Na klar man nimmt dem MIV etwas weg, wo sich andere knubbeln, und knubbelt sich eben der MIV.
Und ich hatte ja schon mal an anderer Stelle erwähnt, das die Knubbelzeiten der verschiedenen Verkehre sich häufig zu
verschiedenen Zeiten abspielen. Wenn dann nur ein begrenzter Platz zur Verfügung steht, dann kann man den Platz einteilen
wie man will, zu bestimmten Zeiten werden die verschiedenen Verkehre wieder knubbeln.
Ansonsten bin ich sehr gerne dafür, das neben Autobahnen noch auf beiden Seiten jeweils ein Radweg angelegt wird,
das wäre für die Radfernfahrer bestimmt interessant
Ich schrieb Dir ja schon das mein Arbeitsweg, eine Strecke innerhalb Berlins schon 20km beträgt,
und so wie ich momentan fahre, bestehen 15km davon aus Straßen mit mittlerweile einer Fahrspur für PKWs,
und morgens um 6 oder 7 fahre ich dann Kolonne neben einem leeren Radweg, entweder schon verfestigt (Betonblöcke), oder
immer noch mit den Barken aus der Corona-Zeit (Pop-Up).
Nun kommst Du noch mit der Gastronomie, auch hier habe ich Probleme, das Problem zu sehen, wenn ich mit dem Auto um 6 oder um 14 Uhr Bedarf zu erkennen.
Und welche Folgen der zwanghafte Wunsch Flächengerechtigkeit herzustellen hat, kann man z.B. an dem idiotischen Projekt
"Autofreie Friedrichsstraße" in Berlin erkennen.
Erst die Autos weg, und einen Fußgänger-/Fahrradstraße etablieren.
Die Läden machen dicht, deine neuerdings geliebte Außengastronomie macht dicht.
Lösung:
Fahrradstraße auch weg. Wie es weiter geht werden wir noch sehen.
Experiment Bergmannkiez:
Ich zähle jetzt mal nicht die ganzen Stufen bis zum Totalausfall auf.
Ein Bild reicht:
und 10km/h für Radfahrer
Experiment Gräfekiez läuft, hier geht es um "parkende Autos weg".
Was macht der geborenen Berliner in solchen Fällen ? ---> meiden, kein Konsum dort.