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AfD-Parteitag 2018 Augsburg / Rätseln für alle Mitleser

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2265

der Arbeitgeberanteil sei unverdient, würde auch nur von den Arbeitnehmern erwirtschaftet, die Arbeitnehmer würden sozusagen alleine das gesamte volkswirtschaftliche Ergebnis erzielen
Tja, so einfach ist das nun mal. Ob ein sportsgeist das anders sieht, ändert an den Tatsachen nichts. Alle Wertschöpfung geht nur über Arbeit. Körperliche und geistige Arbeit.
Aktien- oder Kapitalbesitz ist keine Arbeit. Vielmehr ein leider legales Mittel, die Früchte der Arbeitenden abzuschöpfen.
Es ist sehr gut, dass es wenigstens einige Mitglieder der AfD gibt, welche diese Binsenweisheit beachten und ihr politisches Engagement auch für die abhängigen Klassen, für die Arbeiter und Angestellten öffnen. Hier fehlts nämlich noch bei der AfD.
 

Schipanski

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Wobei man durchaus mal souverän konzedieren kann, dass der Orwellmöchtegern redlich, nach seinen begrenzten intellektuellen Fähigkeiten, versucht, seine etwas verquere "Überall-Nazis-Sichtweise" zu verteidigen. Und mit allzu direkten Rückfragen sollte man ihn nicht unbedingt auch noch quälen.

Naja, ich neige (wohl leider) dazu zu glauben, dass man es bei der Klientel zu der auch das Orwell-Mimikri gehört, letztendendes doch mit aufrichtigen Leuten zu tun hat. Nicht zuletzt weil ich mich früher selbst eher, wenn man nun unbedingt im rinks/lechtz Schema bleiben will, auch "links" verortet habe und meine, dass Fairness, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit dort auch mal geschätzt waren. Zumindest beim weniger radikalen Teil.

Der weitere Verlauf hier im Thread zeigt jedoch einmal mehr, dass wir es eben auch hier mit diesem radikalen Teil des Spektrums zu tun haben, wofür auch die Flankierung durch das Eichhörnchen spricht, oder sich das ganze Spektrum wohl radikalisiert hat.
Oder aber, dass ich dem Alter geschuldet, als Jugendlicher ziemlich naiv war... ;)

Außer ekelhaften Beleidigungen kommt da leider nichts mehr. Weit davon entfernt einzugestehen, dass das Postergirl der Grünen keine Ausbildung hat, so wie normale Leute es verstehen. Sondern diese irgendwann mal angefangen hat, bevor sie mit der "Szene" in Berührung kam. Weit entfernt davon selbige mit Abschluss zu beenden...
 
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sportsgeist

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Tja, so einfach ist das nun mal. Ob ein sportsgeist das anders sieht, ändert an den Tatsachen nichts. Alle Wertschöpfung geht nur über Arbeit. Körperliche und geistige Arbeit.
Aktien- oder Kapitalbesitz ist keine Arbeit. Vielmehr ein leider legales Mittel, die Früchte der Arbeitenden abzuschöpfen.
Es ist sehr gut, dass es wenigstens einige Mitglieder der AfD gibt, welche diese Binsenweisheit beachten und ihr politisches Engagement auch für die abhängigen Klassen, für die Arbeiter und Angestellten öffnen. Hier fehlts nämlich noch bei der AfD.
auf eine weitere, diesmal braun angemalte, Linkspartei kann ich verzichten ...
... man muss es mir halt nur vorher sagen

denn dann können sich die Wirtschaftsliberalen eine andere politische Bewegung suchen
man muss es mir lediglich sagen, wenn die AfD jetzt einen strammen Schwenk nach links und sozialistisch vollziehen will ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

auf eine weitere, diesmal braun angemalte, Linkspartei kann ich verzichten ...
... man muss es mir halt nur vorher sagen

denn dann können sich die Wirtschaftsliberalen eine andere politische Bewegung suchen
man muss es mir lediglich sagen, wenn die AfD jetzt einen strammen Schwenk nach links und sozialistisch vollziehen will ...

Es ist doch allein Deinem kruden Weltbild geschuldet, alles Arbeitende mit seinen Interessen als "links" einzuordnen. Mit Deinen Abfälligkeiten gegenüber Arbeitenden, mit Deiner Ignoranz gegenüber den wirklichen Leistungsträgern der Gesellschaft kannst Du sowieso nicht punkten.
 

sportsgeist

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Es ist doch allein Deinem kruden Weltbild geschuldet, alles Arbeitende mit seinen Interessen als "links" einzuordnen. Mit Deinen Abfälligkeiten gegenüber Arbeitenden, mit Deiner Ignoranz gegenüber den wirklichen Leistungsträgern der Gesellschaft kannst Du sowieso nicht punkten.
das ist Blödsinn.

denn in den gebildeten Arbeitnehmer- oder Facharbeiterkreisen ist die Meinung, dass nur sie alleine das gesamte Ergebnis erwirtschaften würden, und "das Kapital" überhaupt nichts dazu beitragen würde, eine verschwindend kleine Randgruppenmeinung, oder warum dümpelt dann die Linke schon seit Jahrzehnten an der 10% Marke umher, wenn diese Meinung breiter gesellschaftlicher Konsens wäre ?!

und Meuthen halte ich für so intelligent, dass er das auch ganz genau weiß, dass auch das Kapital seinen Beitrag zum gesamtvolkswirtschaftlichen Gesamtergebnis leistet.
daher braucht er nicht solche wagenknechtschen Klassenkampfthesen in die Welt raushauen, um vielleicht der Linkspartei noch 1, 2% Wähler abzujagen ... dieselbe Menge vergrault er dann nämlich rüber zur FDP oder den Blauen ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

denn in den gebildeten Arbeitnehmer- oder Facharbeiterkreisen ist die Meinung, dass nur sie alleine das gesamte Ergebnis erwirtschaften würden, und "das Kapital" überhaupt nichts dazu beitragen würde, eine verschwindend kleine Randgruppenmeinung
Ich weiß nicht, wie prozentual hoch die Einsicht der Arbeitenden in ihre Rolle bei der alleinigen Wertschöpfung liegt. Schwer zu erkennen ist sie allerdings nicht.
Man darf sich allerdings nicht von Deinerart ideologischem Gewäsch beeindrucken lassen, was in "Risiko" eine Leistung sieht oder Wertschöpfung außerhalb menschlicher Arbeit vermutet.
 

sportsgeist

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Ich weiß nicht, wie prozentual hoch die Einsicht der Arbeitenden in ihre Rolle bei der alleinigen Wertschöpfung liegt. Schwer zu erkennen ist sie allerdings nicht.
Man darf sich allerdings nicht von Deinerart ideologischem Gewäsch beeindrucken lassen, was in "Risiko" eine Leistung sieht oder Wertschöpfung außerhalb menschlicher Arbeit vermutet.
das die meisten Deutschen durchaus ein Gefühl für Risiko haben und auch den Beitrag von "Risikotragen" durchaus richtig einschätzen können, sieht man schon alleine daran, dass sie zwar sparen wie kaum ein anderes Völkchen auf dieser Welt, und sogar Sparweltmeister sind, aber dabei eine Anteilsquote an den eigenen Unternehmen besitzen, also an Aktien der eigenen Unternehmen, die der "berühmten" Sau graust ...

die meisten Deutschen lehnen Akteinkauf und -besitz aus Risikogründen also bewußt ab, neiden Denen, die diese Risiken eingehen und daher auch die Chancen abgreifen, diese Gewinne nicht. Zumal jeder weiß, dass diese Gewinn zu min. 50% mit der Allgemeinheit geteilt werden müssen, sobald sie ausgeschüttet werden ...
denn sie sind ja gebildet und können diese Zusammenhänge durchaus verstehen ... !!

und ein Jörg Meuthen weiß das allemal !!
dass er also wider seinem eigenen besseren Wissen Reden und Phrasen schwingt, macht ihn tatsächlich des billigen Populismus verdächtig ... aber diesmal wie gesagt auf der ganz linken Seite

diese Gewinnneider sind nur ein ganz kleiner, oft ziemlich ungebildeter, unterer Bodensatz ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

und Meuthen halte ich für so intelligent, dass er das auch ganz genau weiß, dass auch das Kapital seinen Beitrag zum gesamtvolkswirtschaftlichen Gesamtergebnis leistet.
Kläglicher Taschenspieler-Versuch, Deine Auffassung als gesetzt zu behaupten.
Kapital (als Klasse oder Substanz) leistet gar nichts! Beides muss nur vorhanden sein, damit der kapitalistische Verwertungsprozess immer wieder aufs Neue ablaufen kann.
Wie das genau abläuft, sollte nicht Thema dieses AfD-Threads sein, kann ich aber gerne für Interessierte an anderer Stelle erklären.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

diese Gewinnneider sind nur ein ganz kleiner, oft ziemlich ungebildeter, unterer Bodensatz ...
Na, sicher, so wie Piloten oder Fluglotsen, Lokpersonal, Ärzte und Krankenschwestern, Ingenieure und Facharbeiter der Industrie, wenn sie mal wieder um ihre Anteile streiken. Ganz klar, ungebildeter Bodensatz. Schieb ab, sportsgeist, Deine Aversionen und Beleidigungen gegen Arbeitende füllen in diesem Forum schon ganze Bände ...
 

sportsgeist

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Kläglicher Taschenspieler-Versuch, Deine Auffassung als gesetzt zu behaupten.
Kapital (als Klasse oder Substanz) leistet gar nichts! Beides muss nur vorhanden sein, damit der kapitalistische Verwertungsprozess immer wieder aufs Neue ablaufen kann.
Wie das genau abläuft, sollte nicht Thema dieses AfD-Threads sein, kann ich aber gerne für Interessierte an anderer Stelle erklären.
bequatsch dieses ewiggestrige Linksgelaber mit deinen paar ostdeutschen Ewiggestrigen, die es noch gibt ... macht doch irgendwo so nen Kipping-Fanstammtisch auf ...
wer Linke wählen will aus Überzeugung, soll es tun, hier geht es um die AfD !!

wir haben schon genügend linksgrünes 68er Unternehmer- und Selbständigenbashing in diesem Land, sogar so viel, dass die international bespielhafte Selbständigenquote von sagenhaften 11% aus 2014/15 auf noch beispielhaftere 9,5% in 2017/18 gefallen ist ...

... wir haben auch schon genügend politische Stimmen in diesem Land, die nichts als flassbecksche Nachfragepolitik fordern, so dass die Löhne seit 2008 in 10 Jahren um real! knapp 13% gestiegen sind
wieviel Nachfragepolitik brauchen wir jetzt noch ??!

und nun mischt sich auch ein Meuthen populistisch in diesen großflächigen deutschen linksgrünen Jammerchor mit ein, wohlwissend, dass viele seiner Phrasen faktisch gar nicht stimmen und mit der AfD ein politisches Korrektiv in Deutschland besteht und entsteht und auch dringend gebraucht wird, welches auch die Angebotsseite mal betrachtet und mal nicht dieses typisch linksgrüne Täter-/Opfergejohle mitheult ...
 

sportsgeist

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Na, sicher, so wie Piloten oder Fluglotsen, Lokpersonal, Ärzte und Krankenschwestern, Ingenieure und Facharbeiter der Industrie, wenn sie mal wieder um ihre Anteile streiken. Ganz klar, ungebildeter Bodensatz. Schieb ab, sportsgeist, Deine Aversionen und Beleidigungen gegen Arbeitende füllen in diesem Forum schon ganze Bände ...
genau das drückt doch aus, dass sie sich ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rolle durchaus bewußt sind ...

und zwar mit den Mitteln der Vertragsfreiheit und nicht denen des Klassenkampfes !!!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

genau das drückt doch aus, dass sie sich ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rolle durchaus bewußt sind ...
... was Du zuvor noch bezweifelt und als Minderheit denunziert hast.
Die einseitigen Eigentumszustände und daraus resultierende Klassenwidersprüche lassen sich auch nicht durch das bürgerliche Recht der freien Gestaltung der Verträge vertreiben. Im Gegenteil; die formale Vertragsfreiheit ist sogar eine Bedingung für das Funktionieren des Kapitalismus.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

bequatsch dieses ewiggestrige Linksgelaber mit deinen paar ostdeutschen Ewiggestrigen, die es noch gibt ... macht doch irgendwo so nen Kipping-Fanstammtisch auf ...
wer Linke wählen will aus Überzeugung, soll es tun, hier geht es um die AfD !!
Meinst du, mit persönlichen Abfälligkeiten könntest du Deine verquere Ideologie durchpauken? Nicht in diesem Thread. Und auch nicht in dieser threadzerstörenden Nebendiskussion. Denn die Hintergründe unserer kapitalistischen Gesellschaft einfach nur zu benennen, hat noch gar nichts mit links oder rechts zu tun. Ebensowenig ist der politische Einsatz für eine gerechte (sozial ausgeglichene) Gesellschaft "links oder rechts". Nach Deiner Logik müsste ja Bismarck temporär Linker gewesen sein ...
:happy:
 

sportsgeist

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... was Du zuvor noch bezweifelt und als Minderheit denunziert hast.
Die einseitigen Eigentumszustände und daraus resultierende Klassenwidersprüche lassen sich auch nicht durch das bürgerliche Recht der freien Gestaltung der Verträge vertreiben. Im Gegenteil; die formale Vertragsfreiheit ist sogar eine Bedingung für das Funktionieren des Kapitalismus.
jep, und das weiß auch ein Jörg Meuthen, so klug ist der nämlich ...
 

sportsgeist

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Meinst du, mit persönlichen Abfälligkeiten könntest du Deine verquere Ideologie durchpauken? Nicht in diesem Thread. Und auch nicht in dieser threadzerstörenden Nebendiskussion. Denn die Hintergründe unserer kapitalistischen Gesellschaft einfach nur zu benennen, hat noch gar nichts mit links oder rechts zu tun. Ebensowenig ist der politische Einsatz für eine gerechte (sozial ausgeglichene) Gesellschaft "links oder rechts". Nach Deiner Logik müsste ja Bismarck temporär Linker gewesen sein ...
:happy:
mit fast 50% Teilung der Starken mit den Schwachen, ist diese Prämisse einer fairen Gesellschaft erfüllt
und das weiß auch ein Jörg Meuthen ...!!

... warum also quatscht der solchen marxistischen Müll daher, als würden die Gewinne alleine privatisiert werden und nicht zu 50% mit der Allgemeinheit geteilt werden müssen, oder als würde das Kapital keinen Beitrag zur Gesamtvolkswirtschaft leisten ... ?!

egal, wenn ich jetzt böse wäre, könnte ich sagen, die Sarah hat ihn mal irgendwo bestimmtes schnüffeln lassen und jetzt ist er ein bisschen maschugge im Hirn ... hoffe dieser kleine "Rausch" vergeht schnell wieder

Jörg, aufwachen, du bist nicht der Fo....knecht der Linkspartei ... !!
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

so dass die Löhne seit 2008 in 10 Jahren um real! knapp 13% gestiegen sind
Na, wie furchtbar, wo das
BIP 2008 = 2 489,40 Millarden Euro betrug und das
BIP 2017 = 2 939,6 Milliarden Euro betrug.

Schnapp Dir einen Taschenrechner. Während also die Löhne (nach Deiner Angabe) unter 13% in der Dekade stiegen, erwirtschafteten die Werktätigen, denen Du den Lohn neidest, über 18% mehr.

So ist es nämlich; die Arbeitenden werden von dir verhöhnt. Das machen in der Regel nur asoziale Penner. Vielleicht solltest Du mal arbeiten gehen, damit Dir Dein Zynismus vergeht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

mit fast 50% Teilung der Starken mit den Schwachen
Immerhin hast Du mal das Kapital als die wirtschaftlich und damit politisch Herrschenden benannt. Weil das so ist, kommen die in der Praxis auch nie auf die theoretische Erhebung angeblicher Steuer von 50%.
Deren Sprachrohr, der BDI, will mit seinen behaupteten 47,9% nur den Eindruck erwecken.
Trotzdem ist diese Diskussion in sich schon falsch, weil den Arbeitern und Angestellten in diesem Land all ihre Leistungen zustehen, während dem Kapital - wäre die Welt gerecht - nichts zusteht.
Und schon gar nicht irgendwelches ausländisches Kapital, was sich an den Leistungen der deutschen Arbeiter mästet:

[COLOR="#0000CD"]Viele Vorzeigekonzerne sind mehrheitlich in ausländischer Hand. Vor allem US-Investoren beteiligen sich immer stärker an Flaggschiffen wie Bayer, Linde oder Adidas. Selbst ehemalige Staatsbetriebe wie die Post sind nicht mehr „deutsch“.

Bayer: 80 % sind im Besitz ausländischer Investoren.
Linde: 87 % sind im Besitz ausländischer Investoren.
Post: 53 % sind im Besitz ausländischer Investoren.
Börse: 82 % sind im Besitz ausländischer Investoren.
Allianz: 72 % sind im Besitz ausländischer Investoren.
Adidas: 80 % sind im Besitz ausländischer Investoren.

Die Mitglieder der Börsen-Bundesliga Dax unterhalten zwar hier noch ihren Firmensitz. [COLOR="#FF0000"]Ihre Eigentümer, die Aktionäre, residieren aber zunehmend jenseits der Grenzen. Eine FOCUS-Erhebung zeigt: Im Schnitt befinden sich die Dax-Unternehmen zu 54 Prozent in nichtdeutscher Hand.[/COLOR] 2001 waren es erst 33 Prozent.[/COLOR]


https://www.focus.de/finanzen/boers...ehmen-wem-gehoert-deutschland_aid_371194.html
 
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sportsgeist

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Na, wie furchtbar, wo das
BIP 2008 = 2 489,40 Millarden Euro betrug und das
BIP 2017 = 2 939,6 Milliarden Euro betrug.

Schnapp Dir einen Taschenrechner. Während also die Löhne (nach Deiner Angabe) unter 13% in der Dekade stiegen, erwirtschafteten die Werktätigen, denen Du den Lohn neidest, über 18% mehr.

So ist es nämlich; die Arbeitenden werden von dir verhöhnt. Das machen in der Regel nur asoziale Penner. Vielleicht solltest Du mal arbeiten gehen, damit Dir Dein Zynismus vergeht.
versuche Andere zu veralbern:
die 13% Anstieg der Löhne sind real
die 18% Anstieg der Gewinne hingegen sind lediglich nominal, inflationsbereinigt sind das gerade mal zwischen 7 und 8% real, also knapp gut die Hälfte der realen Lohnanstiege ...
 

sportsgeist

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Immerhin hast Du mal das Kapital als die wirtschaftlich und damit politisch Herrschenden benannt. Weil das so ist, kommen die in der Praxis auch nie auf die theoretische Erhebung angeblicher Steuer von 50%.
Deren Sprachrohr, der BDI, will mit seinen behaupteten 47,9% nur den Eindruck erwecken.
Trotzdem ist diese Diskussion in sich schon falsch, weil den Arbeitern und Angestellten in diesem Land all ihre Leistungen zustehen, während dem Kapital - wäre die Welt gerecht - nichts zusteht.
Und schon gar nicht irgendwelches ausländisches Kapital, was sich an den Leistungen der deutschen Arbeiter mästet:

Viele Vorzeigekonzerne sind mehrheitlich in ausländischer Hand. Vor allem US-Investoren beteiligen sich immer stärker an Flaggschiffen wie Bayer, Linde oder Adidas. Selbst ehemalige Staatsbetriebe wie die Post sind nicht mehr „deutsch“.

Bayer: 80 % sind im Besitz ausländischer Investoren.
Linde: 87 % sind im Besitz ausländischer Investoren.
Post: 53 % sind im Besitz ausländischer Investoren.
Börse: 82 % sind im Besitz ausländischer Investoren.
Allianz: 72 % sind im Besitz ausländischer Investoren.
Adidas: 80 % sind im Besitz ausländischer Investoren.

Die Mitglieder der Börsen-Bundesliga Dax unterhalten zwar hier noch ihren Firmensitz. Ihre Eigentümer, die Aktionäre, residieren aber zunehmend jenseits der Grenzen. Eine FOCUS-Erhebung zeigt: Im Schnitt befinden sich die Dax-Unternehmen zu 54 Prozent in nichtdeutscher Hand. 2001 waren es erst 33 Prozent.


https://www.focus.de/finanzen/boers...ehmen-wem-gehoert-deutschland_aid_371194.html
ja, die Deutschen mit ihrer "German Angst" bejammern und beschimpfen gerne das, wozu sie selber nicht die Eier in der Hose haben zu leisten, nämlich die Aktien ihrer eigenen Unternehmen zu erwerben ...

... anstatt dessen stecken sie 5 Billionen Euro in ziemlich fragwürdige Lebensversicherungsmodelle, die kaum Zins oder Renditen abwerfen, beschweren sich dann aber über die Ausländer, die genau das tun, wozu den Deutschen mit all ihrem Sicherheitsgedenke schlicht der Mum fehlt ... Unternehmensanteile erwerben

um es mit den Worten eines 'berühmten' Galliers zu sagen: "die spinnen, die Deutschen" ...
... besonders dann, wenn sie Linke sind
 

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