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Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

MANFREDM

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Ach, Du ahnungsloser Ideologe, der im luftleeren Raum mit Fachbegriffen herumwirft um soch aufzublasen:

Als Verkehrsträger wird die Infrastruktur bezeichnet, auf der sich das Verkehrsmittel bewegt, d.h. auf der Schiene, Straße, Wasserstraße und in der Luft. Demnach stellt der Verkehrsträger „Schiene“ die Infrastruktur für das Verkehrsmittel Güterzug dar.
🤣 🤣 🤣 🤣 🤣 🤣 🤣 🤣 🤣 🤣 🤣 🤣 (y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y) Zu hoch für ihn.
 

Le Bon

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Ja. Die "Harten" mit James Stewart (wenn auch nur wenige) sind die Besten. Passen auch inhaltlich in unsere Zeit. Bloß mit dem Unterschied, dass wir keine "James Stewarts" mehr haben, die sich wehren.
Korrekt. Die sind überall ausgestorben und das, was übrich bleib, ist weichgewaschener Müll!:mad:
 

Abe Voltaire

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Korrekt. Die sind überall ausgestorben und das, was übrich bleib, ist weichgewaschener Müll!:mad:
Bis auf "meinen Mistkerl", denn die Tatsache , dass seine neue Sklavenfrau der 90er noch immer Küsterin des Ortes ist (Zuflucht, seit Oma tot ist), zeigt mir, dass er noch nicht unterwürfig auf dem Boden krabbelt, um seine kulante Suppe zu schlürfen)

- Er zählt auch zu jenen, die in den 80ern mit dem Auto 500 Meter zum Zigarettenautomaten fuhr, und dann später von Heut auf Morgen aufhörte und zu den Arschlümmeln gehört, die hochtriefend sabbern - "was ich kann, kannst du auch".
 

Le Bon

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Bis auf "meinen Mistkerl", denn die Tatsache , dass seine neue Sklavenfrau der 90er noch immer Küsterin des Ortes ist (Zuflucht, seit Oma tot ist), zeigt mir, dass er noch nicht unterwürfig auf dem Boden krabbelt, um seine kulante Suppe zu schlürfen)
Ups?:unsure: Wer ist Dein Mistkerl?
- Er zählt auch zu jenen, die in den 80ern mit dem Auto 500 Meter zum Zigarettenautomaten fuhr, und dann später von Heut auf Morgen aufhörte und zu den Arschlümmeln gehört, die hochtriefend sabbern - "was ich kann, kannst du auch".
Die Konvertiten jedweder Art sind die Schlimmsten!
 

Le Bon

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Offiziell mein "Vater", doch wirklich nur mein "Stiefvater". Du weißt doch: Die Guten sterben früh und die Schlechten werden alt.
Jupp! Deshalb vermute ich auch, daß es ga kein Karma gibt! Die, die wirklich Dreck am Stecken haben, werden uralt.
 

franzmannzini

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Mein Weg vom Wohnort zum Kölner Dom betrug 18 km. Für die Städter, die es in Köln zu über eine Million gibt, dürfte er fünf Kilometer betragen, sofern sie mit dem Rad unterwegs sind. Allerdings lassen sich fünf Kilometer auch für die gerne laufen, was dann im besagten Abschnitt zu viel Verkehr auf dem viel zu schmalen Bürgersteig führt, vor allem zu Zeiten wenn das für Städter übliche Nachtleben los geht.
Ich sehe hier immer noch den Weg zu Arbeit als entscheidende Größe, unabhängig von Freizeitfahrten,
in der Freizeit laufe ich auch mal 5km zum Nachtleben, oder ein Kilometer zum Einkaufen.
Die Bürgersteige in Köln sind sicherlich voll und eng weil es sich um eine tatsächliche Altstadt handelt,
das ist in Berlin nicht der Fall.
Zum Nachtleben gehe ich die Treppe runter und entweder in die Kneipe gegenüber, oder
laufe 1,6km zum RAW, mit dem Auto fahre ich da sicherlich nicht, wir wollen doch nicht den Füherschein riskieren.

Der durchschnittliche Weg zu Arbeit, liegt in Deutschland bei 16km.
Die Maskenpflicht im ÖPNV hat z.B. in Berlin zu vielen neuen Autoanmeldungen geführt und
zu einem höheren Anteil an Radfahrern.

Das Ziel, die Menschen für den ÖPNV zu begeistern, ist vorerst gescheitert.

Momentan verzerrt das 9€ Ticket wieder die Zahlen, weil es billiger ist als Auto fahren.
 

Uwe O.

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Mein Weg vom Wohnort zum Kölner Dom betrug 18 km. Für die Städter, die es in Köln zu über eine Million gibt, dürfte er fünf Kilometer betragen,
Du scheinst Dich in Köln nicht auszukennen.
Kölns Ausdehnung von Norden nach Süden beträgt 28,7 km, Von West nach Ost 26,8.km
Der Dom liegt so ungefähr in der Mitte (richtig ist: direkt gegenüber auf der anderen Rheinseite, nahe dem Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm I )

sofern sie mit dem Rad unterwegs sind.
Lach; und wenn sie zu Fuß unterwegs sisnd ist es kürzer???
Allerdings lassen sich fünf Kilometer auch für die gerne laufen, was dann im besagten Abschnitt zu viel Verkehr auf dem viel zu schmalen Bürgersteig führt, vor allem zu Zeiten wenn das für Städter übliche Nachtleben los geht.
Da warst Du auch lange nicht mehr.
Wenn Du das Nachtneben um den Dom meinst, dann meist Du sicher die Altstadt.
Die ist komplett Fußgängerzone.
 
OP
Spökes

Spökes

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Du scheinst Dich in Köln nicht auszukennen.
Kölns Ausdehnung von Norden nach Süden beträgt 28,7 km, Von West nach Ost 26,8.km
Der Dom liegt so ungefähr in der Mitte (richtig ist: direkt gegenüber auf der anderen Rheinseite, nahe dem Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm I )
Uwe, Uwe! Es gibt nicht nur die Leute die ausschließlich vom einen Ende der Stadt zum anderen wollen.
Lach; und wenn sie zu Fuß unterwegs sisnd ist es kürzer???
Klar, die 200 Meter zum Bäcker, Zahnarzt, Friseur, Radio & TV-Laden, Physiotherapie sind deutlich kürzer. Dafür nehmen nur Fußkranke das Fahrrad.
Da warst Du auch lange nicht mehr.
Wenn Du das Nachtneben um den Dom meinst, dann meist Du sicher die Altstadt.
Die ist komplett Fußgängerzone.
Nein, meine ich nicht. Ich bin immer noch bei dem Happening auf der Aachener. Du hattest schließlich unqualifizierte Kritik daran geübt.
 

Uwe O.

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Uwe, Uwe! Es gibt nicht nur die Leute die ausschließlich vom einen Ende der Stadt zum anderen wollen.
Spökes, Spökes. Es gibt nicht nur Leute, die im Umkreis von 5 km zum Dom wohnen wie Du es uns weismachen möchtest.. Das dürften die wenigsten in Köln sein.
Klar, die 200 Meter zum Bäcker, Zahnarzt, Friseur, Radio & TV-Laden, Physiotherapie sind deutlich kürzer. Dafür nehmen nur Fußkranke das Fahrrad.
200 Meter bleiben 200 Meter. Ob zu Fuß oder mit dem Rad.
Du geisterst mal wieder orientierungs durch den Diskussionsstrang.
Nein, meine ich nicht. Ich bin immer noch bei dem Happening auf der Aachener.
Woher soll ich das wissen, denn Du sprachst ja vom Dom.
Du meinst den Aachener Weiher und Umgebung?
Von den hinrbefreiten Grünen und Volt ideologisch gefördert, ohne natürlich die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen.
Kein Müllmanagement, keine Toiletten.
Ich als Stadtreinigung würde alle Hinterlassenschaften einfach liegen lassen.
Denn: Wer den (späteren) Müll mitgebracht hat, kann ihn auch selbst wieder mitnehmen.
 
OP
Spökes

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Spökes, Spökes. Es gibt nicht nur Leute, die im Umkreis von 5 km zum Dom wohnen wie Du es uns weismachen möchtest.. Das dürften die wenigsten in Köln sein.
Was sollen denn "Kölner" am Dom wollen wenn sie nicht gerade Gäste durch die Stadt führen?
Kennste doch, oder?
Ganz Köln zu einem "Veedel" zu erklären dürfte nur Autowanderern gelingen.

200 Meter bleiben 200 Meter. Ob zu Fuß oder mit dem Rad.
Richtig!
Du geisterst mal wieder orientierungs durch den Diskussionsstrang.
Kannst Du wieder einmal nicht folgen oder wie kommst Du darauf?
Woher soll ich das wissen, denn Du sprachst ja vom Dom.
Du meinst den Aachener Weiher und Umgebung?
Von den hinrbefreiten Grünen und Volt ideologisch gefördert, ohne natürlich die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen.
Kein Müllmanagement, keine Toiletten.
Ich als Stadtreinigung würde alle Hinterlassenschaften einfach liegen lassen.
Denn: Wer den (späteren) Müll mitgebracht hat, kann ihn auch selbst wieder mitnehmen.
Bist Du wieder einmal auf der Themenflucht? Was soll denn an der verkehrsunabhängigen Gestaltung dort falsch sein? So oft ich auf welchem Weg auch immer dort ankam war in der Anlage alles bestens, bis auf die nun angepassten Straßen drumherum.
 

Uwe O.

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Was sollen denn "Kölner" am Dom wollen wenn sie nicht gerade Gäste durch die Stadt führen?
Kennste doch, oder?
Kenne ich. Wird meist im Zusammenhang mit der Turmbeseigung verwendet.
Ganz Köln zu einem "Veedel" zu erklären dürfte nur Autowanderern gelingen.
Mehr Autohassern, wie Du. Denn für Dich sind es für die Kölner ja nur 5 km bis zum Dom.
Kannst Du wieder einmal nicht folgen oder wie kommst Du darauf?
Bei diesem Satz von Dir "Klar, die 200 Meter zum Bäcker, Zahnarzt, Friseur, Radio & TV-Laden, Physiotherapie sind deutlich kürzer. Dafür nehmen nur Fußkranke das Fahrrad." fällt das Fiolgen schon schwer.
Zumal das schon einen Vorgänger hatte, nämlich: "Für die Städter, die es in Köln zu über eine Million gibt, dürfte er fünf Kilometer betragen, sofern sie mit dem Rad unterwegs sind."


Bist Du wieder einmal auf der Themenflucht?
Nicht, dass ich wüsste.
Du faseltest: :
"dann im besagten Abschnitt zu viel Verkehr auf dem viel zu schmalen Bürgersteig führt, vor allem zu Zeiten wenn das für Städter übliche Nachtleben los geht. "
Was ich dann in der Altsstdt vermutete.
Du aber wandest ein: "Ich bin immer noch bei dem Happening auf der Aachener."
Was mich gänzlch im Dunkeln ließ und ich Aacehener Weiher vermutete.

Nicht immer einfach, Deinen Gedankensprüngen zu folgen.



 

Roquette

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Nebenbei: Die Müllabfuhr in Städten hat mehr und mehr mit Sperrmüll am Strassenrand zu kämpfen.

Grund sind die Autolosen, die ihren alten Kühlschrank etc nicht mit dem Rad zum Recyclen bringen wollen.......
 
OP
Spökes

Spökes

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Kenne ich. Wird meist im Zusammenhang mit der Turmbeseigung verwendet.
Aber sonst ist der Dom doch seltener Ziel. Jedenfalls für Kölner. Für Leute aus Niederkassel ist es wohl anders aber...
Mehr Autohassern, wie Du. Denn für Dich sind es für die Kölner ja nur 5 km bis zum Dom.
Es ging um die Entfernung von A nach B, nicht zum Dom.
Bei diesem Satz von Dir "Klar, die 200 Meter zum Bäcker, Zahnarzt, Friseur, Radio & TV-Laden, Physiotherapie sind deutlich kürzer. Dafür nehmen nur Fußkranke das Fahrrad." fällt das Fiolgen schon schwer.
Zumal das schon einen Vorgänger hatte, nämlich: "Für die Städter, die es in Köln zu über eine Million gibt, dürfte er fünf Kilometer betragen, sofern sie mit dem Rad unterwegs sind."
Dann lege deine Scheuklappen ab. Jedenfalls nehme ich mir für die erwähnten kurzen Wege nicht das Rad.
Die fünf Kilometer kommen aus der von dir gerne ignorierten Statistik.
Nicht, dass ich wüsste.
Du faseltest: :
"dann im besagten Abschnitt zu viel Verkehr auf dem viel zu schmalen Bürgersteig führt, vor allem zu Zeiten wenn das für Städter übliche Nachtleben los geht. "
Was ich dann in der Altsstdt vermutete.
Du aber wandest ein: "Ich bin immer noch bei dem Happening auf der Aachener."
Was mich gänzlch im Dunkeln ließ und ich Aacehener Weiher vermutete.

Nicht immer einfach, Deinen Gedankensprüngen zu folgen.
Stimmt, vor allem weil es keine Sprünge sind, hättest Du den Artikel gelesen. Darin sprach man von einem beliebten Terrassen-Straßenzug, der gar so beliebt ist um auf den Aachener Weiher und den Brüsseler Platz auszustrahlen. Ja, dort findest Du ähnliche Menschenmassen wie in der Altstadt oder dem Zülpicher Viertel und und und... Schaue es dir einfach mal an um mitreden zu können.
 

Wolfgang Langer

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...Das Ziel, die Menschen für den ÖPNV zu begeistern, ist vorerst gescheitert.

Momentan verzerrt das 9€ Ticket wieder die Zahlen, weil es billiger ist als Auto fahren.
Steuermilliarden futsch, Dritte-Welt-Zustände in den DB-Zügen

Außer 2,5 Milliarden vernichtete Steuergelder für ein sozial verbrämtes verkehrspolitisches Sado-Maso-Projekt, das Reisen in überhitzten Bummelzügen inmitten verschwitzter und genervter Menschenmassen unter Maskenpflicht
bei 28 bis 35 Grad Außentemperatur ermöglicht und uns als eine Art grünes Pendant zu "Kraft durch Freude" verklickert wird,

hat das 9-Euro-Ticket bislang nichts gebracht.


Kritiker behielten Recht: Der Nutzen ist kaum ersichtlich, von einer adäquaten materiellen Entlastung für die hausgemachte Explosion der Energie- und damit Mobilitätskosten kann keine Rede sein, und die angebliche Absicht dahinter - die Bürger anzuregen, "mehr Bahn” zu fahren und öfters das Auto stehen zu lassen - dürfte angesichts der alptraumhaft-aggressiven Zustände auf Bahnsteigen und in überfüllten Abteilen gründlich in sein Gegenteil gewendet worden sein.

Dass die Einführung dieses ideologisch geprägten Schwachsinns von den Ampelparteien euphorisch als Erfolgsmodell verkauft wird, das womöglich gar verlängert werden soll, zeugt nicht nur von der Unfähigkeit der Regierung, sondern auch abermals von ihrer Wirklichkeitsferne:

So reden jene, die selbst im Dienstwagen chauffiert werden, medienwirksam zwischen Lastenrad und Oberklasse-E-Limousine pendeln oder mit dem Porsche unterwegs sind.

Gründlich in die Hose gegangen

Das zweite Motiv neben dem umweltpolitischen Ansatz, nämlich die wirtschaftlichen Nachwirkungen des Corona-Missmanagements durch das Ticket abzufedern, ging ebenfalls gründlich in die Hose. Die Geschäftsleute von Sylt mit ihrem durch das Ticket erst ermöglichten Punker-Pinkellager in Westerland, aber auch die Einwohner anderer idyllischer Touristenorte, an denen sich ein unerwünschtes Prekariat dank des Billigtickets einfand, können ein Lied davon singen; ebenso diejenigen, die auf die Schiene beruflich oder familiär dringend angewiesen sind, denen das Bahnfahren zur Rush-Hour durch die Billigheimer-Spaßgesellschaft in deren exzessiven Bemühen, Bahnmeilen zu schinden (weil's ja nix kostet) zur Hölle gemacht wurde.


„Wie bei allen sozialistischen und marktfeindlichen Eingriffen der bisherigen und aktuellen Regierungen steht der anvisierte Nutzen in keinem vernünftigen Verhältnis zu den Kosten. Die Einführung des 9-Euro-Tickets wird allein für die ersten drei Monate über 2,5 Milliarden Euro betragen. Diese Kosten bzw. die Subventionierung dieses Gleichmacher-Tickets werden vom Steuerzahler selbst übernommen”, moniert Franz Bergmüller, verkehrspolitischer Sprecher der AfD, die als einzige Partei offen gegen das Ticket Stellung bezieht und die Dinge beim Namen nennt.

Sozial unausgewogene Schnapsidee
Auch die soziale Unausgewogenheit der staatlichen Schnapsidee 9-Euro-Ticket kritisiert er zu Recht: Denn weil die wenigsten Berufspendler dieses Ticket nutzen und die meisten Fahrten den Freizeitausflügen dienen, ist die Belastung für die unteren und mittleren Einkommen umso stärker. "Die Pendler zahlen neben den erhöhten Spritpreisen auch die Subventionen für das billige Bahnticket”, so Bergmüller: "Das Resultat wird verheerend sein!”.

In der Tat: Rechnet man zu den Ticket-Kosten auch noch die benötigten Investitionsaufwendungen für Infrastruktur, Verschleiß sowie die Abnutzung durch die übermäßige Nutzung der Bahn hinzu, kommt man nicht nur zu den reinen Subventionskosten von 2,5 Milliarden, sondern auf zweistellige Milliardenbeträge. Eine Verlängerung des 9-Euro-Tickets ist somit weder nachhaltig noch vernünftig.
 

Uwe O.

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Es ging um die Entfernung von A nach B, nicht zum Dom.

Ich zitiere Dich:

"Mein Weg vom Wohnort zum Kölner Dom betrug 18 km. Für die Städter, die es in Köln zu über eine Million gibt, dürfte er fünf Kilometer betragen, "

Ich hoffe, Dein Kurzzeitgedächtnis, das Dich immer öfters verlässt, kommt wieder.

 
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Spökes

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Wie man auch hier eindeutig sehen kann:
Verkehrsmittelwahl nach Entfernungsklassen
Wird ab 5-10km schon das Auto zu 59% (Fahrrad 13%) gewählt, über 10km dann das Auto zu 76% (Fahrrad 4%)

Auch hier könnte ich Dir dann die Frage stellen, im Bezug auf unseren vergangenen Diskurs,
wie Du mit den Ergebnissen "Flächengerechtigkeit" fordern kannst, bei der allen Verkehrsmitteln
die gleiche Fläche zustehen soll.
Die "Gerechtigkeit" scheint darin zu bestehen, denen die Fläche wegzunehmen, die diese tatsächlich benötigen.

Verkehrsmittelwahl und Weglänge nach Wegzweck*
Auch hier ist offensichtlich das ca. 10km der Knackpunkt sind, an dem sich die Mehrheit für die Nutzung des PKWs entscheidet.
Und stelle man sich vor, das auf diesem Weg von 10km die Fahr zur Arbeit, die Inanspruchnahme von Dienstleistungen und der Einkauf gleich mit erledigt wird.
Und 10km sind z.B. in Berlin/Brandenburg gar nichts.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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