Ich sehe auch die Bankenrettung in guten Teilen durchaus kritisch,
Aha – in guten Teilen – was immer das auch bedeuten mag ……...
Metadatas schrieb:
Solidarität kann aber nicht die wichtigste Grundvoraussetzung sein, da Solidarität erst einmal Leistung erfordert, die man dann solidar verteilen kann.
Um „Leistung“ erbringen zu können, ist da nicht zuerst mal die solidarische Investition in Bildung nötig?
Länder die diese Investition nicht tätigen sind Länder der dritten Welt die solange sie das nicht ändern immer auf Hilfe angewiesen sein werden um nicht zu verhungern.
Und nein! Dazu ist nicht zuerst Leistung nötig und auch gar nicht vorhanden, sonst wäre eine „Entwicklungshilfe“ gar nicht nötig.
Metadatas schrieb:
Und da sind wir dann auch direkt wieder bei der Eigenverantwortung, denn eine Solidargemeinschaft baut immer darauf, dass die Leistungselite sie am Laufen hält.
Die letzte Partei die ihre elitäre Ideologie zu laut und zu oft in die Öffentlichkeit posaunte und „die Partei der Besser-verdienenden“ sein wollten, ist prompt aus dem Bundestag geflogen.
Die Töne sind dann merklich leiser geworden. Ihren elitären Duktus haben sie natürlich behalten und jetzt verbreiten nur noch gelegentlich ihre „Jünger“ die elitäre Ideologie in sozialen Netzwerken.
Dabei wusste schon der Steinzeitmensch, dass die Überlebenschancen solidarisch in Gruppen und Stämmen wesentlich größer ist, als alleine.
Vermutlich meinst du mit Leistungselite eine völlig andere Gruppe als ich.
Die Leistungselite ist die Masse der Erwerbstätigen ohne die
deine Leistungselite glatt verhungern würde.
Metadatas schrieb:
Das ist am Ende tödlich für eine Gesellschaft, weswegen ich auch für eine möglichst weite Zurückstufung aller Sozialleistungen bin.
Mit solchen Aussagen begibst du dich schon bedenklich in die Nähe von Verschwörungstheoretiker.
Unser Sozialstaat funktioniert einigermaßen schon seit 70 Jahren und zwar weil Sozialleistungen immer weiter ausgebaut wurden, zwar immer noch knapp genug, aber gerade noch ausreichend.
Staaten die weniger Sozial sind, sind politisch deutlich instabiler siehe Ungarn Italien …...
Und Staaten die sozialer sind, so wie die Nordische Staaten Europas, sind sehr stabile Demokratien.
Metadatas schrieb:
Das ist so nicht richtig. Die Adipozyten (Fettzellen) bleiben erst im Erwachsenenalter in ihrer Zahl etwa gleich und können natürlich zerstört werden, was schon allein deswegen möglich sein muss, weil Körperzellen sich im ständigen Austausch befinden.
Darüber muss ich mich mit einem Klugscheißer nicht streiten.
Jeder der er wissen möchte kann das hier nachlesen was stimmt.
http://www.medizinfo.de/ernaehrung/abnehmen/gesund4.htm
Dort steht unter Anderem:
Die Fettzellen vermehren sich und füllen sich weiter an. Dicke Menschen haben sehr viel mehr Fettzellen, als dünne Menschen. Und wenn sie erst mal da sind, dann klammern sie sich hartnäckig ans Leben. Sie geben zwar Fett ab, aber die Zellen selbst verschwinden nicht mehr. Sie warten auf Nachschub.
Alles klar?
Metadatas schrieb:
Mangelnde Bildung ist keine Entschuldigung für Adipositas.
Das wäre ja nochmal schöner wenn sich jemand wegen seiner Figur entschuldigen müsste.
Da 67% der Männer und 53% der Frauen in Deutschland übergewichtig sind und 23% der Männer und 24% der Frauen sind stark übergewichtig ist es schon nicht mehr zu vermeiden, dass du eine aufs Maul bekommst, solltest du dich so in der Öffentlichkeit äußern.
Metadatas schrieb:
Wenn man feststellt, dass man in gewissen Bereichen die Kompetenz nicht hat, dann muss man sie sich aneignen. Jeder hat in Deutschland die selben Bildungschancen, da unser Bildungssystem gemeinschaftlich finanziert ist. Wer sie nicht nutzt, trägt daran ganz alleine die Schuld.
Die nächste Behauptung.
Auch hier ist es mir zu dumm mich mit einem neoliberalen Klugscheißer zu streiten.
In dieser wissenschaftliche Studien zu Bildungschancen kann sich jeder selbst ein Bild machen
https://books.google.de/books?hl=de...chaftliche studien zu Bildungschancen&f=false
Metadatas schrieb:
Junge, ich schrieb nicht, dass ich das so sehe,
Genau das hast du geschrieben!
Metadatas schrieb:
Ich bin schlicht ehrlich. Ein Mensch, dem man nichtmal zutraut seine eigene Ernährung verantwortungsvoll zu handhaben, ist sicherlich nicht im Stande eine komplexe Frage wie Wirtschaftsordnung oder internationale Beziehungen zu bewerten.
Metadatas schrieb:
sondern dass man mal bis zu Ende denken müsste, was es bedeutet, wenn man Menschen sogar abspräche, die Fähigkeit der eigenen Gewichtskontrolle zu haben.
Du hast weder das Recht noch die Kompetenz und schon gar nicht die Autorität jemand etwas abzusprechen oder gar eine Unterlassung zu sanktionieren.
Und die Gesellschaft wird es auch verhindern, dass es jemals dazu kommt.