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Danke.Das ist natürlich keine korrekte Antwort, auf den von dem User Maikel zu Recht erfolgten Hinweis, dass mit Niedrigzinsen logischerweise auch weniger Abgeltungssteuern und damit Staatseinnahmen anfallen.
Wie die Gegenrechnung genau aussieht kann ich auch nicht sagen; aber höhere Zinsen sollten doch den Südländern etwas Zurückhaltung auferlegen beim Aufnehmen zusätzlicher Schulden. Du schreibst ja selbst, daß es aktuell (zu) leicht ist, Schulden zu machen.Allerdings dürften die "Vorteile" bzw. Einsparungen des Staates durch leichtere Verschuldung und - was für die haushaltsschwachen und lockerer mit dem Geld umgehenden ehemaligen südeuropäischen Schwachwährungsländer besonders zutrifft - weniger Haushaltsdisziplin und lockerere Geldverschwendung überwiegen.
Es gibt halt immer mehrere Aspekte.
Unter dem Aspekt halte ich die "schwarze Null" Deutschlands für ziemlich unglücklich.Und dies letztlich insbesondere zu Lasten des für den ganzen Éuro-Schlendrian hauptsächlich haftenden Hauptgaranten und Hauptzahlmeister Deutschland.
Sir wird zwar gelegentlich als Vorbildfunktion dargestellt.
Andererseits bleiben wir damit die "reichen Deutschen", die man ruhig noch mehr schröpfen könnte; da die ihr Euro-Schuldenlimit noch nicht mal ausnutzen.