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Sozialbeiträge explodieren unter Rotsocken-Regierung

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Ich rede nicht davon, dass Versicherungen allgemein abgeschafft werden sollen, sondern die Menschen ihrem Verhalten entsprechend mehr zahlen müssen.
Das ist auch wahre soziale Gerechtigkeit.

Das würde die treffen die nicht so intelligent sind oder auf der sozialen Hierarchie ganz unten stehen. Denn die leben in der Regel auch ungesund. Und gerade deren Krankenversicherung muß ohnehin relativ oft der Staat bezahlen. Ich denke so erreicht man nichts. Die Idee ist nur auf den ersten Blick sexy.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Zum einen zweifele ich an Deinen "Finanzfressern", denn die sorgen zwar relativ früh für eine Belastung des Gesundheitswesens, aber auch für ein sozialverträgliches Frühableben und die damit verbundenen Einsparungen uralter Kranker. Weiterhin kann ich die Kosten für Sportverletzungen und aus Sport resultierenden Dauerschäden nicht einschätzen.



Nach dem Schema würde ich lieber gänzlich auf eine Sozialversicherung verzichten. Lieber keine, als eine heuchlerische, verlogene, die den Bürger in jedem Detail maßregelt.

Die direkten Kosten allein der Adipositas liegen beim Gesundheitssystem pro Jahr bei 20 Milliarden und das umfasst als Zahl ausschließlich die direkt allokierbaren Kosten, wie bariatrische Eingriffe, Therapien, Mehraufwand durch die Adipositas (z.B. Transportkosten, größere OP Teams, Nachsorgekomplikationen...). Rechnet man noch die Folgeerkrankungen dazu, kann man sich die Ausmaße vorstellen.
Sportverletzungen sind im Vergleich zu den positiven Effekten faktisch vernachlässigbar.

Mein Versicherungssystem maßregelt nicht, es ist ehrlich. Wenn du fett bist, zahlst du mehr. Das ist das Tragen der Konsequenzen deiner immer wieder getroffenen Entscheidungen. So sollte ein freiheitliches System funktionieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das würde die treffen die nicht so intelligent sind oder auf der sozialen Hierarchie ganz unten stehen. Denn die leben in der Regel auch ungesund. Und gerade deren Krankenversicherung muß ohnehin relativ oft der Staat bezahlen. Ich denke so erreicht man nichts. Die Idee ist nur auf den ersten Blick sexy.

Wer ungesund lebt, ist selbst Schuld. Intelligenz ist bei sowas einfach keine Ausrede, solange man sich nicht im Bereich messbarer geistiger Einschränkung befindet, ist eine ordentliche Ernährung als Selbstpflege genauso erwartbar wie die eigene Körperpflege.
In der sozialen Hierarchie unten stehen sollte dem Individuum zeigen, dass man endlich besser werden muss.
 

Roquette

Unser Land zuerst
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Es ist unbestritten dass es Unis in den USA gibt auf die Kinder von Eltern gehen die es sich leisten können. Mit 16 in den USA? Geht dass überhaupt? Und wenn... wie soll einer der nur Schule kennt und so jung ist die Lebensverhältnisse in den USA bewerten können? Das ist doch Unsinn.

Du hast mich falsch verstanden. Der Junge geht in D zum Gymnasium, macht gleichzeitig ein "Juniorstudium" und ist für diese Zeit von der Schule befreit. Da er der Schulbeste ist, kein Problem. Sein 1. Uni-Semester hat er mit der Note 1 abgeschlossen (Politik)

Das zu deiner beleidigenden Behauptung, er sei nicht die grösste Leuchte. Allerdings musste er zur Privatschule gehen, weil Leute wie du bzw deine Partei jeden Dreck zum Gymnasium zulassen. Na klar können wir Studieren in Harvard bezahlen.

Aber wie schlimm, dass Leute wie du bzw deiner Partei die Klugen und Leistungswilligen aus dem Land ekeln.
 

Glaubnix

Holzauge - sei wachsam
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ich wußte garnicht, dass hier soviele „Facharbeiter“ mit 6700/7100 Gehalt im Monat unterwegs sind ?
40EUR/Monat mehr ?
…. unter einer Explosion versteh ich was anderes


Beschäftigte im Osten mit Gehältern von mindestens 6700 Euro müssen damit künftig auf weitere 250 Euro Arbeitnehmerbeiträge
zur Renten- und Arbeitslosenversicherung zahlen; zusammen 10,5 Prozent.
Das sind monatlich 26,25 Euro oder 315 Euro im Jahr.
Zudem fallen für gesetzlich Versicherte die Kranken- und Pflegebeiträge auf weitere 150 Euro ihres Gehalts an.
Mit den heutigen Beitragssätzen wären das jährlich bis zu 171 Euro – und in der Summe folglich bis zu 486 Euro mehr im Jahr.

und dann zum xx-tausendsten mal ……….,
diese Beiträge sind steuerlich abzugsfähig ,
demnach die Belastung nur individuell nach der St.Erklärung zu „bejammern“ wäre
 
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Wer ungesund lebt, ist selbst Schuld. Intelligenz ist bei sowas einfach keine Ausrede, solange man sich nicht im Bereich messbarer geistiger Einschränkung befindet, ist eine ordentliche Ernährung als Selbstpflege genauso erwartbar wie die eigene Körperpflege.
In der sozialen Hierarchie unten stehen sollte dem Individuum zeigen, dass man endlich besser werden muss.

Du betrachtest den Menschen als Maschine die bei guter Wartung gut funktioniert. So spartanisch einfach ist der Mensch nicht gestrickt.
 
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Du hast mich falsch verstanden. Der Junge geht in D zum Gymnasium, macht gleichzeitig ein "Juniorstudium" und ist für diese Zeit von der Schule befreit. Da er der Schulbeste ist, kein Problem. Sein 1. Uni-Semester hat er mit der Note 1 abgeschlossen (Politik)

Das zu deiner beleidigenden Behauptung, er sei nicht die grösste Leuchte. Allerdings musste er zur Privatschule gehen, weil Leute wie du bzw deine Partei jeden Dreck zum Gymnasium zulassen. Na klar können wir Studieren in Harvard bezahlen.

Aber wie schlimm, dass Leute wie du bzw deiner Partei die Klugen und Leistungswilligen aus dem Land ekeln.

Klar. Darum steht Deutschland so schlecht da in der Welt. Noch hinter Bangladesh......
 
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Und warum ist das so?? Weil DU und WIR und alle die ARBEITEN UND GELD VERDIENEN unsere Beiträge bezahlen!!!! Und die sind nicht gerade peanuts....
Es könnte uns diesbezüglich noch besser gehen, wenn mit unseren Krankenkassenbeiträgen nicht noch halb Anatolien und der halbe Ostblock versorgt würden!

Tun wir auch nicht.
 

KurtNabb

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Die direkten Kosten allein der Adipositas liegen beim Gesundheitssystem pro Jahr bei 20 Milliarden und das umfasst als Zahl ausschließlich die direkt allokierbaren Kosten, wie bariatrische Eingriffe, Therapien, Mehraufwand durch die Adipositas (z.B. Transportkosten, größere OP Teams, Nachsorgekomplikationen...). Rechnet man noch die Folgeerkrankungen dazu, kann man sich die Ausmaße vorstellen.

Ich will Deine Kompetenz auf dem Gebiet nicht anzweifeln, aber es fehlt die Gegenrechnung. Die Dicken werden nicht alt, sparen also wieder bei der Rente und allen altersbedingten Krankheiten.

Sportverletzungen sind im Vergleich zu den positiven Effekten faktisch vernachlässigbar.

Möglicherweise noch bei den reinen Behandlungskosten. Aber allein die Arbeitsausfälle meines fußballspielenden Kollegen waren enorm. Dann war irgendwann das Knie soweit hin, dass er den aktiven Fussball aufgeben musste. Ob er wegen der Folgen in Frührente geht, war nicht absehbar.

Mein Versicherungssystem maßregelt nicht, es ist ehrlich. Wenn du fett bist, zahlst du mehr. Das ist das Tragen der Konsequenzen deiner immer wieder getroffenen Entscheidungen. So sollte ein freiheitliches System funktionieren.

Ich tendiere dazu, diese Formulierung einen Euphemismus zu nennen.

Aber davon mal ganz abgesehen: Wer will alle diese Geschichten im Detail so bewerten, dass am Ende ein "gerechtes System" rauskommt?

So interessant der Ansatz scheint, so viele Schwierigkeiten bringt er im Detail mit.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Du betrachtest den Menschen als Maschine die bei guter Wartung gut funktioniert. So spartanisch einfach ist der Mensch nicht gestrickt.

Ich betrachte den Menschen als ein notwendigerweise selbstverantwortliches Wesen.
Und ja, letztlich ist der Mensch eine Maschine, die man gut warten muss. Dazu gehört Ernährung und Sport auf der physischen Seite. Und beides ist keine Aufgabe die so komplex ist, dass man den durchschnittlichen Bürger davon freisprechen könnte. Natürlich muss man Therapieangebote flächendeckend haben um aus extremen Fehlsituationen einen Rückweg anzubieten, aber eine generelle Verantwortungsübergabe kann hier nicht stattfinden.

Täte man dies, sollte man den Menschen nämlich auch das Wahlrecht entziehen. Spreche ich Menschen die Fähigkeit ab, sich selbst um diese Grundaufgaben kümmern zu können, spreche ich ihnen auch die Kompetenz ab, politische Entscheidungen zu treffen, da diese ungleich komplexer sind, als die eigene Ernährung, Sport und Tagesmanagement.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich will Deine Kompetenz auf dem Gebiet nicht anzweifeln, aber es fehlt die Gegenrechnung. Die Dicken werden nicht alt, sparen also wieder bei der Rente und allen altersbedingten Krankheiten.



Möglicherweise noch bei den reinen Behandlungskosten. Aber allein die Arbeitsausfälle meines fußballspielenden Kollegen waren enorm. Dann war irgendwann das Knie soweit hin, dass er den aktiven Fussball aufgeben musste. Ob er wegen der Folgen in Frührente geht, war nicht absehbar.



Ich tendiere dazu, diese Formulierung einen Euphemismus zu nennen.

Aber davon mal ganz abgesehen: Wer will alle diese Geschichten im Detail so bewerten, dass am Ende ein "gerechtes System" rauskommt?

So interessant der Ansatz scheint, so viele Schwierigkeiten bringt er im Detail mit.

Diese Gegenrechnung würde niemand mit einem letzten Rest an Anstand machen. Das Ziel der Medizin ist es, dass Menschen lange und gesund leben können. Und ob das die Rentenkasse entlastet ist aus medizinischer Sicht irrelevant.
Eine Anekdote ist für die Gesamtbewertung irrelevant.
Das ist nicht schwierig, man braucht nicht im Detail zu erheben, warum jemand ein bestimmtes Gewicht hat oder ähnliches. Da reicht ein statistischer Abgleich.
 
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Du hast mich falsch verstanden. Der Junge geht in D zum Gymnasium, macht gleichzeitig ein "Juniorstudium" und ist für diese Zeit von der Schule befreit. Da er der Schulbeste ist, kein Problem. Sein 1. Uni-Semester hat er mit der Note 1 abgeschlossen (Politik)

Das zu deiner beleidigenden Behauptung, er sei nicht die grösste Leuchte. Allerdings musste er zur Privatschule gehen, weil Leute wie du bzw deine Partei jeden Dreck zum Gymnasium zulassen. Na klar können wir Studieren in Harvard bezahlen.

Aber wie schlimm, dass Leute wie du bzw deiner Partei die Klugen und Leistungswilligen aus dem Land ekeln.




Wenn du für jeden deiner Beiträge 60 $ bekommen würdest könntest du die Studiengebühren sicher bezahlen,so aber, sind leichte Zweifel angebracht !!
 

Van der Graf Generator

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Was soll man denn sonst machen? Sich arbeitslos melden?

Für mich sind nicht die arbeitenden Bürger das Problem, sondern die Bürger, die immer noch ihr Kreuz bei CDU, SPD, Grünen und Linken machen.

Diese "Mitbürger" und ihr stupides Mitläufertum sind zum Kotzen!

PS: Hier noch ein Nachtrag zu meiner ersten Antwort aufDeinen Text:



Die Deutschen werden betrogen und belogen, und dann dafür ausgelacht, weil sie so gutgläubig sind – oder sogar beschimpft, weil sie angeblich zu wenig leisten. Man hört immer öfter (aber noch immer zu wenig) zwei simple Wörter: »Mir reicht’s!«

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/migration-wir-werden-auf-den-arm-genommen/

Wenn, dann hört man das verschämt-heimlich hinter vorgehaltener Hand, wenn sonst Niemand guckt und der Arbeitgeber weit weg ist.. Und auch lieber, wenn kein "Kollege umme Ecke ist, denn es gibt auch in der deutschen Arbeitswelt eine beträchtliche Anzahl an Denunzianten. Das ist zu wenig und führt am Ende zu nichts.

»Innerhalb des Schengen-Raumes frei zu reisen«, das bedeutet praktisch: Flugticket kaufen, ganz regulär ins Flugzeug einsteigen, im gelobten Land mit den bösen Rechten ankommen, leider auf dem Flug sein Gedächtnis wie auch seine Papiere verloren zu haben, neuen Asylantrag zu stellen – Unterbringung bei Gratis-Kost und -Logis, bald »Duldung« und dann neuen »Aufenthaltstitel«. (Wer extra klug und auf seine Weise redegewandt ist, der kann vielleicht sogar am Ende eine lukrative Stelle als Rassismus-Beauftragter ergattern, von welcher aus er für viele tausend Euro Steuergeld pro Monat die Leute beschimpfen kann, deren Maloche ihn eigentlich so großzügig finanziert.)

NORMALERWEISE müssten mindestens 75% der Arbeitnehmer, diejenigen, die anders als ich früher in verdichteten, grausamen schlecht bezahlten Jobs arbeiten mit ihren Chefs, die unentwegt kalt und zynisch Gelder für die islamophile und einwanderungsfreudige Propaganda bereitstellen (und das MACHEN viele direkt oder indirekt mit kleinen oder großen "Hilfen") vor Wut explodieren und konzertiert dafür sorgen, dass die Unternehmer und die Wirtschaft im Regen stehen bleiben, zusammen aufstehen und das Problem lösen.

Aber nein, sie machen alles nicht nur mit, sondern beten die Propaganda mit.

Sicher, auch heute noch trifft man auf Leute, die nachplappern, was Staatsfunk und Propaganda ihnen nachzuplappern vorgeben – und man trifft nicht auf wenige dieser Gerngehorsamen. Ich weiß nicht, was im Gehirn und Gewissen der wie programmiert wirkenden »Non Player Characters« geschieht – von außen wirkt es, als wäre ihr Denken auf Trigger-Reaktion und Aufsagen der Tagesparolen reduziert

Man muss sich wirklich fragen: Wie kann man nur so gnadenlos dämlich sein?
So ein Volk ist dystopisch und hat einfach kein eigenes Land verdient, wegen absoluter Undankbarkeit ihren Vorfahren gegenüber.
Mir tun nur diese 10% leid, die MENSCHEN geblieben sind und keine vaterlandslosen, kinderlosen oder den eigenen Kindern irgendwie gleichgültigen Konsumarbeitsdeppen, die sich lieber kaputtarbeiten , um dem letzten Jihadisten noch eine tolle Wohnung mit Rente ab 16 zu garantieren.
 
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KurtNabb

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Diese Gegenrechnung würde niemand mit einem letzten Rest an Anstand machen. Das Ziel der Medizin ist es, dass Menschen lange und gesund leben können. Und ob das die Rentenkasse entlastet ist aus medizinischer Sicht irrelevant.

Das mag richtig sein, aber wir betrachteten die Sozialversicherung aus Kostensicht.

Eine Anekdote ist für die Gesamtbewertung irrelevant.

Die Anekdote als solche ist irrelevant, aber die Lehren, die man daraus ziehen kann, sind es nicht.

Das ist nicht schwierig, man braucht nicht im Detail zu erheben, warum jemand ein bestimmtes Gewicht hat oder ähnliches. Da reicht ein statistischer Abgleich.

Natürlich nicht. Es gibt nicht nur diesen einen Faktor, der sich nach Deiner Idee auf die Kosten pro Nase auswirkt.

Nein, mein Lieber: Dann schon lieber ein kompletter Verzicht auf die Krankenversicherung. Mag jeder seinen Doktor direkt bezahlen, tut er bei seinem Automechaniker ja auch. Ich bin sicher, das reduziert die Kosten um mindesten 2/3.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Das mag richtig sein, aber wir betrachteten die Sozialversicherung aus Kostensicht.



Die Anekdote als solche ist irrelevant, aber die Lehren, die man daraus ziehen kann, sind es nicht.



Natürlich nicht. Es gibt nicht nur diesen einen Faktor, der sich nach Deiner Idee auf die Kosten pro Nase auswirkt.

Nein, mein Lieber: Dann schon lieber ein kompletter Verzicht auf die Krankenversicherung. Mag jeder seinen Doktor direkt bezahlen, tut er bei seinem Automechaniker ja auch. Ich bin sicher, das reduziert die Kosten um mindesten 2/3.

Wenn man die Sozialversicherungen aus reiner Kostensicht betrachtet, kann man einfach eine Jagdsaison für über 65 Jährige einführen und das Problem ist gelöst.
Bei der Medizin rechnet man aus guten Gründen mit laufenden Kosten. Das Ziel der Medizin würde sich ja sonst selbst widersprechen und letztlich eine Funktion zur Folge haben, in der wir irgendwann Behandlung ab einem gewissen Alter generell einstellen müssten.
Doch, denn du kannst nicht einordnen, wo diese Person in der Verteilung ist.
Die Faktoren die du messen musst, sind tatsächlich sehr übersichtlich. Dein ganz oder garnicht Argument ist eine reductio ad absurdum ohne argumentativen Wert.
 
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Ich betrachte den Menschen als ein notwendigerweise selbstverantwortliches Wesen.
Und ja, letztlich ist der Mensch eine Maschine, die man gut warten muss. Dazu gehört Ernährung und Sport auf der physischen Seite. Und beides ist keine Aufgabe die so komplex ist, dass man den durchschnittlichen Bürger davon freisprechen könnte. Natürlich muss man Therapieangebote flächendeckend haben um aus extremen Fehlsituationen einen Rückweg anzubieten, aber eine generelle Verantwortungsübergabe kann hier nicht stattfinden.

Täte man dies, sollte man den Menschen nämlich auch das Wahlrecht entziehen. Spreche ich Menschen die Fähigkeit ab, sich selbst um diese Grundaufgaben kümmern zu können, spreche ich ihnen auch die Kompetenz ab, politische Entscheidungen zu treffen, da diese ungleich komplexer sind, als die eigene Ernährung, Sport und Tagesmanagement.

Wenn sich alles so einfach auf Grund von Logik und klarem Denken lösen ließe gäbe es wohl kaum adipöse Menschen.
Du vergißt dass wir im Grunde noch Steinzeitmenschen sind. Den können nur ganz wenige unterdrücken. Der Steinzeitmensch aber will Fettreserven aufbauen. Für schlechte Zeiten. Er sorgt auch dafür dass schon bei einer kleinen Krise Hamsterkäufe getätigt werden. Der lauert immer im Hintergrund, der Steinzeitmensch und versucht dich zu Dingen zu bewegen die ihm früher das Überleben ermöglicht haben aber heute ein Problem sind.

Man macht sich was vor wenn man denkt der Verstand hätte das Sagen bei den Vorgängen rund ums essen. Bei den allermeisten Menschen klappt dass nicht.
 
OP
Kibuka

Kibuka

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Warum sollte ein Einkommensmillionär prozentual weniger Sozialbeiträge bezahlen als ein gut verdienender Facharbeiter?
Aus den Sozialbeiträgen werden keine Arbeitslosen die noch nie einbezahlt haben alimentiert. Und damit auch keine Syrer die nie arbeiten gegangen sind. Es sogar so dass die Sozialbeiträge noch mit Steuergeldern bezuschusst werden damit alle Rentner überhaupt ihre Rente kriegen können.

Und nach Null-Runden sieht es bei den derzeitigen Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst nicht aus.

Mit anderen Worten: Dein Beitrag ist voll von Falschdarstellungen. Soviele Fake-News in so wenigen Sätzen muss man erst mal hinkriegen. Top!

Du bist ein lustiger Schwachkopf.

Die Beitragsbemessungsgrenzen tangieren nicht nur die Arbeitslosenversicherung, sondern z.B. auch die Kranken- und Pflegeversicherung. Und die zahlen auch Syrer aus.

Geil ist auch deine Falschmeldung, dass ein Einkommensmillionär prozentual weniger Sozialbeiträge bezahlen soll als ein gut verdienender Facharbeiter. Dann ziehst du auch noch den öffentlichen Dienst als Beleg für Reallohnsteigerungen heran.

Aber der Brüller ist, dass du anderen Fake-News unterstellst, während du selbst eine Fake-News-Schleuder der Extraklasse bist. Das ist schon fast hitverdächtig!
 
OP
Kibuka

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naja ich kenne persönlich nur ein paar Facharbeiter, welche nur Ansatzweise an den Spitzensteuersatz reichen. Man sollte Arbeiter der wenigen gut bezahlten Branchen in Deutschland nicht als Allgemeinheit hinstellen. Abgsehen davon orinentiert sich die Steigerung der Beitragsbemessungsgrundlage an der durchschnittlichen Lohnsteigerung.

Und wenn ich als Spitzengehaltsbezieher nicht in der Lage bin regelmäßig mein Gehalt zu steigern um as auszugleichen, dann bin ich zu unrecht ein Spitzengehaltsbezieher.

Du darfst ja gerne vergleichen, wer 1980 den Spitzensteuersatz bezahlt hat und wer das im Jahre 2020 tut.

Unter den Rotsocken ist mittlerweile ja jeder Spitzenverdiener, der arbeiten geht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn sich alles so einfach auf Grund von Logik und klarem Denken lösen ließe gäbe es wohl kaum adipöse Menschen.
Du vergißt dass wir im Grunde noch Steinzeitmenschen sind. Den können nur ganz wenige unterdrücken. Der Steinzeitmensch aber will Fettreserven aufbauen. Für schlechte Zeiten. Er sorgt auch dafür dass schon bei einer kleinen Krise Hamsterkäufe getätigt werden. Der lauert immer im Hintergrund, der Steinzeitmensch und versucht dich zu Dingen zu bewegen die ihm früher das Überleben ermöglicht haben aber heute ein Problem sind.

Man macht sich was vor wenn man denkt der Verstand hätte das Sagen bei den Vorgängen rund ums essen. Bei den allermeisten Menschen klappt dass nicht.

Natürlich gäbe es nach wie vor adipöse Menschen.
Der Steinzeitmensch ist kein Argument dafür, Adipositas als außerhalb der individuellen Kontrolle darzustellen. Impulskontrolle ist eine der wichtigsten Funktionen der menschlichen Psyche in gesellschaftlicher Interaktion und wir erwarten die Funktionalität dieser jeden Tag. Wir sperren zum Beispiel denjenigen Menschen ein, der seinem Impuls nachgegeben hat und auf Beleidigungen oder andere averse Reize mit physischer Gewalt geantwortet hat. In der Natur ist das eine normale Aktion innerhalb des Verhaltensspektrums sozial organisierter Säugetiere.
Nach dem gleichen Prinzip muss man auch zivilisatorische Fehlverhalten wie Adipositas betrachten. Dafür ist zwar kein Gefängnis nötig, aber das Tragen der Verhaltenskonsquenz in Form von Mehrzahlung natürlich. Denn wir wissen, wie man Adipositas verursacht und verhindert. Die Informationen sind verfügbar, dass es schädlich ist bekannt.
Den erhöhten Beiträgen muss wie gesagt eine derzeit leider fehlende Behandlungsinfrastruktur und besser Therapiekostenübernahme entgegengestellt werden, aber wir können nicht grundsätzlich ein derart gesellschaftsschädigendes Verhalten durch Sozialleistungen abfangen und damit fördern.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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