Was taugt Anarchismus?
Der spanische Bürgerkrieg beweist dass Organisation und Anarchismus kein Widerspruch ist, noch weiter, dass Anarchismus die beste Form der Organisation ist.
Also Bürgerkrieg als Paradebeispiel für den Anarchismus? Ich habe vom spanischen Bürgerkrieg nicht so die Ahnung aber typischerweise gibt es bei so was Anführer und zwar auch hierarchisch: Anführer für lokale Kleingruppen, Großgruppen/Regionen, Gesamtführer. Selbst wenn einzelne Gruppen unkoordiniert anarchisch gegen die anderen kämpften und sich ihre Versorgung einfach stahlen, anstatt zu arbeiten, so gab es beim spanischen Bürgerkrieg wohl zwei große Parteien, die übrigens beide nicht für Anarchie standen.
Anarchismus steht eher für Nichtorganisation oder welche Organisation meinst du? Bei Anarchismus gibt es keine Gesetze und keine Hierarchien, also auch kaum oder gar keine Organisation. Vermutlich hast du erkannt, dass Organisation unverzichtbar ist, also behauptest du einfach, Anarchismus könne Organisation und wäre sogar die "beste Form der Organisation", was völlig absurd ist, wenn man gerade eine gute Organisation wie einen modernen sozialen Rechtsstaat oder auch gut funktionierende Organisationen wie Unternehmen ablehnt.
Sicherheit und Ordnung ist deiner Meinung nach nur in einem staatlichen System möglich, sind die Menschen im Anarchismus dann gleich bösartiger als im Staat?
Meiner Ansicht nach sind es immer noch die gleichen Menschen.
Nun, im (hinreichend guten) Staat werden die Menschen systematisch nach einer eher guten Moral und eher guten Gesetzen erzogen. Im guten Staat werden Leistung belohnt und Verbrechen bestraft. Das ist eine sehr wichtige Methodik für besseres Verhalten und maßgeblich für die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems.
Es ist absurd zu glauben, dass die Menschen sich ohne das und sogar noch mit maximaler Freiheit besser verhalten würden.
Zwar haben Menschen Gemeinsamkeiten aber es gibt auch Unterschiede: einige sind intelligenter, fleißiger, fähiger und schaffen was - das erzeugt Ungleichheit, die der moderne Sozialstaat mit Steuern und Sozialhilfe nivelliert. Im Anarchismus werden die Mehrbesitzer einfach ausgeraubt und die Räuber fühlen sich vom Anarchismus dazu berehctigt, was ein maßgeblicher Aspekt für die Schlechtigkeit und Untauglichkeit des Anarchismus ist, denn der Anarchismus bekämpft Mehrleister, außer wenn sie nur für die Faulenzer arbeiten, was dann quasi Ausbeutung und Sklavenarbeit ist.
Man unterscheide zwischen dem realen Anarchismus und einem fantastischen "Anarchismus", der einfach irgendwie in allem besser ist, auch wenn das gar nichts ein kann. Dieser fantastische Anarchismus ist möglich, wenn eine (quasi übernatürliche) Supermacht alle sehr gut versorgt und für absolute Sicherheit sorgt: alle können wie im Paradies leben und sind vor Übrgriffen geschützt, das ist dann für alle gleich und es gibt keinen Sinn für Arbeit, weil es ja alles einfach so gibt. Beim realen Anarchismus müssen die Anarchisten alles selbst schaffen aber das schaffen sie nicht, das ist dann primitives Dasein und Ungerechtigkeit, die gerade gute Menschen nicht wollen.
Menschen wollen eine sozial gerechte Ordnung, wo es sich lohnt, mehr zu arbeiten und wo es auch Hilfe und Gemeinschaft gibt: der moderne Sozialstaat.
Wer will eigentlich Anarchie? Vielelicht sollte man mal nachsehen, wie gut eigentlich die Anarchisten sind. Sind die etwa besonders fleißig und hart arbeitend oder kassieren die undankbar ab und trinken Bier? Nichtsnutze, die sich absurderweise mit dem Kampf gegen das System rechtfertigen, das sie versorgt?
Welcher Anarchist würde mit anderen Anarchisten auf eine leere Insel gehen wollen, wo er arbeiten müsste? Keiner? Anarchismus ist der Traum von Freiheit und leichtem Leben aber nicht von Arbeit - bloß, dass der Anarchismus ineffizienter als ein modernes System ist, es im Anarchismus also weniger Wohlstand und mehr Arbeit gibt. Der moderne Staat kann mit KI und Maschinen für ein BGE sorgen - der Anarchismus kann nicht erklären, wie er denn zu KI und Maschinen kommen sollte.
Komisch dass du auf das Mittelalter kommst, meines Wissens war das Mittelalter streng hierarchisch und Staatlich aufgebaut.
Mit "und dann doch wieder irgendein System, z.B. wie im Mittelalter." meinte ich, dass die Menschen sich in einer Anarchie um Organisation bemühen werden, z.B. zum Schutz gegen anarchische Räuberbanden. Das Mittelalter war finster aber ist immer noch besser als Anarchie.
Anarchie setzt Bildung voraus
Woher kommt die Bildung, wenn es in der Anarchie keinen Strom, keine Maschinen, usw. gibt? Woher kämen denn Blei, Farben, Papier für primitiven Buchdruck? Wer sollte das in der Anarchie organisieren? Das ist harte Arbeit.
Nun, im Islam gibt es Bildung und es gab früher handgeschriebene Korane, das hat also funktioniert. Lesen, Schreiben, Grundrechnen - reicht dir das als Bildung?
Wo siehst du dich eigentlich in einer Anarchie? Als fleißiger Arbeiter, unermütlicher Helfer der Hilfsbedürftigen, der für ein karges Mahl 12 Stunden am Tag arbeitet? Sicher nicht. Also ich bin arbeitslos und hoffe auf einen Lottogewinn - ist das vielleicht irgendwie anarchisch?
Nein, Staaten haben sich "nicht immer gebildet" sondern entstanden mit der Mehrwertproduktion,
Produktionsüberschuß oder Mehrwertproduktion ist notwendig aber das ist auf der Erde leicht zu schaffen.
Wie erklärst du dir, dass es ca. 200 Nationalstaaten aber keine größere Anarchie gibt?
Wäre eine Anarchie vielleicht so viel erfolgreicher? Müsste man einfach nur das System zerstören, eine Anarchie ausrufen und schon würde die Anarchie erfolgreicher und mächtiger als andere Staaten werden? Würde die Anarchie mehr in Forschung und Wirtschaft leisten? Würde die Anarchie den Menschen mehr bieten können, als Staatsbürgern in einem modernen Sozialstaat? Nein, das ist völlig unmöglich.
Man stelle sich mal vor, jemand würde sich vor das Volk stellen und sagen: "Menschen, ich habe eine geniale Idee, wie wir mit weniger Arbeit viel freier und erfolgreicher sein könen als jeder andere Staat: wir zerstören einfach unseren Staat und jede Hierarchie, alle sind dann frei und jeder kann weitgehend tun, was er will."
Naheliegende Frage dazu sind: Wer schützt uns dann vor Verbrechern, wer tut all die Arbeit, wie könnte das denn überhaupt funktionieren?
Der Anarchist sagt dann: "Anarchie kann alles besser, laßt uns das System zerstören".
Naheliegende Frage dazu sind: Ähm, aber es wäre doch absurd dumm, ein gut funktionierendes System einfach zu zerstören, ohne plausible Erklärung, wie dann alles besser funktionieren könnte.
Der Anarchist sagt dann prinzipiell, wenn auch ggf. mit beliebig langen Texten: "Anarchie kann alles besser, laßt uns das System zerstören".
So und nun wird es interessant: ich stelle mich quasi vor das Volk und sage: "Menschen, ich habe eine geniale Idee, wie wir mit weniger Arbeit viel freier und erfolgreicher sein könen als jeder andere Staat: wir entwickeln weit überlegen KI, die dann mit Robotern und Maschien alle Arbeit tun können, worauf jeder ein BGE bekommt und frei und sicher leben kann, sich auch was aufbauen kann". Habe ich damit den eigentlichen Gedanken des Anarchismus realisiert? Der Clou: das ist leicht ersichtlich realisierbar.
In einem Staat kann es keine Gleichheit geben weil die Machtpositionen und Herrschaft ungleich sind.
Verblüffenderweise sind Angela Merkel (als Bundeskanzlerin quasi die Führerin) und ein obdachloser Alki unter der Brücke formal-rechtlich ziemlich gleich, da gibt es nicht so viel Unterschiede. Im deutschen Rechtsstaat gibt es weitgehend gleiche Rechte und die Möglichkeit zu (auch mehr) Privatbesitz ist nur eine Freiheit, welche einem in der Anarchie verweigert wird.
Ein weiterer überaus interessanter Gedake ist, dass Mehrleister mehr Geld bekommen müssen, denn es wäre ungleich, wenn ein fleißiger Arbeiter genau so viel wie ein Tunichtgut erhalten würde. Im Idealfall sind Reichtum und Armut irgendwie verdiente, gerechtfertigte Gleichheit und dazu braucht es ein gutes System, das das realisiert, wobei diese Gerechtigkeit auch sozial sein sollte, also z.B. mit BGE und Gesundheitsversorgung für alle.
Totale Gleichheit ist gar nicht machbar und gar nicht wünschenswert, denn totale Gleichheit wäre totale Unfreiheit, denn es gäbe keine Freiheit mehr, sich von anderen auch im Guten abzuheben. Freiheit bedeutet, dass man sich was erarbeiten kann und es ist Terror, wenn einem das dann von gemeinen Räubern abgenommen wird, beim Anarchismus auch noch im Glauben, dass die das dürften, weil der andere ja mehr hat. Die Räuber würden auch alles nehmen, selbst wenn sie dann mehr hätten - die denken sich dann einfach, dass der fleißige ja wieder was erarbeiten kann. Anarchismus ist vermutlich nicht gut.
Wenn man aber unterschiedliche Besitzstände für Freiheit udn Gerechtigkeit zulassen will, dann braucht es einen guten Staat zur Sicherungd ieser Freiheiten. Ja, der deutsche Rechtsstat sichert die Freiheits einer Bürger.
Freiheit ist auch nicht möglich weil die Gesetze eines Staates die individuelle Freiheit einschränken
selbst wenn diese Gesetze "gut" sind.
Die Gesetze schränken idealerweise die Freiheit zum Wohle aller und für möglichst viel Freiheit, Sicherheit und soziale Gerechtigkeit ein. Der gute Staat kann ein Optimum bieten, während Anarchie das niemals kann, weil Anarchie sehr viel weniger leistungsfähig ist.
Selbstbestimmung und Unabhängigkeit sind nur in einer kommunistischen Anarchie möglich.
Und wer verhindert Übergriffe durch schlechte Menschen? Es gibt in einer unvermeidlich mangelhaften Anarchie vor allem eine schlechte Versorgung und hohe Gefährdung, auch von Kindern durch Sex-Gangster. Menschen werden notdürftig durch einen Rechtsstaat im Zaum gehalten und in einem modernen Überwachungsstaat kann das gut funktionieren aber "Selbstbestimmung und Unabhängigkeit" in der Anarchie sind real das übergriffige Recht des Stärkeren, Raubmord und Vergewaltigung sind alltäglich ... und wenn nicht, dann weil es Bürgerwehren und lokale Dorfgesetze gibt.
Kommunismus wurde wenigstens zur Revolution und Sabotage von Staaten genutzt - die Frage ist sogar, ob das vielleicht geplant war oder ob einfach nur die nächstbeste Theorie dazu genutzt wurde. Siehe auch
Karl Marx und Satan.
Gleichheit und Entwicklung entsteht aus Kooperation.
und aus dieser Kooperation entsteht ein Staat. Immer und immer wieder. Anarchie ist der natürliche Zustand nach einem Zusammenbruch der Ordnung und dann kämpfen sich die Menschen wieder hoch zu einem Staat.
Mir ist es ein Rätsel dass du immer davon ausgehst dass die Menschen sich in einem Staat besser verhalten als in einem System welches auf Gleichheit basiert.
Richtiger: Mir ist es ein Rätsel dass du immer davon ausgehst dass die Menschen sich ohne gute Ordnung besser verhalten als in einem sich in einem Staat, der eine gute Ordnung zum Allgemeinwohl durchsetzt.
Das deutsche Volk will einen guten demokratischen, sozialen Rechtsstaat - Anarchie ist für das deutsche Volk keine Alternative, sondern ein schlimmer Notstand.
Na klar gibt es derzeit Mißstände aber die können behoben werden, der Staat kann verbessert werden.
Nebenbei im Kommunismus gibt es keinen Staat mehr und dass "Anarchie herrscht" ist ein Widerspruch.
Kein Staat = keine Zivilisation, keine höhere Entwicklung, kein Hightech.
Dass ein bestimmter Zustand herrscht ist gängiger Sprachgebracht und wenn Anarchie herrscht, dann bedeutet das, dass Anarchie eine bessere Entwicklung zum guten Rechtsstaat verhindert, quasi eine tyrannische Diktatur selbstsüchtiger Verbrecher, welche Besserung und Gerechtigkeit verhindern wollen. Der einzige Vorteil der Anarchie ist, dass sie so unfähig und schwach ist, dass moderne Staaten so viel stärker und überlegener sind.
Schau mal auf den Wikipedia Artikel über Anarchismus da steht das meiste drin.
Aber nicht, wie Anarchie real gut funktionieren könnte.
"Anarchismus (...) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von Freiheit ablehnt. Dieser wird eine Gesellschaft entgegengestellt, in der sich Individuen auf freiwilliger Basis selbstbestimmt und föderal in Kollektiven verschiedener Art wie Kommunen als kleinster Einheit des Zusammenlebens, Genossenschaften und Syndikaten als Basis der Produktion zusammenschließen.
Es gibt innerhalb des Anarchismus viele teils sehr unterschiedliche Strömungen. Grundsätzlich bedeutet Anarchie die Aufhebung hierarchischer Strukturen – bis hin zur Auflösung staatlicher Organisiertheit der menschlichen Gesellschaft. Im Mittelpunkt stehen Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen und kollektive Selbstverwaltung. Der Anarchismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus und sozialer Verantwortung für die Gemeinschaft wie im Sozialismus verstanden.
Menschen, die nach diesen Prinzipien leben oder eine herrschaftsfreie Gesellschaft anstreben, werden als Anarchisten bezeichnet. ..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus
Es ist nur natürlich, dass idealerweise Fähigere das Sagen haben - es ist absurd, alles ausdiskutieren oder im Detail basisdemokratisch abstimmen zu wollen. Die Mehrheit ist dumm und im Anarchismus ohne systematische Bildung und Schulpflicht eher noch dümmer.
Wie wollte sich eine Anarchie landesweit oder gar weltweit abstimmen? Gar nicht? Rummurksen auf lokalem Niveau? Anarchie ist geradezu definitionsgemäß (Ablehnung jeder Art von Hierarchie) und systematisch unfähig und einem modernen Staat unterlegen.
Drei Wege, wie es zu Anarchie kommen kann:
1. Man läßt das Elend einfach unkontrolliert zu und das wird es in Zukunft in den Wastelands der USA geben. Das Problem sind ggf. Terroristen, die sich dort verstecken, weswegen ein ganzes Gebiet auch mal ausradiert werden kann, z.B. auch mit Chemiewaffen, denn die sind billig, wirksam und lokal begrenzt. Keiner wird den Anarchisten nachtrauern, denn die Terroristen haben vorher z.B. ein kleines AKW zerstört und die Wastelands sind voller geflohener Krimineller (werden sie in der Anarchie spontan gut werden? Nein.). Harte Zeiten, die Lebenden werden die Toten beneiden.
2. Ideale Anarchie wie im Paradies, wo eine mächtige KI für Sicherheit sorgt und alle versorgt. Wer zu schlecht ist, wird einfach aus dem Paradies verbannt. Das kann sehr gut funktionieren, vor allem auch in einer Computersimulation - so was wird es in ferner Zukunft geben.
3. Reale Anarchie unter der Bedingung, dass Menschenrechte und Menschenwürde weitgehend gewahrt bleiben. Freiwillige Anarchisten kriegen ein begrenztes Gebiet für Anarchismus. Es gibt Notrufmöglichkeiten, um sich evakuieren zu lassen. Bei zu viel Mord/Elend wird der Versuch beendet - davor kann vorher gewarnt werden, um den Anarchisten die Möglichkeit zur Selbstverbesserung zu geben. Das kann in einer günstigen Umgebung und mit Zulieferung von außen einigermaßen funktionieren. Das kann durchaus ein Experiment auf der Erde werden, ich bin dafür. Ansonsten kann es in Zukunft auch einen Anarchieplaneten unter ähnlichen Bedingungen geben.
In der Anarchie wird es primitiv zugehen. Menschen sind potentiell schlecht, manche Menschen sind sogar schlecht. Menschen brauchen gute Erziehung und eine gute Ordnung oder es geht ziemlich finster zu. Wer sich trotzdem benehmen würde, der ist für eine gute Ordnung zum Schutz gegen die schlechten Menschen.
Schlechte Menschen begehen Verbrechen, nicht der gute Staat. Auch Staaten brauchen ggf. eine höhere gute Ordnung (z.B. Weltregierung), so wie Menschen. Staaten würden ohne gute Ordnung ggf. zu Eroberungskriegen neigen aber das kommt von den Menschen, nicht vom Staat - der Staat ermöglicht das nur.
Der ganz entscheidende Punkt ist nämlich, dass der von mir gewünschte ideale Staat mit BGE ein sehr freies Leben erlaubt und zwar in Sicherheit und mit guter Versorgung für alle, mit Strom, Computer, Internet, usw. Mit kostenloser Bildung und vielen freien Büchern/Medien. Mit der Möglichkeit, auch in einer landwirtschaftlichen Kommune zu leben. Mit der Möglichkeit, mit Gleichgesinnten mit einfachen Mitteln eine mittelalterliche Burg und Kleinstadt aufzubauen (der Fürst oder König wird einfach gewählt), usw. Alles bestens, vor allem wegen des übergeordneten guten Staates - warum sollte man das nicht wollen?
Das ist hier die große Frage: Warum wollen einige eigentlich Anarchie?
Nach all meinen Erklärungen sollte jedem klar sein, dass Anarchie und Kommunismus nix taugen, dass der ideale Sozialismus viel besser ist.
Dein "idealer Sozialismus" ist ein totalitärer Staat der alles kontrolliert und hat mit Sozialismus nichts zu tun.
Mein
idealer Sozialismus ist das Ideal, das auf der Erde realisiert werden wird.
Hier regiert der Sozialismus
"Über 25 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion haben nur noch vier bzw. fünf Länder weltweit kommunistische Regierungen. ..."
http://www.diepresse.com/5124849/wo-der-kommunismus-noch-lebt-china-vietnam-laos-kuba
Also China, Vietnam, Laos (kenne ich nicht so, hört man nix von in den Nachrichten), Kuba und Nordkorea sehe ich durchaus positiv und das sind auch Staaten mit Gesetzen und Hierarchie.
Es gab oder gibt auch einige sozialistische Staaten:
Liste sozialistischer Staaten - bei funktionierenden größeren Anarchien schaut's mau aus. Sozialistische Staaten wurden und werden sabotiert, sanktioniert - Anarchie zerstört sich selbst. (alles imho)