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AfD-Parteitag 2018 Augsburg / Rätseln für alle Mitleser

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Schipanski

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versuche Andere zu veralbern:
die 13% Anstieg der Löhne sind real
die 18% Anstieg der Gewinne hingegen sind lediglich nominal, inflationsbereinigt sind das gerade mal zwischen 7 und 8% real, also knapp gut die Hälfte der realen Lohnanstiege ...

Nur komisch Sportsfreund, dass davon irgendwie so gar nichts in der breiten Masse anzukommen scheint. Also mir fällt nicht auf, dass die welche sich was leisten können mehr werden. Im Gegenteil, es gibt von meiner Warte aus immer mehr Leute die im Müll wühlen müssen, bzw. sich mit billigem Schnick-Schnack als "relativ-wohlhabend" fühlen, wobei es letztendlich bei der Illusion bleibt... Vielleicht täusche ich mich ja aber das Gesamtbild sieht für mich anders aus...

Und nur weil Meuthen einmal in einer Rede auch mal ein soziales Thema anschnitt, wo er nicht eine klassisch-neoliberale Linie vertritt, gleich so zu tun als wäre er zum Marxist mutiert, was wohl eine Welt zum Einsturz brächte...naja...

Riecht irgendwie nach McCarthy-Ära...;)
 
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sportsgeist

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Nur komisch Sportsfreund, dass davon irgendwie so gar nichts in der breiten Masse anzukommen scheint. Also mir fällt nicht auf, dass die welche sich was leisten können mehr werden. Im Gegenteil, es gibt von meiner Warte aus immer mehr Leute die im Müll wühlen müssen, bzw. sich mit billigem Schnick-Schnack als "relativ-wohlhabend" fühlen, wobei es letztendlich bei der Illusion bleibt... Vielleicht täusche ich mich ja aber das Gesamtbild sieht für mich anders aus...

Und nur weil Meuthen einmal in einer Rede auch mal ein soziales Thema anschnitt, wo er nicht eine klassisch-neoliberale Linie vertritt, gleich so zu tun als wäre er zum Marxist mutiert, was wohl eine Welt zum Einsturz brächte...naja...

Riecht irgendwie nach McCarthy-Ära...;)
also
1. die Statistiken über die Reallohnanstiege seit 2008 sind beim statistischen Bundesamt veröffentlicht

2. hast du dir die Rede von Meuthen überhaupt angehört?
warum basht nun auch, nach all den ganzen sozialdemokratisierten Altparteien, auch noch die AfD gegen die Arbeitgeber
nur Idioten wettern andauernd gegen die Hand, die sie füttert

was ist denn gewonnen, wenn es in Deutschland bald keine Unternehmer und Selbständigen mehr gibt ??!!!

3. gerade von Meuthen mit all seiner liberalen Wirtschaftskenntnis hätte man das am allerwenigsten erwartet
 
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Auffallend, Hart aber fair, man entschuldigt die CDU/CSU und SPD Populisten aber lädt die stärkste Oppositionspartei nicht rein. Allerdings dem medialen Müll, besonders die Rotweinalte, den 6% Mann von den Grünen und natürlich Kubicki, alles ohne Glanz, ausser Platzek, der bringt das versteckt auf den Punkt und freut sich diebisch, wenn die anderen keine Antwort auf seine durchweg logischen Analysen haben.

Du meinst Patzelt? Ich stimme nicht immer mit seinen Ansichten überein (≈ "AFD? Um Gottes Willen."). Aber der Begriff "Selbstbetrug" passt schon (das Volk wird direkt mit verarscht):

"...Volker Ulrich beschrieb sie als rechts- und innenpolitische Sprecher der CSU auf Twitter so: „Die Fiktion der Nichteinreise bedeutet, dass ein Ausländer rechtlich so behandelt wird, als ob der Grenzübertritt noch nicht erfolgt ist, obwohl er sich tatsächlich bereits im Inland befindet. Das ermöglicht Konsequenzen, die an sich nur direkt an der Grenze möglich sind, wie zum Beispiel Zurückweisungen auf der Grundlage nationaler Vorschriften im Aufenthaltsrecht. Auf der Basis der nationalen Souveränität im Einklang mit dem Schengener Grenzkodex kann der Staat definieren, in welchen Bereichen die Fiktion gilt. Zum Beispiel an Flughäfen, Bahnhöfen oder in einem festzulegenden Bereich um die Grenze wie Transitzonen. Der Vorteil besteht darin, dass die Grenzen auch offen bleiben können (keine Grenzkontrollen) aber aufenthaltsrechtlich ein Ergebnis erzielt wird, als ob direkt an den Grenzen kontrolliert würde..."

Armes (krankes) Deutschland.:happy: Wir tun mal so, als wenn... . :dance:

Also "weiter so". Jeden Monat kommen 15.000 Neue und keine Mensch weiß wer, wie, wo, oder überhaupt irgendwas was (Familiennachzug noch nicht einberechnet). Ein Theaterspiel der Sonderklasse zur Verschaukelung der Bevölkerung. Nichts hat sich geändert, Kriminalität und Kosten explodieren weiter.

Apropos 6%-Mann der Grünen, Robert Habeck: "Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wußte mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht".

Warum können solche Leute nicht Brötchen verkaufen oder mitten in Afrika "Erste Hilfe" leisten:

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/mit-deutschland-weiss-er-nichts-anzufangen/
 
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G

Gelöschtes Mitglied 2265

versuche Andere zu veralbern:
die 13% Anstieg der Löhne sind real
die 18% Anstieg der Gewinne hingegen

Ich hatte gar keine Gegenüberstellung mit Gewinnen gemacht. Sondern mit dem BIP. Dieses bereits preisbereinigt:

"... Das [COLOR="#FF0000"]preisbereinigte[/COLOR] Bruttoinlandsprodukt (BIP) war nach ersten Berechnungen ..."

Die Quelle war das Statistische Bundesamt
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2018/01/PD18_011_811.html
 

gert friedrich

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Tja, so einfach ist das nun mal. Ob ein sportsgeist das anders sieht, ändert an den Tatsachen nichts. Alle Wertschöpfung geht nur über Arbeit. Körperliche und geistige Arbeit.
Aktien- oder Kapitalbesitz ist keine Arbeit. Vielmehr ein leider legales Mittel, die Früchte der Arbeitenden abzuschöpfen.
Es ist sehr gut, dass es wenigstens einige Mitglieder der AfD gibt, welche diese Binsenweisheit beachten und ihr politisches Engagement auch für die abhängigen Klassen, für die Arbeiter und Angestellten öffnen. Hier fehlts nämlich noch bei der AfD.

Wer mit Aktien handelt, arbeitet geistig.Analyse, Beobachtung, Projektion, Tauschen und Variieren .Das erfordert Konzentration und Risikobereitschaft.
 

brauchenix

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.....und wenn man auf diese Weise "ehrlich" seine Milliarden verdient, und ganze Volkswirdschaften in den Ruin getrieben hat,
schenkt man Millionen junger Männer Handys,.....aus lauter Nächstenliebe !
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... anstatt dessen stecken sie 5 Billionen Euro in ziemlich fragwürdige Lebensversicherungsmodelle, die kaum Zins oder Renditen abwerfen, beschweren sich dann aber über die Ausländer, die genau das tun, wozu den Deutschen mit all ihrem Sicherheitsgedenke schlicht der Mum fehlt ... Unternehmensanteile erwerben
Polemischer Müll, denn kein normaler Arbeiter in Deutschland kann Aktien relevanten Ausmaßes erwerben. Dann müsste er ja schon Kapital gleichen Ausmaßes - nur in Geldform - besitzen.
Deine Sprüche dieser Art bleiben widersinnig, denn Du forderst von Mittellosen, die Mittellosigkeit über Einkauf zu beenden.
 

gert friedrich

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.....und wenn man auf diese Weise "ehrlich" seine Milliarden verdient, und ganze Volkswirdschaften in den Ruin getrieben hat,
schenkt man Millionen junger Männer Handys,.....aus lauter Nächstenliebe !

Ich als Aktienliebhaber schenke keinem Flüchtling ein Handy.Nur meine Familie und die JUNGE FREIHEIT und die JUNGE WELT als nonkonforme Medien von rechts und links profitieren von meiner Arbeit.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wer mit Aktien handelt, arbeitet geistig.Analyse, Beobachtung, Projektion, Tauschen und Variieren .Das erfordert Konzentratio.
Ja. Dafür werden Händler - vom Analysten bis Knopfdrücker - auch bezahlt.
Der Handel mit Aktien ist aber die Spekulationsebene der Werte und nicht die Produktionsebene. Über letztere spreche ich gerade, denn dort werden die Arbeiter und Angestellten um Teile ihrer Leistungen abgeschöpft.
 
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Tja, so einfach ist das nun mal. Ob ein sportsgeist das anders sieht, ändert an den Tatsachen nichts. Alle Wertschöpfung geht nur über Arbeit. Körperliche und geistige Arbeit.
Aktien- oder Kapitalbesitz ist keine Arbeit. Vielmehr ein leider legales Mittel, die Früchte der Arbeitenden abzuschöpfen.
Es ist sehr gut, dass es wenigstens einige Mitglieder der AfD gibt, welche diese Binsenweisheit beachten und ihr politisches Engagement auch für die abhängigen Klassen, für die Arbeiter und Angestellten öffnen. Hier fehlts nämlich noch bei der AfD.

Es ist doch allein Deinem kruden Weltbild geschuldet, alles Arbeitende mit seinen Interessen als "links" einzuordnen. Mit Deinen Abfälligkeiten gegenüber Arbeitenden, mit Deiner Ignoranz gegenüber den wirklichen Leistungsträgern der Gesellschaft kannst Du sowieso nicht punkten.

Ich weiß nicht, wie prozentual hoch die Einsicht der Arbeitenden in ihre Rolle bei der alleinigen Wertschöpfung liegt. Schwer zu erkennen ist sie allerdings nicht.
Man darf sich allerdings nicht von Deinerart ideologischem Gewäsch beeindrucken lassen, was in "Risiko" eine Leistung sieht oder Wertschöpfung außerhalb menschlicher Arbeit vermutet.

Kläglicher Taschenspieler-Versuch, Deine Auffassung als gesetzt zu behaupten.
Kapital (als Klasse oder Substanz) leistet gar nichts! Beides muss nur vorhanden sein, damit der kapitalistische Verwertungsprozess immer wieder aufs Neue ablaufen kann.
Wie das genau abläuft, sollte nicht Thema dieses AfD-Threads sein, kann ich aber gerne für Interessierte an anderer Stelle erklären.

Na, sicher, so wie Piloten oder Fluglotsen, Lokpersonal, Ärzte und Krankenschwestern, Ingenieure und Facharbeiter der Industrie, wenn sie mal wieder um ihre Anteile streiken. Ganz klar, ungebildeter Bodensatz. Schieb ab, sportsgeist, Deine Aversionen und Beleidigungen gegen Arbeitende füllen in diesem Forum schon ganze Bände ...

... was Du zuvor noch bezweifelt und als Minderheit denunziert hast.
Die einseitigen Eigentumszustände und daraus resultierende Klassenwidersprüche lassen sich auch nicht durch das bürgerliche Recht der freien Gestaltung der Verträge vertreiben. Im Gegenteil; die formale Vertragsfreiheit ist sogar eine Bedingung für das Funktionieren des Kapitalismus.

Meinst du, mit persönlichen Abfälligkeiten könntest du Deine verquere Ideologie durchpauken? Nicht in diesem Thread. Und auch nicht in dieser threadzerstörenden Nebendiskussion. Denn die Hintergründe unserer kapitalistischen Gesellschaft einfach nur zu benennen, hat noch gar nichts mit links oder rechts zu tun. Ebensowenig ist der politische Einsatz für eine gerechte (sozial ausgeglichene) Gesellschaft "links oder rechts". Nach Deiner Logik müsste ja Bismarck temporär Linker gewesen sein ...
:happy:

...die Arbeitenden werden von dir verhöhnt. Das machen in der Regel nur asoziale Penner. Vielleicht solltest Du mal arbeiten gehen, damit Dir Dein Zynismus vergeht.

Immerhin hast Du mal das Kapital als die wirtschaftlich und damit politisch Herrschenden benannt. Weil das so ist, kommen die in der Praxis auch nie auf die theoretische Erhebung angeblicher Steuer von 50%.
Deren Sprachrohr, der BDI, will mit seinen behaupteten 47,9% nur den Eindruck erwecken.
Trotzdem ist diese Diskussion in sich schon falsch, weil den Arbeitern und Angestellten in diesem Land all ihre Leistungen zustehen, während dem Kapital - wäre die Welt gerecht - nichts zusteht.
Und schon gar nicht irgendwelches ausländisches Kapital, was sich an den Leistungen der deutschen Arbeiter mästet:

Viele Vorzeigekonzerne sind mehrheitlich in ausländischer Hand. Vor allem US-Investoren beteiligen sich immer stärker an Flaggschiffen wie Bayer, Linde oder Adidas. Selbst ehemalige Staatsbetriebe wie die Post sind nicht mehr „deutsch“.

Bayer: 80 % sind im Besitz ausländischer Investoren.
Linde: 87 % sind im Besitz ausländischer Investoren.
Post: 53 % sind im Besitz ausländischer Investoren.
Börse: 82 % sind im Besitz ausländischer Investoren.
Allianz: 72 % sind im Besitz ausländischer Investoren.
Adidas: 80 % sind im Besitz ausländischer Investoren.

Die Mitglieder der Börsen-Bundesliga Dax unterhalten zwar hier noch ihren Firmensitz. Ihre Eigentümer, die Aktionäre, residieren aber zunehmend jenseits der Grenzen. Eine FOCUS-Erhebung zeigt: Im Schnitt befinden sich die Dax-Unternehmen zu 54 Prozent in nichtdeutscher Hand. 2001 waren es erst 33 Prozent.


https://www.focus.de/finanzen/boers...ehmen-wem-gehoert-deutschland_aid_371194.html

Kompliment, hier stimme ich dir uneingeschränkt zu.
 

brauchenix

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kenne welche, die waren sparsam und fleißig, hatten ne Wohnung und haben hunderttausend in Aktien........genemigt.
kenne ander, die die haben keine Aktien, aber hunderttausende in ihre Kinder angelegt........find ich besser !
 

gert friedrich

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Ja. Dafür werden Händler - vom Analysten bis Knopfdrücker - auch bezahlt.
Der Handel mit Aktien ist aber die Spekulationsebene der Werte und nicht die Produktionsebene. Über letztere spreche ich gerade, denn dort werden die Arbeiter und Angestellten um Teile ihrer Leistungen abgeschöpft.

Wenn sie abgeschöpft werden , sollen sie sich besser gewerkschaftlich organisieren.Aber mir scheint , die Gewerkschaften sind zahnlose Tiger.
 

gert friedrich

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kenne welche, die waren sparsam und fleißig, hatten ne Wohnung und haben hunderttausend in Aktien........genemigt.
kenne ander, die die haben keine Aktien, aber hunderttausende in ihre Kinder angelegt........find ich besser !

Ich habe 2 Kinder und viele Aktien.Geht alles, wenn man will.:coffee::coffee:
 

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Wer mit Aktien handelt, arbeitet geistig.Analyse, Beobachtung, Projektion, Tauschen und Variieren .Das erfordert Konzentration und Risikobereitschaft.

Trotzdem wollen wir nicht unterschlagen, dass ein rohstoffarmes dichtbevölkertes Industrieland, das auf die konkrete Leistungsfähigkeit, den Fleiss, den kreativen Erfindergeist und die erfolgreiche Forschung seiner Arbeitnehmer angewiesen ist - weil rohstoffarm und vom internationalen Wettbewerb abhängig - wohl kaum von Zeitgenossen die ihren Wohlstand alleine aus Aktienbesitz und Wertpapierhandel finanzieren, überleben kann.
 

gert friedrich

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Trotzdem wollen wir nicht unterschlagen, dass ein rohstoffarmes dichtbevölkertes Industrieland, das auf die konkrete Leistungsfähigkeit, den Fleiss, den kreativen Erfindergeist und die erfolgreiche Forschung seiner Arbeitnehmer angewiesen ist - weil rohstoffarm und vom internationalen Wettbewerb abhängig - wohl kaum von Zeitgenossen die ihren Wohlstand alleine aus Aktienbesitz und Wertpapierhandel finanzieren, überleben kann.

Jeder soll das machen, was er am besten kann.Zuweisung zu Arbeitsplätzen aufgrund gesellschaftlicher Notwendigkeit?Nein Danke.
 
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Wenn sie abgeschöpft werden , sollen sie sich besser gewerkschaftlich organisieren.Aber mir scheint , die Gewerkschaften sind zahnlose Tiger.
Sie erfüllen ihren Zweck immer schlechter, da in Auflösung begriffen und die Führer meist gekauft sind.
Außerdem sind sie oft in politischen Ränkeleien verbunden, machen Zugeständnisse, wo sie unnötig wären und fordern dort zuviel, wo es unangebracht und uneinholbar ist. Und wenn sie politisch aktiv werden, dann manchmal bewusst zu ihrem eigenen Schaden! So müssten die Arbeiter Deutschlands und Europas eigentlich ein großes Interesse haben, die millionenfache Flutung mit außereuropäischen Billigarbeitern und Sozialschmarotzern auf ihre Kosten zu verhindern. Statt dessen fallen sie in den Psalm der verantwortlichen Kapital-Ideologen und neoliberalen Politiker, das als "Bereicherung" zu sehen. Toller Klassenkampf und Super-Eigeninteresse, wenn man die Gesellschaft im Materiellen, Strukturellen, Kulturellen opfert für Heerscharen von Wirtschaftsflüchtlingen.

Beides muss beachtet werden: [COLOR="#FF0000"]Das Parasitäre ausbeutender Klassen[/COLOR] und des spekulativen Kapitals, als auch [COLOR="#FF0000"]das parasitär Einwandernde[/COLOR]. Die Gewerkschaften wären eigentlich die optimalen Widerständler! Sie versagen auf ganzer Linie.
 
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Trotzdem wollen wir nicht unterschlagen, dass ein rohstoffarmes dichtbevölkertes Industrieland, das auf die konkrete Leistungsfähigkeit, den Fleiss, den kreativen Erfindergeist und die erfolgreiche Forschung seiner Arbeitnehmer angewiesen ist - weil rohstoffarm und vom internationalen Wettbewerb abhängig - wohl kaum von Zeitgenossen die ihren Wohlstand alleine aus Aktienbesitz und Wertpapierhandel finanzieren, überleben kann.

Richtig. Wenn wir eine zivilisierte Gesellschaft sein wollen, müssen wir alle auffordern ihren Teil beizutragen, aber auch genügend berücksichtigen und schützen. Ansonsten sollten wir beim Begriff "Recht des Stärkeren" bleiben - und in dieser Richtung sind wir wieder unterwegs.

Es wäre dumm in der Lage zu sein, im Kleinen eine Familie nach zivilisierten Gesetzmäßigkeiten zu planen und erfolgreich zu gestalten, dieses aber nicht auf das Große übertragen zu können und dort sprichwörtlich "die egoistische und kapitalistische Sau rauszulassen", um mit aller Gewalt seinen eigenen Profit auf Kosten anderer so zu vergößern, dass am unteren Ende durch dieses Vorgehen massiver und immer größerer Mangel entsteht.

Das fällt uns jetzt auf die Füße, sonst würden wir nicht heiß über die Masseneinwanderung diskutieren, mit der das über Jahrzehnte mühselig aufgebaute Kartenhaus bald vollständig zusammenbricht.

Wer verantwortungsvolles Handeln und Denken nur auf die Familie bezieht, hat den Sinn einer funktionierenden Gemeinschaft im Großen nicht verstanden und riskiert damit auch das Wohlergehen der kleinsten Gemeinschaft - die Familie selbst.

Wer den Kleinsten in dieser Gemeinschaft nach dem Motto "Siehe zu wie du klar kommst" und "Jedem das Seine, aber mir das Meiste" nur das Existenzminimum gönnt, obwohl sie täglich ihren vollen Beitrag leisten, sollte keine Verantwortung übernehmen.
 

Lono

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... und die Führer meist gekauft sind. ...
So wie W. I. Uljanow vom Deutschen Kaiserreich gekauft worden war, und seinen Auftrag auch erfüllt hat !
(Nur kam der Sieg über Russland im Osten zu spät, um im Westen noch etwas gegen die Entene ausrichten zu können.)
 
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Sie erfüllen ihren Zweck immer schlechter, da in Auflösung begriffen und die Führer meist gekauft sind.
Außerdem sind sie oft in politischen Ränkeleien verbunden, machen Zugeständnisse, wo sie unnötig wären und fordern dort zuviel, wo es unangebracht und uneinholbar ist. Und wenn sie politisch aktiv werden, dann manchmal bewusst zu ihrem eigenen Schaden! So müssten die Arbeiter Deutschlands und Europas eigentlich ein großes Interesse haben, die millionenfache Flutung mit außereuropäischen Billigarbeitern und Sozialschmarotzern auf ihre Kosten zu verhindern. Statt dessen fallen sie in den Psalm der verantwortlichen Kapital-Ideologen und neoliberalen Politiker, das als "Bereicherung" zu sehen. Toller Klassenkampf und Super-Eigeninteresse, wenn man die Gesellschaft im Materiellen, Strukturellen, Kulturellen opfert für Heerscharen von Wirtschaftsflüchtlingen.

Beides muss beachtet werden: Das Parasitäre ausbeutender Klassen und des spekulativen Kapitals, als auch das parasitär Einwandernde. Die Gewerkschaften wären eigentlich die optimalen Widerständler! Sie versagen auf ganzer Linie.

Richtig, die Gewerkschaften versagen auf ganzer Linie, weil sie gekauft sind. Dagegen macht der kleine Mann nix - außer massenhaft austreten.

Die Ausbeuter haben aber über 100 Jahre studiert wie der Arbeiter tickt und wissen jetzt genau wie sie vorgehen müssen, damit der Leistungsträger zwei Fehler macht: Durch die mediale verpolende Dauerberieselung versteht er nicht schnell genug den gekauften Gewerkschaftsbossen die finanzielle Unterstützung zu entziehen und zweitens hat er verlernt sich neu zu vernetzen und zu organisieren.

Das Allerschlimmste ist aber - er informiert sich nicht an der richtigen Stelle, sondern nur über ARD und ZDF und kennt deshalb seinen Feind nicht.

Hinzu kommt, dass 99% der von mir angesprochenen Arbeiter nicht wissen, dass ihre Rente kastriert wurde und fallen aus allen Wolken, wenn sie sie beantragen. Dann ist es aber zu spät zu erkennen, dass sie 45 Jahre ihre Leistung erbracht haben und dafür anschließend ein Almosen erhalten.

Dumm gelaufen.
 
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