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Traditionelle Rollenteilung schlägt Frauenquote + modernes Frauenbild langfristig

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Jeder soll nach seiner Facon selig werden und sein Ego so ausleben, wie es ihm passt.
Aber sobald man sich für ein Leben im Einklang mit sich selbst, mit seinem Geschlecht und seiner Umgebung entscheidet, muss das geliebte "Ich", gewisse Einschnitte zugunsten von Kindern und dem Partner hinnehmen.

Wenn man mit sich also selbst im Reinen ist, wenn man weiß, was man will, wenn man bereit ist, einen anderen in sein Leben zu lassen, dann denke ich, dass derjenige sich auch der Verantwortung bewusst ist. Und anstatt "ich" auch "du" und "wir" zu sagen und zu leben bereist ist.

Die Rollenverteilung ist ja nicht aus Jux und Tollerei entstanden, das pöhse Patriarchat war es auch nicht. Die Natur hat es einfach so entschieden.

Ja, richtig. Aber auch die Natur hat schließlich ihre "Launen". Den Filius, der z.B. lieber mit Püppchen als mit Autos spielt...

Ich glaube, in der Natur ist eine derart krasse Spezialisierung der Geschlechter, wie sie bei uns Menschen vorhanden ist, einmalig. Wir sind als Mann und Frau derart unterschiedlich, in unseren körperlichen und vor Allem mentalen Eigenschaften, dass man schon von 2 verwandten Spezies reden kann.

Na ja, ich wüsste nicht, wie ich z.B. die Menschen Mann und Frau mit Hengst und Stute vergleichen könnte oder mit Herrn und Frau Maus...;-)
Irgendwie würde ein solcher Vergleich nicht nur hinken, sondern gewaltig lahm sein. ;-)
Es ist wie es ist. Und das ist auch gut so.


In der heutigen Zeit und in der "ersten Welt", scheint die klassische Rollenverteilung für die Frau von Nachteil zu sein. Da die Prämisse des Individualismus absolute Priorität besitzt, ohne Rücksicht auf soziale und humane Aspekte.
Es ist aber keinesfalls so, dass das Individuum Frau, sich unglücklich fühlt, wenn es die Rollenverteilung annimmt. Es ist eher umgekehrt. Denn es entspricht unserem Wesen. So hat uns die Schöpfung gemacht.

Sie schreiben selbst eingangs von "jeder nach einer facon". Und das ist doch der springende Punkt. Es hat noch lange nicht eine jede den Wunsch, Kinder zu bekommen. Ihre Interessen, ihre "Empathien" liegen in anderer Richtung. Und zwar ganz freiwillig! Denn nicht eine jede fällt beim Anblick eines Babys mit Entzückensschreien in einen Kinderwagen. Nach dem Motto: Will ich auch haben... ;-)
"Frau" ist dazu geboren, Kinder zu gebären? Wenn sie aber sich doch gar keine Rolle zuteilen lassen will? Okay, es liegt in der Natur der Frau, das Schützende, das Behütende, das Zärtliche, das Liebevolle. Und natürlich sind viele sehr glücklich als Mütter.
 
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Olivia,heute ist es im Normalfall zum Glück anders,aber noch in den 1950er Jahren gab es in der BRD genug Frauen,für die es "normal" war (es war ihnen so vermittelt worden),dass sie nicht über eigenes Geld verfügten,sondern ihr Mann ihnen wöchentlich "Haushaltsgeld" zuteilte.
Ich kenne Frauen aus dieser Generation,deren Männer vor ca. 5 - 10 Jahren starben, und die selber entsetzt feststellten,dass sie über die Finanzsituation der eigenen Familie keinerlei Überblick hatten,der Grund?
"Um das Geld hat sich immer mein Mann gekümmert!"

Richtig. Bei dem Thema fällt auf, dass gerade eine Seite zur Untermauerung ihrer teils kruden Ansichten Jahrzehnte, wenn nicht sogar noch weiter zurück, in die Vergangenheit gehen muss.
Darunter fällt auch das Posting, auf welches du reagiert hast. Die bösen "bürgerlichen" Familien (sic) die heute noch ihre Mädels auf Abhängigkeit trimmen, das ist schlicht an den Haaren herbeigezogen. Das hier in negativ-abwertender Absicht auch das Adjektiv "bürgerlich" mit einfließt überrascht dann auch keineswegs mehr.
:coffee:
 
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Hallo Pfeil,

wenn ich solche Beiträge

...
Man glaubt nicht mehr zu wissen, was richtig, was falsch ist - alles ist beliebig.
...
Männer ...zuhause mit Kindern bei der Erziehung, beim Kochen, beim Aufräumen, beim Putzen,... beim Einkaufen für die Familie, mit den Kindern beim Arzt, nachts im Einsatz wenn die Kinder krank sind......etc.etc.
...
Kein liebender Familienvater wird sich weigern, die Rolle seiner Frau zeitweise zu übernehmen, ihr helfend zur Seite zu stehen, und trotzdem seine angestammte Aufgabe weiter zu erfüllen - und umgekehrt.-
kataskopos

lese,dann frage ich mich,und ich meine es nicht abwertend dem Teilnehmer gegenüber,was denn die "angestammte Aufgabe" des Mannes ist.
Persönlich finde ich,dass Männer nicht nur zeitweise im Haushalt helfen oder sich um die Erziehung ihrer Kinder kümmern sollten im Stil von
"Liebling,wenn Du von der Haushaltsarbeit zu sehr beansprucht wirst,dann kann ich natürlich am Wochenende gerne mal ein oder zwei Stunden mit den Kindern spielen oder auch am Samstag Mittag die Spülmaschine einräumen!"
sondern das es normal sein sollte,dass sich die Partner die Arbeit teilen und sich auch beide um die Kindeserziehung kümmern.
Und ehrlicherweise dürfte sich noch kein Mann einen Zacken aus der Krone gebrochen haben,wenn er sich an der Hausarbeit (Spülen,Putzen usw.) beteiligt hat.
 
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Zitat Zitat von Olivia Beitrag anzeigen
Um dementsprechend zu verinnerlichen, dass Wissen Macht ist. Je mehr, je besser.
Oder, in deinem Fall, "Copy'n Paste".

Aber, aber, freyfliegender Pfeil, ob Sie da nicht irgendwie mich mit Ihrem wissenschaftlichen Mitarbeiter Herrn Google aus Wikihausen verwechseln? ;-)
:cool:
 
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Hallo Charles Dexter Ward,

leider ist es heutzutage in der BRD ja fast ein Hobby der Mainstream-Medien und bestimmter Gruppierungen auf der ssooo frauenfeindlichen Katholischen Kirche herumzuhacken,aber stimmt das?
Ist die Kirche frauenfeindlich und war sie es?
Wie sah es denn z.B. im europäischen Hochmittelalter aus,welche Rechte besassen die Frauen,besonders die Bürgerinnen in den Städten und wie sah es z.B. in der Zeit nach Beginn der Reformation,also in der frühen Neuzeit aus?

Ich behaupte mal,dass es den Frauen seit der beginnenden Neuzeit nicht unbedingt besser ging als vorher.

Gruss,
Samurai
 
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O genki desu ka, Samurai1865!

wenn ich solche Beiträge lese,dann frage ich mich,und ich meine es nicht abwertend dem Teilnehmer gegenüber,was denn die "angestammte Aufgabe" des Mannes ist.Persönlich finde ich,dass Männer nicht nur zeitweise im Haushalt helfen oder sich um die Erziehung ihrer Kinder kümmern sollten im Stil von
"Liebling,wenn Du von der Haushaltsarbeit zu sehr beansprucht wirst,dann kann ich natürlich am Wochenende gerne mal ein oder zwei Stunden mit den Kindern spielen oder auch am Samstag Mittag die Spülmaschine einräumen!"

Ich kann diese weibliche Sichtweise gut verstehen, auch ich war mal der Idee der Gleichheit verfallen, bis ich verstand das wahre Gleichheit bedeutet, "das gleiche den Gleichen, das ungleiche den Ungleichen, und was logisch daraus folgt, niemals die Ungleichen gleich machen".

Die Gleichheit von Mann und Frau ist nur ein Idee die fuer gewisse Schichten geeignet ist. In der Oberschicht ist recht selten das ein Mann die Gleichheit penibel verlangt, im Gegenteil, es wird dort eine Frau ausgewaehlt die bereit ist die traditionellen Rollen zu erfuellen. Ich zum Beispiel haben bei meinen Frauen immer von Anfang an klar gemacht das fuer mich nur das traditionelle Rollensystem in Frage kommt, und das ich nie zu einem Hausmann werde, das die Frau auch meine Anweisungen zu befolgen hat. Wenn man das von Anfang an klar und deutlich artikuliert ist es frappierend wie folgsam Frauen diese Vorgaben akzeptieren, wobei ich natuerlich niemals eine Egalitaerfanatikerin attraktiv finden koennte, das geht gar nicht, also existiert das Problem fuer mich gar nicht.

sondern das es normal sein sollte,dass sich die Partner die Arbeit teilen und sich auch beide um die Kindeserziehung kümmern.

Der Mann sollte sich natuerlich auch um die Kindererziehung kuemmern, wobei dort die groessere Verantwortung naturgemaess bei der Frau liegt, was eine grosse Ehre ist wenn man die Wichtigkeit dieser Aufgabe erkennt. Im normalen Falle arbeitet der Mann und ernaehrt seine Frau, er muss also die Broetchen nach Hause bringen, aber sie nicht selber backen.

Und ehrlicherweise dürfte sich noch kein Mann einen Zacken aus der Krone gebrochen haben,wenn er sich an der Hausarbeit (Spülen,Putzen usw.) beteiligt hat.

Hier ziehe ich allerdings die Linie, ich decke mal den Fruehstueckstisch, koche einmal alle 6 Monate, kuemmer mich um Gartenarbeit, Garagenwartung, Autowartung, aeussert kompetent sexuelle Dienste, und da ich dazu noch arbeite ist mein Bedarf eigentlich gedeckt. Wenn die Frau auch noch ernsthaft von mir Verlangen wuerde das ich spuele und Putze, wuerde die Verbindung sehr schnell beendet.

Jeder nach seiner Facon. Lol.
 
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Aber, aber, freyfliegender Pfeil, ob Sie da nicht irgendwie mich mit Ihrem wissenschaftlichen Mitarbeiter Herrn Google aus Wikihausen verwechseln? ;-)
:cool:

Aber nein, ich nutze Google und Wiki nur um meinen substantiellen Wissenshaushalt zu belegen.

Ich kopiere nicht 'weise Worte' von Autoren die anscheinend nie gelesen wurden, geschweige denn verstanden wurden und untermische dazu auch nicht praetentioeses, geschwollenes Luflee.
 
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Olivia,heute ist es im Normalfall zum Glück anders,aber noch in den 1950er Jahren gab es in der BRD genug Frauen,für die es "normal" war (es war ihnen so vermittelt worden),dass sie nicht über eigenes Geld verfügten,sondern ihr Mann ihnen wöchentlich "Haushaltsgeld" zuteilte.
Ich kenne Frauen aus dieser Generation,deren Männer vor ca. 5 - 10 Jahren starben, und die selber entsetzt feststellten,dass sie über die Finanzsituation der eigenen Familie keinerlei Überblick hatten,der Grund?
"Um das Geld hat sich immer mein Mann gekümmert!"

Sicherlich ist es heute anders. Aber besser anders? Das sei mal dahin gestellt. Die Frau kann in vielen Fällen gar nicht anders, als mitzuarbeiten, weil es eben nicht reicht, was der Mann als Alleinverdiener nach Hause bringt.
Und das ist doch auch die Frage: Warum nicht? Warum ging das früher?

Das, was man möchte, das muss man sich leisten können. Das muss man sich erarbeiten. Und man kann nicht alles haben. Irgendetwas bleibt auf der Strecke. Und das ist oftmals das Kind, das auch für viele unbedingt dazu gehört. Der Baum, das Haus, der Sohn... I
So wird dann, da Position 2 noch kostet, der Nachwuchs in Kitas geparkt, damit beide Geld verdienen können oder sogar müssen.
Das entspricht ja auch nicht dem alten, vormaligen Rollenbild.
 
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Waenn sie genau gelesen hätten....

andere Frage:
Warum sollten sie nicht?
Was spricht realistisch dagegen,dass
- Väter sich auch um die Erziehung ihrer Kinder kümmern,mit ihnen- sofern sie Zeit haben,zum Spielplatz gehen,mit dem kranken Kind zum Arzt gehen?
Was spricht realistisch dagegen,dass
- Männer zu Hause zeitweise oder regelmässig kochen,dass sie im Haushalt mit anpacken usw.?
Nichts!
,

.....wäre ihnen aufgefallen, dass ich genau das schrieb, was sie hier so forsch als eigenen Vorschlag einbrachten.
kataskopos
 

Zweifler

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Schaumer mal...

Wer gewinnt langfristig? Die traditionelle Rollenteilung und alle Einstellungen die dahinterstecken oder das moderne Frauenbild, dessen "Früchte" z. B. Frauenquoten sind?

Ich denke es wird die traditionelle Rollenteilung sein. Denn dieses Modell hat drei unschlagbare Argumente:

1. Es ist natürlich, weil es immer schon so war, dass Frauen Sammler waren und Männer auf die Jagd gingen. Es ist also in uns eingegeben, uns so zu organisieren.
Dieses Argument ist nicht überzeugend, weil die dominierenden Faktoren in der menschlichen Gesellschaft immer weniger die urmenschlichen Faktoren sind - zumindest wenn der Trend in Richtung ZIVILISATION geht/gehen sollte.

2. Die traditionelle Rollenteilung hat im Vergleich zu anderen Modellen eine viel größere Stabilität (kaum Scheidungen). Dadurch werden die Werte an die Kinder effektiv weitergegeben und diese werden dann selbst wenn sie mal groß sind das traditionelle Rollenbild wählen, weil sie es als erfolgreicher ansehen.
Das scheint beim Vergleich nach Deinem Vorbild organisierter repressiver Gesellschaften (v.a. Islam-Gesellschaften) mit den unseren nicht belegt zu sein: "Wir" sind deutlich erfolgreicher - in jeder Beziehung.

3. Die Geburtenrate ist viel höher als bei den modernen Modellen. D. h. rein zahlenmäßig werden Menschen mit dieser Einstellung langfristig die anderen übersteigen
Viele erfolg- und machtlose "Loser" zu haben, macht eine Gesellschaftsform nicht zum "Sieger der Geschichte".
Gesellschaften, die große (und gewöhnlich frustrierte) Jungmänner-Kohorten hervorbringen, können gewöhnlich nur im Zerstören (und Vergewaltigen, Foltern, Töten...) Wirkung erzielen - nicht jedoch im Aufbauen. Man lese hierzu Gunnar Heinsohn.

Zweifler
 
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Auch hier wieder....

Hallo Pfeil,

wenn ich solche Beiträge



lese,dann frage ich mich,und ich meine es nicht abwertend dem Teilnehmer gegenüber,was denn die "angestammte Aufgabe" des Mannes ist.
Persönlich finde ich,dass Männer nicht nur zeitweise im Haushalt helfen oder sich um die Erziehung ihrer Kinder kümmern sollten im Stil von
"Liebling,wenn Du von der Haushaltsarbeit zu sehr beansprucht wirst,dann kann ich natürlich am Wochenende gerne mal ein oder zwei Stunden mit den Kindern spielen oder auch am Samstag Mittag die Spülmaschine einräumen!"
sondern das es normal sein sollte,dass sich die Partner die Arbeit teilen und sich auch beide um die Kindeserziehung kümmern.
Und ehrlicherweise dürfte sich noch kein Mann einen Zacken aus der Krone gebrochen haben,wenn er sich an der Hausarbeit (Spülen,Putzen usw.) beteiligt hat.

....demonstrieren sie, entweder nicht richtig gelesen, oder nicht verstanden zu haben.
In einer guten Beziehung gibt es keine Tabus. Einer ist für den anderen da. Nicht stundenweise - nach Tarif, sondern so, wie es notwendig ist.
Allerdings gibt es "angestammte Tätigkeitsbereiche" - für Männer und Frauen. "Stillen" wird ein Mann bei bestem Bemühen nicht hinkriegen. Besonders anstrengende, kraftraubende Tatigkeiten, evtl. mit Absturzgefahr, evtl. starken Wärme/Kälte-schwankungen ausgesetzt sind sicher nicht die angestammten Tätigkeitsbereiche für Frauen. Klar gibt es auch dralle Gewichtheberinnen und extrem kräftige, große Frauen, gleichzeitig zarte Männer, die froh sind, solch eine Amazone fürs Grobe
bei sich zu haben - aber typisch ist das nicht. Mir geht es um die Darstellung einer vernünftigen Aufgabenteilung. Dabei muss nicht unbedingt jede natürliche Veranlagung auf den Kopf gestellt werden.
Während ich draußen Holz hacke, macht meine Frau z.B. Banküberweisungen am Computer.
Zweimal in der Woche koche ich, an den übrigen Tagen - möchte - meine Frau kochen. Nicht aus Zwang a la Alfred Teztlaff, sondern weil sie es gerne tut - genau wie ich. Bei längeren Autostrecken wechseln wir uns ab. Am letzten Wochenende haben wir mit unserem Sohn einen anstrengenden Umzug aus dem 4. Stock erledigt. Während ich mit Sohn die schweren Sachen geschleppt habe, hat meine Frau sortiert, Kartons gepackt und für uns alle das Mittagessen bereitet.
Hätten wir es umgekehrt machen sollen ?
kataskopos
 

Kaffeepause930

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Hallo Pfeil,

wenn ich solche Beiträge

Zitat Zitat von kataskopos Beitrag anzeigen
...
Man glaubt nicht mehr zu wissen, was richtig, was falsch ist - alles ist beliebig.
...
Männer ...zuhause mit Kindern bei der Erziehung, beim Kochen, beim Aufräumen, beim Putzen,... beim Einkaufen für die Familie, mit den Kindern beim Arzt, nachts im Einsatz wenn die Kinder krank sind......etc.etc.
...
Kein liebender Familienvater wird sich weigern, die Rolle seiner Frau zeitweise zu übernehmen, ihr helfend zur Seite zu stehen, und trotzdem seine angestammte Aufgabe weiter zu erfüllen - und umgekehrt.-
kataskopos


lese,dann frage ich mich,und ich meine es nicht abwertend dem Teilnehmer gegenüber,was denn die "angestammte Aufgabe" des Mannes ist.
[...]

Möchtest Du das jetzt wirklich wissen, oder kannst Du es dir nicht selber vorstellen? Versuchs doch mal!
 
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Richtig. Bei dem Thema fällt auf, dass gerade eine Seite zur Untermauerung ihrer teils kruden Ansichten Jahrzehnte, wenn nicht sogar noch weiter zurück, in die Vergangenheit gehen muss.
Darunter fällt auch das Posting, auf welches du reagiert hast. Die bösen "bürgerlichen" Familien (sic) die heute noch ihre Mädels auf Abhängigkeit trimmen, das ist schlicht an den Haaren herbeigezogen. Das hier in negativ-abwertender Absicht auch das Adjektiv "bürgerlich" mit einfließt überrascht dann auch keineswegs mehr.
:coffee:

Was ist das hier, Charles Dexter War? Tratsch im Treppenhaus über andere Leute?
Sprechen Sie mich doch direkt an.

Erklären Sie mal, wieso ich denn "in abwertender Absicht" das Adjektiv "bürgerlich" gebraucht haben soll? :cool:
Also erklären Sie mich mal und überraschen Sie mich.

Aber ich helfe Ihnen gerne. "Bürgerlich" gebrauchte ich in Abgrenzung zu "Unterschicht". Denn dort liegt bekanntermaßen vieles im Argen, wenn der Background für Heranwachsende nicht gut ist. Und dort geht es dann in den meisten Fällen sowieso nur um Geld verdienen resp. das Heiraten der Töchter. "Karriere" oder "Familienplanung" stehen da nicht gerade auf der Tagesordnung.

Das "Trimmen" auf Abhängigkeit, wie Sie zu formulieren belieben, ist natürlich subtiler zu sehen. Und der gebotenen Vernuft gehorchend hört sich das dann so an: Sieh zu, dass du einen guten Schulabschluss/abgeschlossene Ausbildung hast, bevor du heiratest und Kinder bekommst.
Rolle schon vorprogrammiert!
 
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Hallo Charles Dexter Ward,

leider ist es heutzutage in der BRD ja fast ein Hobby der Mainstream-Medien und bestimmter Gruppierungen auf der ssooo frauenfeindlichen Katholischen Kirche herumzuhacken,aber stimmt das?
Ist die Kirche frauenfeindlich und war sie es?
Wie sah es denn z.B. im europäischen Hochmittelalter aus,welche Rechte besassen die Frauen,besonders die Bürgerinnen in den Städten und wie sah es z.B. in der Zeit nach Beginn der Reformation,also in der frühen Neuzeit aus?

Ich behaupte mal,dass es den Frauen seit der beginnenden Neuzeit nicht unbedingt besser ging als vorher.

Gruss,
Samurai

Da Sie ja "neu" sind und sich sicherlich nicht nur "claqueurmäßig" betätigen wollen, möchte ich speziell auf Ihre Anmerkung zur frauenfeindlichen katholischen Kirche Ihr Augenmerk auf einen Beitrag richten:

Die Untertanin vom 25.2.2015 von Olivia

Mit diversen Untertiteln wie
"Die Demut der Frauen" oder
Warum macht die „Emanzipation“ vor der Kirchentüre halt?

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/41111-Die-Untertanin
 
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Das Verhältnis ist noch nicht 50:50, aber die Konzerne arbeiten dran.

Schweißerinnen gibt es übrigens, nich gerade beim Schiffbau, aber bei Siemens Turbinenbau z.B.....und es ist dort wirklich so, das die Frauen bei den komplizierten Sachen, die dort zu schweißen sind, auf Grund der besseren Feinmotorik, oder dem mehr an gefühl, die Besseren sind.....nur hat eben heute auch Siemens das Problem, Frauen zu finden, die das noch machen wollen...
 
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Kataskopos,Sie beziehen sich auf diesen Passus.
Nun,dann habe ich Sie offensichtlich missverstanden,denn da sind wir uns einig.
Übrigens bin ich persönlich immer noch der Überzeugung - und ich denke,dass wir auch darin einig sind -,dass es Berufe gibt,für die Frauen nicht geeignet sind,weil sie einfach nicht die pysischen Voraussetzungen mitbringen.

...
Kein liebender Familienvater wird sich weigern, die Rolle seiner Frau zeitweise zu übernehmen, ihr helfend zur Seite zu stehen, und trotzdem seine angestammte Aufgabe weiter zu erfüllen - und umgekehrt.-
kataskopos
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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