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Adolf lebt: Die ganze Welt soll deutsch werden!!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 4 «  

Schwarze_Rose

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Auch wenn ich den Versuch einer Diskussion mit dir wieder bereuen werde:

Nehmen folgendes Experiment an: 10000 der von dir genannten Anarchisten werden auf einer Insel ausgesetzt. Die Insel hat ein vernünftiges Klima, Wild, fruchtbaren Boden, Wasser usw. Sämtliche Werkzeuge, Landmaschinen, Baumaterial, medizinische Güter etc sind vorhanden.

Alle ticken so wie du, also glauben an die Gleichheit der Menschen, lehnen jedwede Hierarchie ab, und verachten Gewalt. Alle sind freiwillig da, und die Gruppe ist bunt gemischt: Männer, Frauen, sonstige Geschlechter, Schwarz, Weiß, Gelb, Rot, Dumm, Intelligent, Faul, Fleißig; also ein absoluter menschlicher Querschnitt.

Es gibt keinerlei Verbindung zur Aussenwelt, nix Telefon, Internet, Post oä.

Was glaubst du, wird nach einem Jahr, nach fünf Jahren und nach zehn Jahren dort passieren?

Das Paradies.
 

Schwarze_Rose

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Du setzt Gleichheit und Identität offensichtlich gleich und das wäre falsch:

Gleichheit bedeutet Übereinstimmung einer Mehrzahl von Gegenständen, Personen oder Sachverhalten in einem bestimmten Merkmal bei Verschiedenheit in anderen Merkmalen.
Identität bedeutet eine völlige Übereinstimmung, das heißt Ununterscheidbarkeit in Hinsicht auf jedes Merkmal.

Individuum = Unterschiede aber das Gemeinsame überwiegt.

Übrigens steht das bei uns im GG.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Individuum = Unterschiede aber das Gemeinsame überwiegt.

Übrigens steht das bei uns im GG.

Ein Individuum hat Eigenschaften (z.B. Intelligenz oder Körpergröße), Unterschiede sind immer interindividuell.
Im Grundgesetz steht die Gleichheit vor dem Gesetz, nicht mehr.
 

Schwarze_Rose

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Wo sollte die Definition von Gleichheit die klassische Evolution angreifen?
Alle Lebewesen unterliegen den gleichen Naturgesetzen und sind doch höchst unterschiedlich.

Ich verhalte mich nach den Prinzipien der Wissenschaft, ich prüfe aufs Härteste deine "Theorien".
Nehmen wir wieder deine Gaia-Hypothese zur Hand. Wie passt in deine These denn die Zeitalter überspannende Dominanz der Dinosaurier? Diese haben über Millionen Jahre den Planeten dominiert und die Entwicklung einer Intelligenz effektiv blockiert, weswegen auch Säugetiere damals tendenziell eher Mausgröße hatten. So etwas fragiles wie den Menschen hätte die Natur damals garnicht entwickeln können. Hier brauchte es eine externe Vernichtung durch nicht von der Natur beeinflussbare Quellen, wie Meteoriteneinschläge.
Das ist ein netter rhetorischer Trick, aber macht damit die Natur noch immer nicht bewusst.

Du spielst hier letztlich immer wieder auf die Tabula Rasa Theorie aus dem radikalen Behaviorismus an, von der sind aber selbst überzeugte Behavioristen mittlerweile abgerückt.
Praktisch alle Merkmale des Menschen sind normalverteilt, das trifft zum Beispiel auch auf die Intelligenz zu. Diese Verteilung ist sowohl kultur- als auch zeitstabil. Daraus ergibt sich einfach nicht der potenzielle Nobelpreisträger in jedem Menschen, die Anlagen sind dafür zu unterschiedlich.
Der Einfluss der Genetik ist nicht in einem deterministischen Sinne zu verstehen, aber er hat einen mit den Generationen sozioökonomisch verstärkend wirkenden Effekt. An der Stelle kommt z.B. dann wieder die Negativselektion bei der Partnerwahl zum Tragen. Dass leistungsstarke Frauen, sich leistungsstarke Männer suchen, gibt sowohl ein gewisses genetisches Potenzial, als auch natürlich eine Weitergabe an positiven Verhaltensmerkmalen in Bezug auf Leistung.
Einen gewissen Überblick verschafft dieses kleine Interview:
https://www.klinikum.uni-heidelberg...z-und-sozialverhalten--genetisch-vorbestimmt/

Wo habe ich das denn behauptet?
Es kommt auf die Ebene der Organismen an und womit man sie vergleicht.
Du prüfst meine "Theorien" nicht weil es
a) nicht meine sind und
b) weil du sie lediglich mit deinem Weltbild vergleichst.

Du widerlegst deine Argumente doch selbst, langfristig gesehen überleben nur die Organismen die sich am besten an sich ändernde Umstände anpassen können.
Die Natur denkt nicht aber sie handelt und weil der Mensch handelt ist er Teil der Natur.

Dass der Mensch sich genetisch so grundlegend unterscheidet dass er zu hoher Bildung nicht allgemein fähig ist hätte ich gerne von dir durch akzeptierte Studien belegt.
 

Schwarze_Rose

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Weil Anarchismus die Herrschaft von Menschen über Menschen verhindert und nebenbei auch absolut gewaltlos ist.
Das du als Kommunist plötzlich den Anarchismus favorisierst ist schon recht unverständlich.

Anarchismus und Kommunismus bedingen einander.
 

Schwarze_Rose

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Gewalt ist nicht Teil meiner Ideologie, sondern der Natur.
So werden Rangordnungen bei Säugetieren bestimmt, Territorien verteidigt, die Populationen der Pflanzenfresser kontrolliert....

Offensichtlich haben sie ja nicht funktioniert, da sie sich nicht durchgesetzt haben, denn die Gesellschaften weltweit sind noch immer allesamt hierarchisch.

In der Natur gibt es nicht nur Gewalt sondern auch Kooperation.
Bei dir ist klar was gilt.
"Die halbe Wahrheit ist die beste Lüge."
 

Schwarze_Rose

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Unterschiede sind ja nicht nur Hautfarbe.
Nimm diese Unterhaltung, du betonst immer wieder wie begrenzt und ignorant ich bin. Das ist klassisches Abgrenzungsverhalten, so wie die fragliche Zuteilung einer negativen Eigenschaft auf ein anderes Volk.
Weil ich deine Ansichten nicht teile, werde ich als begrenzt abgestempelt, das ist nicht nur eine Fokussierung auf Unterschiede sondern gleichzeitig eine Herabwürdigung desjenigen, mit dem du Unterschiede feststellst.

Das ist eigentlich nichts anderes als klassisches Stammesverhalten.

Nö, das ist schlicht und einfach die Wahrheit.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wo habe ich das denn behauptet?
Es kommt auf die Ebene der Organismen an und womit man sie vergleicht.
Du prüfst meine "Theorien" nicht weil es
a) nicht meine sind und
b) weil du sie lediglich mit deinem Weltbild vergleichst.

Du widerlegst deine Argumente doch selbst, langfristig gesehen überleben nur die Organismen die sich am besten an sich ändernde Umstände anpassen können.
Die Natur denkt nicht aber sie handelt und weil der Mensch handelt ist er Teil der Natur.

Dass der Mensch sich genetisch so grundlegend unterscheidet dass er zu hoher Bildung nicht allgemein fähig ist hätte ich gerne von dir durch akzeptierte Studien belegt.

Dass das nicht ursprünglich deine Theorien sind, ist klar.
Mein Weltbild ist die klassische Evolution, so lange die Gaia-Theorie hier keine bessere Erklärungsleistung liefern kann, wäre es auch nicht sinnvoll, von ihr abzuweichen.
Dass sich Organismen an eine verändernde Natur anpassen, wäre aber entgegen deiner Gaia-Theorie. Das ist einfach klassische Evolution.

Der Mensch als Spezies gesprochen natürlich nicht, aber innerhalb der Population gibt es eben einen entsprechenden Anteil an Individuen, die dafür weniger bis nicht geeignet sind.
 

Schwarze_Rose

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Ein Individuum hat Eigenschaften (z.B. Intelligenz oder Körpergröße), Unterschiede sind immer interindividuell.
Im Grundgesetz steht die Gleichheit vor dem Gesetz, nicht mehr.

Bist du dagegen dass Menschen vor dem Gesetz gleich behandelt werden?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

In der Natur gibt es nicht nur Gewalt sondern auch Kooperation.
Bei dir ist klar was gilt.
"Die halbe Wahrheit ist die beste Lüge."

Dass es Kooperation gibt, leugne ich doch nicht. Die Ausübung von Gewalt ist oft verbunden mit Kooperation, sowohl bei Mensch als auch Tier.
Was aber weiterhin nichts an der grundlegend hierarchischen Organisation aller Staaten ändert oder der Tatsache, dass sozial organisierte Säugetiere hierarchisch organisiert sind.
 

Schwarze_Rose

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Dass das nicht ursprünglich deine Theorien sind, ist klar.
Mein Weltbild ist die klassische Evolution, so lange die Gaia-Theorie hier keine bessere Erklärungsleistung liefern kann, wäre es auch nicht sinnvoll, von ihr abzuweichen.
Dass sich Organismen an eine verändernde Natur anpassen, wäre aber entgegen deiner Gaia-Theorie. Das ist einfach klassische Evolution.

Der Mensch als Spezies gesprochen natürlich nicht, aber innerhalb der Population gibt es eben einen entsprechenden Anteil an Individuen, die dafür weniger bis nicht geeignet sind.

Wenn das klar ist warum hast du es dann nicht verstanden?

Dein Weltbild ist eine schlechte Kopie des Darwinismus was elementare Faktoren in der Evolution wie Altruismus und Kooperation negiert.

Es gibt Unterschiede innerhalb der Population aufgrund der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Klasse die unterschiedliche Möglichkeiten zu Ressourcen hat.
Aktuelles Beispiel ist die Entwicklungszusammenarbeit mit manchen afrikanischen Staaten.
 

Schwarze_Rose

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Dass es Kooperation gibt, leugne ich doch nicht. Die Ausübung von Gewalt ist oft verbunden mit Kooperation, sowohl bei Mensch als auch Tier.
Was aber weiterhin nichts an der grundlegend hierarchischen Organisation aller Staaten ändert oder der Tatsache, dass sozial organisierte Säugetiere hierarchisch organisiert sind.

Gewalt ist das Gegenteil von Kooperation. Junge, du redest im Kreis.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn das klar ist warum hast du es dann nicht verstanden?

Dein Weltbild ist eine schlechte Kopie des Darwinismus was elementare Faktoren in der Evolution wie Altruismus und Kooperation negiert.

Es gibt Unterschiede innerhalb der Population aufgrund der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Klasse die unterschiedliche Möglichkeiten zu Ressourcen hat.
Aktuelles Beispiel ist die Entwicklungszusammenarbeit mit manchen afrikanischen Staaten.

Der ursprüngliche Darwinismus war sehr stark fokussiert auf den Mechanismus des Wettbewerbs, die moderne Evolutionsbiologie ist das aber schon lange nicht mehr. Kompetition ist und bleibt der Hauptdrive bei der Weiterentwicklung, aber Kooperation als Vorteil innerhalb des Wettbewerbs ist heute ein wichtiger Teil des Gesamtbildes.
Die komplette Reduktion auf Umweltfaktoren ist genauso falsch, wie die komplette Reduktion auf Genetik. Wie in dem vonmir zitierten Interview ist es eine Mischung, die sich generational dann natürlich verstärken kann, siehe Parnterselektion.
Selbst gezielte Therapie kann nur in begrenztem Umfang Nachteile abmildern. Ähnlich wie bei Läsionsstudien brauchst du hierbei nur in die Kategorie der Lern-/Leistungsschwächen schauen, z.B. Dyskalkulie/Lega und wirst sehen, dass diese eine nicht von der Hand zu weisende genetische Komponente haben. Dazu folgende Studie: https://www.nature.com/articles/nrn936
 

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