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das Du mal wieder rein absichtlich Falsch verstehst war klar ..... :winken:
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Einfach nur noch Gelaber ...:rolleyes2:
das Du mal wieder rein absichtlich Falsch verstehst war klar ..... :winken:
das Du mal wieder rein absichtlich Falsch verstehst war klar ..... :winken:
Du versteifst dich leider zu sehr auf das Religiöse und lässt alle anderen Aspekte unter den Tisch fallen. Dabei klammerst Du dich an alte Klischees und bastelst dir deine Weltsicht zusammen. Ein Moslem muss deiner Meinung nach mit Häkelmützchen und den Koran unter dem Arm rumlaufen. Ein Jude trägt natürlich auch standesgemäß eine Kippa, seine lockige Schläfenpracht darf in deiner Vorstellung auch nicht fehlen. Dass deine erwähnte Sure - falls überhaupt richtig übersetzt - keine Anwendung findet, dass im Grunde auch eher die zwischenmenschliche Sympathie bei Partnerwahl ausschlaggebend ist, möchtest Du nicht wahrhaben und meinst felsenfest, dass die Muslime sich in ihrem Alltagsleben strikt nach dem Koran richten würden. Das ist ein Irrglaube.
Hier mal ein Artikel, der manche unwissende Deutsche verwundern wird:
http://diepresse.com/home/meinung/d...erreichische-Maenner?from=suche.intern.portal
Glaubst Du, dass diese türkischen Frauen im nachfolgenden Video den Koran gelesen haben, oder sich danach richten? Auch in der Bibel gibt es Textpassagen, wonach die Heirat mit "Heiden" nicht erlaubt ist.
PS:
Manchmal muss ich darüber schmunzeln, zu welchem rückständigen Vorstellungen und Klischeedenken die Deutschen fähig sind.
Dazu passt der folgende Text sehr gut. Ein Interview mit Cem Özdemir:
Ein türkischer Ingenieur der in Deutschland tätig war berichtete mir, dass er tatsächlich von einem Deutschen gefragt wurde, ob er ein Dönerladen habe. Ist da nicht mehr drin bei euch? :rolleyes2:
Danke für den Hinweis auf diese wirklich kluge Frau!
Hier und in den weiteren vier Teilen der Aufzeichnung bietet sie mit Fakten sogar Broder erfolgreich paroli:
Die unterschlagenen fünftausend Prozent
Als Expertin für den Bildungsaufstieg der türkischen Migranten wird gerade Naika Foroutan herumgereicht. Doch die beeindruckenden Erfolge, von denen sie berichtet, dokumentieren eine Irreführung mittels Statistik.
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...schlagenen-fuenftausend-prozent-11039950.html
Malen nach Zahlen
Thilo Sarrazin behauptet, niemand bestreite seine Berechnungen. Jetzt legen Berliner Forscher Gegenrechnungen vor. Aus Statistiken und Umfragen ziehen beide Seiten nur, was ihnen passt.
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...ng-zu-sarrazin-malen-nach-zahlen-1582305.html
Aus meinem Video sollte eigentlich hervorgehen, dass diese Frau nicht Paroli bietet sondern schlicht mit irgendwelchen Zahlen herumwirft die sich nicht decken und nicht fundiert sind. Wenn man so will ist das Mittel zum Erkenntnisgewinn nicht "Forschung" sondern schlichtes "Erfinden".
Das Video war eine gezielte Zusammenfassung, um diese Frau zu diskreditieren. Ich kannte sie nicht und suchte deshalb nach weiteren Informationen über sie. Dabei fand ich dann diese fünfteilige Aufzeichnung einer Talkshow. Mir ist schon klar, dass nicht jeder die Zeit aufbringt, sich das alles anzusehen. Im Grunde nervt es mich auch, wenn jemand solche langen Videos verlinkt. Was die Zahlen angeht, reicht es vielleicht schon, wenn man sich das dritte Video ansieht.
Es gibt Wissenschaftler, bei denen ich eine solche Kritik wie Deine teilen würde, bei dieser Frau aber eindeutig nicht. Sie meldet sich in dieser Sendung nicht oft zu Wort. Was sie vorträgt, kommt unaufgeregt herüber und ist nachprüfbar. Gegenüber dem ihr rhetorisch überlegenen Broder wirkt sie erfreulich kompetent.
Ich hatte mich schon zu Beginn der "Sarrazin-Debatte" und den damit zusammenhängenden Auftritten Foroutans mit ihr und ihrer Arbeit beschäftigt. Es ist eigentlich Schönfärberei. Aber das ist leider bei so vielen Statistiken zum Themen wie Migration usw der Fall.
Kannst Du begründen, worin diese Schönfärberei beruht?
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Von „achthundert bis neunhundert Prozent“ Abiturzunahme unter Türken spricht die Politikwissenschaftlerin Naika Foroutan und hat damit - zuletzt am 6. September in der „Welt“ - Thilo Sarrazin als Irren hingestellt. Diese Zahlen sind keine reine Lüge. Es stimmt, dass von den türkischen Erstankömmlingen in der Bundesrepublik damals nur drei Prozent eine abgeschlossene Ausbildung hatten. 2008 hingegen verfügen nach Auskunft des Statistischen Bundesamtes immerhin 23,9 Prozent über eine Berufsausbildung. Das reicht knapp für achthundert Prozent. Die Abiturquote liegt allerdings nur bei dreizehn bis vierzehn Prozent.
Es ist aber nicht klar, um welche Türken es dabei vorrangig geht. Sind es Mehrheitssunniten oder überwiegend die in der Türkei verfolgten Aleviten? Sie sind für hohes Bildungsstreben bekannt und bestehen auch bei ihren Töchtern auf Ausbildung. Der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky teilte dem Autor kürzlich mit, dass fast alle seine Praktikanten für die Verwaltung Aleviten sind.
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Naika Foroutan aber unterschlägt neben ihren immerhin halbrichtigen achthundert Prozent eine andere Zahl, um die es in der ganzen Debatte allein geht. Der Anteil unter den einreisenden Türken auf Sozialhilfe lag zu Beginn der Einwanderung bei weniger als einem Prozent. Das kann auch gar nicht anders sein, weil sie ja für offene Stellen angeworben wurden. 2008 allerdings liegt in Berlin der Anteil an Sozialgeldempfängern unter Türkischstämmigen laut Auskunft des „Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung“ bei knapp fünfzig Prozent. Diese Verfünfzigfachung ist eine Steigerung um fünftausend Prozent. Nur weil sie dieses ungeheure Wachstum unterschlägt, kann Foroutan dann triumphierend nachsetzen: „Sarrazins Deutschland gibt es nicht.“
Wir leben in einer Gesellschaft, die ihre Urteile über das, was in ihr vorgeht, stark auf Statistiken und Umfragedaten gründet. Zugleich sind Statistiken und Umfragen fast stets ein Rätsel. Was nicht nur an fehlendem, mangelhaftem oder vergessenem Statistikunterricht liegt. Sondern auch an den Statistiken selbst, die nicht selten völlig blind Informationen verbreiten, undeutbare Zahlen, bloße Meinungen, man kann auch sagen: fast beliebig interpretierbare Daten. Soeben hat ein Forschungsprojekt der Berliner Humboldt-Universität eine Broschüre zur Widerlegung des Zahlenmaterials herausgegeben, das Thilo Sarrazin in seinem Deutschlandbuch heranzieht, um eine muslimische Bildungsmisere unter Migranten zu belegen. Die Autoren sind dabei nicht wählerisch. Wenn sie irgendwo eine Zahl finden, die von denen Sarrazins abweicht, beweist sie ihnen dessen Irrtum. Wie die Zahl zustande kam und worüber sie informiert, interessiert sie dagegen so wenig, wie es Sarrazin über weite Strecken tat.
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Wie ist ihre Kritik an Sarrazin zu verstehen, zwar kämen tatsächlich auf einhundert erwerbstätige muslimische Migranten 43, die Sozialtransfers empfangen, aber man müsse die Zahl in Relation zur Gesamtbevölkerung mit türkischem Hintergrund setzen? Dann sei der Anteil der Hartz-IV-Empfänger nur noch 9,5 Prozent.
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Oder was macht man mit Thesen wie der, bei gleichem sozioökonomischem Status und gleichen Noten hätten Schüler mit türkischem Migrationshintergrund „eine fast fünfmal so hohe Chance, in das Gymnasium überzugehen, als Schüler ohne Migrationshintergrund“? In der Studie, aus der sie zitiert wird, heißt sie: Die schwächeren Leistungen türkischstämmiger Schüler gehen auf die soziale Lage ihrer Eltern zurück. Bei gleich hoher Leistung aber werden sie nicht diskriminiert. Zusammenhänge mit Religion oder Kultur wurden in jener Studie gar nicht untersucht. Man hat nicht den Eindruck, als verstünden die Sarrazin-Überprüfer wesentlich mehr von Soziologie als Sarrazin selbst. Sie folgen einem unverstandenen Zahlengestöber genau so wie er, mal treuherzig, mal strategisch, nur halt in der Gegenrichtung.
Nehmen wir ihr Zitat einer Allensbach-Studie, der zufolge siebzig Prozent der gut 300 befragten türkischen Zuwanderer, die älter als sechzehn Jahre waren, sehr gute oder gute Deutschkenntnisse besitzen. Wie passt das zu den soeben noch konstatierten, sozioökonomisch bedingten Leistungsrückständen? Die Einschätzungen der Deutschkenntnisse nahmen hier die Interviewer vor, von ihren Kriterien erfährt man nichts. Daten über die Deutschnoten oder ein paar Schulbesuche wären auskunftsreicher.
Wie aber soll man überhaupt verstehen, dass laut derselben Studie siebzig Prozent der Befragten mit türkischem Hintergrund gut und sehr gut Deutsch sprachen, aber 45 Prozent derselben Befragten eigenem Bekunden nach zu Hause kein Wort Deutsch sprechen, 56 Prozent sich in Vereinen engagieren, in denen die Mitglieder überwiegend oder ausschließlich Zuwanderer sind und 49 Prozent einen ganz überwiegend nichtdeutschen Freundeskreis haben? Nicht, dass das Erlangen und der Erhalt guter Deutschkenntnisse ausschließlich durch Unterrichts- oder Geschäftsgespräche undenkbar wäre. Aber wie wahrscheinlich ist das? Über die Beziehung des Datensalats zur sozialen Wirklichkeit wird nicht eine Sekunde reflektiert.
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Aber was machen die Berliner Autoren ihrerseits mit dem Befund der Studie, 38 Prozent der muslimischen Frauen plädierten für das Kopftuch und die jüngeren mehr als die älteren, wenn sie ihn neben den Bericht „Muslimisches Leben in Deutschland“ legen, auf den sie sich auch berufen? Ihm zufolge ist der Anteil der kopftuchtragenden Musliminnen bei den Älteren höher und beträgt bei den Sechzehn- bis Fünfundzwanzigjährigen nur 22 Prozent? Welche Tendenz soll es denn nun sein? Gibt es hier eine doppelte Zitiermoral? Oder gibt es eine doppelte Umfragemoral: Gefragt, ob eine Frau das Tuch tragen sollte, sagt sie ja, gefragt ob sie es tue, sagt sie nein? Vielleicht ist aber ganz generell Zurückhaltung gegenüber Umfragen geboten, die beispielsweise den Anteil der Kopftuchträgerinnen in der Altersgruppe „0 bis 10 Jahre“ in ihre Kalkulationen einbezieht? Wie viele Fünfjährige mitgeteilt hatten, sie trügen kein Kopftuch, bleibt offen.
„Muslimisches Leben in Deutschland“ berichtet übrigens, „häufige Kontakte“ mit Deutschen hätten in ihrem Freundeskreis siebzig Prozent der Muslime. Das lasen wir soeben bei Allensbach noch anders. Man kann also fast beliebig auf Umfragen oder Statistiken zugreifen, die miteinander nicht vergleichbar sind und mal dies, mal das herausfinden, ohne dass es dem Glauben an diejenigen, die mit ihnen herumwinken, abträglich wäre. Man kann es vor allem, wenn man realistisch einschätzt, wie wenige Leser Lust darauf haben, sich stundenlang durch das demoskopische, ökonometrische und soziologische Durcheinander zu wühlen, das hier als Empirie aufgeboten wird. Wenn mit gar keinen Lesern dieser Art gerechnet wird, dann kann man sogar für die Behauptung, zwischen muslimischer Zugehörigkeit und jugendlicher Gewalt bestehe kein Zusammenhang, eine Studie des Bundesfamilienministeriums aufrufen, die unter den vielen Faktoren einer überproportionalen Gewaltaffinität bei Jungen und Mädchen ausdrücklich auch deren islamische Sozialisation festhält.
Also es waren mehrere ernstzunehmende Menschen an der Studie beteiligt... hier der Link.
Die 82 Seiten lohnen sich!
http://www.heymat.hu-berlin.de/sarrazin2010/
Dann lese deine Aussage selbst durch und formuliere sie so um das sie nicht angeblich falsch verstanden werden kann.
Wenn man Aussagen von Neonazis übernimmt, diese für Schlüssig, Logisch und Nachvollziehbar hält sagt dies einiges aus! Wenn es dann nicht mal interessieren darf von wem solche Aussagen stammen, wird es dadurch nicht besser.
Mir ist das durchaus bewusst, was ich auch erwähnt habe. Mir ging es auch nicht darum, ob sich daran gehalten wird oder nicht, sondern nur um die Tatsache dass diese Vorschriften bestehen. Darüber hinaus ist es in bei uns auch fast unmöglich sein Leben strickt nach dem Koran und den Hadithen auszurichten und das ist auch gut so. :winken:
Das verwundert mich keinesfalls. Die Entwicklung ist doch sogar zu begrüßen. Auch ich kenne viele Frauen die ihre Partner nach dem Motto "einmal einen Türken, nie wieder einen Türken" wählen. Wenn das nun auch langsam bei türkischen Frauen ankommt ist das nur gut.
gelesen, evtl, sich danach richten, nein. Wie oben gesagt, ging es mir ja nicht darum wie und wo man sich an den Koran hält. Dein Video zeigt, dass es eben auch anders geht, was ich nie geleugnet habe. Jedoch stehen eben solche Bilder leider der aktuellen Re-Islamisierung der Türkei gegenüber. Wie weit meinst du wird Erdogan einen gewissen Spagat zulassen?
Mich lassen zuweilen die Schlussfolgerungen mancher User aus meinen Beiträgen schmunzeln.
Özdemir bezeichnet sich selbst als "säkularer Muslim", zudem sagt er im Interview selbst "wenn man aus Istanbul kommt". Die Sache wäre wohl anders, wären sie aus dem anatolischen Outback hergezogen.
und letzte Woche stellte mir ein Türke folgende Frage: Was unterscheidet E.T. von einem Türken in Deutschland?
- Er wollte freiwillig wieder nach Hause
- Er bemühte sich und lernte die Landessprache sehr schnell
- Er hat niemanden verprügelt
„So heißt es beispielsweise in meiner Erläuterung von (4:144): ‚Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Nehmt euch die Kafir nicht als Wali anstelle der Mumin!‘ Ignoriert man nun die eigentliche Bedeutung dieses Begriffs [Wali: … „Eine Person/Umma als Wali zu nehmen“ heißt dieser Person/Umma die größtmögliche Priorität vor allen anderen Personen/Umam einräumen. Muslime pflegen mit der eigenen islamischen Umma die engste, innigste und intensivste Beziehung, sowohl im rationalen als auch im emotionalen Bereich.] und verwendet das hier völlig unpassende Wort ‚Freund‘ für ‚Wali‘, […] dann liest sich die ‚Übersetzung‘ folgendermaßen: ‚Ihr Gläubigen, Nehmt euch die Ungläubigen nicht als Freunde anstelle der Gläubigen!‘ Nach dieser Übersetzung erscheint es, als sei es den Muslimen nicht gestattet, Nicht-Muslime zu Freunden zu nehmen. Dies ist eindeutig falsch!“
Wie einigen wir uns jetzt? Vieles was Du bisher behauptet hast, läuft ins Leere.
Muslima heiraten trotzdem Nicht - Muslime, obwohl nach Deiner Aussage das im Koran verboten sei.
Manche User behaupten im Koran ist die Burka festgeschrieben und sei typisch muslimisch, obwohl diese Tradition nur in den wenigsten islamischen Ländern praktiziert wird.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich damit mir selber schädige: Manche Jüdinnen tragen auch Burka. Auch ist diese Vollverschleierung bei den buddhistisch / hinduistischen Frauen in Indien zu sehen. Na und?
Wiederum meinen manche User, dass die Nichtmuslime im Koran als "Ungläubige" bezeichnet werden. Das stimmt wiederum nicht. Das habe ich dir bereits nachgewiesen.
Andere User meinen, dass der Koran den Gläubigen verbietet, die Nichtmuslime als Freund zu haben. Das stimmt wieder nicht:
Prominente Gelehrte der Gegenwart haben unterschiedliche Lehrmeinungen über diesen islamischen Grundsatz geäußert.
Der ägyptische Gelehrte Yusuf al-Qaradawi vertritt die Meinung, dass Freundschaft und soziale Beziehungen mit Nicht-Muslimen zulässig seien. Das Gebot, soziale Kontakte zu unterlassen, sieht er nur gegenüber Personen oder Personengruppen gerechtfertigt, die den Islam oder Muslime aktiv bekämpfen. Ebenso ist es nach Qaradawi erlaubt, sich auf staatlicher Ebene bei Nicht-Muslimen in technischen, politischen und militärischen Fragen um Hilfe zu bemühen. Dies ist nach seiner Aussage aber gegenüber denjenigen verboten, die den Islam selbst bekämpfen.[7]
Der saudische Großmufti Abd al-Aziz ibn Baz vertrat dazu eine andere Meinung. Per se sei freundschaftlicher Umgang mit Nicht-Muslimen verboten. Er werde nur dadurch zulässig, wenn er entweder den Zweck verfolge, die entsprechenden Personen zum Islam zu bekehren, dem Gastrecht zu entsprechen oder wenn der Umgang mit ihnen dem muslimischen Gemeinwesen diene. Freundschaftlicher Umgang ohne einen solchen speziellen Grund sei für Muslime mit Andersgläubigen unzulässig.[8] Dem salafitischen Gelehrten Saleh ibn Fawzan zufolge sei es unmöglich, mit Andersgläubigen freundschaftliche Beziehungen zu führen, da man als Muslim verpflichtet sei, Andersgläubige zu hassen. Es wäre rechtlich zulässig, von ihnen Geschenke anzunehmen, nicht jedoch, sie zu einem festlichen Anlass zu beglückwünschen. [9]
http://de.wikipedia.org/wiki/Al-Walā'_wa-l-barā'#Rechtsgutachten_.28fatw.C4.81.29_Nr._59879
Ich könnte noch hunderte Irrtümer aufklären.
Wusstest Du, das z.B. in der Türkei nur 8% der Bevölkerung Koranunterricht hatten? Und dieser nur in Arabischen Schriftzeichen und Sprache erfolgt, da eine Übersetzung den ganzen Inhalt des Korans stark verzerren würde? Nur ganz wenige Türken dürften arabisch können. Also ist ein Auswendiglernen angesagt, wo einem der Inhalt völlig fremd bleiben dürfte. Mehr ist da nicht.
Es wurde experimentell die Übersetzung der Sure 97 von dutzenden hochdekorierten Islamwissenschaftlern der Geschichte und der Neuzeit, aller Religionen und aller Herren Länder verglichen. Im Grunde waren sie halbwegs ähnlich aber im Detail extrem gegensätzlich. So ungefähr wie, wenn Du dich vor einem ausländischen Gericht verteidigen musst und zu Protokoll gibst: "Ich habe aus Notwehr geschossen". Und der Dolmetscher funktioniert deine Aussage um in: "Ich habe geschossen, ohne Not wäre". Klingt ähnlich aber dennoch nicht das Selbe. Mit diesem kleinen Übersetzungsfehler würdest Du deines Lebens nicht mehr froh werden.
Komischerweise haben die Briten und Franzosen diese Tatsache längst kapiert, nur die Deutschen hinken wieder einmal hinterher.:nono:
Wie kommt ihr dazu, den Türken vorzuwerfen - die die Mehrheit der muslimischen Bevölkerung in Deutschland stellen - sich an den Koran zu fixieren und jede Schlägerei an Islam festzumachen?