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Gelöschtes Mitglied 2265
Du bist scheinbar rechnerisch nicht in der Lage, zu ermessen, was eine derartige Profitsteigerung für wenige auf höchstem Berechnungsniveau gegenüber der Lohnsteigerung sehr vieler auf niedrigem Niveau ausmacht. Vielleicht sollte Dir mal einer den Unterschied im Resultat vorrechnen, wenn einer 10% von 10 Millionen Jahreseinkommen mehr hat gegenüber dem, der 10% von 3000 in zehn Jahren zugelegt hat.schon klar, in einem Forum in dem fast nur rein emotional diskutiert wird, wirken Fakten immer wie ein Störfaktor.
halten wir aber dennoch fest:
Anstieg der Einkommen aus abhängiger Beschäftigung zwischen 2008 und 2018 real 13%
Anstieg der Einkommen aus Kapital und Gewinnen zwischen 2008 und 2018 real um die 8% ...
Nach wie vor umschiffst Du auch das grundlegend ekelhafte Prinzip, dass sich Menschen wegen Kapitaleigentum an den neuen Leistungen Dritter bereichern können. Dieses Parasitentum ist eine Last für die Gesellschaft. Wir brauchen keine Anlagespekulanten, die tausende Wohnungen im Pack kaufen und rücksichtslos gegen die Mieter hochpreisen. Wir brauchen keine Bodenspekulanten, die einfachen Familien den Zugang zu Eigenheimen verwehren, wir brauchen keine privaten Invest-Banken, die Kleinunternehmen absaufen lassen, weil derer Zinszahlung zu geringen Profit verspricht, wir brauchen keine Faulenzer des Kapitals, die zum Dank für die Abschöpfung der deutschen Arbeiter den Steuersitz ins Ausland verlegen.
Was stört Dich eigentlich daran, dass gesunde Unternehmen ordentlich Steuern zahlen für die Gesellschaft. Sollen das die normalen Beschäftigten, die ohnehin mit allem gewöhnlich bis an die Schmerzgrenze belastet werden, auch noch zahlen?