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Sozialbeiträge explodieren unter Rotsocken-Regierung

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sportsgeist

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Es macht auch " keinen Sinn " so wenig zu bezahlen wie der Normalverdiener, wenn man womöglich eine extrem teure Therapie benötigt. So what ?

Nochmal illustriert : Wenn du Millionen verdient hast, dann weil viele deine Dienstleistung erworben haben mit kleinen Beträgen aus dem Einkommen der Nachfragenden, von denen jeder Euro entsprechenden Abzügen unterlag. Also muss jeder Euro, der dadurch dein Einkommen generiert, ebenso den Abzügen unterliegen, ist doch verständlich, oder ? :kopfkratz:
gerade die freiwillig Versicherten oberhalb der Beitragsbemessungsgrenzen sind diejenigen Gruppen, die in den Krankenkassen die meisten Beiträge einzahlen, aber den KVs am Wenigsten kosten !!

und daher werden diese Gruppen von den KVs ganz besonders umworben und daher wollen die KVs selber, dass die BBG in sinnvollen Höhen verbleiben, weil sie diese Gruppen der Maximalgeber, aber Minimalnehmer, nicht verlieren wollen

das sind die "starken Schultern", die die Solidarität innerhalb des KV-Systems tragen !!
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Natürlich nicht. Es beginnt damit, dass ein Teil der Bevölkerung in diese Solidargemeinschaft gezwungen wird, ein anderer nicht. Es geht weiter damit, dass Neuankömmlinge ohne jede Vorleistung zu Lasten dieser Solidargemeinschaft versorgt werden.

Nein mein Lieber: Ein Solidargemeinschaft bestimmt ihre Politik selbst.

In der Sozialversicherung bestimmt die Bundesregierung die Regeln, Arbeiter und Angestellte werden zu Zwangsmitgliedern, die auch versicherungerungsfremde Leistungen zu finanzieren haben, während andere, wie z.B. Ärzte, Juristen und Beamte sich aus dieser sogenannten Solidargemeinschaft fein raushalten.

Unter anderem diese Erkenntnis bewog mich schon in jungen Jahren, ein Gewerbe anzumelden. Auch das ist ein Möglichkeit, der Asozialversicherung zu entkommen.

Wobei sie mich dann in Form der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft wieder einholte, als ich ein paar Äckerchen erbte. Irgendwann stellte die LBG fest, dass meine als landwirtschaftliche Nutzfläche im Bebauungsplan ausgewiesene Fläche die Bagatellgrenze von 2000 m² überschreitet und ich folglich ein landwirtschaftliches Unternehmen betreibe.

Witzige Sache das: Du bist urplötzlich Unternehmer der Land- und Forstwirtschaft ohne davon zu wissen, hast aber nicht die geringste Chance, Deine Kosten aus dem Unternehmen beim Finanzamt geltend zu machen, denn Du kannst (mangels Masse) das Unternehmen nicht mit einer Gewinnerziehlungsabsicht betreiben.

Aber auch diese Schmarotzer habe ich nach einigem Schriftverkehr vom Hals.
keine Ahnung, was mir diese Geschichte jetzt erzählen soll ?!

die Gruppe der freiwillig Versicherten und der Höchstbeitragszahler ... also derer oberhalb der BBG ... bezahlen in die GKVs die höchsten Beiträge, kosten der Solidargemeinschaft als Gruppe selber aber mit Abstand am Wenigsten

da sind ja dann viele Unternehmer und Selbständige mit dabei

damit ist der Solidargedanke doch fast lehrbuchhaft erfüllt
die "starken Schultern" tragen das Solidarsystem der GKVs mit großen Abstand
sie zahlen die höchsten Beiträge, kosten aber selber am Wenigsten

traumhafter geht es für eine Versicherung ja kaum

ist wie ein Villenbesitzer, der seine Villa für 1 Million im Jahr versichert, aber nie einen Schadensfall bei der Versicherung meldet
das ist ein 1aaa Edelkunde
 

sportsgeist

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Dann bin ich nicht oder doch nur peripher betroffen.
... wie auch immer

das System zu stürzen, indem man seine finanziellen Möglichkeiten abgräbt, funktioniert nicht
das wird die Oberschichten und Eliten erst recht oben halten, und die Unterschichten erst recht unten, denn die GINI Scheren gehen dann extrem auseinander ...

das belegen duzende von Vergleichsländern
 

KurtNabb

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...
jedenfalls erfüllen die Sozialversicherungen die Aufgabe einer Solidargemeinschaft fast "lehrbuchhaft"
nirgends wird so viel von den starken Schultern auf die schwachen Schultern umverteilt
...

So mag das auf den ersten Blick aussehen. Wenn man genauer hinschaut, erkennt man, dass die stärksten Schultern gar nicht beteiligt sind und somit auch gar nichts tragen.

Ein Arzt beispielsweise zahlt niemals in die Rentenversicherung ein. Ärzte und Apotheker haben nämlich ihre eigene Altersvorsorge. Derlei Spazetteln gibt es auch für einige andere Berufsstände, die, man mag es kaum glauben, in aller Regel recht kräftige Schultern haben.

Beginnt man dann zu rechnen, wird's offensichtlich. Dazu nehme man einen Gehaltsrechner aus dem Netz, z.B. diesen hier: https://www.brutto-netto-rechner.info/

Dort tupfe man 1577 (1) brutto ein und lasse rechnen. Unser Proband hat zu zahlen 146,66 in die Rentenversicherung, 18,92 in die Arbeitslosenversicherung, 122,22 in die Krankenversicherung und 27,99 in die Pflegeversicherung, in Summe 315,79. Erwirtschaften muss er mindestens das Doppelte, denn kein Arbeitgeber legt freiwillig drauf.

Wir wollen großzügig sein und "Kleinigkeiten" wie BG-Beiträge vernachlässigen. Nicht vernachlässigen wollen wir die Arbeitgeberanteile, denn die muss auch der oben angeführte Proband, der zum Mindestlohn schuftet, erwirtschaften. Aber auch die vereinfachen wir ein wenig, wir verdoppeln die Arbeitnehmeranteile.

Es stellt sich also die realistische Rechnung so auf: Der Mann erwirtschaftet seinen Bruttolohn + die Arbeitgeberanteile = 1892,79 EUR. Davon gehen an die Sozialkassen: 315,79 x 2 = 631,58 EUR. Diese arme Sau zahlt somit ein rundes Drittel seines Reallohns als Zwangsabgabe in die oben angeführte "lehrbuchhafte Solidargemeinschaft", der Andrea Nahles, Angela Merkel, Ronald Pofalla, Bodo Ramelow und viele weitere "starke Schultern" nicht angehören, und aus der auch ich mich aus gutem Grund weitestgehend verabschiedet habe.




(1) 1577,00 Euro pro Monat ergeben sich aus 9,50 pro Stunde mal 166 Std pro Monat, eventuelle Ungenauigkeiten mag man mir verzeihen. Ich hatte 9,50 Mindestlohn im Kopf und einen Durchschnitt von 166 Arbeitsstunden pro Monat)
 

sportsgeist

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Nee. Anders als Schulden müssen die sich anhäufenden Anwartschaften in gleicher Höhe bald bedient werden.

Dazu zählen Grundrenten für Zigeuner,Asylbewerer,Niedriglöhner sowie Pensionen.

Das was wir haben ist dazu im Vergleich NICHTS.

Allerdings ist die Staatswirtschaft bzw die staatsnahe Wirtschaft schon immer der einfachste Weg zu Vermögen in der Geschichte gewesen, sei es durch Kriegsgeschäfte oder heute eben in verschiedenen staatlichen bzw staatlichen Industrien, der Staat ist der grosszügigste Auftraggeber für die Pseudoprivatwirtschaft.

Die Entlohnung daraus wird also bald ohne Belohnung sein, so wie es ja eigentlich auch ist.Wer Asylbewerbern oder Geduldeten in einer Willkommensklasse Unterricht gibt,leistet ja auch nicht mehr als die Asylbewerber selbst.Es ist null leistung.Gleiches gilt für Architekten die Häuser für staatsnahe bauen oder Sozialarbeiter etc etc

Ganze Villenviertel bestehen doch letztlich aus Chefärzten,Professoren,staatlichen Managern die Staatsaufträge abarbeiten.
Das ist doch keine Marktwirtschaft.
... die Marktwirtschaft verschwindet in einen Land, von dem in 2020 55% Staatsquote erwartet werden, ja auch immer mehr

auf der anderen Seite haben wir halt auch eine immer höhere Produktivität

in den Fabriken meiner Kunden, in denen ich vor 25 Jahren noch 500 Personen habe arbeiten sehen, sind es jetzt vielleicht noch 100 ... in 10 Jahren werden es noch 50 sein ... in 20 Jahren nur noch 25, die da drin arbeiten werden

und dennoch steigt die Produktivität, also der Output, dieser Fabriken Jahr für Jahr für Jahr immer stärker an
... und natürlich auch die Qualität der darin produzierten Produkte

wir wachsen sowohl quantitativ, aber immer stärker eben auch qualitativ
 

KurtNabb

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... wie auch immer

das System zu stürzen, indem man seine finanziellen Möglichkeiten abgräbt, funktioniert nicht
das wird die Oberschichten und Eliten erst recht oben halten, und die Unterschichten erst recht unten, denn die GINI Scheren gehen dann extrem auseinander ...

das belegen duzende von Vergleichsländern

Ich habe mich nie damit befasst, hätte aber erwartet, dass die Gefahr eher vom Berufsbild als von der Klasse abhängt.

So ein Genderprofx kann in dem Falle eigentlich nichts mehr verdienen, während es den Bauern, die am Ursprung der Nahrungskette stehen, vermutlich recht gut geht.

Die echten Oberschichten und all die, deren Kapital vernünftig angelegt und portabel ist, wird so ein Krach am wenigsten treffen.
 

KurtNabb

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... die Marktwirtschaft verschwindet in einen Land, von dem in 2020 55% Staatsquote erwartet werden, ja auch immer mehr

auf der anderen Seite haben wir halt auch eine immer höhere Produktivität

in den Fabriken meiner Kunden, in denen ich vor 25 Jahren noch 500 Personen habe arbeiten sehen, sind es jetzt vielleicht noch 100 ... in 10 Jahren werden es noch 50 sein ... in 20 Jahren nur noch 25, die da drin arbeiten werden

und dennoch steigt die Produktivität, also der Output, dieser Fabriken Jahr für Jahr für Jahr immer stärker an
... und natürlich auch die Qualität der darin produzierten Produkte

wir wachsen sowohl quantitativ, aber immer stärker eben auch qualitativ

Hmm. Ich habe halt auch die Fabriken erlebt, in denen nur noch Prototypen und Produktionsmittel entwickelt werden, und wenn die laufen, werden sie eingepackt und verschickt. Produziert wird sonstwo.

Und da stellt sich halt die Frage: Wie lange kann das gut gehen?
 

sportsgeist

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So mag das auf den ersten Blick aussehen. Wenn man genauer hinschaut, erkennt man, dass die stärksten Schultern gar nicht beteiligt sind und somit auch gar nichts tragen.

Ein Arzt beispielsweise zahlt niemals in die Rentenversicherung ein. Ärzte und Apotheker haben nämlich ihre eigene Altersvorsorge. Derlei Spazetteln gibt es auch für einige andere Berufsstände, die, man mag es kaum glauben, in aller Regel recht kräftige Schultern haben.

Beginnt man dann zu rechnen, wird's offensichtlich. Dazu nehme man einen Gehaltsrechner aus dem Netz, z.B. diesen hier: https://www.brutto-netto-rechner.info/

Dort tupfe man 1577 (1) brutto ein und lasse rechnen. Unser Proband hat zu zahlen 146,66 in die Rentenversicherung, 18,92 in die Arbeitslosenversicherung, 122,22 in die Krankenversicherung und 27,99 in die Pflegeversicherung, in Summe 315,79. Erwirtschaften muss er mindestens das Doppelte, denn kein Arbeitgeber legt freiwillig drauf.

Wir wollen großzügig sein und "Kleinigkeiten" wie BG-Beiträge vernachlässigen. Nicht vernachlässigen wollen wir die Arbeitgeberanteile, denn die muss auch der oben angeführte Proband, der zum Mindestlohn schuftet, erwirtschaften. Aber auch die vereinfachen wir ein wenig, wir verdoppeln die Arbeitnehmeranteile.

Es stellt sich also die realistische Rechnung so auf: Der Mann erwirtschaftet seinen Bruttolohn + die Arbeitgeberanteile = 1892,79 EUR. Davon gehen an die Sozialkassen: 315,79 x 2 = 631,58 EUR. Diese arme Sau zahlt somit ein rundes Drittel seines Reallohns als Zwangsabgabe in die oben angeführte "lehrbuchhafte Solidargemeinschaft", der Andrea Nahles, Angela Merkel, Ronald Pofalla, Bodo Ramelow und viele weitere "starke Schultern" nicht angehören, und aus der auch ich mich aus gutem Grund weitestgehend verabschiedet habe.




(1) 1577,00 Euro pro Monat ergeben sich aus 9,50 pro Stunde mal 166 Std pro Monat, eventuelle Ungenauigkeiten mag man mir verzeihen. Ich hatte 9,50 Mindestlohn im Kopf und einen Durchschnitt von 166 Arbeitsstunden pro Monat)
... diese Rechnung hinkt vorne und hinten und hält keiner realen Betrachtung stand

da fehlen schon sämtliche Investitionsrisiken, die in aller Regel sein Arbeitgeber eingehen musste, um Demjenigen überhaupt eine Arbeitsmöglichkeit zu schaffen !!

aber mach dir nichts draus
... ich bin diese Art Halbbetrachtung und Halbwahrheit hier längstens gewohnt

die Welt besteht eben nicht nur aus Arbeitnehmern
sie besteht auch aus Kapitalgebern und Risikoträgern
 

sportsgeist

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Ich habe mich nie damit befasst, hätte aber erwartet, dass die Gefahr eher vom Berufsbild als von der Klasse abhängt.

So ein Genderprofx kann in dem Falle eigentlich nichts mehr verdienen, während es den Bauern, die am Ursprung der Nahrungskette stehen, vermutlich recht gut geht.

Die echten Oberschichten und all die, deren Kapital vernünftig angelegt und portabel ist, wird so ein Krach am wenigsten treffen.
es gibt genügend Vergleichsländer ...

... innerhalb der G7 brauche ich zum Beispiel nur nach Italien schauen
dort ist Steuern zahlen so etwas wie ein "freiwillige Leistung"

die sozialen Scheren in Italien sind aber wesentlich größer als hier, weil eben die ausgleichenden Umverteilungen innerhalb der Gesellschaft fehlen, die Klassen viel stärker zementiert

Italien weißt einen GINI von 0,33 aus
das gibt aber kaum die wahren Verhältnisse wieder, denn der soziale Unterschied in Italien ist wesentlich krasser und zementierter, als hier in D

ein Grund ist der nur bedingt finanzierte Staat
der kann dann nur noch für rudimentäre soziale Ausgleiche sorgen, jedenfalls wesentlich schlechter als hier in D

und in anderen Ländern wirds ja noch viel krasser
da entstehen dann sogar Ghettos, Favelas und Armenviertel, wenn der Staat hoffnungslos unterfinanziert ist
 

sportsgeist

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Hmm. Ich habe halt auch die Fabriken erlebt, in denen nur noch Prototypen und Produktionsmittel entwickelt werden, und wenn die laufen, werden sie eingepackt und verschickt. Produziert wird sonstwo.

Und da stellt sich halt die Frage: Wie lange kann das gut gehen?
"unendlich" kann das gut gehen ...

... wir werden zu einer "vollsozialistischen" Star-Trek Gesellschaft, in der irgendwann nur noch Maschinen und KI die (anstrengenden) Tätigkeiten ausführen ... und wir (Menschen) nur noch das machen, was uns Spaß macht und uns Selbstverwirklichung bringt (der alte Marx'sche Traum quasi, ermögllicht durch Maschinen und KI) ...

... aber dennoch werden wir materiell und qualitativ nochmal auf höheren Levels stehen, als heute schon ... wir werden nochmal zigmal mehr Wohlstand haben, aber kaum noch arbeiten ... nur noch selbstverwirklichen

also quasi Homeoffice 100%

Corona hat das alles nur noch beschleunigt und ein Stück vorweg genommen
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

... das riecht schon alleine aus dem Text nach sehr viel Bürokratie und Leistungserschleichungsversuchen
die Schlange Derjenigen, die sich dann irgendwoher Scheine für "angeborene Erkrankungen" ersuchen würden, kann man vor dem geistigen Auge geradezu schon sehen ...

Das wird nicht wirklich viel Bürokratie, weil es eine reine Frage des Abrechnungssystems ist. Das funktioniert letztlich gut, wenn man die ICD Klassifizierung nimmt und anhand derer festlegt, wo Ansprüche auf diesen Topf bestehen, was relativ einfach ist, weil die ICD eine solche Unterscheidung bereits in sich trägt. Der Katalog Q00-99 beispielsweise, klassifiziert angeborene Störungen.
 

sportsgeist

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Das wird nicht wirklich viel Bürokratie, weil es eine reine Frage des Abrechnungssystems ist. Das funktioniert letztlich gut, wenn man die ICD Klassifizierung nimmt und anhand derer festlegt, wo Ansprüche auf diesen Topf bestehen, was relativ einfach ist, weil die ICD eine solche Unterscheidung bereits in sich trägt. Der Katalog Q00-99 beispielsweise, klassifiziert angeborene Störungen.
je bürokratischer, desto ineffizienter und desto verlockender für Leistungserschleichung

nein, damit kannst du mich ganz grundsätzlich nicht überzeugen
ich bin ein Freund der pauschalierten, aber einfachen!!, Lösung

oft letztlich wesentlich günstiger, als diese ganzen bürokratischen Fallunterscheidungsversuche, die letztlich nur Beamten Macht über irgendwelche Menschen gibt und nicht selten auch zur Korruption geradezu einlädt
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Auch das ist neoliberaler Bullshit!
Solidarität ist die wichtigste Grundvoraussetzung einer Demokratie.
2007 während der Finanzkrise waren diejenigen, die am lautesten ständig über die Eigenverantwortung schwadronierten, die Ersten die Hilfen für „ihre System-relevanten Banken“ forderten. Da war plötzlich nicht mehr die Eigenverantwortung die Grundvoraussetzung für die Demokratie sondern die Solidarität.
Ich sehe auch die Bankenrettung in guten Teilen durchaus kritisch, Solidarität kann aber nicht die wichtigste Grundvoraussetzung sein, da Solidarität erst einmal Leistung erfordert, die man dann solidar verteilen kann. Und da sind wir dann auch direkt wieder bei der Eigenverantwortung, denn eine Solidargemeinschaft baut immer darauf, dass die Leistungselite sie am Laufen hält. Das ist am Ende tödlich für eine Gesellschaft, weswegen ich auch für eine möglichst weite Zurückstufung aller Sozialleistungen bin.

Das ist schlichtweg nicht wahr und schon gar nicht natürlich.
Fettzellen zerstören ist nicht möglich, einmal gebildete Fettzellen schrumpfen lediglich beim Abnehmen,
Isst du mehr als du an Energie verbrauchst füllen sich die vorhanden Fettzellen.
Nach einer gewissen Zeit sind die Fettzellen komplett gefüllt und es bilden sich neue Fettzellen, die man dann nicht mehr zerstören kann.
Erschwerend kommt dann hinzu, dass das Gehirn die Fettzellen immer prall mit Fett füllen wollen.
Das ist so nicht richtig. Die Adipozyten (Fettzellen) bleiben erst im Erwachsenenalter in ihrer Zahl etwa gleich und können natürlich zerstört werden, was schon allein deswegen möglich sein muss, weil Körperzellen sich im ständigen Austausch befinden. Es sind dabei vor allem die Univakuolären Adipozyten, welche konstant in ihrer Zahl bleiben. Im Kindheits- und frühen Jugendalter angesammeltes Fettgewebe ist hingegen wieder reduzierbar. Übrigens ist die Zahl der Fettzellen nicht entscheidend, der Inhalt ist natürlich wieder entfernbar.

Es ist schlichtweg Fakt, dass Kinder aus Sozial schwachen Familien nicht die selben Bildungschancen haben wie Kinder aus der Mittel und Oberschicht.
Eine mangelhafte Bildung wirkt sich natürlich nicht nur auf die Sichtweise und auf eingeschränkte Möglichkeiten der eigene Verantwortung aus, sondern hat auch noch Folgen für das spätere Einkommen.
Was nicht ganz unwesentlich ist. Denn Teilhabe am gesellschaftlichen Leben kostet Geld.
Mangelnde Bildung ist keine Entschuldigung für Adipositas. Wenn man feststellt, dass man in gewissen Bereichen die Kompetenz nicht hat, dann muss man sie sich aneignen. Jeder hat in Deutschland die selben Bildungschancen, da unser Bildungssystem gemeinschaftlich finanziert ist. Wer sie nicht nutzt, trägt daran ganz alleine die Schuld.
Ach Unfug! Jemand der auf Grund seiner Erziehung, Bildung, erlernten Gewohnheiten, seine Selbstverantwortung nur bedingt wahrnehmen kann ist ja deshalb nicht gleich Handlungsunfähig.
Doch, genau das wäre er dann. Hintergrund ist kein Argument für mangelnde Selbständigkeit.

Das versteht sich ja von selbst!
Ich wollte nur den sozialen Hintergrund ein bisschen beleuchten.
Irrelevant.
*Heiterkeit
Jaaa das sagen die „Querdenker“ auch immer.
Es wäre ja grotesk, wenn du noch nicht mal selbst von der Stimmigkeit deiner Argumente überzeugt wärst.
Nur, deine Überzeugung muss ja nicht für jeden der Maßstab aller Dinge sein.
Nein, aber meine Überzeugungen sind philosophisch und physiologisch stimmig.

Astronomische Fehlinterpretationen sind ja auch was völlig anderes als eine soziale verhaltens Profil Analyse.
Das ist falsch. Beides sind Fragen der Natur
Richtig, da mische ich mich ja auch nicht ein.
Und das sieht die Gesellschaft aber glücklicherweise und aus gutem Grund anders und die Politiker ändern es deshalb auch nicht.
Auch weil der Eine oder die Andere selbst davon betroffen wäre.
Ja, das ist nach wie vor kein Argument.
Die Aussage ist jetzt aber selten dämlich!
Der fette Kohl war 18 Jahre lang Bundeskanzler. Der fette Winston Churchill hat mit geholfen Nazi-Deutschland zu besiegen.
Kanzlerin Merkel hat auch ordentlich zu viel Gewicht.
Und unser Wirtschaftsminister Peter Altmeier wiegt satte 141 kg
Und der Wirtschaftsminister ist laut deiner Aussage nicht in der Lage komplexe Frage wie Wirtschaftsordnung oder internationale Beziehungen zu bewerten?
Junge, ich schrieb nicht, dass ich das so sehe, sondern dass man mal bis zu Ende denken müsste, was es bedeutet, wenn man Menschen sogar abspräche, die Fähigkeit der eigenen Gewichtskontrolle zu haben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

je bürokratischer, desto ineffizienter und desto verlockender für Leistungserschleichung

nein, damit kannst du mich ganz grundsätzlich nicht überzeugen
ich bin ein Freund der pauschalierten, aber einfachen!!, Lösung

oft letztlich wesentlich günstiger, als diese ganzen bürokratischen Fallunterscheidungsversuche, die letztlich nur Beamten Macht über irgendwelche Menschen gibt und nicht selten auch zur Korruption geradezu einlädt

Wenn du meinst...
Das ICD System ist zwar nicht bürokratischer Natur, sondern medizinisch-fachlicher und die Vergabe der Diagnosen ist keine Sache von Beamten, aber ich habe es gelernt in dem Bereich nicht weiter mit dir zu diskutieren.
 

schelm65

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das sind die "starken Schultern", die die Solidarität innerhalb des KV-Systems tragen !!

Eben nicht. Es scheitert an der Vorstellung was dir gehört und was nicht an Hand der Regeln. Ich versuche es noch simpler : Jeder Euro, der erwirtschaftet und gleich veranlagt wird, ist das Versprechen einer adäquaten Gegenleistung und finanziert das System. Die Verteilung dabei, wer wie viele und warum dieser Euros hat, spielt dabei keine Rolle. Jeder der erwirtschafteten Euro muss / sollte prinzipiell gleich veranlagt werden. Wenn 1 Mio Nachfragende dir ein Bruttoeinkommen von 1 Mio ermöglichen, dann wurde jeder einzelne Euro davon aus deren Einkommen entsprechend steuerlich veranlagt und prozentual mit Beiträgen belastet, also muss es auch wieder jeder einzelne Euro deines Einkommens.

Angenommen, diese Nachfrage bestünde nicht, die für dich dieses Einkommen generiert ( es sei dir gegönnt, hier geht es nicht um Neid ! ), sondern diese 1 Mio Kunden deiner potentiellen Dienstleistung geben den einen Euro stattdessen lieber jeweils für 2 Brötchen aus und generieren den Verkäufern ein normales Einkommen. Ihr Geld unterlag vorher den Abzügen und das Einkommen der Verkäufer unterliegt diesen Abzügen.

Nur, weil sie es nicht in 2 Mio Brötchen investierten diversester Anbieter, sondern alle in deine spezielle Dienstleistung, die dir ein Brutto von 1 Mio generiert, soll es anders veranlagt werden ? Dafür gibt es keinen pragmatischen Grund.
 

KurtNabb

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keine Ahnung, was mir diese Geschichte jetzt erzählen soll ?!

Ein bisschen schwer von Begriff bist Du schon immer.

die Gruppe der freiwillig Versicherten und der Höchstbeitragszahler ... also derer oberhalb der BBG ... bezahlen in die GKVs die höchsten Beiträge, kosten der Solidargemeinschaft als Gruppe selber aber mit Abstand am Wenigsten

Das ist äußerst fraglich, besonders bei der Gruppe der freiwillig Versicherten. Die haben nämlich die freie Wahl, ob sie ihre ganze Familie mitsamt ihrer 5 Kinderlein für nur einen Beitrag der Gesetzlichen aufs Auge drücken, oder ob sie ganz alleine in die Private wechseln.

da sind ja dann viele Unternehmer und Selbständige mit dabei

damit ist der Solidargedanke doch fast lehrbuchhaft erfüllt
die "starken Schultern" tragen das Solidarsystem der GKVs mit großen Abstand
sie zahlen die höchsten Beiträge, kosten aber selber am Wenigsten

traumhafter geht es für eine Versicherung ja kaum

ist wie ein Villenbesitzer, der seine Villa für 1 Million im Jahr versichert, aber nie einen Schadensfall bei der Versicherung meldet
das ist ein 1aaa Edelkunde

Die Wiederholung macht's nicht besser, und hinkende Vergleiche schon gar nicht.

Deine sogenannte Sozialversicherung ist vor allem aus zwei Gründen asozial:

1. Einige müssen hinein, andere haben die Wahl.

2. Es gilt durch die Beitragsbemessungsgrenze eine umgekehrte Progression: Je mehr einer verdient, desto geringer wird sein Beitragssatz.
 

sportsgeist

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Wenn du meinst...
Das ICD System ist zwar nicht bürokratischer Natur, sondern medizinisch-fachlicher und die Vergabe der Diagnosen ist keine Sache von Beamten, aber ich habe es gelernt in dem Bereich nicht weiter mit dir zu diskutieren.
... in der Tat, von Bürokratie bin ich schwer zu überzeugen
nennen wir es: Lebenserfahrung

und Angestellte bei sozialen Versicherungen wie gesetzlichen Krankenkassen nenne ich: staatsnah
also Quasi-Beamte

und wenn man denen die Macht gibt, über Menschen die Daumen zu heben oder zu senken, werden sie das auch tun
vor allem wenn ihnen schwerst durchschaubare und auslegbare Bürokratie jegliches Mittel dafür in Hand gibt, ihre kleine Gestaltungsmacht dann rigoros zu "gebrauchen"
 

sportsgeist

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Da war plötzlich nicht mehr die Eigenverantwortung die Grundvoraussetzung für die Demokratie sondern die Solidarität.

Das ist schlichtweg nicht wahr und schon gar nicht natürlich.
natürlich geht es ...
... seit Coronaanfang habe ich bestimmt 7 bis 10 Kilo in den 6 bis 7 Monaten verloren und gut 10 bis 15% an Muskelmasse hinzugewonnen

meine ausgewerteten sportlichen Ausdauer- und Kraftdaten liegen inzwischen, obwohl biologisch und im Pass Mitte 50 eingetragen steht, bei dem eines 32 bis 35-Jährigen, also gut 20 Jahre jünger ...

... alles was man dazu braucht ist Disziplin

und Alle, die ständig Ausreden suchen, von "schweren Knochen" labern oder sonstwie sich drücken wollen mal an ihren mittleren Ring zu gehen, suchen nur den Weg des geringsten Widerstandes und maxmimale Bequemlichkeit, wie bei so vielem in ihrem Leben
 

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