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Bald nur noch E-Autos

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Also wieder back to nature? Pferdekarren und Höhlen? Keilschrift und Hinkelsteine? Ernsthaft? Was ist mit Zahnschmerzen?

Ein bisschen mehr Progressivität wäre in dieser Diskussion angebracht. Eine rationale Lebensweise muss nicht retroaktiv sein. Im Gegenteil, sie anzustreben ist so ziemlich das progressivste, was es gibt.
 
OP
C

Chili

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Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Verschwörungstheorien .....wovon immer einiges wahr wird.

Kann man sich auch einreden.

Das nächste was ich dazu gefunden habe, ist im Grunde nur ein hochtechnisiertes "Für Anlieger frei" - das gabs, soweit ich weiss, auch schon in der DDR.

Und nein, man konnte nicht überall hinfahren. Wer so redet, hat es nie probiert, zu DDR-Zeiten auch nur in die Nebenstrassen vom Brandenurger Tor zu kommen.
 

Iles9

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Bis auf die Autos bin ich bei dir,alles auf die Schiene von Siedlung zu Siedlung ,innerhalb der Siedlung e-Lastenautos.Privatautos abschaffen.
Privatautos abschaffen definitiv nicht. Diese riesen SUVs hingegen müssen wenn der Wohnort es nicht erfordert auch nicht sein.
Ich wohne auf dem Dorf und muß in die Stadt auch mal einkaufen, zu Ärzten usw. Und schon jetzt fällt es mir gesundheitlich schwer längere Strecken zu laufen, Geschweige denn mit Einkaufstaschen, selbst mit Rolltasche. Hieße für mich eine riesige Einschränkung, denn schon bis Bus und Zug ists ein Stück weg. Mit meinem Schwerbehinderten Ausweis kann ich für 90€ im Jahr alle öffentl. Regionalverkehrsmittel benutzen.
Vor Corona hab ichs oft genutzt, dann durfte ich nicht und jetzt will ich mich auch nicht mehr so anstrengen nur wegen grünen Fantasien.
Hieße für mich das ich kaum noch raus komme und für viele Kranke und Alte würde das eine Isolierung vom öffentlchen sozialen Leben und Diskriminierung bedeuten.
Z.B am Montag Ausflug Frühjarhrsfest mit Markt 30km entfernt im Findlingspark, da fährt kein Zug oder Bus hin an Sonn- und Feiertagen und in der Woche mit zig Umstiegen. Ich hab Freunde auch auf kleinsten Dörfern wo nicht mal ein Schulbus hin fährt, keine Besuche mehr ? Taxi...? wer soll das bezahlen ?
Und die zur Arbeit müssen egal ob Stadt oder Dorf....in alle Himmelrichtungen, wie sollen die zur Arbeit kommen, wenn zur Arbeisstelle kein Bus oder Zug in der benötigten Zeit fährt.
Ohne Privatautos das ist ilosorisch, denn auch Leihautos werden in Stoßzeiten gebraucht und stehen schon gar nicht wie gebraucht am Ort und Zeit zur Verfügung.
Diese ganzen Behinderten-Organisationen und Beauftragten müssten eigentlich bei solch realitätsfernen Plänen viel mehr Alarm schlagen. Denn es müssen bei Verbrennerverbot all diese Behindertenfahrzeuge dann auch abgeschafft werden und die sind durch ihre Sonderauführungen noch mal um einiges teurer als wie die serienmäßige Grundausstattung.
Die Jungen und Gesunde denken immer nur bis vor ihre Haustür so wie die Grünen und deren ganzen Anhänger mit ihren Lastenfahrrädern. Manchmal wünsche ich denen das ihnen das gesundheilich mal selber auf die Füße fällt, wenigstens paar Monate, damit die richtig am eigenen Körper spüren das das Leben sehr beschwerlich sein kann und die wollen es noch schwerer und unerträglicher für Betroffene machen.
 

Zoelynn

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Privatautos abschaffen definitiv nicht. Diese riesen SUVs hingegen müssen wenn der Wohnort es nicht erfordert auch nicht sein.
Ich wohne auf dem Dorf und muß in die Stadt auch mal einkaufen, zu Ärzten usw. Und schon jetzt fällt es mir gesundheitlich schwer längere Strecken zu laufen, Geschweige denn mit Einkaufstaschen, selbst mit Rolltasche. Hieße für mich eine riesige Einschränkung, denn schon bis Bus und Zug ists ein Stück weg. Mit meinem Schwerbehinderten Ausweis kann ich für 90€ im Jahr alle öffentl. Regionalverkehrsmittel benutzen.
Vor Corona hab ichs oft genutzt, dann durfte ich nicht und jetzt will ich mich auch nicht mehr so anstrengen nur wegen grünen Fantasien.
Hieße für mich das ich kaum noch raus komme und für viele Kranke und Alte würde das eine Isolierung vom öffentlchen sozialen Leben und Diskriminierung bedeuten.
Z.B am Montag Ausflug Frühjarhrsfest mit Markt 30km entfernt im Findlingspark, da fährt kein Zug oder Bus hin an Sonn- und Feiertagen und in der Woche mit zig Umstiegen. Ich hab Freunde auch auf kleinsten Dörfern wo nicht mal ein Schulbus hin fährt, keine Besuche mehr ? Taxi...? wer soll das bezahlen ?
Und die zur Arbeit müssen egal ob Stadt oder Dorf....in alle Himmelrichtungen, wie sollen die zur Arbeit kommen, wenn zur Arbeisstelle kein Bus oder Zug in der benötigten Zeit fährt.
Ohne Privatautos das ist ilosorisch, denn auch Leihautos werden in Stoßzeiten gebraucht und stehen schon gar nicht wie gebraucht am Ort und Zeit zur Verfügung.
Diese ganzen Behinderten-Organisationen und Beauftragten müssten eigentlich bei solch realitätsfernen Plänen viel mehr Alarm schlagen. Denn es müssen bei Verbrennerverbot all diese Behindertenfahrzeuge dann auch abgeschafft werden und die sind durch ihre Sonderauführungen noch mal um einiges teurer als wie die serienmäßige Grundausstattung.
Die Jungen und Gesunde denken immer nur bis vor ihre Haustür so wie die Grünen und deren ganzen Anhänger mit ihren Lastenfahrrädern. Manchmal wünsche ich denen das ihnen das gesundheilich mal selber auf die Füße fällt, wenigstens paar Monate, damit die richtig am eigenen Körper spüren das das Leben sehr beschwerlich sein kann und die wollen es noch schwerer und unerträglicher für Betroffene machen.
Alles klar, aber ich habe an anderer Stelle auch geschrieben , dass die Besiedlung umgestellt werden muss um Autofrei zu sein.
Dir würde dann direkt am Kern der Einkaushäuser ein Wohngebäute zustehen, 50 m vom SB und auch ein Artzt gäbe es im Ort.
 

Iles9

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Kann man sich auch einreden.
Ich rede mir das nicht ein.....ich traue den Politikern und ihren Netzwerken seit den weltweiten Corona-Maßnahmen aber vieles zu,
bis zu chinesischen Verhältnissen.
Das nächste was ich dazu gefunden habe, ist im Grunde nur ein hochtechnisiertes "Für Anlieger frei" - das gabs, soweit ich weiss, auch schon in der DDR.
"Für Anlieger frei" können wir ruhig an passenden Stellen mehr einrichten. Gleich vor meiner Haustür...Anliegerstrasse mit 30 kmh und sogar Einbahnstraße, was aber immer wieder einige nicht sehen (wollen) und durchrauschen.
Und nein, man konnte nicht überall hinfahren. Wer so redet, hat es nie probiert, zu DDR-Zeiten auch nur in die Nebenstrassen vom Brandenurger Tor zu kommen.
Ich war in Nebenstraßen in Grenzbereichen in Berlin, in der Umgebung der Charite. Auch am Grenzübergang an der S-Bahn ohne das mich je jemand angehalten hat. Man konnte über die Stahlbrücke direkt zu den Grenzkontrollen schauen. Ich war sein `84 regelmäßig gesundheitlich in der Charite in Behandlung und hab dort immer meine Rundgänge und Einkaufstouren gemacht. Mußte man ja nutzen um mal ein eine gute Bohrmaschine, Kassettenradio oder gute Schallplatten zu kommen.
 

Iles9

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Alles klar, aber ich habe an anderer Stelle auch geschrieben , dass die Besiedlung umgestellt werden muss um Autofrei zu sein.
Dir würde dann direkt am Kern der Einkaushäuser ein Wohngebäute zustehen, 50 m vom SB und auch ein Artzt gäbe es im Ort.
Ich will aber nicht in die Stadt, ich will hier im Grünen in meinem Dorf bleiben und mir nicht vorschreiben lassen wo ich zu wohnen habe.
Ich wurde nach der Wende schon aus meiner Wohnung in der Stadt wegen Abriss geworfen und bin dann aufs Land ins Grüne gezogen.
Habe damals schon drauf geachtet das es inzwischen zwei Discounter, eine Apotheke, Phyisol, Post, Vereine ua. gibt.
Wenn ich mein Haus und Garten mal gar nicht mehr bewirtschaften kann und den Gärtner nicht mehr bezahlen kann, will ich aber auch selber entscheiden können, wann ich meinen Wohnort freiwillig wechsel. Nur weil einige die Privatautos weg haben wollen, werde ich nicht ohne dagegen zu kämpfen umziehen.
Und selbst eine Wohnung gleich mit Einkauf ua. in der Nähe, isoliert mich trotzdem von Ausfügen zu Veranstaltungen und Freunden. Und auch diese sozialen Kontakte und Begegnungen werde ich mir nur wegen Autofeinden nicht verbieten lassen solange ich mich dagegen wehren kann.
Da ich nicht mehr so sehr weite Ausflüge mache, so um die 100km Umkreis würde für uns irgendwann noch ein E-Auto in Frage kommen. Aber erst mal wird unser Kleinwagen gefahren bis das Ding auseinander fällt und den TÜV nicht mehr überlebt.
 

Zoelynn

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Ich will aber nicht in die Stadt, ich will hier im Grünen in meinem Dorf bleiben und mir nicht vorschreiben lassen wo ich zu wohnen habe.
Ich wurde nach der Wende schon aus meiner Wohnung in der Stadt wegen Abriss geworfen und bin dann aufs Land ins Grüne gezogen.
Habe damals schon drauf geachtet das es inzwischen zwei Discounter, eine Apotheke, Phyisol, Post, Vereine ua. gibt.
Wenn ich mein Haus und Garten mal gar nicht mehr bewirtschaften kann und den Gärtner nicht mehr bezahlen kann, will ich aber auch selber entscheiden können, wann ich meinen Wohnort freiwillig wechsel. Nur weil einige die Privatautos weg haben wollen, werde ich nicht ohne dagegen zu kämpfen umziehen.
Und selbst eine Wohnung gleich mit Einkauf ua. in der Nähe, isoliert mich trotzdem von Ausfügen zu Veranstaltungen und Freunden. Und auch diese sozialen Kontakte und Begegnungen werde ich mir nur wegen Autofeinden nicht verbieten lassen solange ich mich dagegen wehren kann.
Da ich nicht mehr so sehr weite Ausflüge mache, so um die 100km Umkreis würde für uns irgendwann noch ein E-Auto in Frage kommen. Aber erst mal wird unser Kleinwagen gefahren bis das Ding auseinander fällt und den TÜV nicht mehr überlebt.
Du brauchst da keine Angst zu haben ,eine Siedlung wird nur 20000 Einwohner haben mit reichlich Grün,alles was du brauchst hast du in der Nähe und mit dem e-bus bist du in 10 min im gesunden Freien in der Natur.
Beautiful Medieval Fantasy Music - (Kingdom, Empire) Vol. 4 - YouTube
West ART Meisterwerke - Otto Berndt: Siedlung Teutoburgia - Herne - WESTART Meisterwerke - Sendungen A-Z - Video - Mediathek - WDR
 
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Woppadaq

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Ich rede mir das nicht ein.....

Wenn du einen Rasen-Holocaust aufziehst, tust du das schon.

Ich möchte dich nur dran erinnern, dass für gewisse Autos schon heute Fahrverbote in Innenstädten existieren. Das betrifft dich als Landei aber Null - es sei denn, du willst mit deinem Trabi mit Traktormotor von 1956 unbedingt die Lieferung zum Checkpoint Charlie fahren.

Ich als Stadtratte mag die Fahrverbote im Übrigen - genauso wie die immer mehr werdenden Fahrradstrassen, wo Autos sowieso nicht durch dürfen. Davon kanns gern mehr geben.

ich traue den Politikern und ihren Netzwerken seit den weltweiten Corona-Maßnahmen aber vieles zu,
bis zu chinesischen Verhältnissen.

Dazu müsste sich das chinesische System bewähren.

Tut es aber nicht.

"Für Anlieger frei" können wir ruhig an passenden Stellen mehr einrichten. Gleich vor meiner Haustür...Anliegerstrasse mit 30 kmh und sogar Einbahnstraße, was aber immer wieder einige nicht sehen (wollen) und durchrauschen.

Arschlöcher gibt es überall. Ein paar mal Polizei hinstellen tut oft Wunder.

Ich war in Nebenstraßen in Grenzbereichen in Berlin, in der Umgebung der Charite. Auch am Grenzübergang an der S-Bahn ohne das mich je jemand angehalten hat. Man konnte über die Stahlbrücke direkt zu den Grenzkontrollen schauen. Ich war sein `84 regelmäßig gesundheitlich in der Charite in Behandlung und hab dort immer meine Rundgänge und Einkaufstouren gemacht. Mußte man ja nutzen um mal ein eine gute Bohrmaschine, Kassettenradio oder gute Schallplatten zu kommen.

Ja, die Charite war schon die äusserste Grenze, in die Häuser an der Mauer bist du schon nicht mehr so ohne weiteres reingekommen, und als Genesis am Reichstag gespielt haben, bist du nicht mal bis zum Deutschen Theater gekommen.

Meine Mutter hat noch die Zeit erlebt, wo du eine Erlaubnis brauchtest, um nach Berlin reisen zu dürfen.
 

Pommes

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Meine Mutter hat noch die Zeit erlebt, wo du eine Erlaubnis brauchtest, um nach Berlin reisen zu dürfen.
Die Zeit wird wiederkommen, die Grünen arbeiten schon daran, Stichwort 15 Minuten Städte.
Zitat: “Passiert zu bestimmten Tageszeiten ein Fahrzeug den Filter, liest die Kamera das Nummernschild und Sie erhalten (wenn Sie keine Ausnahme- oder Aufenthaltserlaubnis haben) ein Bußgeld per Post.”
Perfekte Dystopie: Oxford teilt Stadt ab 2024 in Zonen ein und reguliert Bewegungen der Bürger | https://report24.news/perfekte-dystopie-oxford-teilt-stadt-in-zonen-ein-und-reguliert-bewegungen-der-buerger/

Schöne neue Zukunft, Knast für alle.
 

Woppadaq

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Die Zeit wird wiederkommen, die Grünen arbeiten schon daran, Stichwort 15 Minuten Städte.
Zitat: “Passiert zu bestimmten Tageszeiten ein Fahrzeug den Filter, liest die Kamera das Nummernschild und Sie erhalten (wenn Sie keine Ausnahme- oder Aufenthaltserlaubnis haben) ein Bußgeld per Post.”
Perfekte Dystopie: Oxford teilt Stadt ab 2024 in Zonen ein und reguliert Bewegungen der Bürger | https://report24.news/perfekte-dystopie-oxford-teilt-stadt-in-zonen-ein-und-reguliert-bewegungen-der-buerger/

Schöne neue Zukunft, Knast für alle.

Wie ich schon sagte: Fahrverbote gabs schon immer.
 
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Ein bisschen mehr Progressivität wäre in dieser Diskussion angebracht. Eine rationale Lebensweise muss nicht retroaktiv sein. Im Gegenteil, sie anzustreben ist so ziemlich das progressivste, was es gibt.
Findest du? Eine "rationale Lebensweise" klingt mir zu sehr nach Direktive, zu wenig nach Freiheit. Wir haben ein Recht auf Mensch sein und dazu gehören Fehler und Murks, genauso wie Sternstunden und große Entdeckungen. Dazu gehört ein selbstbestimmtes Leben mit möglichst wenig Vorgaben, und wenn es noch so unvernünftig ist.
Natürlich ist eine Grenze erreicht, wenn die Gemeinschaft der Menschen durch kollektives Fehlverhalten gefährdet wird. Dann muss man eingreifen, siehe Corona und Klima. Ansonsten aber so viel Freiheit wie es nur geht. Das ist mir wichtig. Muss ja nicht für jeden gelten.
 
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Die Zeit wird wiederkommen, die Grünen arbeiten schon daran, Stichwort 15 Minuten Städte.
Zitat: “Passiert zu bestimmten Tageszeiten ein Fahrzeug den Filter, liest die Kamera das Nummernschild und Sie erhalten (wenn Sie keine Ausnahme- oder Aufenthaltserlaubnis haben) ein Bußgeld per Post.”
Perfekte Dystopie: Oxford teilt Stadt ab 2024 in Zonen ein und reguliert Bewegungen der Bürger | https://report24.news/perfekte-dystopie-oxford-teilt-stadt-in-zonen-ein-und-reguliert-bewegungen-der-buerger/

Schöne neue Zukunft, Knast für alle.
Warum immer derart leicht zu durchauende Stolper-Moves? Was haben denn die deutschen Grünen mit Oxford zu tun? Sicher sind solche Überlegungen Angriffe auf die persönliche Freiheit, aber Regulierungen des Massenverkehrs sind doch gang und gäbe. Übertreib doch nicht immer so gräßlich. Das kauft keiner mehr außer denen, die all diesen Schrott sowieso kaufen. Wir brauchen neue, zusätzliche Stimmen und dazu muss deutlich besser gearbeitet werden als mit dieser peinlichen low performance.
 

Woppadaq

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Findest du? Eine "rationale Lebensweise" klingt mir zu sehr nach Direktive, zu wenig nach Freiheit.

Nunja, das ist der grundsätzliche antagonistische Widerspruch zwischen der AfD und den Grünen: die Grünen wollen Einschränkungen, um das Leben lebenswerter zu machen, die AfD (ich könnte hier auch von "Rechten" sprechen, aber dann sind hier weider zuviele eingeschnappt) wollen die totale Freiheit, notfalls ohne Rücksicht auf Verluste.

Ich nenne es einen Widerspruch, keinen Krieg, denn ein Richtig oder Falsch gibt es hier nicht, ich bin sogar der Meinung, dass ein Kompromiss beides halbwegs möglich macht.

Wir haben ein Recht auf Mensch sein und dazu gehören Fehler und Murks, genauso wie Sternstunden und große Entdeckungen. Dazu gehört ein selbstbestimmtes Leben mit möglichst wenig Vorgaben, und wenn es noch so unvernünftig ist.
Natürlich ist eine Grenze erreicht, wenn die Gemeinschaft der Menschen durch kollektives Fehlverhalten gefährdet wird.

Dem stimm ich soweit zu.

Die Sache ist nur die: gewissen Vorgaben beugen wir uns so oder so, und das nicht ohne Grund. Die StVO gehört für mich dazu. Das ist ja nicht, um Leute zu gängeln, sondern um Sicherheit auf unseren Strassen zu gewährleisten. Ohne StVO gäbs nicht nur Chaos auf den Strassen. Sie wären auch voller, es gäbe mehr Stau, und der Krankenwagen käme ewig nicht durch.

Trotz dieser StVO können wir mit über 200 Sachen über die Autobahn donnern. Worum uns die ganze Welt beneidet. Gleichzeitig dürfen Autos ohne Kat nicht mehr in die Innenstadt. Ich find das gut.

Eine rationale Lebensweise - bezogen auf die Gesellschaft - ist natürlich mit gewissen Einschränkungen verbunden. Allerdings solchen, die das Leben verbessern sollen, wesghalb sie von den Menschen auch mitgetragen werden. Weniger Parkplätze in der Stadt, Weniger Strasse zur Verfügung, aber mehr Radwege, kürzere Wegezeiten, alles in der Nähe, guter Nahverkehr, viel Grün, mehr und sicherere Spielplätze. Wenn wir ehrlich sind, sind DAS auch die Plätze, wo die meisten Familien hinziehen.

Je besser die Gesellschaft das ohne Verbote hinbekommt, desto weniger Verbote sind am Ende auch nötig. Das Auto wird nie verboten werden - aber muss man unbedingt damit zur Arbeit fahren? Wenn Alternativen verfügbar sind? Ich finde, man sollte das durch unnötigen Strassenbau und krankhafter Verzonung nicht noch fördern. Ich finds da schon interessanter, dass es ein Wettbewerb um die fahrradfreudlichste Stadt in Europa gibt. Berlin ist da gut aufgestellt, hat aber trotzdem noch Nachholbedarf.

Ansonsten aber so viel Freiheit wie es nur geht. Das ist mir wichtig. Muss ja nicht für jeden gelten.

Freiheit ist schon wichtig. Persönliche Freiheit auch.

Trotzdem ist die Frage, von welchen Freiheiten wir hier eigentlich sprechen.

Ich bin bezüglich Einwanderung - durchaus ein freiheitlicher Aspekt - eher locker aufgestellt, auch wenn selbstz ich da Grenzen kenne. Bei vielen Rechten, die sonst viel wert auf ihre persönliche Freiheit legen, ist das definitiv nicht der Fall. Dafür fordern sie volle Freiheit für ihre alten Dreckschleudern mit Fehlzündung und abgesägten Auspuff. Ich trage gerne Gesetze mit, die diese Sorte Freiheit eher einschränken, das geb ich offen zu.
 

Wolfgang Langer

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Die Batterien explodieren und du wirst Asche.
100 000 000 Volt, 100 000 Amper
Blitze haben meist kleinere Ströme als 100.000 Ampere,
die aber sowieso über die Karosse abgeleitet werden.
Der Akku ist zusätzlich auch noch mal geschützt.
 
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Pommes

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Warum immer derart leicht zu durchauende Stolper-Moves? Was haben denn die deutschen Grünen mit Oxford zu tun? Sicher sind solche Überlegungen Angriffe auf die persönliche Freiheit, aber Regulierungen des Massenverkehrs sind doch gang und gäbe. Übertreib doch nicht immer so gräßlich. Das kauft keiner mehr außer denen, die all diesen Schrott sowieso kaufen. Wir brauchen neue, zusätzliche Stimmen und dazu muss deutlich besser gearbeitet werden als mit dieser peinlichen low performance.
Menschenskinder, in Deutschland ist längst ähnliches in der pipe
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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