Hm und warum ist der Grund heute teurer als noch vor 30 Jahren? Zufall? Eine plötzliche Gier der Bauern, die zufällig entstand?
Bauern? Das meiste Nutzland gehört weder Bauern, noch wird es von ihnen gekauft.
Es wird, i.e.L., von nationalen und internationalen Konzernen, von denen die wenigsten mit dem Agrarbereich zu tun haben, erworben...das treibt in de Krise die Preise.
Übrigens etwas, was auch Gesell vorausgesehen hat, sind andere Kapitalanlagen nicht mehr lohnend, richtet sich die Spekulationsblase gegen Ackerland.
Deshalb die Forderung des Freilands
Das hatten wir schon mal. In Westdeutschland ist es 50:50 und im Osten 75:25 (also mehr Pacht). Ich finde an der Entwicklung weder etwas positiv noch negativ. Kleinere Bauern hören auf und verpachten ihren Grund an große Bauern. Große Bauern könnten genauso aufkaufen, was aber ihr eigenes Risiko erhöhen würde bzw. sich so eine Investition erst in ein paar Jahrzehnten ausbezahlen würde (außer man spekuliert auf höhere Grundpreise). Sollte der Staat den Kauf von Land der Bauern subventionieren, damit die prozentuale Zahl wieder stimmt?
http://www.bauernverband.de/32-boden-pachtmarkt
Es ging um die Frage, wieso Arbeitslose, bzw abhängig Beschäftigte, nicht selber Unternehmer werden.
Ich hab, am Beispiel der Landwirtschaft, festhestellt, das es für ausenstehende faktisch unmöglich ist, Betriebe in bestimmten wichtigen Branchen neu zu gründen, und damit auch langfristig zu überleben.
Um nichts anderes geht es.....
Du hats Dein Avatar offensichtlich Dir mit Recht gesucht..
Willst Du diskutieren oder trollen?
Wie genau läuft das bei Freiland? Da geht es doch auch darum, dass den Zuschlag der bekommt, der die meiste Pacht bezahlt. Warum genau sollten dann Pachtpreise niedriger als heute sein?
Er wird sie hoch sein, wie der, der den Zuschlag erhält, sich ausrechnet, das er sich rechnet^^
Er muß deswegen nicht zwangsläufig niedriger sein, darum geht es gar nicht....