Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Nord-Stream 2, macht sich Deutschland abhängig?

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.250
Punkte Reaktionen
2.722
Punkte
49.820
Geschlecht
...
Ich meine bezüglich der Krim....

Während der UdSSR gehörte die Krim zu Russland.
Im Bewusststein, die UdSSR würde ewig bestehen, wurde die Krim aus praktischen Gründen der Ukraine "zugeordnet",
ohne dass ein völkerrechtskonformer Akt zugrunde lag...., es war nur ein "Verwaltungsakt", dem niemand widersprach...
weder Russland, noch die Ukraine! Beide UdSSR-Republiken akzeptierten stillschweigend diesen Verwaltungsakt (schlüssiges Handeln)
Beide Republiken verzichteten darauf, nach Völkerrechts-Normen den Wechsel zu manifestieren!

Beide UdSSR-Republiken - Russland und Ukraine - hätten die Möglichkeit dazu gehabt, jedoch nicht genutzt!

Die Krim hatte nach dem Zerfall der UdSSR "stillschweigend" die Zugehörigkeit zur Ukraine mitgetragen
Wenn man spaßeshalber mal deiner Argumentation
>> Während der UdSSR gehörte die Krim zu Russland. <<
folgen würde, dann könnte man auch Elsass-Lothringen "zurück" fordern, denn das hat "während des Kaiserreiches" zum Dt. Reich gehört.

Und Russland könnte Warschau fordern, denn das hat bis zur Eroberung durch deutsche Truppen zum Zarenreich gehört!

Noch lustigert ist dein "Eigentor" jedoch bezüglich der Zeit "während der UdSSR", denn
"Während der UdSSR" gehörte die Krim länger zur Ukrainischen SSR, als zur RSFSR!
Von der Gründung der UdSSR am 30. Dezember 1922 bis 1954, also nur knapp 32 Jahre zur RSFSR (und davor ab 1921 zu "Sowjetrussland")
ab 1954 bis zum Ende der UdSSR im Dezember 1991 gehörte die Krim zur Ukrainischen SSR.
Also die längere Zeit!

Da die Zuordnung der Krim zur Ukraine ein innerstaatlicher (Verwaltungs-)Akt innerhalb der UdSSR war, ist alles nachträgliche Gerede von "Völkerrechts-Normen" reiner Humbug.

>> Die Krim hatte nach dem Zerfall der UdSSR "stillschweigend" die Zugehörigkeit zur Ukraine mitgetragen <<
Ist einfach nur dein Versuch, dir etwas zurechtzubiegen!
1. Es war nicht "stillschweigend"! Bei der Abstimmung über die Lösung der Ukraine von der UdSSR, hat auch auf der Krim eine Mehrheit für die Unabhängigkeit der Ukraine gestimmt.
2. in der Verfassung der "Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik Krim" vom 6. Juni 1991 stand, dass sie ein Bestandteil der Ukraine ist.
So wurde es auch in der Verfassung der "Autonomen Republik Krim" innerhalb des ukrainischen Staates festgeschrieben.

Völkerrechtlich entscheidend und bindend sind zudem das "Budapester Memorandum" von 1995,

und die Verträge zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine
"Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und Partnerschaft" 1997 unterschrieben, 1998 ratifiziert,
das "Abkommen über die Schwarzmeerflotte" 1997
und der "Vertrag über die wirtschaftliche Zusammenarbeit" 1998.

Darin wurden zum Einen die "Grenzstreitigkeiten" beigelegt und beide Länder verpflichteten sich zum Anderen
"die territoriale Integrität und Souveränität zu achten" und bestätigten die "Unverletzlichkeit der bestehenden Grenzen".

Was du dann noch vorbringst, ist nur wirres Zeug, da widersprichst du dir selber:
>> ein einseitiger Verwaltungsakt ist kein völkerrechtlicher Akt, auch wenn der andere (erhaltende) Staat zustimmt! <<
Es war 1954 ein Verwaltungsakt innerhalb eines Staates, der UdSSR!
Da gab es weder einen "abgebenden" Staat noch einen Staat, der etwas "erhalten" hat, sondern zwei "Unionsrepubliken" innerhalb eines Staates.

Sowohl die Russische Föderation, als auch die Ukraine sind erst mit der Auflösung der UdSSR wieder zu souveränen Staaten geworden, und die haben u.a. die oben genannten völkerrechtlich verbindlichen Verträge geschlossen (und andere völkerrechtlich verbindliche Verpflichtungen übernommen).

Die KSZE-/OSZE-Verträge ("Helsinki-Akte") legen eindeutig fest, dass Grenzveränderungen nur im gegenseitigen Einvernehmen und mit friedlichen Mitteln zulässig sind.
Das Prinzip wurde beim Kosovo, in Georgien, bei "Bergkarabach" und eben bei der Krim verletzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
2 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
1.265
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
Wenn man spaßeshalber mal deiner Argumentation
>> Während der UdSSR gehörte die Krim zu Russland. <<
folgen würde, dann könnte man auch Elsass-Lothringen "zurück" fordern, denn daws hat "während des Kaiserreiches" zum Dt. Reich gehört.

Und Russland könnte Warschau fordern, denn das hat bis zur Eroberung durch deutsche Truppen zum Zarenreich gehört!

Noch lustigert ist dein "Eigentor" jedoch bezüglich der Zeit "während der UdSSR", denn
"Während der UdSSR" gehörte die Krim länger zur Ukrainischen SSR, als zur RSFSR!
Von der Gründung der UdSSR am 30. Dezember 1922 bis 1954, also nur knapp 32 Jahre zur RSFSR (und davor ab 1921 zu "Sowjetrussland")
ab 1954 bis zum Ende der UdSSR am am 26. Dezember 1991 gehörte die Krim zur Ukrainischen SSR.

Da die Zuordnung der Krim zur Ukraine ein innerstaatlicher (Verwaltungs-)Akt innerhalb der UdSSR war, ist alles nachträgliche Gerede von "Völkerrechts-Normen" reiner Humbug.

>> Die Krim hatte nach dem Zerfall der UdSSR "stillschweigend" die Zugehörigkeit zur Ukraine mitgetragen <<
Ist einfach nur dein Versuch, dir etwas zurechtzubiegen!
1. Es war nicht "stillschweigend"! Bei der Abstimmung über die Lösung der Ukraine von der UdSSR, hat auch auf der Krim eine Mehrheit für die Unabhängigkeit der Ukraine gestimmt.
2. in der Verfassung der "Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik Krim" vom 6. Juni 1991 stand, dass sie ein Bestandteil der Ukraine ist.
So wurde es auch in der Verfassung der "Autonomen Republik Krim" innerhalb des ukrainischen Staates festgeschrieben.

Völkerrechtlich entscheidend und bindend sind zudem das "Budapester Memorandum" von 1995,

und die Verträge zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine
"Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und Partnerschaft" 1997 unterschrieben, 1998 ratifiziert,
das "Abkommen über die Schwarzmeerflotte" 1997
und der "Vertrag über die wirtschaftliche Zusammenarbeit" 1998.

Darin wurden zum Einen die "Grenzstreitigkeiten" beigelegt und beide Länder verpflichteten sich zum Anderen
"die territoriale Integrität und Souveränität zu achten" und bestätigten die "Unverletzlichkeit der bestehenden Grenzen".

Was du dann noch vorbringst, ist nur wirres Zeug, da widersprichst du dir selber:
>> ein einseitiger Verwaltungsakt ist kein völkerrechtlicher Akt, auch wenn der andere (erhaltende) Staat zustimmt! <<
Es war 1954 ein Verwaltungsakt innerhalb eines Staates, der UdSSR!
Da gab es weder einen "abgebenden" Staat noch einen Staat, der etwas "erhalten" hat, sondern zwei "Unionsrepubliken" innerhalb eines Staates.

Sowohl die Russische Föderation, als auch die Ukraine sind erst mit der Auflösung der UdSSR wieder zu souveränen Staaten geworden, und die haben u.a. die oben genannten völkerrechtlich verbindlichen Verträge geschlossen (und andere völkerrechtlich verbindliche Verpflichtungen übernommen).

Die KSZE-/OSZE-Verträge ("Helsinki-Akte") legen eindeutig fest, dass Grenzveränderungen nur im gegenseitigen Einvernehmen und mit friedlichen Mitteln zulässig sind.
Das Prinzip wurde beim Kosovo, in Georgien, bei "Bergkarabach" und eben bei der Krim verletzt.
Na dann, sollte ich als "Gesandter der HABSBURGERMONARCHIE" auch mit dem ZURÜCKFORDERN beginnen!!!
 

Intruder

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
14 Sep 2018
Zuletzt online:
Beiträge
2.940
Punkte Reaktionen
2.882
Punkte
49.520
Geschlecht
--
zudem lernt jedes russländische Schulkind, dass Kiew "die Mutter aller russischen Städte" ist und der "Geburtsort" Russlands.)
Die russischen Schulkinder werden korrekt unterrichtet. Schon mal was von der "Kiewer Rus" gehört?
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Kann es sein, dass Du mächtig durcheinander bist?

und unbedingt nachweisen willst, dass du als "Manager" nur Probleme mit deiner Unwissenheit machen willst?
Nicht einmal "Lesen und Verstehen" geht dir ab!

Achso, Du meckerst nur, weil mein Name "Problemmanager" ist....

Ich dachte, dass Du sachlich fundiert erwiderst....

Naja, Wahrheiten verdrehen ist wohl dein Ding....
wenn jemand dann richtigstellt, geht dir die Luft aus!

Dein Bashing ist nur hilfloses Quaken...
.

Datt ist wie DE-Politik, die wir derzeit erleben/müssen
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
88.200
Punkte Reaktionen
52.609
Punkte
101.486
Geschlecht
 

Brandy

Ministerpräsident
Registriert
15 Aug 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.570
Punkte Reaktionen
117
Punkte
29.652
Geschlecht
--
Die "Wiedervereinigung" des einen russischen Volkes geschieht erst, wenn die "Restukraine" um Beitritt zur Russischen Föderation nachsucht und dem Ersuchen stattgegeben wird.

(Putin: "Russen und Ukrainer sind ein Volk"
Valdai-Forum 2016, - Ticker-Protokoll 17:48
zudem lernt jedes russländische Schulkind, dass Kiew "die Mutter aller russischen Städte" ist und der "Geburtsort" Russlands.)
Die russischen Schulkinder werden korrekt unterrichtet. Schon mal was von der "Kiewer Rus" gehört?
Was hast Du denn dagegen, dass ich erwähne, was Putin mehrfach gesagt hat und was russländische Schulkinder lernen?

Hast du schon mal von der Nestor-Chronik gehört?
Da könntest du noch eine Menge über die Waräger und die Rurikiden erfahren,
auch dass die Rus nach Leuten aus Schweden so bezeichnet wurden.

Kennst du die Reiseberichte von Ibn-Foszlan?
 

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
Registriert
13 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
5.789
Punkte Reaktionen
2.668
Punkte
59.820
Geschlecht
Als 'Spökenkieker' würde ich mal sagen, dass bei einem Referendum in Spanien - die Unabhängigkeit Kataloniens betreffend - wesentlich wohlgefälliger in Richtung der Unabhängigen diskutiert würde, als bei der Abstimmung auf der Krim.

Chruschtschow hat '54 mit Sicherheit nicht seine Landsleute gefragt, ob sie denn zur Ukraine gehören möchten. Er hat die Krim halt nach Gutsherrenart von der UDSSR abgefordert. Nun macht man ein Völkerrechts-Dingsbums aus dieser Causa.

Wie haben denn die USA Hawaii und Puerto-Rico ins 'Reich' geholt?

Wegen der großen strategischen Bedeutung wurde Hawaii während des Spanisch-Amerikanischen Krieges durch eine gemeinsame Entschließung (joint resolution)[17] des Senates und des Repräsentantenhauses vom 7. Juli 1898 durch die Vereinigten Staaten annektiert.

1898 besetzten die USA Puerto Rico im Zuge des Spanisch-Amerikanischen Krieges und beanspruchten die Insel für sich. Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war geprägt von Kämpfen um mehr demokratische Rechte von den Vereinigten Staaten. Der Foraker Act von 1900, der eine zivile Regierung etablierte, und der Jones-Shafroth Act von 1917, der den Puerto-Ricanern die Bürgerrechte der Vereinigten Staaten gewährte, ebneten den Weg zur Verfassung Puerto Ricos und den ersten demokratischen Wahlen im Jahr 1952. Der politische Status Puerto Ricos bleibt jedoch auch mehr als 500 Jahre nach der ersten Besiedlung durch die Europäer umstritten.

In keinem dieser Fälle erfolgte eine 'Bestrafung der USA' mittels Wirtschaftsembargo o.ä.

Wem gehört das Land..? Dem, der es raubt!?
 
Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Wenn man spaßeshalber mal deiner Argumentation
>> Während der UdSSR gehörte die Krim zu Russland. <<
folgen würde, dann könnte man auch Elsass-Lothringen "zurück" fordern, denn das hat "während des Kaiserreiches" zum Dt. Reich gehört.

Und Russland könnte Warschau fordern, denn das hat bis zur Eroberung durch deutsche Truppen zum Zarenreich gehört!

Noch lustigert ist dein "Eigentor" jedoch bezüglich der Zeit "während der UdSSR", denn
"Während der UdSSR" gehörte die Krim länger zur Ukrainischen SSR, als zur RSFSR!
Von der Gründung der UdSSR am 30. Dezember 1922 bis 1954, also nur knapp 32 Jahre zur RSFSR (und davor ab 1921 zu "Sowjetrussland")
ab 1954 bis zum Ende der UdSSR im Dezember 1991 gehörte die Krim zur Ukrainischen SSR.
Also die längere Zeit!

Da die Zuordnung der Krim zur Ukraine ein innerstaatlicher (Verwaltungs-)Akt innerhalb der UdSSR war, ist alles nachträgliche Gerede von "Völkerrechts-Normen" reiner Humbug.

>> Die Krim hatte nach dem Zerfall der UdSSR "stillschweigend" die Zugehörigkeit zur Ukraine mitgetragen <<
Ist einfach nur dein Versuch, dir etwas zurechtzubiegen!
1. Es war nicht "stillschweigend"! Bei der Abstimmung über die Lösung der Ukraine von der UdSSR, hat auch auf der Krim eine Mehrheit für die Unabhängigkeit der Ukraine gestimmt.
2. in der Verfassung der "Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik Krim" vom 6. Juni 1991 stand, dass sie ein Bestandteil der Ukraine ist.
So wurde es auch in der Verfassung der "Autonomen Republik Krim" innerhalb des ukrainischen Staates festgeschrieben.

Völkerrechtlich entscheidend und bindend sind zudem das "Budapester Memorandum" von 1995,

und die Verträge zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine
"Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und Partnerschaft" 1997 unterschrieben, 1998 ratifiziert,
das "Abkommen über die Schwarzmeerflotte" 1997
und der "Vertrag über die wirtschaftliche Zusammenarbeit" 1998.

Darin wurden zum Einen die "Grenzstreitigkeiten" beigelegt und beide Länder verpflichteten sich zum Anderen
"die territoriale Integrität und Souveränität zu achten" und bestätigten die "Unverletzlichkeit der bestehenden Grenzen".

Was du dann noch vorbringst, ist nur wirres Zeug, da widersprichst du dir selber:
>> ein einseitiger Verwaltungsakt ist kein völkerrechtlicher Akt, auch wenn der andere (erhaltende) Staat zustimmt! <<
Es war 1954 ein Verwaltungsakt innerhalb eines Staates, der UdSSR!
Da gab es weder einen "abgebenden" Staat noch einen Staat, der etwas "erhalten" hat, sondern zwei "Unionsrepubliken" innerhalb eines Staates.

Sowohl die Russische Föderation, als auch die Ukraine sind erst mit der Auflösung der UdSSR wieder zu souveränen Staaten geworden, und die haben u.a. die oben genannten völkerrechtlich verbindlichen Verträge geschlossen (und andere völkerrechtlich verbindliche Verpflichtungen übernommen).

Die KSZE-/OSZE-Verträge ("Helsinki-Akte") legen eindeutig fest, dass Grenzveränderungen nur im gegenseitigen Einvernehmen und mit friedlichen Mitteln zulässig sind.
Das Prinzip wurde beim Kosovo, in Georgien, bei "Bergkarabach" und eben bei der Krim verletzt.


Also da nehm ich lieber das Saarland als Beispiel,
das durch ein Referendum – ähnlich der Krim –
1935 eine Wiedervereinigung zu DE erreichte.
Trotz des verräterischen politischen Umschwungs der SPD, die einer Wiedervereinigung torpetierte,
entschied das Volk mit über 90% für den Beitritt zu DE!
hier gilt der hundertjährige Spruch auch: wer hat uns verraten, es waren die SPD…!
Elsass-Lothringen war aufgrund der „Siegermächte“ ein Akt der Wiedergutmachung/Reparation, da das Saarland nichts mit zu tun?
also kein Vergleich zu den Krimverhältnissen…

Soso – Budapester Memorandum….

Hatte der damalige ukrainische Präsident und Russland nicht auf Erfüllung von Vertragsverpflichtungen der UNO hingewiesen?

Dabei wurde die Einmischung der EU/USA und der Regierung Merkel moniert,
die sich mit Sanktionen gegen die ukrainische Staatsführung,
Anstiftungen von Unruhen und Anerkennung des Staatsstreichs in Kiew
als Bruch des Budapester Memorandum werteten….. was aufgrund der Untätigkeit,
- nicht mal einer Einschätzung und/oder Rüge - haben sich UN, USA und EU/DE grob vertragsbrüchig verhalten,
wodurch der Vertrag als gebrochen galt….

Warum muss ich da an Venezuela denken….

Das wirft eher die Frage auf, warum EUSA und NATO aufgrund des Vertragsbruchs
den „Buderpester Memorandum“ nicht eine Rückabwicklung der Atomwaffen anstrebte,
wobei diese Waffen bei einer „Rückabwicklung des Budapester Memorandum“ hätte gewertet werden können….

Da versuchte sich die „Westkoalition“ (EUSA, NATO)

sich der rechtsverbindlichen und hoheitlich anerkannten Weltorganisation Vasallen-UNO zu stützen,
die weisungsgemäß sich seinem Gönner (EUSA/NATO) verhielt…
fragt sich nur, was „gekauftes Recht“ wert ist…

Noch schlimmer…. Die UNO hielt sich komplett aus der Verpflichtung laut seiner Satzung aus der Ukraine raus
und überließ das ukrainische Volk einer Junta-Oligarchen-Regierung mit leidvollen Folgen,
die sich der KSZE / OSZE, ebenfalls eine Vasallen-Organisation der „Westkoalition“ ausliefern mussten!!!

Die Ignoranz der "Grenzschützer" OSZE gegenüber Verbrechen der Minsker Verträgen sind weltweit bekannt,

da werden schon mal alle Augen zugedrückt, wenn es gegen den Donbass geht,
weil die Vasallen-Juntaregierung humanitäre Hilfslieferungen nicht zulassen,
oder bis heute keine Sozialleistungen in die Separatistengebiete gezahlt werden! …
das ist inhuman und einer KSZE/OSZE nicht würdig!

Zum „Verwaltungsakt“


Da versuchst Du, durch „Wortklauberei“ eine eigene Tatsache herzustellen….
und sprichst von Zurechtbiegen….

Der bestimmende Staat ist die UdSSR….
Begünstigter ist die Sowjetrepublik Ukraine,
Abgebender ist die Sowjetrepublik Russland
Gegenstand der Zuordnung ist die ASSR Krim autonome, soziale sowjetische Republik

Wussest Du, dass Russland nach dem Zerfall die Rechtsnachfolge der UdSSR innehat?....


Was Du „zurechtbiegen“ nennst, ist genau das Verhalten der Krim,
die nie seine Autonomie aufgab, um frei in ihren Entscheidungen zu sein…

Wusstest Du, dass auch die Krim bei dem Beitrittsreferendum zur EU ebenfalls mit über 75% zustimmte?

Jetzt wirds schlimm

Nu vergaloppierst Du dich schon wieder ganz gewaltig!

Dein Text: Das Prinzip wurde beim Kosovo, in Georgien, bei "Bergkarabach" und eben bei der Krim verletzt

Bergkarabach ist doch immer noch der Zankapfel seit ewig zwischen Aserbaidschan und Armenien….
Was soll in Georgien passiert sein, was dieses Thema betrifft? Datt erklär mal….

Kosovo ist doch genaus das Argument, das den Russen in die Hand spielt…. Wohl ein Eigentor..!
 

Brandy

Ministerpräsident
Registriert
15 Aug 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.570
Punkte Reaktionen
117
Punkte
29.652
Geschlecht
--
... dass bei einem Referendum in Spanien - die Unabhängigkeit Kataloniens betreffend - wesentlich wohlgefälliger in Richtung der Unabhängigen diskutiert würde, als bei der Abstimmung auf der Krim.

Chruschtschow hat '54 mit Sicherheit nicht seine Landsleute gefragt, ob sie denn zur Ukraine gehören möchten. Er hat die Krim halt nach Gutsherrenart von der UDSSR abgefordert. Nun macht man ein Völkerrechts-Dingsbums aus dieser Causa.
...
Wen meinst du mit Chrustschows "Landsleuten"?
("die Russen", als solcher er geboren ist oder "die Ukrainer", wo er aufgewachsen ist oder "die Sowjetten", deren aller "Chef" er war? :) )

Es wurde doch nichts "von der UDSSR abgefordert"!

Die Krim war und blieb 1954 in der UdSSR!

Die Zuordnung zur Ukrainischen SSR hatte zu dem Zeitpunkt offenbar organisatorische, verwaltungs- und vor allem planungstechnische Gründe.
Dabei sollte grade für anstehende Großprojekte die Planung verbessert werden, indem sie in die Hand der Verwaltung einer Unionsrepublik gelegt wurde, denn es gab keine Landverbindung der Krim mit dem Rest der RSFSR. (Wer solche sozialistischen Planungsorgane kennt, weiß, was das für zusätzliche Probleme schafft.)
Zu der Zeit spielte die formale Zuordnung zu einer Unionsrepublik damals auch kaum eine Rolle in der Sowjetunion.

Viel gravierender war damals, so kurz nach Stalins Ableben, eher die Frage, was mit den deportierten Völkerschaften ist, ob die womöglich in ihre angestammten Siedlungsgebiete zurückkehren "dürfen". Ein großer Teil der zu der Zeit auf der Krim Lebenden ethnischen Russen, war doch selber erst kurz zuvor dort angesiedelt worden (wie übrigens auch in Estland und anderswo in der SU).
 

Brandy

Ministerpräsident
Registriert
15 Aug 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.570
Punkte Reaktionen
117
Punkte
29.652
Geschlecht
--
Soso – Budapester Memorandum….
Hatte der damalige ukrainische Präsident und Russland nicht auf Erfüllung von Vertragsverpflichtungen der UNO hingewiesen?

Dabei wurde die Einmischung der EU/USA und der Regierung Merkel moniert, ...
Soso – Budapester Memorandum
Einmischung ... der Regierung Merkel ...

Das sind doch kräftige Argumente, gegen die niemand etwas einwenden kann!
 

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.250
Punkte Reaktionen
2.722
Punkte
49.820
Geschlecht
#1308
... Das ganze Propaganda-Geschwurbel sollten diese Apologeten sich sparen und sich ehrlicherweise auf dasjenige Recht berufen, das zur Anwendung kam:

Das Recht des Stärkeren!
...
#1321
...
Die KSZE-/OSZE-Verträge ("Helsinki-Akte") legen eindeutig fest, dass Grenzveränderungen nur im gegenseitigen Einvernehmen und mit friedlichen Mitteln zulässig sind.
Das Prinzip wurde beim Kosovo, in Georgien, bei "Bergkarabach" und eben bei der Krim verletzt.
...
Kosovo ... Wohl ein Eigentor..!

Nein, es ist Tatsache
und etwas, was manche User hinter ihrer einseitig polarisierenden Brille leider nicht verstehen können:
#1312
... Wenn es um Recht geht, geht es nicht um Sympathien für den Einen oder Anderen. ...
 

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
Registriert
13 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
5.789
Punkte Reaktionen
2.668
Punkte
59.820
Geschlecht
Wen meinst du mit Chrustschows "Landsleuten"?
("die Russen", als solcher er geboren ist oder "die Ukrainer", wo er aufgewachsen ist oder "die Sowjetten", deren aller "Chef" er war? :) )

Es wurde doch nichts "von der UDSSR abgefordert"!

Die Krim war und blieb 1954 in der UdSSR!

Die Zuordnung zur Ukrainischen SSR hatte zu dem Zeitpunkt offenbar organisatorische, verwaltungs- und vor allem planungstechnische Gründe.
Dabei sollte grade für anstehende Großprojekte die Planung verbessert werden, indem sie in die Hand der Verwaltung einer Unionsrepublik gelegt wurde, denn es gab keine Landverbindung der Krim mit dem Rest der RSFSR. (Wer solche sozialistischen Planungsorgane kennt, weiß, was das für zusätzliche Probleme schafft.)
Zu der Zeit spielte die formale Zuordnung zu einer Unionsrepublik damals auch kaum eine Rolle in der Sowjetunion.

Viel gravierender war damals, so kurz nach Stalins Ableben, eher die Frage, was mit den deportierten Völkerschaften ist, ob die womöglich in ihre angestammten Siedlungsgebiete zurückkehren "dürfen". Ein großer Teil der zu der Zeit auf der Krim Lebenden ethnischen Russen, war doch selber erst kurz zuvor dort angesiedelt worden (wie übrigens auch in Estland und anderswo in der SU).
https://www.welt.de/geschichte/article125628675/Und-ploetzlich-gehoerte-die-Krim-zur-Ukraine.html

lies es durch, warum die russische Ukraine, ukrainisch wurde. Ist ein wenig komplizierter, als es sich Atlantiker so vorstellen.
 
Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
#1308

#1321


Nein, es ist Tatsache
und etwas, was manche User hinter ihrer einseitig polarisierenden Brille leider nicht verstehen können:
#1312

Ich kann ja verstehen, dass die wirkliche Wahrheit weh tut,
wenn man eine selbst gebastelte Lüge als Wahrheit verkaufen will....

Hier DEINE Lüge!..dass Grenzveränderungen nur im gegenseitigen Einvernehmen und mit friedlichen Mitteln zulässig sind.
Das Prinzip wurde beim Kosovo, in Georgien, bei "Bergkarabach" und eben bei der Krim verletzt.


Diese Aussage ist Doppelmoral,
wenn Du ein völkerrechtskonformes Referendum der Krim zum Beitritt(Wiedervereinigung) der Krim zu Russland hier bekämpfst,
jedoch beim Kosovo, der mit Militärgewalt von Serbien abgetrennt wurde, als RICHTIG empfindest und hier verteidigst!

Wer hat denn den Kosovo "befreit" ....

hat da nicht die NATO bombardiert, sind dort nicht 27 DE-Soldaten getöte worden?

oder willst du mir erzählen, dass die NATO "Rosinenbomber" mit "Hilfsgüter" Kekse und Bonbons abwarfen,

wobei wohl mehrere Soldaten UNGLÜCKLICHERWEISE tödlich getroffen wurden...
...:happy: :happy: :happy:

also ist dein Kosovo-Argument

doch ein Eigentor..:giggle: :happy: :giggle:
 
Zuletzt bearbeitet:

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.250
Punkte Reaktionen
2.722
Punkte
49.820
Geschlecht
[MENTION=4484]van Kessel[/MENTION], #1336

Nun machst du ein ganz anderes Thema auf, beantwortest aber nicht die Frage aus #1332 nach Chrustschow und seinen "Landsleuten"!
und was du zuvor mit "von der UDSSR abgefordert" heschwätzt hattes!

Zudem ist hier schon vor deiner Zeit seit Jahren von verschiedenejn Usern zu "Groß-", "Klein-" und "Neurussland" (sowie "Weißrussland") und "die Kiewer", "Nowgoroder" etc. "Rus" geschrieben worden.
Auch über die "Hauptaufgabe des 21. Jhd.:
Unter den Russen gibt es durchaus eine Basis dafür, auch in in der Russisch-Orthodoxen Kirche
sowie in Aussagen von Putin und "ihm nahestehenden Persönlichkeiten"
< diverse Zitate >
Man sollte nur hoffen, dass die "Hauptaufgabe des 21. Jhd." "Воссоединение русского мира"
möglichst bald erfolgt.
Es ist mühselig, wenn immer wieder statt Fragen zu beantworten auf ganz andere Themen ausgewichen wird (und das dann noch mit direkten und indirekten Unterstellungen "gewürzt" wird - siehe #1337)

Die Frage "Krim" steht doch eigentlich garnicht mehr, da ziehen sich Spinner dran hoch, die nicht nur die geschaffenen Tatsachen zur Kenntnis genommen wissen wollen", sondern auch noch das Recht verdreht sehen wollen und dazu hier ins Forum "schreien".
Wenn man schon "das Recht des Stärkeren" als wieder geltende Realität zur Kenntnis nimmt, muss man es nicht auch noch zu "Völkerrecht" verdrehen.

Besser, als auf nachträglicher Rechtfertigung zu beharren, wäre es, Lösungen für die Zukunft zu suchen, und dazu habe ich meine Meinung schon seit Jahren hier bei PSW geäußert,
z.B.: 14.01.2016, 14:10 >>
Sobald Putin oder einer seiner Nachfolger einen Vorteil in der Wiedervereinigung des russischen Volkes sieht (in erster Linie sicher aus innenpolitischen Gründen), wird es geschehen und die Ukraine wird vollständig "Heim ins Reich" geholt (und Belarus auch noch).

Jedes Schulkind in Russland lernt, dass Kiew die "Mutter aller russischen Städte" ist, und Putin hat auch längst erklärt, dass Russen und Ukrainer ein Volk sind.

Und wenn es ein russischer Präsident für angebracht hält, wird es geschehen, und "dem Westen" wird wieder nichts anderes übrig bleiben, als zu schimpfen, ein paar harmlose Sanktionen zu beschließen, (für die es wieder Gegensanktionen gibt - beides für die jeweilige Innenpolitik), aber ohnmächtig zuzusehen und trotzdem weiter "gute Geschäfte" mit Russland zu tätigen (wie auch jetzt, man will sich gegenseitig doch nicht weh tun: Russland bringt Astronauten zur ISS, der Westen kauft weiter Öl und Gas in Russland, ... Dollar, Euro und Rubel fließen).

Ich weiß nicht, wann für den russischen "Zaren" es so weit sein wird - nächste Woche oder erst in 50 Jahren - aber es wird kommen.
Derzeit hat Putin offenbar noch ein größeres Interesse an einer destabilen Ukraine. Das beschäftigt seine "Gegenspieler" im Westen, kostet die eine Menge Geld, bringt Zustimmung bei der eigenen Bevölkerung und lenkt von den wirtschaftlichen Schwierigkeiten Russlands ab. Deshalb hat Putin auch keinen Sinn dafür, die "unabhängigen" Gebiete in der Ostukraine in die Russische Föderation aufzunehmen (was die dortigen Separatisten ja wollten und was die Kämpfe dort sofort beenden würde) - es geht schließlich um die ganze Ukraine und dazu muss mit Lugansk und Donezk ein Stiefel in der Tür zur Ukraine bleiben.

Ich bin mir sicher: irgendwann wird sich Russland das "Fass ohne Boden" Ukraine an den Hals holen. (Völkerrecht, Verträge, ... hin oder her)
und danach wird es nach einer "Anstandsfrist" auch wieder eine "gutnachbarliche Zusammenarbeit" zwischen "dem Westen" und dem "wiedervereinigten Groß-Russland" geben.

<< Zitatende

und 15.01.2016, 12:25 >>
@ Petanqueur,
es wird niemals - weder "2020 oder 2030" noch irgendwann - darum gehen, welcher Organisation die Ukraine sich anschließen will, sondern sie wird in die Russische Föderation "aufgenommen", wann die (Sprich: ihr Präsident oder Zar) es will.
Mindestens seit der Usurpatorin Zarin Katharina gilt: was einmal russisch ist, ist "von nun an und für alle Zeiten" russisch! - so bei der Annexion der Krim und von "Новороссия" (Neurussland) bekundet. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann ganz "Neurussland", "Kleinrussland" (und auch Weißrussland) wieder mit "Großrussland" vereinigt werden.

<< Zitatende
 
Zuletzt bearbeitet:

Brandy

Ministerpräsident
Registriert
15 Aug 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.570
Punkte Reaktionen
117
Punkte
29.652
Geschlecht
--
... Chruschtschow hat '54 ... Er hat die Krim halt nach Gutsherrenart von der UDSSR abgefordert. ...

... warum die russische Ukraine, ukrainisch wurde. ...
Mannomann, du erzählst hier einen Stuss nach dem anderen!

Du solltest dich mal über die Geschichte informieren!
von den Warägern, über die Rus, Groß-, Klein- und Neurussland, die Sowjetunion, die Russische Föderation und die Ukraine,
aber bitte bei seriösen Quellen und nicht ausgerechnet bei der Springerpresse!

Dann wirst du nicht mehr auf so dumme Ideen kommen, wie "warum die russische Ukraine, ukrainisch wurde".

Nimm da mal das Stichwort "Vertrag von Perejaslaw", der spielte 1954 immerhin eine Rolle.

Und informiere dich auch über das Krim-Khanat und Григорий Александрович Потёмкин. - Der wäre in dem Zusammenhang meiner bescheidenen Meinung nach sicher wichtiger, als der Putschist Sanford Dole (von der Ananasdose noch bekannt) oder der "amerikanisch-spanische Krieg".
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.411
Punkte Reaktionen
49.143
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Wir benötigen z. Zt. kein Flüssiggas aus Amerika und kein zusätzliches Gas aus
dieser Nord Stream 2 Pipeline.

Oder siehst du z. Zt. einen Notfall in der Energieversorgung in Deutschland?

Geht der Weg nicht weg vom Gas und Öl?

Man erweitert Infrastruktur nicht auf Grund eines Noffalls, sondern auf Grundlage des erwarteten Bedarfs.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Warum wählt man die AFD?
Jeder Mensch ist ein Individuum aber das Gemeinsame überwiegt das Verschiedene...
Putins Kriegserklaerung?
Der Angriff der Russen im Norden soll eine Finte sein. Alle Quellen diesbezüglich...
Am Hof der Dummen
Oben