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Frage zum Thema Staatsschulden....

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Smoker

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mir iss da gerade was in den Sinn gekommen. Aktuell sind ja die Zinsen (EZB) 0,0%. Wenn man jetzt Geld aufnimmt z.B. die Bundesbank und diesen dann an die BRD weiterreicht und damit andere Schulden tilgt. Wäre das nicht eine Möglichkeit für den Staat "umzuschulden"? Sprich mit einem billigen Kredit einen teuren Kredit ablösen. :kopfkratz:
 

Pommes

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mir iss da gerade was in den Sinn gekommen. Aktuell sind ja die Zinsen (EZB) 0,0%. Wenn man jetzt Geld aufnimmt z.B. die Bundesbank und diesen dann an die BRD weiterreicht und damit andere Schulden tilgt. Wäre das nicht eine Möglichkeit für den Staat "umzuschulden"? Sprich mit einem billigen Kredit einen teuren Kredit ablösen. :kopfkratz:

Man sollte sich langsam mal fragen warum der Staat das Geld nicht verstaatlicht und es selber druckt.
Mit welchem Recht zwingen private Unternehmen den Staat, also die Gesellschaft gegen Zinsen Geld zu leihen.
Der Staat könnte das Geld genauso gut selber emittieren, z.B. über die öffentlichen Hände, indem er seine Aufgaben damit bezahlt.
 

Tara Marie

Heute schon gelächelt ...
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Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, bei wem wir in welcher Höhe verschuldet sind?

Und gibt es so etwas wie eine jährliche Bilanz der BRD-Regierung, die man einsehen kann?

In welchem Verhältnis stehen eigentlich BRD und Bundesbank? Sind das zwei Firmen oder ist die Bundesbank eine Tochter der BRD oder umgekehrt?

---

Was Deine Fragen betrifft, so denke ich, daß niemand bei der BRD-Regierung oder der Bundesbank (in welchem Verhältnis sie auch zueinander stehen mögen) ein Interesse daran halt die Schulden zu senken ...

Wäre das so, dann hätten sich die Regierungen nie auf ein solches System eingelassen ...
 

Pommes

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Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, bei wem wir in welcher Höhe verschuldet sind?

Und gibt es so etwas wie eine jährliche Bilanz der BRD-Regierung, die man einsehen kann?

In welchem Verhältnis stehen eigentlich BRD und Bundesbank? Sind das zwei Firmen oder ist die Bundesbank eine Tochter der BRD oder umgekehrt?

---

Was Deine Fragen betrifft, so denke ich, daß niemand bei der BRD-Regierung oder der Bundesbank (in welchem Verhältnis sie auch zueinander stehen mögen) ein Interesse daran halt die Schulden zu senken ...

Wäre das so, dann hätten sich die Regierungen nie auf ein solches System eingelassen ...

Wer Schulden beseitigt muß Guthaben auflösen, das ist so weil Guthaben und Schulden die zwei Seiten ein und derselben Medaille sind.
Es hat übrigens schon mal jemand versucht Staatsschulden zu beseitigen, nämlich Adolf Hitler und dafür hat die internationale Hochfinanz den zweiten Weltkrieg losgetreten.
 

Eisbär

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Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, bei wem wir in welcher Höhe verschuldet sind?

Und gibt es so etwas wie eine jährliche Bilanz der BRD-Regierung, die man einsehen kann?

In welchem Verhältnis stehen eigentlich BRD und Bundesbank? Sind das zwei Firmen oder ist die Bundesbank eine Tochter der BRD oder umgekehrt?

---

Was Deine Fragen betrifft, so denke ich, daß niemand bei der BRD-Regierung oder der Bundesbank (in welchem Verhältnis sie auch zueinander stehen mögen) ein Interesse daran halt die Schulden zu senken ...

Wäre das so, dann hätten sich die Regierungen nie auf ein solches System eingelassen ...

Die Staatsverschuldung in Deutschland beträgt momentan ca. 2100 Mrd Euro.

http://www.staatsverschuldung.de/schuldenuhr.htm

Verschuldet ist Deutschland bei privaten Sparern und Anlegern.

Dank den niedrigen Zinsen und der jüngsten Notenbankpolitik (Gebühren auf Zentralbankguthaben), ist die Staatsverschuldung tatsächlich seit geraumer Zeit rückläufig.

Die Schuldenuhr in Deutschland, und damit die Belastung der Steuerzahler, sinken erstmals seit Kriegsende. Die Notenbanken haben erste Gebühren auf Zentralbankgeld erhoben, woraus dieser Umstand resultiert. Der Rückgang der Staatsschulden ist ein historisches Ereignis, das von den öffentlichen Medien oft ignoriert, oder falsch verstanden wird.

Die Zusammenhänge zwischen der jüngsten Notenbankpolitik und dem damit verbundenen Schuldenrückgang, sowie Entlastung von Wirtschaft und Steuerzahler, ist reiner sozialer Sprengstoff, der an der richtigen Stelle ansetzt und noch ungeahntes Potential besitzt.

Deutschland hat durch Niedrigzinsen 240 Milliarden Euro gespart
Sparer ärgern sich über die anhaltend niedrigen Zinsen, doch stark verschuldete Staaten schlagen daraus Profit: Nach Berechnungen der Bundesbank wurden die Euroländer seit 2008 so um fast eine Billion Euro entlastet.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...entlastung-durch-niedrigzinsen-a-1159437.html
 

Eisbär

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mir iss da gerade was in den Sinn gekommen. Aktuell sind ja die Zinsen (EZB) 0,0%. Wenn man jetzt Geld aufnimmt z.B. die Bundesbank und diesen dann an die BRD weiterreicht und damit andere Schulden tilgt. Wäre das nicht eine Möglichkeit für den Staat "umzuschulden"? Sprich mit einem billigen Kredit einen teuren Kredit ablösen. :kopfkratz:

Davon macht man bereits regen Gebrauch. Natürlich kommt man nicht so schnell aus den älteren, höher verzinsten Verträgen heraus. Aber das Problem löst sich mit fortschreitender Zeit von selbst. Wir kommen dank der jüngsten Geldpolitik der EZB endlich in Bereiche, wo man Guthaben/Schuldenpaare volkswirtschaftlich, und vor allem wirtschaftsverträglich abbauen kann.

Natürlich muss noch viel passieren, aber der eingeschlagene Weg ist m.E. der Richtige.
 

Hinterfrager

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Man sollte sich langsam mal fragen warum der Staat das Geld nicht verstaatlicht und es selber druckt.
Mit welchem Recht zwingen private Unternehmen den Staat, also die Gesellschaft gegen Zinsen Geld zu leihen.
Der Staat könnte das Geld genauso gut selber emittieren, z.B. über die öffentlichen Hände, indem er seine Aufgaben damit bezahlt.

Bei manchen Beiträgen kann man (pardon ich) möglicherweise nicht gleich erkennen, dass sie der Versuch einer Satire oder sonst wie originellen Schnapsidee sein sollen...

Dass private Unternehmen den Staat zwingen würden, gegen Zinsen Geld zu leihen ....etc., scheint mir jetzt doch etwas weit daher geholt zu sein, oder ist dies eine Grundlage der ominösen Freigeldtheorie.
 
OP
Smoker

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Bei manchen Beiträgen kann man (pardon ich) möglicherweise nicht gleich erkennen, dass sie der Versuch einer Satire oder sonst wie originellen Schnapsidee sein sollen...

Dass private Unternehmen den Staat zwingen würden, gegen Zinsen Geld zu leihen ....etc., scheint mir jetzt doch etwas weit daher geholt zu sein, oder ist dies eine Grundlage der ominösen Freigeldtheorie.

Naja so ganz weit her geholt ist das nicht. Wenn man z.B. aus dem Euro aussteigen würde, die DZB verstaatlichen dann hätte der Bund quasi 0 Schulden und man könnte sich theoretisch soviel Geld "erschaffen" wie man will. Die Frage ist wie andere Märkte auf so eine Art von Geld reagieren würden... also unentwegt Geld ""produzieren" würde in hoher Inflation enden aber das ist ja nicht zwangsläufig der Fall.
 

Pommes

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Bei manchen Beiträgen kann man (pardon ich) möglicherweise nicht gleich erkennen, dass sie der Versuch einer Satire oder sonst wie originellen Schnapsidee sein sollen...

Dass private Unternehmen den Staat zwingen würden, gegen Zinsen Geld zu leihen ....etc., scheint mir jetzt doch etwas weit daher geholt zu sein, oder ist dies eine Grundlage der ominösen Freigeldtheorie.

Was heißt hier Schnapsidee, die Zentralbank hat die Guthaben der Geschäftsbanken inzwischen unter negativen Zinsen, wenn dir klar wäre was das bedeutet würdest du die Freigeldtheorie ganz sicher nicht als ominös bezeichnen.
 

Pommes

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Naja so ganz weit her geholt ist das nicht. Wenn man z.B. aus dem Euro aussteigen würde, die DZB verstaatlichen dann hätte der Bund quasi 0 Schulden und man könnte sich theoretisch soviel Geld "erschaffen" wie man will. Die Frage ist wie andere Märkte auf so eine Art von Geld reagieren würden... also unentwegt Geld ""produzieren" würde in hoher Inflation enden aber das ist ja nicht zwangsläufig der Fall.

Man kann so viel Geld erschaffen wie man mit Leistung hinterlegen kann.
Den Wert des Geldes bestimmt ausschließlich die Wirtschaftsleistung, also das was man dafür kaufen kann.
Wenn die Gesellschaft das endlich begreifen würde, hätten wir goldenen Gullideckel auf den Straßen.
 
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Smoker

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Man kann so viel Geld erschaffen wie man mit Leistung hinterlegen kann.
Den Wert des Geldes bestimmt ausschließlich die Wirtschaftsleistung, also das was man dafür kaufen kann.
Wenn die Gesellschaft das endlich begreifen würde, hätten wir goldenen Gullideckel auf den Straßen.

Tja ich bezweifel daß es zu diesen Summen die da global vorhanden sind irgendwo genug Gegenwert gibt. Ob nun Leistung oder Sachwert...
 
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mir iss da gerade was in den Sinn gekommen. Aktuell sind ja die Zinsen (EZB) 0,0%. Wenn man jetzt Geld aufnimmt z.B. die Bundesbank und diesen dann an die BRD weiterreicht und damit andere Schulden tilgt. Wäre das nicht eine Möglichkeit für den Staat "umzuschulden"? Sprich mit einem billigen Kredit einen teuren Kredit ablösen. :kopfkratz:
Das erscheint mir unnötig: "Der Staat" selbst bekommt Kredite (Bundesanleihen etc.) zu etwa 0% Zinsen.
Leider nutzt er die Gelegenheit zu wenig; nicht nur Schäuble war stolz auf die "schwarze Null" (keine Neuverschuldung), auch eine mögliche Jamaika-Koalition scheint so weitermachen zu wollen.

Aber umgeschuldet wird sicherlich schon; indem auslaufende Anleihen durch aktuelle 0%er ersetzt werden.
 
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Deutschland hat durch Niedrigzinsen 240 Milliarden Euro gespart

Und hatte wg. der Niedrigzinsen gleichzeitig erhebliche Einnahmeverluste:

Bei Niedrigzinsen fällt logischerweise viel weniger Abgeltungssteuer an; nicht nur auf die "Staatsschulden", sondern auf alle Zinseinnahmen, z.B. aus Unternehmensanleihen, Sparbriefen von Banken usw.
 

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
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Und hatte wg. der Niedrigzinsen gleichzeitig erhebliche Einnahmeverluste:

Bei Niedrigzinsen fällt logischerweise viel weniger Abgeltungssteuer an; nicht nur auf die "Staatsschulden", sondern auf alle Zinseinnahmen, z.B. aus Unternehmensanleihen, Sparbriefen von Banken usw.

Einfach informieren, wer Zinsen am Ende zahlt. Dann bricht die Argumentation zusammen.
 

Hinterfrager

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Was heißt hier Schnapsidee, die Zentralbank hat die Guthaben der Geschäftsbanken inzwischen unter negativen Zinsen, wenn dir klar wäre was das bedeutet würdest du die Freigeldtheorie ganz sicher nicht als ominös bezeichnen.


Dass die "Zentralbank die Guthaben der Geschäftsbanken inzwischen mit negativen Zinsen" bestraft, heißt doch nicht, dass "die Unternehmen den Staat zwingen würden, gegen Zins Geld zu leihen" . Sondern dies ist allein eine Folge der übermäßigen Euro-Flutung/Inflationierung mit Niedrigzinsen durch die Draghi-EZB, im Interesse der notleidenden, überschuldeten und strukturschwachen Euro-Länder Südeuropas.
Wenn die Geschäftsbanken diese zusätzliche - also nicht zurückgelegte bzw. angesparte - Geldschwemme nicht vollständig als Kredite weiterreichen können, dann liegt das daran, dass diese Geschäftsbanken wiederum gezwungen sind, auf die Solidität, Profitabilität und Rückzahlungsfähigkeit der Nachfrager nach Krediten zu achten.
 

nachtstern

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Man sollte sich langsam mal fragen warum der Staat das Geld nicht verstaatlicht und es selber druckt.
Mit welchem Recht zwingen private Unternehmen den Staat, also die Gesellschaft gegen Zinsen Geld zu leihen.
Der Staat könnte das Geld genauso gut selber emittieren, z.B. über die öffentlichen Hände, indem er seine Aufgaben damit bezahlt.

vielleicht kannst Du die Frage hinreichend beantworten?

http://www.neopresse.com/finanzsystem/wem-gehoert-die-europaeische-zentralbank-ezb/
Wem gehört die europäische Zentralbank (EZB)?

Wem die Bundesbank allerdings gehört lässt sich zu jetzigem Zeitpunkt nicht klären. So wurde das Bundesministerium für Finanzen zum Beispiel schon 2014 über die Plattform „Frag den Staat“, welche Anfragen der Bürger an das zuständige Ministerium weiterleitet gefragt, wer denn der eigentliche Eigentümer der Bundesbank sei – bis heute wurde dazu keine Stellung bezogen. Natürlich könnte die Bundesregierung einen Gesetzesentwurf in den Bundestag einbringen, der ihr mehr Macht über die Bundesbank verleihen würde – genau dies wird aber nicht passieren.

Nach derzeitiger Gesetzeslage gehört die Bundesbank also nicht dem Staat und ist absolut unabhängig von diesem.


zumal bezüglich der EZB und deren "Oberhaupt Draghi" keinerlei Gesetzen zu unterstehen scheinen....
 

Hinterfrager

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Einfach informieren, wer Zinsen am Ende zahlt. Dann bricht die Argumentation zusammen.

Das ist natürlich keine korrekte Antwort, auf den von dem User Maikel zu Recht erfolgten Hinweis, dass mit Niedrigzinsen logischerweise auch weniger Abgeltungssteuern und damit Staatseinnahmen anfallen.

Allerdings dürften die "Vorteile" bzw. Einsparungen des Staates durch leichtere Verschuldung und - was für die haushaltsschwachen und lockerer mit dem Geld umgehenden ehemaligen südeuropäischen Schwachwährungsländer besonders zutrifft - weniger Haushaltsdisziplin und lockerere Geldverschwendung überwiegen. Und dies letztlich insbesondere zu Lasten des für den ganzen Éuro-Schlendrian hauptsächlich haftenden Hauptgaranten und Hauptzahlmeister Deutschland.
 
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Mit welchem Recht zwingen private Unternehmen den Staat, also die Gesellschaft gegen Zinsen Geld zu leihen.
Der Staat könnte das Geld genauso gut selber emittieren, z.B. über die öffentlichen Hände, indem er seine Aufgaben damit bezahlt.

Dazu gehoert erst eine eigene Landeswaehrung. Nur, wuerde man deine Gedanken umsetzen haette man eine hohe Inflation. Helfen wuerde es auch nicht viel, 60% der Staatsschulden hat Deutschland im Ausland, nicht in einer eigenen Landeswaehrung. Da hilft Geld drucken auch nicht viel.
 

Piranha

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Dazu gehoert erst eine eigene Landeswaehrung. Nur, wuerde man deine Gedanken umsetzen haette man eine hohe Inflation. Helfen wuerde es auch nicht viel, 60% der Staatsschulden hat Deutschland im Ausland, nicht in einer eigenen Landeswaehrung. Da hilft Geld drucken auch nicht viel.

Ja so ein Blödsinn!
Die Deutschen haben 6 BILLIONEN Ersparnisse in nacktem CASH (mit Immobilien sogar 10 Bio.) und der Staat hat nur 2 Bio. Schulden.
Wer da glaubt der deutsche Staat sei beim Ausland verschuldet, der hat den Schuss nicht gehört.

Inflation kommt NICHT von der Geldmenge, sondern davon, wie viel Kaufkraft die Konsumenten im Verhältnis zur Menge angebotener Güter haben.
Inflation kann es NUR DANN geben, wenn entweder durch Krieg oder sowas die Produktion von Konsumgütern schrumpft, oder die Löhne schneller steigen als die Produktivität, oder wenn der Staat den Reichen so viel Geld wegnimmt und den Armen gibt, dass die Armen schneller Geld sammeln als die Industrie Güter produzieren kann.
Von alledem sind wir WEIT entfernt.
 

nachtstern

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Ja so ein Blödsinn!
Die Deutschen haben 6 BILLIONEN Ersparnisse in nacktem CASH (mit Immobilien sogar 10 Bio.) und der Staat hat nur 2 Bio. Schulden.
Wer da glaubt der deutsche Staat sei beim Ausland verschuldet, der hat den Schuss nicht gehört.

Inflation kommt NICHT von der Geldmenge, sondern davon, wie viel Kaufkraft die Konsumenten im Verhältnis zur Menge angebotener Güter haben.
Inflation kann es NUR DANN geben, wenn entweder durch Krieg oder sowas die Produktion von Konsumgütern schrumpft, oder die Löhne schneller steigen als die Produktivität, oder wenn der Staat den Reichen so viel Geld wegnimmt und den Armen gibt, dass die Armen schneller Geld sammeln als die Industrie Güter produzieren kann.
Von alledem sind wir WEIT entfernt.

https://www.finanzen100.de/finanzna...utschland-das-meiste-geld_H1771676218_318387/
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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