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Um dementsprechend zu verinnerlichen, dass Wissen Macht ist. Je mehr, je besser.
Oder, in deinem Fall, "Copy'n Paste".
Um dementsprechend zu verinnerlichen, dass Wissen Macht ist. Je mehr, je besser.
Jeder soll nach seiner Facon selig werden und sein Ego so ausleben, wie es ihm passt.
Aber sobald man sich für ein Leben im Einklang mit sich selbst, mit seinem Geschlecht und seiner Umgebung entscheidet, muss das geliebte "Ich", gewisse Einschnitte zugunsten von Kindern und dem Partner hinnehmen.
Wenn man mit sich also selbst im Reinen ist, wenn man weiß, was man will, wenn man bereit ist, einen anderen in sein Leben zu lassen, dann denke ich, dass derjenige sich auch der Verantwortung bewusst ist. Und anstatt "ich" auch "du" und "wir" zu sagen und zu leben bereist ist.
Die Rollenverteilung ist ja nicht aus Jux und Tollerei entstanden, das pöhse Patriarchat war es auch nicht. Die Natur hat es einfach so entschieden.
Ja, richtig. Aber auch die Natur hat schließlich ihre "Launen". Den Filius, der z.B. lieber mit Püppchen als mit Autos spielt...
Ich glaube, in der Natur ist eine derart krasse Spezialisierung der Geschlechter, wie sie bei uns Menschen vorhanden ist, einmalig. Wir sind als Mann und Frau derart unterschiedlich, in unseren körperlichen und vor Allem mentalen Eigenschaften, dass man schon von 2 verwandten Spezies reden kann.
Na ja, ich wüsste nicht, wie ich z.B. die Menschen Mann und Frau mit Hengst und Stute vergleichen könnte oder mit Herrn und Frau Maus...;-)
Irgendwie würde ein solcher Vergleich nicht nur hinken, sondern gewaltig lahm sein. ;-)
Es ist wie es ist. Und das ist auch gut so.
In der heutigen Zeit und in der "ersten Welt", scheint die klassische Rollenverteilung für die Frau von Nachteil zu sein. Da die Prämisse des Individualismus absolute Priorität besitzt, ohne Rücksicht auf soziale und humane Aspekte.
Es ist aber keinesfalls so, dass das Individuum Frau, sich unglücklich fühlt, wenn es die Rollenverteilung annimmt. Es ist eher umgekehrt. Denn es entspricht unserem Wesen. So hat uns die Schöpfung gemacht.
Olivia,heute ist es im Normalfall zum Glück anders,aber noch in den 1950er Jahren gab es in der BRD genug Frauen,für die es "normal" war (es war ihnen so vermittelt worden),dass sie nicht über eigenes Geld verfügten,sondern ihr Mann ihnen wöchentlich "Haushaltsgeld" zuteilte.
Ich kenne Frauen aus dieser Generation,deren Männer vor ca. 5 - 10 Jahren starben, und die selber entsetzt feststellten,dass sie über die Finanzsituation der eigenen Familie keinerlei Überblick hatten,der Grund?
"Um das Geld hat sich immer mein Mann gekümmert!"
...
Man glaubt nicht mehr zu wissen, was richtig, was falsch ist - alles ist beliebig.
...
Männer ...zuhause mit Kindern bei der Erziehung, beim Kochen, beim Aufräumen, beim Putzen,... beim Einkaufen für die Familie, mit den Kindern beim Arzt, nachts im Einsatz wenn die Kinder krank sind......etc.etc.
...
Kein liebender Familienvater wird sich weigern, die Rolle seiner Frau zeitweise zu übernehmen, ihr helfend zur Seite zu stehen, und trotzdem seine angestammte Aufgabe weiter zu erfüllen - und umgekehrt.-
kataskopos
Zitat Zitat von Olivia Beitrag anzeigen
Um dementsprechend zu verinnerlichen, dass Wissen Macht ist. Je mehr, je besser.
Oder, in deinem Fall, "Copy'n Paste".
Hallo Pfeil,
wenn ich solche Beiträge lese,dann frage ich mich,und ich meine es nicht abwertend dem Teilnehmer gegenüber,was denn die "angestammte Aufgabe" des Mannes ist.Persönlich finde ich,dass Männer nicht nur zeitweise im Haushalt helfen oder sich um die Erziehung ihrer Kinder kümmern sollten im Stil von
"Liebling,wenn Du von der Haushaltsarbeit zu sehr beansprucht wirst,dann kann ich natürlich am Wochenende gerne mal ein oder zwei Stunden mit den Kindern spielen oder auch am Samstag Mittag die Spülmaschine einräumen!"
sondern das es normal sein sollte,dass sich die Partner die Arbeit teilen und sich auch beide um die Kindeserziehung kümmern.
Und ehrlicherweise dürfte sich noch kein Mann einen Zacken aus der Krone gebrochen haben,wenn er sich an der Hausarbeit (Spülen,Putzen usw.) beteiligt hat.
Aber, aber, freyfliegender Pfeil, ob Sie da nicht irgendwie mich mit Ihrem wissenschaftlichen Mitarbeiter Herrn Google aus Wikihausen verwechseln? ;-)
Olivia,heute ist es im Normalfall zum Glück anders,aber noch in den 1950er Jahren gab es in der BRD genug Frauen,für die es "normal" war (es war ihnen so vermittelt worden),dass sie nicht über eigenes Geld verfügten,sondern ihr Mann ihnen wöchentlich "Haushaltsgeld" zuteilte.
Ich kenne Frauen aus dieser Generation,deren Männer vor ca. 5 - 10 Jahren starben, und die selber entsetzt feststellten,dass sie über die Finanzsituation der eigenen Familie keinerlei Überblick hatten,der Grund?
"Um das Geld hat sich immer mein Mann gekümmert!"
Die Überbevölkerung ist eine Lüge
,andere Frage:
Warum sollten sie nicht?
Was spricht realistisch dagegen,dass
- Väter sich auch um die Erziehung ihrer Kinder kümmern,mit ihnen- sofern sie Zeit haben,zum Spielplatz gehen,mit dem kranken Kind zum Arzt gehen?
Was spricht realistisch dagegen,dass
- Männer zu Hause zeitweise oder regelmässig kochen,dass sie im Haushalt mit anpacken usw.?
Nichts!
Dieses Argument ist nicht überzeugend, weil die dominierenden Faktoren in der menschlichen Gesellschaft immer weniger die urmenschlichen Faktoren sind - zumindest wenn der Trend in Richtung ZIVILISATION geht/gehen sollte.Wer gewinnt langfristig? Die traditionelle Rollenteilung und alle Einstellungen die dahinterstecken oder das moderne Frauenbild, dessen "Früchte" z. B. Frauenquoten sind?
Ich denke es wird die traditionelle Rollenteilung sein. Denn dieses Modell hat drei unschlagbare Argumente:
1. Es ist natürlich, weil es immer schon so war, dass Frauen Sammler waren und Männer auf die Jagd gingen. Es ist also in uns eingegeben, uns so zu organisieren.
Das scheint beim Vergleich nach Deinem Vorbild organisierter repressiver Gesellschaften (v.a. Islam-Gesellschaften) mit den unseren nicht belegt zu sein: "Wir" sind deutlich erfolgreicher - in jeder Beziehung.2. Die traditionelle Rollenteilung hat im Vergleich zu anderen Modellen eine viel größere Stabilität (kaum Scheidungen). Dadurch werden die Werte an die Kinder effektiv weitergegeben und diese werden dann selbst wenn sie mal groß sind das traditionelle Rollenbild wählen, weil sie es als erfolgreicher ansehen.
Viele erfolg- und machtlose "Loser" zu haben, macht eine Gesellschaftsform nicht zum "Sieger der Geschichte".3. Die Geburtenrate ist viel höher als bei den modernen Modellen. D. h. rein zahlenmäßig werden Menschen mit dieser Einstellung langfristig die anderen übersteigen
Hallo Pfeil,
wenn ich solche Beiträge
lese,dann frage ich mich,und ich meine es nicht abwertend dem Teilnehmer gegenüber,was denn die "angestammte Aufgabe" des Mannes ist.
Persönlich finde ich,dass Männer nicht nur zeitweise im Haushalt helfen oder sich um die Erziehung ihrer Kinder kümmern sollten im Stil von
"Liebling,wenn Du von der Haushaltsarbeit zu sehr beansprucht wirst,dann kann ich natürlich am Wochenende gerne mal ein oder zwei Stunden mit den Kindern spielen oder auch am Samstag Mittag die Spülmaschine einräumen!"
sondern das es normal sein sollte,dass sich die Partner die Arbeit teilen und sich auch beide um die Kindeserziehung kümmern.
Und ehrlicherweise dürfte sich noch kein Mann einen Zacken aus der Krone gebrochen haben,wenn er sich an der Hausarbeit (Spülen,Putzen usw.) beteiligt hat.
Hallo Pfeil,
wenn ich solche Beiträge
Zitat Zitat von kataskopos Beitrag anzeigen
...
Man glaubt nicht mehr zu wissen, was richtig, was falsch ist - alles ist beliebig.
...
Männer ...zuhause mit Kindern bei der Erziehung, beim Kochen, beim Aufräumen, beim Putzen,... beim Einkaufen für die Familie, mit den Kindern beim Arzt, nachts im Einsatz wenn die Kinder krank sind......etc.etc.
...
Kein liebender Familienvater wird sich weigern, die Rolle seiner Frau zeitweise zu übernehmen, ihr helfend zur Seite zu stehen, und trotzdem seine angestammte Aufgabe weiter zu erfüllen - und umgekehrt.-
kataskopos
lese,dann frage ich mich,und ich meine es nicht abwertend dem Teilnehmer gegenüber,was denn die "angestammte Aufgabe" des Mannes ist.
[...]
Richtig. Bei dem Thema fällt auf, dass gerade eine Seite zur Untermauerung ihrer teils kruden Ansichten Jahrzehnte, wenn nicht sogar noch weiter zurück, in die Vergangenheit gehen muss.
Darunter fällt auch das Posting, auf welches du reagiert hast. Die bösen "bürgerlichen" Familien (sic) die heute noch ihre Mädels auf Abhängigkeit trimmen, das ist schlicht an den Haaren herbeigezogen. Das hier in negativ-abwertender Absicht auch das Adjektiv "bürgerlich" mit einfließt überrascht dann auch keineswegs mehr.
Hallo Charles Dexter Ward,
leider ist es heutzutage in der BRD ja fast ein Hobby der Mainstream-Medien und bestimmter Gruppierungen auf der ssooo frauenfeindlichen Katholischen Kirche herumzuhacken,aber stimmt das?
Ist die Kirche frauenfeindlich und war sie es?
Wie sah es denn z.B. im europäischen Hochmittelalter aus,welche Rechte besassen die Frauen,besonders die Bürgerinnen in den Städten und wie sah es z.B. in der Zeit nach Beginn der Reformation,also in der frühen Neuzeit aus?
Ich behaupte mal,dass es den Frauen seit der beginnenden Neuzeit nicht unbedingt besser ging als vorher.
Gruss,
Samurai
,
.....wäre ihnen aufgefallen, dass ich genau das schrieb, was sie hier so forsch als eigenen Vorschlag einbrachten.
kataskopos
Das Verhältnis ist noch nicht 50:50, aber die Konzerne arbeiten dran.
...
Kein liebender Familienvater wird sich weigern, die Rolle seiner Frau zeitweise zu übernehmen, ihr helfend zur Seite zu stehen, und trotzdem seine angestammte Aufgabe weiter zu erfüllen - und umgekehrt.-
kataskopos
...oder solche, die, passend zum Thema, eine "Rolle" haben....