, verständnisvoll ... aber vor allem: geduldig.

.. und Eines sollte man auch sehen:
Frauen waren 1000 Jahre die besten Mütter.
Warum sollen die Frauen in kurzer Zeit umgekrempelt werden, so als müssten sie auch als Techniker und Ingenieure in den Wettbewerb eintreten.
Es kann doch nur das Interesse der Wirtschaft sein:
Noch mehr Produktivität, noch mehr Stress, noch mehr Lohnsklaverei.

... oder glaubt hier jemand, Politik und Wirtschaft hätten ein Interessen an Glück und Zufriedenheit der Menschen ?

Selbst das Stillen läßt sich mit guten Produkten heute ersetzen.

Diesen Quark hat Nestle mal versucht, den Leuten einzureden und sie haben ein Vermögen für Werbung investiert.
Und zum Glück gab es weltweit Aktivisten, die haben deutlich gemacht: In der Mutter-Kind Beziehung haben die Profit-Wünsche der Konzerne nichts reinzureden.
Ausserdem enthält die Muttermilch Vitamine, die nicht einfach "chemisch" dazugemischt werden können.

Es gibt sie als nicht, die "besseren Produkte".
Es gibt nur den Wunsch nach mehr Profit. :cool:

Werbeagenten erfinden dann gute Produkte, Hauptsache sie werden gut bezahlt.
Und Nestle, Monsanto und die anderen 5 - 6 Welt-Nahrungskonzerne zahlen verdammt gut.

Ihr einziges Interesse ist aber der Marktgewinn, der Markt umfasst die ganze Welt ......
Ihr geringstes Interesse dürfte die Beziehung und das seelische Erleben von Kleinkind und Mutter sein.


.
 
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- Die Natur hat einzig! entschieden, dass Frauen die Kinder gebären. Das ist alles!!! Selbst das Stillen läßt sich mit guten Produkten heute ersetzen.

Für alle weiteren Tätigkeiten eignen sich Männer genau so wie Frauen.

Dafür gibt es inzwischen zahlreiche Studien die das beweisen.

Die "Unfähigkeit" wird nur vorgeschoben aus Angst bei den männl. Kumpeln als "Weichei" zu gelten.

Naja, hier wiedersprech ich mal, gerade bei den körperlich anspruchsvollen Arbeiten sieht man kaum Frauen, prinzipiell sieht man überhaupt wenig Frauen in Arbeiten, in denen händisch gearbeitet werden muß, zumindest hierzulande..........im gutdotierten öffentlichen Faultierdienst überwiegt dagegen die Weiblichkeit, das hat bestimmt nicht die Natur so gewollt. Gleichberechtigung ist ja gut und schön, aber man muß sie dann auch leben......;-)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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