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Wenn es Lohnsklaven gibt, was ist die Alternative?

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Die Auswahl seh ich bei Standardprodukten im Discounter nicht.
Und selbst wenn sie zwei Sorten nebeneinander liegen hätten, es liegt in der menschlichen Psysche, nach dem billigeren zu greifen.....darüber gibt es eine Menge Studien, und das ist das Discounter- Prinzip.
Das Problem liegt eher an der zu kleinen Zahl von Händlern und Verabeitern, und somit an der Marktmacht.
Hier gibt es schlicht keine Marktwirtschaft. Ich kann als Erzeuger nicht verhandeln, ich kann nur abgeben oder es sein lassen...

Ja weil die wenigen Händler schon die Bedürfnisse der Konsumenten ausreichend befriedigen, würden sie dies nicht tun, so könnte man ja einfach einen Einzelhandel gründen und wenn man es richtig macht große Profite ernten. Argumente, die dies aufgrund der bestehenden Macht der anderen Händler zu widerlegen versuchen, sollten Bedenken dass große Konzerne konstant versuchen in neue Geschäftsfelder vorzudringen und die bestehenden Einzelhändler schlicht in Kapitalausstattung nicht das Ende der Fahnenstange darstellen.
 
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Ja weil die wenigen Händler schon die Bedürfnisse der Konsumenten ausreichend befriedigen, würden sie dies nicht tun, so könnte man ja einfach einen Einzelhandel gründen und wenn man es richtig macht große Profite ernten. Argumente, die dies aufgrund der bestehenden Macht der anderen Händler zu widerlegen versuchen, sollten Bedenken dass große Konzerne konstant versuchen in neue Geschäftsfelder vorzudringen und die bestehenden Einzelhändler schlicht in Kapitalausstattung nicht das Ende der Fahnenstange darstellen.

Wie wär´s gleich mit einer Verstaatlichung der Lebensmittelproduktion?
Auf der einen Seite mit dem absoluten Markt für die Kleinen argumentieren, auf der anderen Seite mit Staatssozialismus für die Großkonzerne...:nono:
Du quatschst nur, ohne Hintergrunswissen...wie die meisten Neoliberalen...
 
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Wie wär´s gleich mit einer Verstaatlichung der Lebensmittelproduktion?
Auf der einen Seite mit dem absoluten Markt für die Kleinen argumentieren, auf der anderen Seite mit Staatssozialismus für die Großkonzerne...:nono:
Du quatschst nur, ohne Hintergrunswissen...wie die meisten Neoliberalen...

Wo argumentiere ich mit Staatssozialismus für Großkonzerne?
 
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In Deinem Post. Ein faktisches Oligopol ergibt keinen funktionierenden Markt.

Natürlich, es gibt halt in jeder Branche eine optimale Betriebsgröße. Anscheinend ist diese ziemlich groß im Einzelhandel. Was sollte man denn ihrer Meinung nach tun. Lebensmittelbranche verstaatlichen und Preise künstlich anheben, damit dann die armen Mitarbeiter der Branche mehr Lohn haben?
 
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Natürlich, es gibt halt in jeder Branche eine optimale Betriebsgröße. Anscheinend ist diese ziemlich groß im Einzelhandel. Was sollte man denn ihrer Meinung nach tun. Lebensmittelbranche verstaatlichen und Preise künstlich anheben, damit dann die armen Mitarbeiter der Branche mehr Lohn haben?

Das ist schlichter Quatsch was Du schreibst.
Was man tun könnte? Dafür sorgen, das es einen freien, fairen Markt in dem Bereich geben kann.
Die Lebensmitteleinzelhändler sind so mächtig geworden, weil sie von der Politik, z.B. mit Standortsubventionen und vieles mehr, massiv gefördert wurden.
 
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Das ist schlichter Quatsch was Du schreibst.
Was man tun könnte? Dafür sorgen, das es einen freien, fairen Markt in dem Bereich geben kann.
Die Lebensmitteleinzelhändler sind so mächtig geworden, weil sie von der Politik, z.B. mit Standortsubventionen und vieles mehr, massiv gefördert wurden.

Vielleicht, aber wie soll man das jetzt im Nachhinein ändern. Subventionen etc. waren sicher sehr problematisch aber ich kann mir nicht vorstellen, welche Maßnahmen man einleiten sollte um den Markt fairer zu machen, die nicht auch einfach nur die Preise steigern würden.
 
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Vielleicht, aber wie soll man das jetzt im Nachhinein ändern. Subventionen etc. waren sicher sehr problematisch aber ich kann mir nicht vorstellen, welche Maßnahmen man einleiten sollte um den Markt fairer zu machen, die nicht auch einfach nur die Preise steigern würden.

Ja, klar, jetzt wo der Markt kaputt ist, und fünf große Handelskonzerne in D......weltweit wohl Zehn..und eine geringe Anzahl von großen Verarbeitern nur noch existieren, ist es auch egal.
Begreifst Du das nicht? Ein Markt kann nur bestehen, wenn es eine möglichst große Anzahl von Händlern gibt.....
Stell Dir einfach einen Wochenmarkt in Deiner Stadt vor, da steht dann zwei Händler für Lebensmittel, die wiederum alles vom selber Hersteller haben, nur in anderen Verpackungen.....beim einen stteht Müller, beim anderen Meier drauf,......einer für Klamotten, und einer für anderen Nippes.......würdest Du das als funktionierenden Wochenmarkt bezeichnen?
 
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Ja, klar, jetzt wo der Markt kaputt ist, und fünf große Handelskonzerne in D......weltweit wohl Zehn..und eine geringe Anzahl von großen Verarbeitern nur noch existieren, ist es auch egal.
Begreifst Du das nicht? Ein Markt kann nur bestehen, wenn es eine möglichst große Anzahl von Händlern gibt.....
Stell Dir einfach einen Wochenmarkt in Deiner Stadt vor, da steht dann zwei Händler für Lebensmittel, die wiederum alles vom selber Hersteller haben, nur in anderen Verpackungen.....beim einen stteht Müller, beim anderen Meier drauf,......einer für Klamotten, und einer für anderen Nippes.......würdest Du das als funktionierenden Wochenmarkt bezeichnen?

Wenn so meine Preise am niedrigsten sind ja.
 

Pommes

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Ja, du nennst in einem Atemzug, dass die Banken ihr Geld nicht verleihen können und nicht los bekämen. Im Anderen sagst du, dass der Zins so niedrig ist, dass die Banken nicht an Geld rankämen. -> Super!

Das ist aber doch kein Widerspruch, die Banken kriegen kein Geld weil der Geldbesitzer es nicht mehr langfristig anlegt, der Geldbesitzer investiert aber auch nichts mehr, weil er angesichts sinkender Zinsen auch in der Realwirtschaft Verluste befürchtet.
Das Geldsystem ist inzwischen so weit runter das die Banken hochzinsige Verträge kündigen und Geldbesitzer dem Staat ihr Geld zum Nullzins hinterher werfen weil sie glauben das der Staat es ihnen irgendwann zurück zahlt.
Zitat/Quelle: FAZ.
Deutschland nimmt Milliarden mit Nullzins-Anleihe ein.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen...iarden-mit-nullzins-anleihe-ein-11760962.html

Inzwischen wird öffentlich über Negativzinsen diskutiert.
Zitat/Quelle:
Einlagen von Banken: EZB plant Negativzinsen
http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...n-gegen-stockende-kreditvergabe-a-970023.html
 
OP
franktoast
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Das ist aber doch kein Widerspruch, die Banken kriegen kein Geld weil der Geldbesitzer es nicht mehr langfristig anlegt, der Geldbesitzer investiert aber auch nichts mehr, weil er angesichts sinkender Zinsen auch in der Realwirtschaft Verluste befürchtet.
Also verleihen die Geldbesitzer weniger und gleichzeitig wollen Kreditnehmer weniger leihen. Wo genau ist da nun das Problem? Das hört sich an, als dass weniger Walkmans hergestellt werden und gleichzeitig weniger Walkmans gekauft werden.
 
OP
franktoast
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Bin ich Hellseher, oder brauchst Du Anlagetipps?
Du hast geschrieben, dass der Boden immer eine knappe Ressource wäre, weil nicht vermehrbar und durch zunehmenden Raubbau, würde Boden immer wertvoller. Weil du meinst, dass Land, auf dem man jahrelang nichts mehr anbauen kann, wertvoller für den Käufer sei. Und Boden Preise seien noch nie gesunken (letzter Beitrag). Daraus folgt wohl, dass Preise deiner Ansicht nach immer steigen werden, also eine totsichere Anlage und keine Spekulation.

Blabla....die Erzeugerpreise sind zu niedrig, deswegen geht Jahr für Jahr 2- 5% der Betriebe über den Jordan, ohne das neue Gegründet werden. Und das seit gut 30Jahren.
Ser Rest überlebt nur, weil er sehr groß ist, bei niedrigsten Lohnkosten und extremer Mechansierung...was auch folgen für Boden und Tier hat...die ja ständig angeprangert werden...
Oder weil die halbe Familie quasi umsonst mitschuftet....ja...alles ist gut..
Hm du gehörst aber wohl auch zu denen, die sagen, dass Lebensmittelpreise immer schneller wachsen und so Hunger entstünde, oder? Also man kann sich da auf alle Fälle aufregen. Mein Onkel hat seinen Betrieb aufgegeben, weil es für ihn angenehmer war, als Arbeitnehmer zu arbeiten. Er hat nichts gepachtet, sondern nur eigenes Land bearbeitet. Wie kann das sein?
 
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Wenn so meine Preise am niedrigsten sind ja.

^^ Du bist kein Marktwirtschaftler, Du bist Kommunist...
Die Preise sind dadurch nur vordergründig niedrig, im ganzen bezahlst die restliche Wertschöpfungskette diese künstlich niedrigen Preise mit Gewinneinbußen, und damit niedrigerer Investitionstätigkeit und niedrigen Löhnen -> geringe Kaufkraft -> geringerer Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen -> ausbleibende Gewinne in den anderen Branchen -> dort auch niedrigere Löhne -> niedrigere Kaufkraft -> niedrigere Nachfrage...usw...

Betrachte Gesamtsysteme, nicht nur einzelne Sektoren! Es hängt alles mit allem zusammen!
 
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Du hast geschrieben, dass der Boden immer eine knappe Ressource wäre,

Er wäre nicht, er IST eine knappe Resource. Es sei denn Du weist wo die zweite Erde liegt, und wie wir dahin kommen^^


weil nicht vermehrbar und durch zunehmenden Raubbau, würde Boden immer wertvoller. Weil du meinst, dass Land, auf dem man jahrelang nichts mehr anbauen kann, wertvoller für den Käufer sei. Und Boden Preise seien noch nie gesunken (letzter Beitrag). Daraus folgt wohl, dass Preise deiner Ansicht nach immer steigen werden, also eine totsichere Anlage und keine Spekulation.

Nein, die fruchtbaren Böden werden immer wertvoller...mir war nicht klar das ich auf Grundschulniveau schreiben muß. Bißchen mitdenken wäre doch angebracht.


Hm du gehörst aber wohl auch zu denen, die sagen, dass Lebensmittelpreise immer schneller wachsen und so Hunger entstünde, oder? Also man kann sich da auf alle Fälle aufregen. Mein Onkel hat seinen Betrieb aufgegeben, weil es für ihn angenehmer war, als Arbeitnehmer zu arbeiten. Er hat nichts gepachtet, sondern nur eigenes Land bearbeitet. Wie kann das sein?

Hä?
Was Dein Onkel treibt ist unerheblich.
 
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Die Preise sind dadurch nur vordergründig niedrig, im ganzen bezahlst die restliche Wertschöpfungskette diese künstlich niedrigen Preise mit Gewinneinbußen, und damit niedrigerer Investitionstätigkeit und niedrigen Löhnen -> geringe Kaufkraft -> geringerer Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen -> ausbleibende Gewinne in den anderen Branchen -> dort auch niedrigere Löhne -> niedrigere Kaufkraft -> niedrigere Nachfrage...usw...

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Schon wieder Keynes ?
 

Pommes

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Also verleihen die Geldbesitzer weniger und gleichzeitig wollen Kreditnehmer weniger leihen. Wo genau ist da nun das Problem? Das hört sich an, als dass weniger Walkmans hergestellt werden und gleichzeitig weniger Walkmans gekauft werden.

Hahaha..., das Problem ist eben das das vorhanden Geld verzinst werden will und wenn der Geldbesitzer seinen Liquiditätsverzicht einstellt, bricht der Geldkreislauf ganz zusammen.
 
OP
franktoast
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Hahaha..., das Problem ist eben das das vorhanden Geld verzinst werden will und wenn der Geldbesitzer seinen Liquiditätsverzicht einstellt, bricht der Geldkreislauf ganz zusammen.
Das ist aber grad nicht das Thema. Du behauptest auf der einen Seite, dass Banken ihr Geld nicht losbekommen und deswegen die Zinsen immer weiter sinken (müssen). Das erfährst du aus Zeitungen und hast nicht ganz umrissen, dass das deine ganze Position gefährend. Auf der anderen Seite behauptest du nämlich, dass unter 3% niemand sein Geld der Bank leiht. Das widerspricht aber dem ersten Punkt, nämlich, dass Banken ja zu viel Geld von Kunden bekommen und nicht wissen, wohin damit. Allerdings senkt die Bank dann natürlich auch die Guthabenzinsen.

Das mit Keynes ist doch nur der letzte Ausweg vor dem Dilemma, dass Zinsen theoretisch auf Null sinken könnten, wenn Sparguthaben immer mehr wären. Oder du erfindest, dass ein Sparer irgendwie ein Anrecht auf eine bestimmte Zinshöhe hätte.
1991: Ich lege 1000 Franken an. Der Spargeldzins liegt bei 5,5%. Frage: Wie viel Geld hätte ich nach 23 Jahren?(ohne Steuern)
Warte, ich wende mal deine Funktion an:
1000 * 1,055^23 = 3426 CHF
Und jetzt mal zur Realität:
Ich habs durchgerechnet. Essind 1778 CHF. Deine Formel ist also falsch! Hätt ich jedes Jahr nur die 5,5% erhalten (kein Zinseszins), wär ich auf 2265CHF gekommen. -> Die Entwicklung ist also degressiv, nix exponentiell!
http://www.glkb.ch/Hidden/Zinsübersicht/HistoryZinsuebersicht.htm
 
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franktoast
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Er wäre nicht, er IST eine knappe Resource. Es sei denn Du weist wo die zweite Erde liegt, und wie wir dahin kommen^^
Ökonomisch betrachtet ist alles knapp, was einen Preis hat. Also ja. Aber es gibt schon noch einige Tausend km² auf der Welt, die einfach brach liegen und nicht genutzt werden. Und Blasen kann es bei jedem Gut geben. Vielleicht wächst der Nutzen von Grund in Deutschland jedes Jahr um 2-3%. Wenn der Preis jedes Jahr um zB. 5% wächst, wird es irgendwann einen Crash oder längeren Abschwung im Preis geben.

Nein, die fruchtbaren Böden werden immer wertvoller...mir war nicht klar das ich auf Grundschulniveau schreiben muß. Bißchen mitdenken wäre doch angebracht.
Du hast wortwörtlich geschrieben, dass Böden aufgrund von zunehmendem Raubbau immer wertvoller würden. Du kannst ja auch einfach sagen, dass du dich vertan hast bzw. es nicht so gemeint hast. Also, wenn ich heute einen fruchtbaren Boden kauf, dann ist der in 10-20 Jahren mehr Wert als heute?

Wo genau ist da nun das Problem für Bauern oder Neueinsteiger? Wie viel das Land heute kostet, spielt doch keine Rolle, da man es in 10-20 Jahren eh wieder teurer verkaufen kann. Also: Statt 20 Jahre für Pacht zu bezahlen, leih ich mir Geld und kauf den Boden, nutze ihn 20 Jahre für umsonst und verkauf ihn dann in 20 Jahren oder falls die Zinsen steigen, wieder weiter.

Hä?
Was Dein Onkel treibt ist unerheblich.
Wenn man behauptet, dass Bauern aufgrund von hohen Pachtpreisen zumachen, schon.
 
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Die Preise sind dadurch nur vordergründig niedrig, im ganzen bezahlst die restliche Wertschöpfungskette diese künstlich niedrigen Preise mit Gewinneinbußen, und damit niedrigerer Investitionstätigkeit und niedrigen Löhnen -> geringe Kaufkraft -> geringerer Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen -> ausbleibende Gewinne in den anderen Branchen -> dort auch niedrigere Löhne -> niedrigere Kaufkraft -> niedrigere Nachfrage...usw...

Betrachte Gesamtsysteme, nicht nur einzelne Sektoren! Es hängt alles mit allem zusammen!

Ja ich verstehe die Argumentation, aber sie ist schlicht Schwachsinn, wie in meinem Artikel zum Keynesianismus ausführlich dargelegt.
Das was sie beschreiben ist schlicht das Schrumpfen einer zu groß gewordenen Branche. Die frei werdenden Ressourcen landen dann woanders, wo wären wir denn wenn wir immer noch die gleiche Menge an Landwirtschaftsjobs hätten wie vor 200 Jahren bspw. ?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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