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Die 10 Gebote des Anarchismus.

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Schwarze_Rose

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Hanebüchend.

Webstühle mit Lochkarten,Walzen waren die ersten Vorläufer der Technik und auch Zuse war kein Anarchist.
Ich wüsste überhaupt keine hervorzuhebende Persönlichkeit,die sich zum Anarchismus bekannt hätte.
Anarchisten sind die fortschrittlichsten Menschen die es gibt und nahezu für jede Innovation verantwortlich.
 

Ein Neuer

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Anarchisten sind die fortschrittlichsten Menschen die es gibt und nahezu für jede Innovation verantwortlich.
Auch Anarchisten haben Namen.Nenne doch mal ein paar Innovative,welche man Kennen müsste.
Die einzigen,die dauernd nach Anarchismus geschrien haben,waren irgendwelche Punks aus den End 70ern und 80er. Die waren aber auch meistens zugedröhnt,was zu deren Entschuldigung beiträgt.

Andere Anachieberfürworter sind mir nicht bekannt. Die liefen dann oft mit diesem "Arbeitsamtlogo" rum,was wohl für"Anarchie" stehen sollte.
 
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Schwarze_Rose

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Was erwartest du denn? Dein "Wissen" bezüglich Anarchismus tendiert gegen Null.
Dann gehe doch einfach mal auf meinen Beitrag #34 ein und erkläre mir, was ich falsch sehe, anstatt mit nichtssagenden Phrasen abzulenken. Zeige mir doch einfach dein enormes Wissen. Von nix kütt nix.
 
OP
Schwarze_Rose

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Doch, genau das bedeutet Anarchie!

Weil Gesetze oder Regeln, wie du ja zugibst, nicht unkontrolliert bleiben können und Verstöße Folgen haben müssen. Dieser "Kontrolleur" übt in diesem Moment die Herrschaft aus, die es ja gar nicht geben darf. Selbst wenn die Foge bedeutet, dass der "Kontrolleur" nur sagt: "Das darfst du aber nicht!".

Und selbst in selbstbestimmten Kommunen, Genossenschaften und allen weiteren Kollektiven wird es immer Wortführer geben. Genau so, wie du für dich herausnimmst, die Deutungshoheit für Anarchismus zu haben.


Und das wird nicht funktionieren, solange es Menschen gibt. In dem Moment, wo sich auch nur zwei Menschen zusammentun, ist es vorbei mit der Anarchie.
In einer Anarchie regiert die Harmonie von allen Lebenden und Fühlenden Wesen. Selbst wenn es "Wortführer" geben würde würden sie lediglich das Gemeinwohl aussprechen.
Wenn ein Einzelner sich für die Anarchie einsetzt bedeutet dies nicht unbedingt dass er Herrschaft ausübt.

x-x-x-x-x-x

x = Individuum - = Heterarchie
 

HaddschiUmar

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Anarchisten sind die fortschrittlichsten Menschen die es gibt und nahezu für jede Innovation verantwortlich.
Auch Anarchisten haben Namen.Nenne doch mal ein paar Innovative,welche man Kennen müsste.
Die einzigen,die dauernd nach Anarchismus geschrien haben,waren irgendwelche Punks aus den End 70ern und 80er. Die waren aber auch meistens zugedröhnt,was zu deren Entschuldigung beiträgt.

Andere Anachieberfürworter sind mir nicht bekannt. Die liefen dann oft mit diesem "Arbeitsamtlogo" rum,was wohl für"Anarchie" stehen sollte.
Grundlegend ist doch das Konzept der „Propaganda der Tat“ von Paul Louis Marie Brousse nach Carlo Pisacane.

Ein paar "berühmte" Anarschissten:
Leon Frank Czolgosz
Gennaro Rubino
Gaetano Bresci
Luigi Lucheni
Michele Angiolillo Lombardi
Sante Geronimo Caserio
Auguste Vaillant
Théodule Meunier
August Reinsdorf
Emil Küchler
Harry Orchard
Manuel Pardiñas
Alexander Schinas
Giovanni Passannante
Max Hödel
Karl Nobiling


namentlich nicht bekannt sind die Mitglieder der Gruppe "Anarchisten im Untergrund", die 1919 bei einem Bombenanschlag in Moskau 12 "führende" Kommunisten getötet und 55 verletzt haben.
Dafür haben dann im spanischen Bürgerkrieg die Stalinisten nicht nur gegen Franco gekämpft, sondern rigoros "Anarchisten" gemeuchelt.
 
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In einer Anarchie regiert die Harmonie von allen Lebenden und Fühlenden Wesen. Selbst wenn es "Wortführer" geben würde würden sie lediglich das Gemeinwohl aussprechen.
Wenn ein Einzelner sich für die Anarchie einsetzt bedeutet dies nicht unbedingt dass er Herrschaft ausübt.

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x = Individuum - = Heterarchie
Und wie ist das mit der Kontrolle und deren Folgen?
 

Pommes

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Wie wäre es mit einem Anarchieexperiment?



Sehr witzig.

Natürlich muss man einem anarchistischen Staat (Gebiet oder was auch immer) Handel zugestehen, denn auch bessere Staaten können nicht alles selbst produzieren.

Nach der reinen Lehre dürfte der Anarchismus aber nichts von hierarchisch organisierten Staaten annehmen aber da kann man ja erstmal kulanter sein.

Ein anarchistischer Staat kann vielleicht Marihuana anbauen, Früchte sammeln und Touristen gegen Devisen beherbergen (Anarchisten können kein modernes Geld drucken) aber ist damit längerfristig ein Staat (Leben) zu machen?

Wer will, kann davon träumen, dass Anarchisten alles wie moderne, hierarchische Staaten mit organisierten Arbeitern könnten aber vernünftigerweise ist nicht davon auszugehen.

Ein Anarchieexperiment ist möglich aber das muss dann wohl subventioniert werden, denn Anarchismus kriegt nichts geregelt.

Selbst mit einer guten Anfangsausstattung mit Werkzeugen und vielleicht sogar Maschinen und Generatoren müsste dieser Anarchostaat Sprit kaufen aber mit welchem Geld? Wer sollte in den Mienen unter harten Bedingungen nach handelbaren Rohstoffen schürfen?

Eine eingearbeite und ausgestattete Kommune ist da kein Vergleich, denn für ein Anarchoexperiment würde man vor allem fragwürdige Typen bekommen, die es nicht so mit harter Arbeit haben und nix können. Auch nur Landwirtschaft in einem dafür günstigen Gebiet ist nicht so einfach.

Ja klar, Anarchisten sehen das vielleicht anderes aber man sollte das einfach mal irgendwo ausprobieren, damit das endlich geklärt ist.

Zur Erinnerung:

"2. Du darfst keinem Lebewesen Schmerzen zufügen." (Beitrag #1)

"2. Nett. Also dürfen im Anarchismus keine Nutztiere gehalten und keine Tiere gejagd und geschlachtet werden? Man bedenke auch das Freiheitsgebot (für Tiere)." (Beitrag #6)

Anarchismus ist offensichtlich untauglich und keine gute Idee. (alles imho)
Zieh dir einfach mal den link in meiner Signatur!
Silvio Gesell war Anarchist Die Münchner Räte hatten ihn zum Finanzminister gemacht.
 

Pommes

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Nö, ich gebe dir nicht Recht. Religion ist Unfug und ein Hirngespinst der Menschheit. Über so etwas verschwende ich keinen einzigen Gedanken.
Das ist dein Problem, - aber ich bin sicher das der Tag kommt an dem du deinen Kadaver von außen bewunderst und deinen Irrtum erkennst.
Macht aber nix denn unser Gott ist ein liebender und verzeihender Gott und du bekommst eine neue Chance.
 

Ein Neuer

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Grundlegend ist doch das Konzept der „Propaganda der Tat“ von Paul Louis Marie Brousse nach Carlo Pisacane.

Ein paar "berühmte" Anarschissten:
Leon Frank Czolgosz
Gennaro Rubino
Gaetano Bresci
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Michele Angiolillo Lombardi
Sante Geronimo Caserio
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August Reinsdorf
Emil Küchler
Harry Orchard
Manuel Pardiñas
Alexander Schinas
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Max Hödel
Karl Nobiling


namentlich nicht bekannt sind die Mitglieder der Gruppe "Anarchisten im Untergrund", die 1919 bei einem Bombenanschlag in Moskau 12 "führende" Kommunisten getötet und 55 verletzt haben.
Dafür haben dann im spanischen Bürgerkrieg die Stalinisten nicht nur gegen Franco gekämpft, sondern rigoros "Anarchisten" gemeuchelt.
Danke für die Auflistung.Ich hatte bereits den Wiki Link "Durchgeackert" und zumindest war mir der "König von Deutschland" bekannt.

Da wurden auch deren "Berufsbezeichnungen" aufgelistet.Da habe ich mir den illustren Haufen zusammen in seiner Gesamtheit vorgestellt und diese ,nennen wir sie mal "glühende Verfechter vom grossen A",scheinen mir kaum in der Lage,einen Nagel in die Wand zu schlagen.Das dürften die Ersten sein,die im Anarchismus ganz einfach Verhungern. Nun mag meine Vorstellungskraft eher begrenzt zu sein,aber was willst du mit denen anfangen? Natürlich ist die Frage rein hypothetisch.

Gut,ich erkenne darin kein gangbares Konzept,was längst nichts heißen mag,aber da es bislang noch keiner geschafft hat,sowas durchzusetzen und einzuführen und wahrscheinlich auch die nächsten 1000 Jahre nicht,würde ich mal sagen, "Anarchisten aller Länder,erhebt euch und setzt das Ding durch".

Ich muss ja nicht mitmachen und wähne mich bei dem Aufruf sowieso auf sicherer Seite.

Aber erstmal die Frage,wie gehts weiter,schon was definitives zur Einführung des Anarchismus geplant? irgendein Konzept dazu?

Erstmal Scholz und Haböck stürzen? Eigene Partei gründen? Putin unterstützen? Es wurde ja angedeutet,das Kommunismus die Vorstufe wäre,wenn ich das richtig verstanden habe.
Also,was ist geplant?
 

HeWhoIsGoingToWin

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Man wird sehen

Du hast nichts zu bieten außer Vorurteilen.

Ich sehe die Lage realistisch. Die Mehrheit sieht Anarchismus nicht als Lösung oder Besserung an. Des Weiteren habe ich mit dem ideale Sozialismus ein Konzept mit vielen Verbesserungsvorschlägen geliefert, wie der funktionierende deutsche Rechtsstaat besser funktionieren könnte, wie sogar ein BGE möglich sein kann.

Du dagegen behauptest quasi nur, dass der Anarchismus besser wäre aber das ist völlig absurd. Du konnntest hier denke ich nicht überzeugen. Man könnte auch sagen, dass du Vorurteile gegen gute Hierarchien und sonst nichts Überzeugendes zum Anarchismus zu bieten hast, oder?

Erkläre mir mal sachlich warum ein anarchistisches System keine Computer bauen könnte, denn es waren Anarchisten die diese Technologie entwickelt haben.

Was haben den Anarchisten zur Computerentwicklung beigetragen? Das kann nicht so viel gewesen sein, wenn überhaupt. Selbst wenn da etwas gewesen sein sollte, so stammt das Menschheitswissen glaube ich nicht überwiegend von Anarchisten und ohne das Menschheitswissen gibt es keine moderne Technik.

Für Computer braucht es das Schürfen von Rohstoffen, hochwertige Metall und Kunststoffverarbeitung. Chipfabriken nutzen hochwertige Maschinen. Die Produktion von auch nur 65 nm CPU, 32 nm DDR-SDRAM, 22 nm einlagiger Flashspeicher ist Hightech und derzeit ist man schon weiter, man arbeitet an 7 nm Technik und es gibt 3D/V-NAND Flashspeicher, wo mehrere Speicherebenen übereinanderliegen, z.B. über 100 Lagen. Das Know how und die Maschinen dazu haben bei Weitem nicht alle Staaten. Top Staaten bei der Chipherstellung sind z.B. USA, Taiwan, Südkorea, China. Russland will nachziehen und kann das auch schaffen.

Computertechnik ist eine Aufgabe für größere, moderne und vor allem wohl organisierte Staaten. Es ist quasi ausgeschlsosen, dass Anarchisten das leisten könnten. Alleine die Herstellung von hochreinen Chemikalien, Kraftwerken, Stromgeneratoren (hochwertige Technik, es braucht erstklassige Drähte, Turbinen, Leistungselektronik, usw.), usw. ist eine Riesenaufgabe. Man muss Menschen dazu ausbilden und arbeitsteilig organisieren. Computer brauchen viele Zulieferer mit hochwertigen Fabriken.

Selbst wenn ein anarchistischer Staat (Gruppe, usw.) nicht bei Null anfangen müsste, sondern sich Benötigtes kaufen dürfte, dann stellt sich die Frage, wo das Geld dazu herkommen soll.

Logischerweise ist hierarchische Organisation dem Anarchismus überlegen. Das ist einfach so. Du kannst einfach das Gegenteil behaupten aber Fakt ist, dass alle derzeitigen Staaten nicht anarchistisch sind. Kein Staat und kein Volk denkt, dass es mit Anarchismus leistungsfähiger und anderen Staaten/Völkern überlegen wäre.

Dass der Anarchismus besser als der ideale Sozialismus wäre, ist nichts als eine absurde und unbelegte Behauptung. Kein vernünftiger Mensch glaubt, dass Anarchismus besser sein könnte. Selbst mit hypothetisch idealen Menschen wäre der Anarchismus schlechter oder mangelhaft, weil hierarchische Organisation sinnvoll ist.

Du kannst bei deinem Glauben an den Anarchismus bleiben aber bedenke auch das Argument, dass Anarchisten selbst (in ihrer Lebensführung) vorbildlich sein sollten, wenn sie andere vom Anarchismus überzeugen wollen. Bedeutenderen Anarchisten droht die Aufdeckung ihrer Wahrheit, wenn sie zu schlecht sein sollten.

Ein gewaltsamer Umsturz wäre nicht erfolgreich oder würde zu viel Schaden anrichten. So oder so bräuchte der Anarchismus viel mehr Rückhalt und das ist nicht mit Terrorismus zu schaffen.

Wie könnte man die Menschen vom Anarchismus überzeugen? Nun, mit einem glaubhaften, plausiblen Konzept, wie der Anarchismus besser funktionieren könnte aber das ist unmöglich. Da bleiben nur falsche Behauptungen, die leicht als falsch zu durchschauen sind.

Warum sammeln sich Anarchisten nicht irgendwo, um zu beweisen, dass der Anarchismus funktioniert? Weil sie Anarchisten sind und nicht leistungsfähige Weltverbesserer. Die Freistadt Christiania überzeugt mich nicht - da müsste man erstmal alle Geldströme aufdecken und prüfen, was dort eigentlich real gearbeitet wird. Dann ist zu prüfen, wie es um die Freistadt Christiania wirklich steht, d.h. ob es da heimliche Hierarchien und z.B. Unterdrückung, Schutzgeldzahlungen, usw. gibt - wer würde etwas anderes erwarten? Mit ein bisschen Tourismus ist kein Staat (bzw. keine erfolgreiche anarchistische Gruppe) zu machen.

Der Kapitalismus ist schlecht aber er funktioniert und zwar wegen Hierarchie, Organisation und Arbeitsteilung und nicht trotzdem. Anarchismus ist vielleicht so ähnlich wie Kapitalismus aber ohne dessen Vorzüge.

Für Anarchismus zu sein ist denkbar absurd - insbesondere angesichts meiner Gegenargumente. Es gibt aber Menschen die sind bezüglich ihrer falschen Überzeugungen völlig unbelehrbar aber was ist von denen zu erwarten?

6. Die nicht geglaubt haben – und denen es gleich ist, ob du sie warnst oder nicht warnst -, sie werden nicht glauben.
7. Versiegelt hat Allah ihre Herzen und ihre Ohren, und über ihren Augen liegt eine Hülle, und ihnen wird schwere Strafe.
2. Die Kuh (Al-Baqarah)

Zur Erinnerung:
- Was haben Anarchisten zur Computertechnik beigetragen?
- Wie willst du die Menschheit oder auch nur einen Staat vom Anarchismus überzeugen?

Mangels überzeugenden Argumenten bleiben zwei Möglichkeiten:

1. Ein wirklich gut funktionierendes anarchistisches Beispiel. Die Menschen müssten sich (ggf. erst nach einigen Jahren) geradezu drängen, an einem Anarchieexperiment teilnehmen zu dürfen, weil das offensichtlich so viel besser läuft ... aber wirklich keiner erwartet das, nicht mal Anarchisten.

2. Indirekte Verbesserungen/Vorbereitung, so dass Anarchismus irgendwann leicht möglich wird, z.B. mit der Entwicklung guter KI. Siehe auch Noch ein paar Gedanken zum Anarchismus.

Du hast das abgelehnt, bzw. nicht angenommen. Stattdessen kommt von dir immer nur die Behauptung, dass der Anarchismus angeblich besser/überlegen wäre und Gegenargumente ignorierst du, dir unliebsame Fragen beantwortest du nicht.

Wie viele Threads hast du hier schon aufgemacht? Es fehlt "So könnte der Anarchismus real funktionieren - Hinweise und Verbesserungsvorschläge". Denkbar wäre auch die Bitte um eine Einschränkung von Threadbeiträgen dazu: Beiträge sollten konstruktiv zugunsten des Anarchismus sein. Hinweise auf Fehler sind erlaubt aber man sollte auch eine anarchistische Lösung anbieten, d.h. gewaltfrei und ohne Hierarchien. Das wäre dann doch noch eine 3. Möglichkeit. Eine zu klärende Frage dabei ist, wie der Anarchismus genug Güter produzieren könnte, um damit notwendige Produkte/Rohstoffe kaufen zu können. Es versteht sich von selbst, dass Prostitution, Pornographie und Drogen nicht das Mittel der Wahl dazu sein sollten. (alles imho)

Ein Argument für den idealen Sozialismus, bzw. für Staatswirtschaft
 
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Ich sehe die Lage realistisch. Die Mehrheit sieht Anarchismus nicht als Lösung oder Besserung an. Des Weiteren habe ich mit dem ideale Sozialismus ein Konzept mit vielen Verbesserungsvorschlägen geliefert, wie der funktionierende deutsche Rechtsstaat besser funktionieren könnte, wie sogar ein BGE möglich sein kann.

Du dagegen behauptest quasi nur, dass der Anarchismus besser wäre aber das ist völlig absurd. Du konnntest hier denke ich nicht überzeugen. Man könnte auch sagen, dass du Vorurteile gegen gute Hierarchien und sonst nichts Überzeugendes zum Anarchismus zu bieten hast, oder?



Was haben den Anarchisten zur Computerentwicklung beigetragen? Das kann nicht so viel gewesen sein, wenn überhaupt. Selbst wenn da etwas gewesen sein sollte, so stammt das Menschheitswissen glaube ich nicht überwiegend von Anarchisten und ohne das Menschheitswissen gibt es keine moderne Technik.

Für Computer braucht es das Schürfen von Rohstoffen, hochwertige Metall und Kunststoffverarbeitung. Chipfabriken nutzen hochwertige Maschinen. Die Produktion von auch nur 65 nm CPU, 32 nm DDR-SDRAM, 22 nm einlagiger Flashspeicher ist Hightech und derzeit ist man schon weiter, man arbeitet an 7 nm Technik und es gibt 3D/V-NAND Flashspeicher, wo mehrere Speicherebenen übereinanderliegen, z.B. über 100 Lagen. Das Know how und die Maschinen dazu haben bei Weitem nicht alle Staaten. Top Staaten bei der Chipherstellung sind z.B. USA, Taiwan, Südkorea, China. Russland will nachziehen und kann das auch schaffen.

Computertechnik ist eine Aufgabe für größere, moderne und vor allem wohl organisierte Staaten. Es ist quasi ausgeschlsosen, dass Anarchisten das leisten könnten. Alleine die Herstellung von hochreinen Chemikalien, Kraftwerken, Stromgeneratoren (hochwertige Technik, es braucht erstklassige Drähte, Turbinen, Leistungselektronik, usw.), usw. ist eine Riesenaufgabe. Man muss Menschen dazu ausbilden und arbeitsteilig organisieren. Computer brauchen viele Zulieferer mit hochwertigen Fabriken.

Selbst wenn ein anarchistischer Staat (Gruppe, usw.) nicht bei Null anfangen müsste, sondern sich Benötigtes kaufen dürfte, dann stellt sich die Frage, wo das Geld dazu herkommen soll.

Logischerweise ist hierarchische Organisation dem Anarchismus überlegen. Das ist einfach so. Du kannst einfach das Gegenteil behaupten aber Fakt ist, dass alle derzeitigen Staaten nicht anarchistisch sind. Kein Staat und kein Volk denkt, dass es mit Anarchismus leistungsfähiger und anderen Staaten/Völkern überlegen wäre.

Dass der Anarchismus besser als der ideale Sozialismus wäre, ist nichts als eine absurde und unbelegte Behauptung. Kein vernünftiger Mensch glaubt, dass Anarchismus besser sein könnte. Selbst mit hypothetisch idealen Menschen wäre der Anarchismus schlechter oder mangelhaft, weil hierarchische Organisation sinnvoll ist.

Du kannst bei deinem Glauben an den Anarchismus bleiben aber bedenke auch das Argument, dass Anarchisten selbst (in ihrer Lebensführung) vorbildlich sein sollten, wenn sie andere vom Anarchismus überzeugen wollen. Bedeutenderen Anarchisten droht die Aufdeckung ihrer Wahrheit, wenn sie zu schlecht sein sollten.

Ein gewaltsamer Umsturz wäre nicht erfolgreich oder würde zu viel Schaden anrichten. So oder so bräuchte der Anarchismus viel mehr Rückhalt und das ist nicht mit Terrorismus zu schaffen.

Wie könnte man die Menschen vom Anarchismus überzeugen? Nun, mit einem glaubhaften, plausiblen Konzept, wie der Anarchismus besser funktionieren könnte aber das ist unmöglich. Da bleiben nur falsche Behauptungen, die leicht als falsch zu durchschauen sind.

Warum sammeln sich Anarchisten nicht irgendwo, um zu beweisen, dass der Anarchismus funktioniert? Weil sie Anarchisten sind und nicht leistungsfähige Weltverbesserer. Die Freistadt Christiania überzeugt mich nicht - da müsste man erstmal alle Geldströme aufdecken und prüfen, was dort eigentlich real gearbeitet wird. Dann ist zu prüfen, wie es um die Freistadt Christiania wirklich steht, d.h. ob es da heimliche Hierarchien und z.B. Unterdrückung, Schutzgeldzahlungen, usw. gibt - wer würde etwas anderes erwarten? Mit ein bisschen Tourismus ist kein Staat (bzw. keine erfolgreiche anarchistische Gruppe) zu machen.

Der Kapitalismus ist schlecht aber er funktioniert und zwar wegen Hierarchie, Organisation und Arbeitsteilung und nicht trotzdem. Anarchismus ist vielleicht so ähnlich wie Kapitalismus aber ohne dessen Vorzüge.

Für Anarchismus zu sein ist denkbar absurd - insbesondere angesichts meiner Gegenargumente. Es gibt aber Menschen die sind bezüglich ihrer falschen Überzeugungen völlig unbelehrbar aber was ist von denen zu erwarten?

6. Die nicht geglaubt haben – und denen es gleich ist, ob du sie warnst oder nicht warnst -, sie werden nicht glauben.
7. Versiegelt hat Allah ihre Herzen und ihre Ohren, und über ihren Augen liegt eine Hülle, und ihnen wird schwere Strafe.
2. Die Kuh (Al-Baqarah)

Zur Erinnerung:
- Was haben Anarchisten zur Computertechnik beigetragen?
- Wie willst du die Menschheit oder auch nur einen Staat vom Anarchismus überzeugen?

Mangels überzeugenden Argumenten bleiben zwei Möglichkeiten:

1. Ein wirklich gut funktionierendes anarchistisches Beispiel. Die Menschen müssten sich (ggf. erst nach einigen Jahren) geradezu drängen, an einem Anarchieexperiment teilnehmen zu dürfen, weil das offensichtlich so viel besser läuft ... aber wirklich keiner erwartet das, nicht mal Anarchisten.

2. Indirekte Verbesserungen/Vorbereitung, so dass Anarchismus irgendwann leicht möglich wird, z.B. mit der Entwicklung guter KI. Siehe auch Noch ein paar Gedanken zum Anarchismus.

Du hast das abgelehnt, bzw. nicht angenommen. Stattdessen kommt von dir immer nur die Behauptung, dass der Anarchismus angeblich besser/überlegen wäre und Gegenargumente ignorierst du, dir unliebsame Fragen beantwortest du nicht.

Wie viele Threads hast du hier schon aufgemacht? Es fehlt "So könnte der Anarchismus real funktionieren - Hinweise und Verbesserungsvorschläge". Denkbar wäre auch die Bitte um eine Einschränkung von Threadbeiträgen dazu: Beiträge sollten konstruktiv zugunsten des Anarchismus sein. Hinweise auf Fehler sind erlaubt aber man sollte auch eine anarchistische Lösung anbieten, d.h. gewaltfrei und ohne Hierarchien. Das wäre dann doch noch eine 3. Möglichkeit. Eine zu klärende Frage dabei ist, wie der Anarchismus genug Güter produzieren könnte, um damit notwendige Produkte/Rohstoffe kaufen zu können. Es versteht sich von selbst, dass Prostitution, Pornographie und Drogen nicht das Mittel der Wahl dazu sein sollten. (alles imho)

Ein Argument für den idealen Sozialismus, bzw. für Staatswirtschaft
Wenn du dich nach der Mehrheit richtest bist du ein dummes Schaf, die Mehrheit richtete sich auch mal nach dem NS.
Ich würde dich bitten dein System nicht "Sozialismus" zu nennen denn es hat mit Sozialismus nichts am Hut.

Aufgrund deiner mangelnden Vorstellungskraft verurteilst du die anarchistischen Ideale, das ist traurig.
 
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Auch das habe ich in meinem Beitrag #34 beschrieben.
Wenn jemand in der Anarchie gegen gravierende Regeln verstößt bildet sich eine Polis die die Person verbannt.
Es ist aber extrem unwahrscheinlich dass das passiert.
 
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Das ist dein Problem, - aber ich bin sicher das der Tag kommt an dem du deinen Kadaver von außen bewunderst und deinen Irrtum erkennst.
Macht aber nix denn unser Gott ist ein liebender und verzeihender Gott und du bekommst eine neue Chance.
Ich sehe das nicht als Problem. Schon möglich dass der Tod nicht das Ende. Allerdings kann es auch so sein, dass du dumm drein schaust, wenn es keinen Himmel oder Hölle gibt, sondern etwas anderes. Dann seid ihr religiösen Fanatiker aber so was von belämmert und bekommt Panik.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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