Ditfurth hatte gesagt, in Hamburg seien Demonstranten die
»Grundrechte weggenommen« worden,
»weil Leute schwarz gekleidet waren«. Bosbach, der der Ex-Grünen im Verlauf der Sendung die Verharmlosung der Krawalle vorwarf, nannte Ditfurth daraufhin »persönlich und in ihrem Verhalten unerträglich« und verließ vor laufenden Kameras die Sendung. Bosbach hatte Ditfurth unter anderem vorgeworfen, die Krawalle zu verharmlosen und den ebenfalls in der Talkrunde sitzenden Hamburger Hauptkommissar Joachim Lenders mehrfach »in geradezu unverschämter Weise angegangen« zu haben.
Ditfurth hatte unter anderem auf die Grundrechtseinschränkungen und das viel kritisierte Vorgehen der Polizei hingewiesen. In Hamburg seien Menschen in ihren Grundrechten verletzt und nicht-vermummte Journalisten verprügelt worden, weil anderswo »einige Leute schwarz gekleidet« waren. »Frau Ditfurth ist persönlich, vom Verhalten und ihrer (...) Argumentation unerträglich. Das muss ich nicht mitmachen«, sagte Bosbach.
Ditfurth hatte zu dem Polizeivorgehen gesagt, es sei
»eine der übelsten Reaktionen, die ich je erlebt habe«. Sie habe zuschauen können,
»wie Tag für Tag durch Schikanen und Prügel« der Polizei die Lage immer mehr eskaliert sei.
Aus:
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1057258.ditfurth-kritisiert-polizei-bosbach-geht.html
Da sich die Dame nach eigenen Aussagen quasi zwischen den "Fronten" bewegte und die Szenerien genau beobachten konnte, Beobachtung ist gewissermaßen ihre Berufung, folgte danach eine Interpretation, die, wie zu erwarten, eine andere war, als die von Herrn Bosbach.
Für mich ist dieses NICHT UNERTRÄGLICH.