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Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Was soll heißen, "zu mehr fähig"?
Das menschliche Gehirn ist kein Computer auf dem du bei entsprechender Kapazität einfach irgendein Programm installieren kannst.
Willst du etwas mitt unserem Gehirn begründen, musst du extrem spezifisch sein.

Mehr Bildung und Aufklärung würde auch zu mehr Wohlstand für die Massen führen, aber das ist im Kapitalismus nicht vorgesehen denn dieser braucht die willige Masse welche sich unterdrücken läßt. Wenn nur bestimmte Eliten eine Chance bekommen läuft was schief.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Mehr Bildung und Aufklärung würde auch zu mehr Wohlstand für die Massen führen, aber das ist im Kapitalismus nicht vorgesehen denn dieser braucht die willige Masse welche sich unterdrücken läßt. Wenn nur bestimmte Eliten eine Chance bekommen läuft was schief.

Der Kapitalismus hat ein Interesse an hochgradig ausgebildeten Spezialisten. Kein Unternehmer möchte einen drittklassigen Juristen, Ingenieur, Arzt, Pfleger oder Informatiker.... Wer diese Qualifikationen (jedenfalls diese mit Mehrwert für die Wirtschaft) erwirbt und sich fortbildet, wird generell seinen Wohlstand mehren können.
Was dem jeweiligen Arbeitgeber und übrigens auch den Konsumenten herzlich egal ist, ist die fachfremde Weiterbildung. Hier liegt die Verantwortung beim Individuum, wie in jeder freien Gesellschaft. In Deutschland ist der Zugang dazu aber überhaupt kein Problem, man muss nur bereit sein, die Zeit und das Geld dafür zu investieren, wobei das auch immer billiger wird.
Dementsprechend ist deine Grundaussage nicht haltbar, es ist lediglich eine Frage individuelle Motivation und Leistungsbereitschaft.
 

Humanist62

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Der Kapitalismus hat ein Interesse an hochgradig ausgebildeten Spezialisten. Kein Unternehmer möchte einen drittklassigen Juristen, Ingenieur, Arzt, Pfleger oder Informatiker.... Wer diese Qualifikationen (jedenfalls diese mit Mehrwert für die Wirtschaft) erwirbt und sich fortbildet, wird generell seinen Wohlstand mehren können.
Was dem jeweiligen Arbeitgeber und übrigens auch den Konsumenten herzlich egal ist, ist die fachfremde Weiterbildung. Hier liegt die Verantwortung beim Individuum, wie in jeder freien Gesellschaft. In Deutschland ist der Zugang dazu aber überhaupt kein Problem, man muss nur bereit sein, die Zeit und das Geld dafür zu investieren, wobei das auch immer billiger wird.
Dementsprechend ist deine Grundaussage nicht haltbar, es ist lediglich eine Frage individuelle Motivation und Leistungsbereitschaft.

Es braucht nicht nur hochgrdig ausgebildete Spezialisten sondern auch Leute mit hoher Allgemeinbildung welche das System zusammenhalten. Nur "Fachidioten" sind dafür zuwenig.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Es braucht nicht nur hochgrdig ausgebildete Spezialisten sondern auch Leute mit hoher Allgemeinbildung welche das System zusammenhalten. Nur "Fachidioten" sind dafür zuwenig.

Was soll bitte hohe Allgemeinbildung sein?
"Fachidioten" gewinnen immer mehr an Bedeutung, weil unsere Technologie immer komplexer wird.
 

Humanist62

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Was soll bitte hohe Allgemeinbildung sein?
"Fachidioten" gewinnen immer mehr an Bedeutung, weil unsere Technologie immer komplexer wird.

Hohe Allgemeinbildung wäre wenn man das System als Ganzes begreift, so kann man Fehler besser begreifen und abstellen.
Natürlich braucht es in der Komplexität viele Spezialisten. Alles im Gleichklang dann funktioniert auch ein System.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Hohe Allgemeinbildung wäre wenn man das System als Ganzes begreift, so kann man Fehler besser begreifen und abstellen.
Natürlich braucht es in der Komplexität viele Spezialisten. Alles im Gleichklang dann funktioniert auch ein System.

Praktisch unerreichbar, betrachtet man die Komplexität unseres heutigen Systems, besser gesagt der dutzenden Systeme die sich hier überlagern und gleichzeitig laufen.
Es gibt nicht umsonst praktisch keine Universalgelehrten. Allein in 2 Systemen heute so viel Wissen anzusammeln, dass man sie tatsächlich versteht, ist praktisch ausgeschlossen.
Nehmen wir doch mal das Internet und seine Regulation:
Wie viele Menschen glaubst du gibt es, die gleichzeitig tief genug die technische Funktionsweise des Internet verstehen, die daran beteiligten Konzerne und die nationale und internationale Rechtslage, damit sie einen ernstlich funktionalen Reformvorschlag machen können?
Dieses "System als Ganzes" verstehen ist eine illusorische Selbstüberschätzung (Stichwort Dunning-Kruger) irgendwelcher im 19. Jahrhundert stecken gebliebener Geisteswissenschaftler, die glauben Marx hätte heute noch Bedeutung.
 

Humanist62

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Praktisch unerreichbar, betrachtet man die Komplexität unseres heutigen Systems, besser gesagt der dutzenden Systeme die sich hier überlagern und gleichzeitig laufen.
Es gibt nicht umsonst praktisch keine Universalgelehrten. Allein in 2 Systemen heute so viel Wissen anzusammeln, dass man sie tatsächlich versteht, ist praktisch ausgeschlossen.
Nehmen wir doch mal das Internet und seine Regulation:
Wie viele Menschen glaubst du gibt es, die gleichzeitig tief genug die technische Funktionsweise des Internet verstehen, die daran beteiligten Konzerne und die nationale und internationale Rechtslage, damit sie einen ernstlich funktionalen Reformvorschlag machen können?
Dieses "System als Ganzes" verstehen ist eine illusorische Selbstüberschätzung (Stichwort Dunning-Kruger) irgendwelcher im 19. Jahrhundert stecken gebliebener Geisteswissenschaftler, die glauben Marx hätte heute noch Bedeutung.

Natürlich hat Marx heute noch Bedeutung denn er hat die Funktionsweise des Kapitalismus als Erster allumfassend erklärt.
"Der Witz" dabei ist die Kapitalisten selbst haben davon profitiert und im wesentlichen hat sich der Kapitalismus bis heute nicht geändert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Natürlich hat Marx heute noch Bedeutung denn er hat die Funktionsweise des Kapitalismus als Erster allumfassend erklärt.
"Der Witz" dabei ist die Kapitalisten selbst haben davon profitiert und im wesentlichen hat sich der Kapitalismus bis heute nicht geändert.

Marx ist eine wiederholt gescheiterte Philosophie mit mehr Toten in der Statistik als selbst der Faschismus geschafft hat.
Aber wie gesagt, das ändert nichts an dem Grundproblem, dass es heute nicht mehr wirklich möglich ist, "das System" zu durchschauen. Schon garnicht, wenn man als Grundlage eine Philosophie nimmt, die schon 1960 als gescheitert bewertet werden musste.
 

Humanist62

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Marx ist eine wiederholt gescheiterte Philosophie mit mehr Toten in der Statistik als selbst der Faschismus geschafft hat.
Aber wie gesagt, das ändert nichts an dem Grundproblem, dass es heute nicht mehr wirklich möglich ist, "das System" zu durchschauen. Schon garnicht, wenn man als Grundlage eine Philosophie nimmt, die schon 1960 als gescheitert bewertet werden musste.

Für mich ist die Philosophie von Marx nicht gescheitert und Belege für die Richtigkeit seiner Thesen bewahrheiten sich täglich.
Das Prinzip der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen ist leider eine unerschüttbare Realität bis heute.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Für mich ist die Philosophie von Marx nicht gescheitert und Belege für die Richtigkeit seiner Thesen bewahrheiten sich täglich.
Das Prinzip der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen ist leider eine unerschüttbare Realität bis heute.

Wo bewahrheitet sich bitte auch nur eine These Marx?
Natürlich ist Marx gescheitert, weil sich die Errichtung seiner in sich dem Menschen nicht funktional erdachten Theorie, als unmöglich erwiesen hat.
 
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Wo bewahrheitet sich bitte auch nur eine These Marx?
Natürlich ist Marx gescheitert, weil sich die Errichtung seiner in sich dem Menschen nicht funktional erdachten Theorie, als unmöglich erwiesen hat.

Marx hat wissenschaftliche Arbeit geleistet die abseits dessen steht was man heute unter Marxismus versteht.
 
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Natürlich hat Marx heute noch Bedeutung denn er hat die Funktionsweise des Kapitalismus als Erster allumfassend erklärt.
"Der Witz" dabei ist die Kapitalisten selbst haben davon profitiert und im wesentlichen hat sich der Kapitalismus bis heute nicht geändert.

Du beziehst dich wahrscheinlich auf seine Erklärung des Mehrwerts.
 

Lono

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Weißt du, was "u.a." bedeutet?

Doch unabhängig von deiner Unfähigkeit zu verstehen, was du liest:
ist es immer ein Fehler, "die Natur des Menschen zu ignorieren" !!!
Die Natur des Menschen muß nur ausgeschöpft werden denn unser Gehirn ist zu mehr fähig.
Willst du jetzt etwa Werbung für "Dianetik" machen?

Was hast du denn gegen die Aussage
"Es ist immer ein Fehler, die Natur des Menschen zu ignorieren"
einzuwenden ???
 

Humanist62

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Wo bewahrheitet sich bitte auch nur eine These Marx?
Natürlich ist Marx gescheitert, weil sich die Errichtung seiner in sich dem Menschen nicht funktional erdachten Theorie, als unmöglich erwiesen hat.

Das habe ich schon beantwortet, die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen.
 

Humanist62

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Willst du jetzt etwa Werbung für "Dianetik" machen?

Was hast du denn gegen die Aussage
"Es ist immer ein Fehler, die Natur des Menschen zu ignorieren"
einzuwenden ???

Das hat doch überhaupt nichts mit Dianetik zu tun, das ist nur religiöser Mist.
 
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Richtig, denn der Mehrwert ist ein notwendiges Produkt kapitalistischer Entwicklung ohne den es keinen Reichtum gibt.

Da machst du es dir aber ein bisschen einfach. Ohne Mehrwert kann es auch keinen Wohlstand geben. Keine funktionale Wirtschaft. Die Frage ist jetzt wie man den Mehrwert verteilt. Mit der Gießkanne wird es nicht klappen. Es muss schon ein Anreiz da sein damit die Leute sich wirklich einbringen. Beim Marxismus/Leninismus sehe ich den jetzt nicht. Der Manchester-Kapitalismus kann es aber auch nicht sein. Also eine soziale Marktwirtschaft. Arbeiten wir daran dass der soziale Aspekt erhalten bleibt ohne gleich den Sozialismus wieder einzuführen. Extreme sind immer negativ.
 

Humanist62

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Da machst du es dir aber ein bisschen einfach. Ohne Mehrwert kann es auch keinen Wohlstand geben. Keine funktionale Wirtschaft. Die Frage ist jetzt wie man den Mehrwert verteilt. Mit der Gießkanne wird es nicht klappen. Es muss schon ein Anreiz da sein damit die Leute sich wirklich einbringen. Beim Marxismus/Leninismus sehe ich den jetzt nicht. Der Manchester-Kapitalismus kann es aber auch nicht sein. Also eine soziale Marktwirtschaft. Arbeiten wir daran dass der soziale Aspekt erhalten bleibt ohne gleich den Sozialismus wieder einzuführen. Extreme sind immer negativ.

Soziale Marktwirtschaft ist die Grundlage für Demokratischen Sozialismus und der ist kein Extrem sondern der goldene Mittelweg, denn die Konkurrenzfähigkeit bleibt erhalten.
 

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