Wenn es nicht von der frühen Kirche kannonisiert wurde bei den Konzilien ist es wahrscheinlich nicht authentisch sondern fake oder geringsten Fall viel weniger wichtig oder unbedeutend und wahrscheinlich nicht von Gott inspiriert.
Das bleibt letztlich spekulativ, aber ich erkläre kurz um was es geht und warum ich die Apokryphen Schriften für glaubwürdig halte.
Wir machen einen Ausflug in die Zeit von vor 2000 Jahren und wir landen im Nazaret jener Tage.
Der vordere Orient ist von Rom besetzt, einem äußerst kriegerischen Imperium von großem Hegemoniestreben, in Palästina herrscht das Judentum, jüdische Eliten sind gnadenlos und grausam wenn es um ihren Einfluß geht und in dieser Gesellschaft taucht jetzt ein Mann namens Jesus auf, läßt sich taufen und bekommt den Geist Gottes in Form des Christus, (Christus ist der Sohn Gottes, ein Geistwesen).
Jesus fällt auf durch sein Wirken, er heilt Kranke, erweckt Tote, geht über Wasser, etc. und er macht einen ganz verhängnisvollen Fehler, er fordert bedingungslose
Nächstenliebe und erzählt den Menschen das Reich Gottes sei in ihnen und um sie herum.
Das konnten weder die Juden noch die Römer akzeptieren denn beide lebten von der
Angst der Menschen vor Gott.
Nur wer Gott fürchtet zahlt.
Jesus aber verkündete einen liebenden und verzeihenden Vater,
"fürchtet euch nicht" das klingt grausam in den Ohren der
Geschäftemacher.
Ganz klar der Mann mußte sterben, und bekanntermaßen haben sie ihn ja ans Kreuz genagelt.
Jesus ist nun von der Bildfläche verschwunden und schon geht das Gezanke los, wie hat er dies oder das gemeint und schon kommen die Geschäftsleute ins Spiel, da verkünden Menschen das Wort Gottes die Jesus nie gesehen haben, Paulus zum Beispiel.
Dann kommt die katholische Kirche, die Päpste haben aus der Christlichen Lehre ein Geschäftsmodell gemacht, (Ablasshandel), die Evangelien wurden kurzerhand gefälscht und in der Bibel sind eh nur vier von fünfzig enthalten.
Wer den Dogmen der Päpste widersprach war des Todes (Inquisition)selbst ganze Volksgemeinschaften wurden vernichtet, Stichwort Katharer.
Die Kath. Kirche ist heute der größte Kapitalist der Welt, basierend auf einer Lüge.
Dann werden 1945 in Nag Hammadi die restlichen und unverfälschten Schriften gefunden, jemand hatte das Material vor den Häschern der Päpste versteckt und nun hat die Kirche keine Möglichkeit diese Schriften nachträglich zu frisieren.
Eine göttliche Fügung, die Wahrheit kommt ans Licht.
Das Apokryphon des Johannes erzählt schon eine ganz andere Schöpfungsgeschichte, nicht von der Hölle und dem Teufel ist die Rede sondern von Reinkarnation.
Wie grausam für den Papst, da zahlt doch keiner mehr wenn er weiß das die Reinkarnation das Schlimmste ist was ihm passieren kann.
Noch schlimmer, im Thomas Ev. sagt Jesus wir hätten Gott in uns, na dann brauchen wir doch keinen Papst mehr.
Ebenso grausam erklärt Jesus die Frauen den Männern gleichwertig, eine Katastrophe für die Männergesellschaft jener Tage.
Alleine der Machtanspruch den die Kirche aus der Schrift ableitet spricht schon gegen die Schrift
Die Apokryphen dagegen sind gänzlich ungeeignet Macht und Herrschaftsansprüche zu manifestieren.
Das Reich Gottes ist in dir, kein Paradies im Himmel, nein auch keine Hölle, wenn du vor dem Angesicht Gottes nicht bestanden hast bekommst du eine neue Chance die Reinkarnation.
Die Reinkarnation ist übrigens auch Bestandteil vieler östlicher Religionen.:winken: