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Sozialbeiträge explodieren unter Rotsocken-Regierung

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Du bist ein lustiger Schwachkopf.

Die Beitragsbemessungsgrenzen tangieren nicht nur die Arbeitslosenversicherung, sondern z.B. auch die Kranken- und Pflegeversicherung. Und die zahlen auch Syrer aus.

Geil ist auch deine Falschmeldung, dass ein Einkommensmillionär prozentual weniger Sozialbeiträge bezahlen soll als ein gut verdienender Facharbeiter. Dann ziehst du auch noch den öffentlichen Dienst als Beleg für Reallohnsteigerungen heran.

Aber der Brüller ist, dass du anderen Fake-News unterstellst, während du selbst eine Fake-News-Schleuder der Extraklasse bist. Das ist schon fast hitverdächtig!

Wieder nur Fake-News von dir.
1. Die Beitragsmessungsgrenze erzwingt dass ein Einkommensmillionär mit steigendem Einkommen prozentual immer weniger von seinem Einkommen an die Sozialkassen abführt. Darum soll diese Grenze ja angehoben werden. Scheinst du aber nicht zu kapieren. Oder du willst es nicht weil dir die Besserverdiener so am Herzen liegen.

2. Innerhalb der ersten 15 Monate des Aufenthalts in Deutschland (sogenannte Wartezeit) wird dies in der Regel über die Ausgabe von speziellen Behandlungsscheinen durch die Sozialämter sichergestellt. Die Leistungsgewährung nach dem AsylbLG liegt demnach im Ermessen der kommunalen Leistungsträger.

Nach der Wartezeit werden die Asylbewerberinnen und Asylbewerbern gemäß § 264 Abs. 2 SGB V auftragsweise von den gesetzlichen Krankenkassen betreut. Sie erhalten eine elektronische Gesundheitskarte (eGK), mit der Sie nahezu dieselben Leistungen erhalten wie gesetzlich Krankenversicherte. Die Krankenkassen erhalten die Aufwendungen und einen Verwaltungskostenanteil von den Trägern der Sozialhilfe erstattet.

https://www.gkv-spitzenverband.de/presse/themen/fluechtlinge_asylbewerber/fluechtlinge.jsp
Es zahlen also die Sozialämter für Asylbewerber....aus Steuermitteln und nicht aus den Sozialbeiträgen der Versicherten! Nimm es zur Kenntnis. Dierekt ist die GKV nur für arbeitende Syrer zuständig die in die Sozialkassen einzahlen.
 

sportsgeist

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Eben nicht. Es scheitert an der Vorstellung was dir gehört und was nicht an Hand der Regeln. Ich versuche es noch simpler : Jeder Euro, der erwirtschaftet und gleich veranlagt wird, ist das Versprechen einer adäquaten Gegenleistung und finanziert das System. Die Verteilung dabei, wer wie viele und warum dieser Euros hat, spielt dabei keine Rolle. Jeder der erwirtschafteten Euro muss / sollte prinzipiell gleich veranlagt werden. Wenn 1 Mio Nachfragende dir ein Bruttoeinkommen von 1 Mio ermöglichen, dann wurde jeder einzelne Euro davon aus deren Einkommen entsprechend steuerlich veranlagt und prozentual mit Beiträgen belastet, also muss es auch wieder jeder einzelne Euro deines Einkommens.

Angenommen, diese Nachfrage bestünde nicht, die für dich dieses Einkommen generiert ( es sei dir gegönnt, hier geht es nicht um Neid ! ), sondern diese 1 Mio Kunden deiner potentiellen Dienstleistung geben den einen Euro stattdessen lieber jeweils für 2 Brötchen aus und generieren den Verkäufern ein normales Einkommen. Ihr Geld unterlag vorher den Abzügen und das Einkommen der Verkäufer unterliegt diesen Abzügen.

Nur, weil sie es nicht in 2 Mio Brötchen investierten diversester Anbieter, sondern alle in deine spezielle Dienstleistung, die dir ein Brutto von 1 Mio generiert, soll es anders veranlagt werden ? Dafür gibt es keinen pragmatischen Grund.
du vergisst aber, dass Versicherungsleistungen irgendwann keinen ökonomischen und rationellen Sinn mehr machen, wenn die Versicherungsprämie das versicherte "Objekt" um ganze Vernunftsklassen übersteigt

und das Solidaritätargument taugt dazu nur bedingt

ist, als wolle man den Villenbesitzer dazu zwingen, sein Haus für 1 Million Euro Prämie im Jahr zu versichern
das macht selbst bei einer Villa, die 5 Millionen wert ist, einfach keinen Sinn mehr, vom Aufwand/Risiko/Nutzen Verhältnis her

in 5 Jahren hätte der Eigentümer ja den Gegenwert einer komplett neuen Villa einbezahlt ... sorry, das gibt nie und nimmer ein versicherungsmathematische Rechnung

und so ist es auch im Gesundheitssystem
wer so viel einzahlen soll, dass er sich schon nen Privatarzt davon anstellen kann, für den macht eine Versicherung einfach keinen Sinn mehr

die BBG machen einfach Sinn
über ihre Höhe allerdings kann man streiten
 
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Natürlich gäbe es nach wie vor adipöse Menschen.
Der Steinzeitmensch ist kein Argument dafür, Adipositas als außerhalb der individuellen Kontrolle darzustellen. Impulskontrolle ist eine der wichtigsten Funktionen der menschlichen Psyche in gesellschaftlicher Interaktion und wir erwarten die Funktionalität dieser jeden Tag. Wir sperren zum Beispiel denjenigen Menschen ein, der seinem Impuls nachgegeben hat und auf Beleidigungen oder andere averse Reize mit physischer Gewalt geantwortet hat. In der Natur ist das eine normale Aktion innerhalb des Verhaltensspektrums sozial organisierter Säugetiere.
Nach dem gleichen Prinzip muss man auch zivilisatorische Fehlverhalten wie Adipositas betrachten. Dafür ist zwar kein Gefängnis nötig, aber das Tragen der Verhaltenskonsquenz in Form von Mehrzahlung natürlich. Denn wir wissen, wie man Adipositas verursacht und verhindert. Die Informationen sind verfügbar, dass es schädlich ist bekannt.
Den erhöhten Beiträgen muss wie gesagt eine derzeit leider fehlende Behandlungsinfrastruktur und besser Therapiekostenübernahme entgegengestellt werden, aber wir können nicht grundsätzlich ein derart gesellschaftsschädigendes Verhalten durch Sozialleistungen abfangen und damit fördern.

So genau wissen wir nicht warum die Adiposidas sich wie eine Epidemie ausbreitet. Gegessen wurde immer. Aber so richtig Dicke sieht man erst seit 25 Jahren auf der Straße. Davor war ein richtig fetter Mensch wirklich selten und es gab spezielle Geschäfte die Übergrößen führten. Heute kriegt man überall 6XL. Ich selber kaufe M.

Es ist also etwas anders als früher. So anders dass deine Idee von Ursache / Wirkung und deine ebenso einfache Lösung dem Problem nicht gerecht wird. Ich selber habe den Verdacht dass neben dem Überangebot an Esswaren auch der massenhafte Einsatz von Glykosesirup eine große Rolle spielt. Der hat die Eigenschaft sehr süß, sehr kalorienreich und nicht sättigend zu sein. Und er wandert direkt als Fett in die Leber. Weshalb heute viele Kinder eine Fettleber haben was eine weitere Kaskade an Hormonen freisetzt die die Leute dazu bringen noch mehr und noch süßer zu essen.

Wie gesagt ist die Materie komplexer als du denkst. Ich komme aus der Lebensmittelbranche und weiß schon so einiges über die Kunst Essen unwiderstehlich zu machen
 

sportsgeist

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2. Es gilt durch die Beitragsbemessungsgrenze eine umgekehrte Progression: Je mehr einer verdient, desto geringer wird sein Beitragssatz.
das ist kein Argument, denn das gilt immer und überall

geht der Millionär in die Bäckerei, gilt auch da die umgekehrte Progression
das Brot wird für ihn relativ billiger, als für den Niedriglöhner

dasselbe gilt, wenn er Waschmittel kaufen geht
mit dem Taxi von A nach B fährt
oder sich ein Hotelzimmer bucht

da er mehr verdient, wird für den Besserverdiener alles relativ günstiger, als für den Niedriglöhner
oder anders gesagt ... umgekehrte Progression

die BBG haben ihren Sinn, weil sie gewisse versicherungsmathematische Logik abbilden
Prämie und zu versicherndes Objekt müssen in einem gewissen rationellen Verhältnis stehen, ansonsten macht eine Versicherung schlicht keinen Sinn mehr
 
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Fredericus Rex

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Ich sehe auch die Bankenrettung in guten Teilen durchaus kritisch,
Aha – in guten Teilen – was immer das auch bedeuten mag ……...

Metadatas schrieb:
Solidarität kann aber nicht die wichtigste Grundvoraussetzung sein, da Solidarität erst einmal Leistung erfordert, die man dann solidar verteilen kann.
Um „Leistung“ erbringen zu können, ist da nicht zuerst mal die solidarische Investition in Bildung nötig?
Länder die diese Investition nicht tätigen sind Länder der dritten Welt die solange sie das nicht ändern immer auf Hilfe angewiesen sein werden um nicht zu verhungern.
Und nein! Dazu ist nicht zuerst Leistung nötig und auch gar nicht vorhanden, sonst wäre eine „Entwicklungshilfe“ gar nicht nötig.

Metadatas schrieb:
Und da sind wir dann auch direkt wieder bei der Eigenverantwortung, denn eine Solidargemeinschaft baut immer darauf, dass die Leistungselite sie am Laufen hält.
Die letzte Partei die ihre elitäre Ideologie zu laut und zu oft in die Öffentlichkeit posaunte und „die Partei der Besser-verdienenden“ sein wollten, ist prompt aus dem Bundestag geflogen.
Die Töne sind dann merklich leiser geworden. Ihren elitären Duktus haben sie natürlich behalten und jetzt verbreiten nur noch gelegentlich ihre „Jünger“ die elitäre Ideologie in sozialen Netzwerken.

Dabei wusste schon der Steinzeitmensch, dass die Überlebenschancen solidarisch in Gruppen und Stämmen wesentlich größer ist, als alleine.

Vermutlich meinst du mit Leistungselite eine völlig andere Gruppe als ich.
Die Leistungselite ist die Masse der Erwerbstätigen ohne die deine Leistungselite glatt verhungern würde.
Metadatas schrieb:
Das ist am Ende tödlich für eine Gesellschaft, weswegen ich auch für eine möglichst weite Zurückstufung aller Sozialleistungen bin.
Mit solchen Aussagen begibst du dich schon bedenklich in die Nähe von Verschwörungstheoretiker.
Unser Sozialstaat funktioniert einigermaßen schon seit 70 Jahren und zwar weil Sozialleistungen immer weiter ausgebaut wurden, zwar immer noch knapp genug, aber gerade noch ausreichend.

Staaten die weniger Sozial sind, sind politisch deutlich instabiler siehe Ungarn Italien …...
Und Staaten die sozialer sind, so wie die Nordische Staaten Europas, sind sehr stabile Demokratien.

Metadatas schrieb:
Das ist so nicht richtig. Die Adipozyten (Fettzellen) bleiben erst im Erwachsenenalter in ihrer Zahl etwa gleich und können natürlich zerstört werden, was schon allein deswegen möglich sein muss, weil Körperzellen sich im ständigen Austausch befinden.
Darüber muss ich mich mit einem Klugscheißer nicht streiten.
Jeder der er wissen möchte kann das hier nachlesen was stimmt.

http://www.medizinfo.de/ernaehrung/abnehmen/gesund4.htm

Dort steht unter Anderem:
Die Fettzellen vermehren sich und füllen sich weiter an. Dicke Menschen haben sehr viel mehr Fettzellen, als dünne Menschen. Und wenn sie erst mal da sind, dann klammern sie sich hartnäckig ans Leben. Sie geben zwar Fett ab, aber die Zellen selbst verschwinden nicht mehr. Sie warten auf Nachschub.

Alles klar?

Metadatas schrieb:
Mangelnde Bildung ist keine Entschuldigung für Adipositas.
Das wäre ja nochmal schöner wenn sich jemand wegen seiner Figur entschuldigen müsste.
Da 67% der Männer und 53% der Frauen in Deutschland übergewichtig sind und 23% der Männer und 24% der Frauen sind stark übergewichtig ist es schon nicht mehr zu vermeiden, dass du eine aufs Maul bekommst, solltest du dich so in der Öffentlichkeit äußern.

Metadatas schrieb:
Wenn man feststellt, dass man in gewissen Bereichen die Kompetenz nicht hat, dann muss man sie sich aneignen. Jeder hat in Deutschland die selben Bildungschancen, da unser Bildungssystem gemeinschaftlich finanziert ist. Wer sie nicht nutzt, trägt daran ganz alleine die Schuld.
Die nächste Behauptung.
Auch hier ist es mir zu dumm mich mit einem neoliberalen Klugscheißer zu streiten.

In dieser wissenschaftliche Studien zu Bildungschancen kann sich jeder selbst ein Bild machen

https://books.google.de/books?hl=de...chaftliche studien zu Bildungschancen&f=false

Metadatas schrieb:
Junge, ich schrieb nicht, dass ich das so sehe,
Genau das hast du geschrieben!
Metadatas schrieb:
Ich bin schlicht ehrlich. Ein Mensch, dem man nichtmal zutraut seine eigene Ernährung verantwortungsvoll zu handhaben, ist sicherlich nicht im Stande eine komplexe Frage wie Wirtschaftsordnung oder internationale Beziehungen zu bewerten.

Metadatas schrieb:
sondern dass man mal bis zu Ende denken müsste, was es bedeutet, wenn man Menschen sogar abspräche, die Fähigkeit der eigenen Gewichtskontrolle zu haben.
Du hast weder das Recht noch die Kompetenz und schon gar nicht die Autorität jemand etwas abzusprechen oder gar eine Unterlassung zu sanktionieren.
Und die Gesellschaft wird es auch verhindern, dass es jemals dazu kommt.
 

sportsgeist

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53%. Die SPD hat den Satz gesenkt.
zur ganzen Wahrheit gehört aber, dass man damals zu diesen 53% noch zig Abschreibungsmöglichkeiten mehr hatte, als heute

duzende von Steuersparmodellen sind weggefallen und wurden geschlossen

oder anders gesagt:
diese 53% hat auf Grund der vielen steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten damals doch gar Niemand bezahlt

sogar Anzugsreinigen konnte man damals noch von der Steuer absetzen
oder einfach ein Zimmer zuhause, dass man als Büro oder Arbeitszimmer erklärt hatte

geht heute praktisch alles gar nicht mehr
 
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die Praxisgebühr ... lächerliche 10 Euro ... war dennoch eine gute Idee und hatte selbst mit diesem lächerlichen Betrag die Aufgabe einer "versicherungstechnischen Selbstbeteiligung" erfüllt

Ic hfand die auch nicht so verkehrt weil es die die nur aus Langeweile zum Arzt gingen dazu ermunterte lieber kein Geld für etwas so Nutzloses auszugeben. Aber war unpopulär und wurde deshalb abgeschafft.
 
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dagegen ist nichts einzuwenden ...

... zu kritisieren ist aber die Undankbarkeit all Derjenigen gegenüber den Leistungsträgern, die das alles mit ihren starken Schultern tragen und stemmen

aber Undankbarkeit ist eines der Aushängeschilder einer Selbstverständlichkeitsgesellschaft
in Deutschland kommt manchmal zuviel einfach selbstverständlich wie 'aus der Steckdose', da ist User [MENTION=3184]Metadatas[/MENTION] uneingeschränkt zuzustimmen

Ja dass stimmt. Ich schreib ja auch viel gegen die Dauerjammerer die alles hier in den Dreck ziehen.
 

sportsgeist

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Die letzte Partei die ihre elitäre Ideologie zu laut und zu oft in die Öffentlichkeit posaunte und „die Partei der Besser-verdienenden“ sein wollten, ist prompt aus dem Bundestag geflogen.
insbesondere auch deswegen, weil sie von Teilen von CDU/CSU und vor allem den Grünen übernommen wurden

FDP und Grüne kämpfen ja in nennenswerten Teilen ums selbe Klientel
 

sportsgeist

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Ic hfand die auch nicht so verkehrt weil es die die nur aus Langeweile zum Arzt gingen dazu ermunterte lieber kein Geld für etwas so Nutzloses auszugeben. Aber war unpopulär und wurde deshalb abgeschafft.
... der Hauptgrund waren aber die Arztpraxen selber, den man hat sie damit quasi zu "Inkassobüros" gemacht

das war vielen Arztpraxen ... zu recht ?! ... lästig
also kam die große Ärztelobby, und die 10 Euro Praxisgebühr wurden wieder abgeschafft

das mit der Selbstbeteiligung müsste man anders lösen
aber es würde sicherstellen, dass Manche nicht nur deswegen zum Arzt gehen, weil Plaundern beim Friseur Geld kostet und beim Arzt nicht
 
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keine Ahnung, was mir diese Geschichte jetzt erzählen soll ?!

die Gruppe der freiwillig Versicherten und der Höchstbeitragszahler ... also derer oberhalb der BBG ... bezahlen in die GKVs die höchsten Beiträge, kosten der Solidargemeinschaft als Gruppe selber aber mit Abstand am Wenigsten

da sind ja dann viele Unternehmer und Selbständige mit dabei

damit ist der Solidargedanke doch fast lehrbuchhaft erfüllt
die "starken Schultern" tragen das Solidarsystem der GKVs mit großen Abstand
sie zahlen die höchsten Beiträge, kosten aber selber am Wenigsten

traumhafter geht es für eine Versicherung ja kaum

ist wie ein Villenbesitzer, der seine Villa für 1 Million im Jahr versichert, aber nie einen Schadensfall bei der Versicherung meldet
das ist ein 1aaa Edelkunde

Sie kosten solange am Wenigsten wie sie nicht alt sind. Am Ende des Lebens profitieren sie. Also in dem Lebensabschnitt wo die Beiträge in der PKV durch die Decke gehen.
 

sportsgeist

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Ein bisschen schwer von Begriff bist Du schon immer.

Die Wiederholung macht's nicht besser, und hinkende Vergleiche schon gar nicht.
sagst du, der hier fast nur emotional und aus dem Bauch heraus argumentiert und diskutiert

die Gruppe der Höchstbeitragszahler ist aber in allen GKVs die Gruppe, die am Meisten einbezahlt und selber am Wenigsten kostet
kann jede GKV für sich doch ganz leicht nachrechnen

und das hat auch Gründe, welche in der Persönlichkeit der Höchstbeitragszahler selber liegen und stecken

für die Krankenkassen sind Höchstbeitragszahler so etwas wie Gäste für den Wirt, die kaum selber was essen und trinken, am Ende aber sehr viel Geld da lassen
das sind jedem Wirt natürlich die liebsten Gäste

aber wie bei dir wiederholt feststellbar:
korrespondieren die Fakten nicht mit deinem Weltbild ... warum auch immer ... werden sie einfach negiert, schlechtgeredet oder ignoriert

ich kann das wiederholt nur auf "Neid" schieben
ansonsten würde niemand ständig erdrückenste Fakten negieren, die ihm selber einfach zu positiv sind
 

sportsgeist

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In Deutschland. Woanders ist es anders. Weiß ich aber nicht so genau. Kaufe seit 1981 immer M.
in Deutschland kommt es aber auch darauf an, ob du zum Beispiel bei Amazon kaufst oder woanders
bei Amazon ... da viel China- und Asienschrott, ist M fast immer ein S
L fast immer ein M
und XL fast immer ein L

kaufst du hingegen in USA, kannst du in Größe M fast zelten, so groß fällt das dort in aller Regel aus
 

sportsgeist

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Sie kosten solange am Wenigsten wie sie nicht alt sind. Am Ende des Lebens profitieren sie. Also in dem Lebensabschnitt wo die Beiträge in der PKV durch die Decke gehen.
in die PKV gehen imho nur Dumme, die die keine andere Wahl haben, oder Solche, die spekulieren, dass sie im Alter wieder in die GKV zurück können
Normaldenkende hingegen bleiben überwiegend freiwillig in der GKV, auch wenn sie über den BBG liegen

und ändert übrigens nichts an meiner Aussage:
die Gruppe der Höchstbeitragszahler ist diejenige Gruppe, die viel einzahlt, und den Versicherungen am wenigsten kostet

1aaaa Goldkunden sozusagen

deswegen haben die Versicherungen selber und deren Lobby ein höchstes Interesse daran, dass es BBG gibt
die buhlen ja gerade zu um die Gruppe der Höchstbeitragszahler
 

denmarkisbetter

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in die PKV gehen imho nur Dumme, die die keine andere Wahl haben, oder Solche, die spekulieren, dass sie im Alter wieder in die GKV zurück können
Normaldenkende hingegen bleiben überwiegend freiwillig in der GKV, auch wenn sie über den BBG liegen

und ändert übrigens nichts an meiner Aussage:
die Gruppe der Höchstbeitragszahler ist diejenige Gruppe, die viel einzahlt, und den Versicherungen am wenigsten kostet

1aaaa Goldkunden sozusagen

deswegen haben die Versicherungen selber und deren Lobby ein höchstes Interesse daran, dass es BBG gibt
die buhlen ja gerade zu um die Gruppe der Höchstbeitragszahler

Meintest du nicht ,dass ab einer gewissen Einzahlhöhe sich eine Versicherun nicht mehr rechnet?

Genau aus den von dir genannten Gründe meine ich das nicht.

Wenn ich ein Produkt vermarkte hängt es NIEMALS von den Produktionskosten ab wieviel es für den Endverbraucher kostet, sondern einzig davon, wieviel der Endkunde zahlt.
Sieht man ja zb auch an Produkten für Tiere im Vergleich zu Produkten für Menschen im Preis.

Genau deshalb können die Beiträge bestimmter Sozialversicherungen nicht hoch genug sein und genau deshalb kann sich der deutsche Staat auch so günstig verschulden: die meisten können nicht weglaufen und sie nicht abzukassieren wäre ein Verbrechen.
 

sportsgeist

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Meintest du nicht ,dass ab einer gewissen Einzahlhöhe sich eine Versicherun nicht mehr rechnet?
genauso ist es

und eine BBG ist für die Gesundheit und deren Kosten auch nichts anderes als ein fixer Brotpreis beim Bäcker
dort unterscheidet ja auch niemand, ob ein Besserverdiender oder ein Niedriglöhner das Brot kauft
das Brot kostet für alle gleich

und beim Preis für Gesundheit braucht es ähnliche Regeln

Solidarität macht bis zu einer Kappungsgrenze Sinn ... den Beitragsbemesssungsgrenzen
geht man darüber hinaus, wird es eine reine Abzocke

genauso, als würde das Brot für Besserverdiender beim Bäcker 50 Euro kosten
das würde dann auch keinen Sinn mehr machen, und man könnte sich als Besserverdiener sein Brot gleich beim Apotheker holen
 

Fredericus Rex

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REX schrieb:
Da war plötzlich nicht mehr die Eigenverantwortung die Grundvoraussetzung für die Demokratie sondern die Solidarität.

Das ist schlichtweg nicht wahr und schon gar nicht natürlich.
natürlich geht es ...
... seit Coronaanfang habe ich bestimmt 7 bis 10 Kilo in den 6 bis 7 Monaten verloren und gut 10 bis 15% an Muskelmasse hinzugewonnen
Und wo ist da der Zusammenhang zu dem was du von mir zitierst?

Im Übrigen hebe ich ja nicht behauptet dass man mit einer Diät die vorhanden Fettzellen nicht leeren könnte sondern nur dass die einmal an-gefressene Fettzellen nicht mehr verschwinden – sondern eben nur geleert werden und auch wieder gefüllt werden können.

sportsgeist; schrieb:
meine ausgewerteten sportlichen Ausdauer- und Kraftdaten liegen inzwischen, obwohl biologisch und im Pass Mitte 50 eingetragen steht, bei dem eines 32 bis 35-Jährigen, also gut 20 Jahre jünger ...
Schon klar.
Im Netz kann jeder alles behaupten……..

Ich meine das gibt es natürlich.
Im Boxring Pforzheim EV. trainieren auch noch über 50 Jährige mit die auch noch junge aktive Kämpfer ganz schön ins schwitzen bringen.
Aber das kann ich sehen.

sportsgeist; schrieb:
... alles was man dazu braucht ist Disziplin
Im Netz kann man auch behaupten man wäre diszipliniert.

sportsgeist; schrieb:
und Alle, die ständig Ausreden suchen, von "schweren Knochen" labern ……..
Wo wurde von "schweren Knochen" gelabert, ich habe das hier nicht gelesen ………..

sportsgeist; schrieb:
oder sonstwie sich drücken wollen mal an ihren mittleren Ring zu gehen, suchen nur den Weg des geringsten Widerstandes und maxmimale Bequemlichkeit, wie bei so vielem in ihrem Leben
Eine schlichte Unterstellung.

Ein weises indianisches Sprichwort:

„Wenn du nicht 1000 Meilen in den Mokassins des anderen gegangen bist, hast du kein Recht, über ihn zu urteilen.“
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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