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Immer mehr Deutsche kämpfen mit Schulden

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

busse

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Du baust ein Haus, verschuldest dich und deine Schulden bezahlen die Mieter, war es nun gut oder schlecht sich zu verschulden?

Entscheidend ist, Du mußt diese Mieten erzielen ! Erzielst Du sie nicht, kannst Du nur auf die Zukunft hoffen und dann auf Gewinn planen.
busse
 

Pommes

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Das Rendite in einem Freigeldsystem aufgrund der hohen Umlaufgeschwindigkeit ein Fremdwort ist, ist mir bekannt.

Nicht aufgrund der hohen Umlaufgeschwindigkeit sondern aufgrund der Umlaufgebühr, die nämlich führt ja erst zu der hohen Umlaufgeschwindigkeit.
Habe mittlerweile auch den Gesell im Regal stehen. ;)
Das wurde aber auch Zeit. ;)
Wie sieht es allerdings mit der Verzinzung des Eigenkapitals im hier und jetzt aus?
Bei jeder Produktionsstufen ist diese inbegriffen und dementsprechend müsste doch der Anteil am Warenpreis auch recht hoch sein.

Wo kriegst du denn heute noch Zinsen, Kredite werden doch immer billiger.
 

Pommes

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Entscheidend ist, Du mußt diese Mieten erzielen ! Erzielst Du sie nicht, kannst Du nur auf die Zukunft hoffen und dann auf Gewinn planen.
busse

Das ist ja das was ich immer sage,-Gewinn-, in diesem Fall durch die Mieten, ist immer eine Frage des Marktverhältnisses und hier erkennt Pierre-Joseph Proudhon im Gegensatz zu Karl Marx das es, - um dem Mehrwert (Gewinn) zu null zu bringen, - mehr Sinn macht das Realkapital zu erhöhen als die Produktionsmittel zu enteignen.
 

Pommes

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Stimmte in der Vergangenheit. Wer jetzt gut rechnet kann gut und gern mit 0% Zinsen einen guten Abzahlplan machen und sich etwas leisten außerhalb der Reihe. Auf versteckte Klauseln ist zu achten, aber meist wollen die großen Ketten nur ihre Lager räumen. Du hast dann also Schulden ohne Zinsen und Zinseszinsen.
busse

Dem Marktverhältnis sei es gedankt. ;)
 

denker_1

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Christiah schrieb:
Das ist zwar schade, aber sollte es einem nicht zu Bedenken geben, wenn eine (im Vergleich) relativ kleine Summe zur Sanierung nicht stemmen kann.
Wenn es kein Erbstück ist, verstehe ich nicht, warum du dein Eigentum dann nicht veräußerst?

Selbstgenutzte Eigentumswohnung im Hinterhof. Mit Gartenfläche. Was in der warmen Jahreszeit sehr schön ist.

Bleibt nur Ansparen.

Es bleibt aber die Tatsache, ob nun zum Schutz der Bank oder wirklich zum Schutz des Bürgers vor Überschuldung, dass nicht jeder in der BRD einen Kredit bekommt. Die Ausgangsbehauptung war, es sei gar kein Problem, in Deutschland einen Kredit zu bekommen. Dem ist nicht so.
 
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Du hast das Grundprinzip nicht verstanden.

Die Summe aller Guthaben ist IMMER identisch zur Summe aller Schulden.
-----------------------------------------------------------------------

Verstehst Du eigentlich, von was Du hier postest?

Dein Satz stimmt nur dann, wenn ich bei einer Sparkasse (oder andere Bank) eine Sparanlage über z. B. 10.000,- € tätige.

Dann habe ich eine Forderung gegen die Bank
dann hat die Bank Verbindlichkeiten mir gegenüber....die sich aber um die Zinsen erhöht!
 
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Das ist ja das was ich immer sage,-Gewinn-, in diesem Fall durch die Mieten, ist immer eine Frage des Marktverhältnisses und hier erkennt Pierre-Joseph Proudhon im Gegensatz zu Karl Marx das es, - um dem Mehrwert (Gewinn) zu null zu bringen, - mehr Sinn macht das Realkapital zu erhöhen als die Produktionsmittel zu enteignen.

Erinnerst Du dich noch an Zeiten, in denen der "soziale Wohnungsbau" seinen Aufschwung hatte?

Da haben Bund, Länder und Kommunen kräftig mit Steuergeldern investiert.... natürlich das Geld des deutschen Michel....

Nach 17 Jahren wurde die "soziale Bindung" aufgehoben, was dazu führte, dass die Mieten nach oben schossen....
auch wurden dann Wohnungen in Massen verkauft.... Stichwort "Neue Heimat"

Da wurden diese Häuser, die der deutsche Michel mit seinen Geldern gezahlt hat
an Fonds und andere Finanzhaie verscherbelt, ohne dem dt. Michel eine "Steuergutschrift oder Rückzahlung zu gewähren...

Das war Diebstahl durch die Hintertür!

Die Finanz- und Fondshaie sorgten dafür,
dass das Geld nun außer Landes gebracht wurde und somit dem eigenen Land im VolksUmlaufVermögen fehlt....

Tja -
so geht Kapitalismus zum Wohle der Finanzagenturen, Konzernen und Politik

Die Politik ist dabei der Verbrecher am Volkseigentum,
die Finanzagenturen und Konzerne der/die Hehler....

Man spricht aber auch von Lobbyismus, was die Tat aber ebenso erklärt!

Ob nun Schwarz, Rot, Gelb, Grün, Politik und Diebe haben keine Farben, sondern nur Interessen!
 
Zuletzt bearbeitet:

Pommes

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Erinnerst Du dich noch an Zeiten, in denen der "soziale Wohnungsbau" seinen Aufschwung hatte?

Da haben Bund, Länder und Kommunen kräftig mit Steuergeldern investiert.... natürlich das Geld des deutschen Michel....

Nach 17 Jahren wurde die "soziale Bindung" aufgehoben, was dazu führte, dass die Mieten nach oben schossen....
auch wurden dann Wohnungen in Massen verkauft.... Stichwort "Neue Heimat"

Da wurden diese Häuser, die der deutsche Michel mit seinen Geldern gezahlt hat
an Fonds und andere Finanzhaie verscherbelt, ohne dem dt. Michel eine "Steuergutschrift oder Rückzahlung zu gewähren...

Das war Diebstahl durch die Hintertür!

Die Finanz- und Fondshaie sorgten dafür,
dass das Geld nun außer Landes gebracht wurde und somit dem eigenen Land im VolksUmlaufVermögen fehlt....

Tja -
so geht Kapitalismus zum Wohle der Finanzagenturen, Konzernen und Politik

Die Politik ist dabei der Verbrecher am Volkseigentum,
die Finanzagenturen und Konzerne der/die Hehler....

Man spricht aber auch von Lobbyismus, was die Tat aber ebenso erklärt!

Ob nun Schwarz, Rot, Gelb, Grün, Politik und Diebe haben keine Farben, sondern nur Interessen!

Wäre die soziale Bindung nicht begrenzt gewesen, hätten die Privatleute nicht investiert, du mußt ja bedenken das dieses Geld in direkter Konkurrenz zu anderen Anlagen, auch verzinslichen gestanden hat.
 

Iles9

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Du hast das Grundprinzip nicht verstanden.

Die Summe aller Guthaben ist IMMER identisch zur Summe aller Schulden.
Wenn also die Reichen und die grossen Konzerne jedes Jahr 300 Mrd. € weniger ausgeben als sie einnehmen, sprch sparen, dann MUSS am anderen Ende irgendwer 300 Mrd. € neue Schulden machen.

Es liegt also NICHT an den Schuldnern die nicht rechnen können, sondern immer nur daran, dass immer mehr neue Ersparnisse der Reichen händeringend nach Schuldnern suchen.

Da wird ganz schlicht der Anreiz Schulden zu machen immer weiter erhöht.
0% Zinsen auf den Autokauf gibt es schon seeeeeehr lange und die Menge ähnlicher Null- oder Billigzinsangebote wird immer grösser.
Da ist nicht die Frage, ob einer rechnen kann oder nicht, da ist einfach nur die Frage, wie weit muss man die Zinsen senken und wie weit muss man die Ansprüche an Sicherheiten zurückschrauben, bis der Anreiz gross genug ist, damit die jeweils unterste Schicht bereit ist Schulden zu machen.

WENN rein theoretisch ALLE rechnen könnten und Kredit nur dann aufgenommen würde, wenn man ihn auch zurückzahlen kann, dann würde Kredit mit 2 oder 3% NEGATIVzinsen vergeben.
Da ist keine Untergrenze, die Reichen wollen Ersparnisse aufbauen und das geht nur, wenn sich Schuldner finden, also werden Schuldner gefunden, koste es was es wolle.


Das habe ich mir auch immer gedacht. Ich gehe zur Bank möchte einen Kredit und bekomme das Geld
von dem Geld was andere auf dem Konto haben. So zahle ich dann zurück mit Zinsen von dem der
andere was ab bekommt. So sollte es eigentlich sein, so läuft das schon lange nicht mehr, denn das
Vollgeld gibt es schon lange nicht mehr. Die Banken bauchen nur einen geringen % Satz von meinem
Kredit real zur Verfügung haben alles andere sind nur die Zahl auf dem Papier.
Kannst ja hier mal rein schauen falls Du es noch nicht kennst.
http://www.ardmediathek.de/tv/Repor...rste/Video?bcastId=799280&documentId=40806180
 

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Wer mit seinem Geld nicht Haushalten kann, der verdient auch kein Mitleid. Gerade Menschen mit niedrigem Einkommen haben die höchsten Statussymbole.
 
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Wer mit seinem Geld nicht Haushalten kann, der verdient auch kein Mitleid. Gerade Menschen mit niedrigem Einkommen haben die höchsten Statussymbole.

Ähm, womit belegst Du das? Bildzeitung? Irgendwo muss man sich schon echt an den Kopf packen bei manchen hier getroffenen Aussagen.


"Menschen mit wenig Geld sind nicht sozial schwach sondern wirtschafltich schwach,
Oft sind eher die wirtschaftlich Starken eher die sozial Schwachen."
Zitat: Hagen Rether

Dem kann ich nur beipflichten!
 

Piranha

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Doch, das kannte ich schon.
Ich bin ja einer von denen, die begriffen haben, dass öffentlich-rechtliche Medien um Grössenordnungen objektiver berichten als alle privaten und alternativen Medien zusammen.

Im Prinzip gibt es 2 Dinge, die "die andere Seite" nicht begreifen will.

1) Kapitalismus ist die Idee auf Kredit Maschinen zu kaufen, mit denen man dann so viel Zeug herstellen kann, dass der Verkauf von dem Zeug mehr einbringt als die Zinsen auf den Kredit kosten.
Will heissen, ohne Schulden funktioniert Kapitalismus nicht, der gesamte Kapitalismus ist ausschliesslich auf schuldenfinanziertem Wachtum aufgebaut.

Der Haken daran ist halt, dass das nicht funktionieren kann, einfach weil man MEHR Zeug nur an Leute verkaufen kann, die MEHR Geld haben.
Mehr Geld haben die Verbraucher aber nur, wenn man ihnen höhere Löhne bezahlt und wenn man ihnen so viel höhere Löhne bezahlt, dass sie die höhere Produktion kaufen können, dann reicht der Gewinn der noch über bleibt nicht für die Zinsen auf den Investitionskredit.
Aus diesem Grunde MUSS im Kapitalismus für JEDE Investition in mehr Produktion irgendwo auf der Welt irgendwer Pleite gehen, einfach weil wenn einer mit derselben oder weniger Arbeitskraft mehr Zeug zu günstigeren Kosten herstellen kann, dann wird irgendein anderer Hersteller auf seinem Zeug sitzen bleiben.

Machbar war Kapitalismus in den 60ern und 70ern, als mächtige Gewerkschaften derartig saftige Lohnerhöhungen durchgesetzt haben, dass die Nachfrage nach immer mehr Gütern noch schneller stieg als die Industrie die Produktion erhöhen konnte, denn dadurch stieg neben der Produktivität durch Automatisierung auch noch der Bedarf an Arbeitskräften.
Gleichzeitig wurde die Industrie nicht fertig mit investieren, will heissen, die Industrie hat schneller Kredite aufgenommen als sie Profite machen konnte, sprich die Industrie war der natürliche Schuldner-Gegenpol zu den Ersparnissen der Privatleute.

Dummerweise stösst aber ein derartig rapides Wachstum in einer endlichen Welt recht schnell an die Grenzen der Ressourcen, darum war in den 80ern Ende mit rapidem Wachstum und seitdem ist der Gewinn des Einen immer gleichzeitig die Pleite eines Anderen.

Was dann die neoliberalen Schwachköpfe nicht begreifen wollen ist, dass völlig egal wie sehr sich ALLE anstrengen, es MUSS IMMER am unteren Ende Verlierer geben die Pleite machen, nicht weil die nicht mit Geld umgehen können oder was, sondern weil wie im Spiel "Reise nach Jerusalem" nicht genug Kaufkraft existiert um die Produktionskapazitäten auszulasten.
Zu behaupten wer Pleite geht ist nur zu faul oder zu doof, das ist wie beim Mensch-ärger-dich-nicht hinterher zu behaupten die Verlierer sind alle schlechte Spieler.

2) Schuldgeld heisst, es MUSS für jeden Euro Guthaben auch einen Euro Schulden geben.
Schulden machen aber nur Leute, die irgendwas wollen und nicht genug Geld dazu haben.
Wenn man erwarten will, dass alle die Schulden machen das nur tun sollten, weil sie in den Aufbau von irgendwas investieren wollen, was hinterher mehr einbringt als die Zinsen auf die Schulden kosten, der hat das Prinzip nicht begriffen.
WENN nämlich alle Schulden immer nur zu Profit führen sollen, WER macht dann die Schulden die diesen Profiten gegenüber stehen müssen?

Wer fordert, dass Schulden zurückgezahlt werden sollen, der fordert gleichzeitig AUCH, dass Guthaben wieder ausgegeben werden müssen, einfach weil man die Schulden nicht verringern kann, wenn man nicht auch die gegenüberliegenden Guthaben verringert.
Aber so weit reicht die Logik der neoliberalen Schwachköpfe dann wieder nicht.

Klar, man kann die Reichen nicht zwingen ihr Geld auszugeben, darum muss man die Reichen so hoch besteuern, dass sie es lieber ausgeben als Steuern zu bezahlen.

Alternativ kann man die Armen beschenken, aber DAS ist ja Teufelswerk, oder?
Was soll daran eigentlich so schlimm sein?

Man stelle sich vor, ALLE Staaten der Eurozone nehmen bei der EZB eine Million Schulden pro Einwohner auf, drucken davon Geld und versenden das in Kartons verpackt an die ärmsten 50% der Bevölkerung, also 2 Mio. pro Nase für 41 Mio. Menschen.
Das wären in Deutschland 82 Bio. € neue Staatsschulden, zu den 2 Bio. die wir schon haben also 84 Bio.
Davon würden die Armen nicht reich, weil das SOFORT in Inflation versickern würde, aber es hätte einen SEHR praktischen Nebeneffekt.
Am nächsten Tag hätten wir nämlich einen Inflationsschub von so etwa 1000:1, die 84 Bio. neue Staatsschulden wären in Kaufkraft und Steuereinnahmen gerechnet nur noch 84 Mrd., sprich die Staatsschulden hätten sich im Verhältnis zum BIP über Nacht auf weniger als 1/2000 von heute verringert, ALLE Reichen hätten über Nacht 99,9% ihrer Vermögen verloren und wir könnten ab morgen ALLE nur noch von dem leben, was wir erarbeiten, sprich die die tatsächlich arbeiten hätten dann "die Früchte ihrer Arbeit" und reiche Faulenzer hätten nichts mehr.
Den Gedanken finde ich persönlich jetzt nicht wirklich furchterregend.
 

Van der Graf Generator

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Erst sparen-- dann kaufen. Das hilft auch , die deutsche Gierwirtschaft auszubremsen.
 

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Wer mit seinem Geld nicht Haushalten kann, der verdient auch kein Mitleid. Gerade Menschen mit niedrigem Einkommen haben die höchsten Statussymbole.

Also besitzen deutsche Sozialgeld Empfänger regelmäßig einen brandneuen grossen Wagen und ein tolles iPhone.
Komisch , in Ca haben die Armen so was nicht. Deutschland geht es gut......
 

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Also besitzen deutsche Sozialgeld Empfänger regelmäßig einen brandneuen grossen Wagen und ein tolles iPhone.
Komisch , in Ca haben die Armen so was nicht. Deutschland geht es gut......



Sicher. Da können sogar Obereichsfelder einen auf dicken Max machen. Wissen sie eigentlich wo Kanada liegt ? *schmunzel*
 
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Erst sparen-- dann kaufen. Das hilft auch , die deutsche Gierwirtschaft auszubremsen.

Damit kann die Wirtschaft sogar vollkommen abwürgen, aber das kapieren die Affen nicht, die wollen alle Kassieren aber woher es kommt ist den Spinnern doch vollkommen Egal die stehen sich doch selbst in Weg und merken es noch nicht mal.
 
OP
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Vielleicht kein Mitleid aber die Menge Zeigt doch wohl eindeutig das wir es hier mit einen Strukturellen Problem zu tun haben mit den wir uns jede Menge Potenzial Zerstören, ich halte deine Bemerkung sogar für ziemlich dumm.
 
OP
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Verstehst Du eigentlich, von was Du hier postest?

Dein Satz stimmt nur dann, wenn ich bei einer Sparkasse (oder andere Bank) eine Sparanlage über z. B. 10.000,- € tätige.

Dann habe ich eine Forderung gegen die Bank
dann hat die Bank Verbindlichkeiten mir gegenüber....die sich aber um die Zinsen erhöht!

Warum ? Die Aussage von Piranha war doch richtig

Zitat von Piranh
Die Summe aller Guthaben ist IMMER identisch zur Summe aller Schulden.
 

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Habe hier mal kurz quer gelesen und finde das Thema kaum wieder.

Was Wohneigentum betrifft habe ich festgestellt, daß sich zu viele Eigentum angeschafft haben, die sich das nicht leisten können und meinen, der Mieter soll für ihre Schulden aufkommen, während sie nur abkassieren.
Oft ist nicht mal das Geld da um die Wohnungen instand zu halten und mit der Zeit ist alles veraltet und heruntergekommen.
Oft investieren die Mieter in die Wohnungen und dann kommt der Vermieter, weil die Wohnung aufgewertet wurde und verlangt mehr Geld.

Mein Schwiegersohn hatte 2 x Mieter, die irgedwann die MIetzahlungen eingestellt haben und die Wohnung verkommen ließen.

Heute verlangen sie Schufa Auskunft und EInkommensnachweise. Deshalb finden manche keine Wohnung mehr und werden obdachlos, die sich verschuldet haben.

Auf der anderen Seite wird durch die penetrante Werbung den Menschen suggeriert, wenn du dies oder das nicht hast bist du nichts und da will man mithalten und nimmt Kredite auf.

Ich beobachte auch bei Leuten die genug Geld verdienen, die aus Frust kaufsüchtig sind, weil der Job unzufrieden Macht, oder weil man alleine lebt und keinen Partner findet usw.
HIer im Haus wird bestellt über online, daß der Paketdienst täglich hier ist. Bisher habe ich alles angenommen und eine Nachbarin.
Mache ich nicht mehr, weil es zur Selbstverständlichkeit geworden ist.
Nebenan, das junge Pärchen habe ich das Gefühl, daß sie jeden Tag nach Feierabend am PC sitzt und sich ihre Belohnung bestellt, für den Frust, den sie sich in ihrem Job als Krankenschwester auf der Arbeit wegholt.
Selbst Menschen die erfolgreich im Beruf sind und viel arbeiten, ist es eine Art Belohnungsritual geworden das Shoppen und da lebt man schnell über die eigenen Verhältnisse. Jeder Trend muß mitgemacht werden.
Selbst Leute die kaum Geld haben, müssen riesige Fernseher und die besten Smartphons haben.

Früher haben die Leute auch mal gebrauchte Sachen gekauft, wird heute selten gemacht, weil sie die Sachen eigentlich ja auch nicht brauchen, sondern nur besitzen wollen.
Die Menschen definieren sich heute nach außen, über das was sie besitzen, was oft nicht wirklich ihre Eigentum ist, weil es noch abbezahlt werden muß.
Innerlich herrscht Leere und Sinnlosigkeit, die übertüncht wird mit matriellen Dingen.
 

Zentrifug'

Deutscher Bundeskanzler
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Doch, das kannte ich schon. Ich bin ja einer von denen, die begriffen haben, dass öffentlich-rechtliche Medien um Grössenordnungen objektiver berichten als alle privaten und alternativen Medien zusammen.
(....)

Und da fühlst Du Dich hochüberlegen Denen, die begriffen haben, dass private und alternative Medien um Größenordnungen objektiver berichten als alle "öffentlich-rechtlichen" Medien zusammen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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