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Bundesgebiet neu gliedern.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Sollte das Bundesgebiet völlig neu gegliedert werden?

  • Ja, ein Neuanfang ist unumgänglich!

    Stimmen: 5 62,5%
  • Nein, die jetzige Gliederung ist ausreichend-

    Stimmen: 3 37,5%

  • Umfrageteilnehmer
    8
  • Umfrage geschlossen .

Pommes

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In diesem Punkt pflichte ich Dir bei.

Gruß Pegasus.

Es handelt sich um einfache kaufmännische Grundsätze und aus denselben heraus würden auch die Banken sofort das Zinsgeld beseitigen, denn ohne die Verschuldung des Staates ist ein Zinsgeld gar nicht tragbar.
Es geht weiter mit den Dumpinglöhnen, die Unternehmer können nur deshalb Dumpinglöhne zahlen, weil der Staat diese mit H4 aufstockt, täte er das nicht müßten die Unternehmer Löhne zahlen von denen der Arbeiter leben kann, ansonsten bliebe die Arbeit nämlich liegen.
 
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Das verstehe ich jetzt nicht im Zusammenhang.
Brandenburg und Berlin sollten doch ein gemeinsames Land werden; die Brandenburger wollten nicht.

Uwe

Die Befindlichkeiten der Brandenburger mal außenvor gelassen, ging es um die Frage der Sinnhaftigkeit eines Stadtstaates
innerhalb eines Bundeslandes.

Spätestens nach der Wiedervereinigung hätte unsere Verfassung in die Tonne gehört, weil die Westalliierten anno 1948 der deutschen Delegation vorschrieben, wie diese Verfassung auszusehen hatte. Im Grunde war sie vom ersten Tag an rechtsunwirksam! In der Präambel zum Grundgesetz heißt es :

Die Bürger eines souveränen Staates geben sich ohne innere und äußere Fremdbestimmung eine Verfassung, definieren sich dadurch als politische Gemeinschaft und setzen den ursprünglichen Geltungsgrund für ihre gesamte Rechtsordnung. Die Staatsverfassung ist damit die Quelle für die Legimität politischer Herrschaft.

Zu dem längst fälligen Schritt einer zweiten >Staatsgründung< hat sich die Garde der politischen Elite nicht durchringen können.

Statt mehr Selbstbewußtsein zu zeigen, wird das Prinzip >Vorauseilender Gehorsam< noch intensiver gepflegt.

Gruß Pegasus.
 
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Es handelt sich um einfache kaufmännische Grundsätze und aus denselben heraus würden auch die Banken sofort das Zinsgeld beseitigen, denn ohne die Verschuldung des Staates ist ein Zinsgeld gar nicht tragbar.

Anleihen der Landesbanken werden über die Sparkassen-Finanzgruppe gerne als Alternative zum Festgeld und Sparbuch angepriesen und vertrieben.

Ausgabeaufschläge, Depotgebühren und Verwaltungskosten bei Standardkonditionen, Veräußerungskosten vor Ablauf der Titel, Börsenkurs und Bewertung wiegen oftmals nicht das unverzinste Guthaben auf dem Girokonto auf.

Eine Null-Verzinsung findet schon längst statt. Im Festgeldbereich hat bereits eine degressive Zinsstaffelung Einzug erhalten - je höher die Anlagesumme, umso niedriger fällt der Nominalzins auf den angelegten Betrag aus.

Viele Einlagen fahren bei Einrichtung oder Verteilung auf mehrere Konten einen höheren Zinsertrag ein. Genauer betrachet eine Negativ-Verzinsung der Beträge, die sich im der Schwellenbereich einer Staffelung bewegen. Bei den jetzigen Zinssätzen sicherlich betragsmäßig wenig relevant - dennoch erwähnenswert.
 
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Zu dem längst fälligen Schritt einer zweiten >Staatsgründung< hat sich die Garde der politischen Elite nicht durchringen können.

Hier sind wohl nur noch Irre unterwegs, "eine 2. Staatsgründung", was soll das heißen?

Gemäß Bundesverfassungsgericht BVerfGE 2, 266 [277]; 3, 288 [319 f.]; 5, 85 [126]; 6, 309 [336, 363]) haben wir hier 26 rechtsfähige aber nicht handlungsfähige Staaten, und jetzt kommt ihr und wollt auf nicht rechtsfähigen Alliiertenkörperschaften (Bundesländer) die zumal 1990 im Art 23 GG de jure gelöscht wurden neue Staaten oder einen neuen Staat gründen?

Wie soll das gehen? Und wer ist hier überhaupt rechtsfähig um einen Staat gründen zu können oder Verfassung zu beschließen?

Wenn das Bundesverfassungsgericht feststellt die 26 Bundesstaaten sind rechtsfähig aber handlungsunfähig, was seid IHR dann, wenn die Bundesländer Alliiertenkörperschaften sind?

Seit ihr überhaupt originär rechtsfähig der BRD gegenüber, oder verdankt ihr eurer Rechtsfähigkeit der BRD, also den Alliierten? Also könnt ihr überhaupt einen originär rechtsfähigen Staat gründen, wenn ihr nichtmal darüber entscheiden dürft was mit den noch rechtsfähigen Bundesstaaten und ihren Verfassungen und ihrem Schutzbund dem Reich passieren soll? Das Alte muß ja erstmal rechtskonform abgewählt werden, bevor da was neues errichtet werden kann?!

Das heißt ganz konkret: der Hohenzollernerbe muß mal ran Friedensverträge zum 1. WK schließen, damit die Hoheit vom Reich wieder auf die Bundesstaaten übertragen werden kann, damit sie so über ihre Zukunft und neue Verfassung Volksabstimmungen einberufen können, damit die deutschen Völjker wieder souverän und handlungsfähig werden. Es geht nicht anders. Denn alles was nach 1918 passiert ist, baut auf einer Lüge auf, die gegen die Deutschen gerichtet ist.



Wer jetzt sagt das ist doch alles komplett realitätsfern und weltfremd. Sag ich kommt drauf an aus welcher Sichtweise und welches Ziel man verfolgt. Denn aus einer Lüge kann nie die Wahrheit werden, egal wie alt die Lüge ist.

Dazu auch ein guter read von "Free woman of the land"
http://freewomanontheland.wordpress.com/2014/01/19/freistaat-preusen-ade/#more-5012
 
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Es handelt sich um einfache kaufmännische Grundsätze und aus denselben heraus würden auch die Banken sofort das Zinsgeld beseitigen, denn ohne die Verschuldung des Staates ist ein Zinsgeld gar nicht tragbar.
.

Das würde heißen, die Steuerlast ist Ursprung allen Wuchers, denn nur deswegen sind wir gezwungen überhaupt einen Überschuss zu produzieren. Andererseits gäbe es ohne Steuerlast überhaupt eine staatliche Währung, ich denke nicht.

Wnn ich Selbstversorger sein will geht das nicht, denn alleine um die Grundsteuer zu bedienen, muß ich am wirtschaftlichen Leben das durch Wucher bestimmt ist teilnehmen.
 

Pommes

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Anleihen der Landesbanken werden über die Sparkassen-Finanzgruppe gerne als Alternative zum Festgeld und Sparbuch angepriesen und vertrieben.

Ausgabeaufschläge, Depotgebühren und Verwaltungskosten bei Standardkonditionen, Veräußerungskosten vor Ablauf der Titel, Börsenkurs und Bewertung wiegen oftmals nicht das unverzinste Guthaben auf dem Girokonto auf.

Eine Null-Verzinsung findet schon längst statt. Im Festgeldbereich hat bereits eine degressive Zinsstaffelung Einzug erhalten - je höher die Anlagesumme, umso niedriger fällt der Nominalzins auf den angelegten Betrag aus.

Viele Einlagen fahren bei Einrichtung oder Verteilung auf mehrere Konten einen höheren Zinsertrag ein. Genauer betrachet eine Negativ-Verzinsung der Beträge, die sich im der Schwellenbereich einer Staffelung bewegen. Bei den jetzigen Zinssätzen sicherlich betragsmäßig wenig relevant - dennoch erwähnenswert.

Grundsätzlich sollte man, jedenfalls wenn das Geld durch Wertschöpfung gedeckt sein soll, davon ausgehen, das der Zins um null schwankt und zwar aus dem ganz einfachen Grunde weil der Bedarf an Waren und Dienstleistungen ebenfalls schwankt.
Wenn ein Bedarf gedeckt ist wird die Nachfrage negativ, dementsprechend weniger Geld wird gebraucht und um die Menge, orientiert an der Wirtschaftsleistung abzubauen, muß der Zins negativ werden.
Der Geldbesitzer hat dann die Möglichkeit entweder mehr zu konsumieren, selber zu investieren, ja oder eben zuzusehen wie seine Taler durchsichtig werden ;)
 

Pommes

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Das würde heißen, die Steuerlast ist Ursprung allen Wuchers, denn nur deswegen sind wir gezwungen überhaupt einen Überschuss zu produzieren. Andererseits gäbe es ohne Steuerlast überhaupt eine staatliche Währung, ich denke nicht.

Wnn ich Selbstversorger sein will geht das nicht, denn alleine um die Grundsteuer zu bedienen, muß ich am wirtschaftlichen Leben das durch Wucher bestimmt ist teilnehmen.

Nein das ist falsch!
Steuern muß der Staat erheben um seine Aufgaben zu finanzieren, was nützt dir dein Grundstück wenn du nicht hinfahren kannst, es keinen Kanal gibt, es nicht gegen Angriffe von außen geschützt wird usw., all das hat seinen Preis.

Die Frage die sich stellt ist die nach der Höhe der Steuern und ob damit nicht ganz was anderes finanziert wird, zum Beispiel die Bilanzen der Banken.
 
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Grundsätzlich sollten Neugliederungen nach den viele Jahrhunderte alten Mundartgrenzen erfolgen; das sieht ja auch Art. 29 GG mit den zu berücksichtigenden "landsmannschaftlichen" Verbundenheiten vor. Aber auch andere Gesichtspunkte wären zu berücksichtigen wie z.B. gewachsene jüngere wirtschaftliche Verbundenheiten.

Wenn man nämlich allein mundartliche Gesichtspunkte berücksichtigen würde, müsste NRW mitten durchs Ruhrgebiet geteilt werden - andererseits würde der unter vier Bundesländern aufgeteilte Rhein-Main-Neckar-Ballungsraum in einem einzigen Bundesland vereinigt werden.

Warum Du mundartliche Gesichtspunkte so in den Vordergrund stellst, kann ich nicht nachvollziehen. Nehmen wir z.B. NRW :Die Dialekte in Düren und Bielefeld solltest Du Dir mal anhören.Im Westen der Rheinländer, im Osten der Westfale.Dennoch leben sie einträchtig und friedlich miteinander.

Struktuelle und ökonomische Aspekte sollten eine wichtigere Rolle spielen.

Daraus ergeben sich folgende Vorschläge:

Hamburg wird Teil Schleswig-Holsteins, bleibt in diesem aber als Regierungsbezirk bestehen und wird auch seine Hauptstadt.

Bremen wird Teil Niedersachsens, bleibt aber als Regierungsbezirk ebenfalls bestehen.

NRW nördlich und östlich des Ruhrgebiets wird Teil Niedersachsens, soweit es dem niederdeutschen Mundartraum zuzuordnen ist. Die künftige Grenze zwischen Hessen wird nach der Südgrenze des niederdeutschen Mundartraums gezogen.

Brandenburg, Berlin und Teile Sachsen-Anhalts werden unter Gewährleisten ihrer jeweiligen Fortexistenz als Regierungsbezirke zum Bundesland Kurmark vereinigt - dessen Südgrenze wird nach der des niederdeutschen Mundartraums gezogen; Berlin ausgenommen, da es zum mitteldeutschen Mundartraum zählt, aber zu Kurmark gehören sollte. Die westlichen Teile Sachsen-Anhalts sollten wegen der gemeinsamen Mundart Teil Niedersachsens werden.

Der nördliche Teil von Rheinland-Pfalz sollte zusammen mit dem verbliebenen Teil NRWs zum Bundesland Rheinland-Ruhrstadt vereinigt werden.

Der nordöstliche Teil von Rheinland-Pfalz, Rheinhessen und Hessen sollten ein gemeinsames Bundesland Hessen werden.

Das Saarland und der Mittelteil von Rheinland-Pfalz sollten zu einem Bundesland Moselfranken vereinigt werden.

Die Pfalz, das nördliche Baden-Württemberg und der äußerste Südteil Hessens sollten zu einem Bundesland Kurpfalz-Hohenlohe vereinigt werden.

Die drei fränkischen Regierungsbezirke Bayerns sollten zu einem Bundesland Mainfranken gemacht werden.

Sachsen, Thüringen und das südliche Sachsen-Anhalt sollten zu einem Bundesland Sachsen-Thüringen vereinigt werden.

Der Mittel- und Südteil Baden-Württembergs und der bayrische Regierungsbezirk Schwaben sollten zu einem Bundesland Alemannien-Schwaben vereinigt werden.

Damit gäbe es folgende Bundesländer: Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Kurmark, Sachsen-Thüringen, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Ruhrstadt, Moselfranken, Kurmark-Hohenlohe, Mainfranken, Alemannien-Schwaben und Bayern, also 12 statt 16 Bundesländer.

Daß die drei Stadtstaaten den jeweiligen Bundesländern einverleibt wurden, in Ordnung und längst überfällig. Übrig bleiben aber immerhin noch zwölf Bundesländer, nach einer Gebietsreform, die sich gewaschen hat, mit einem immens hohen bütokratischen Aufwand.

Die Zuständigkeitenverteilung zwischen dem Bund und den Ländern müsste ebenfalls überdacht werden. Einige Zuständigkeiten sollten vom Bund an die Länder zurück gegeben, andere von den Ländern auf den Bund übertragen werden. Welche Zuständigkeiten das im Einzelnen sein sollten, bedarf der weiteren Diskussion.

Ein bürokratischer Bandwurm.

Großen Einfluss auf diese Disk[ussion wird auch das Neuregeln des Länderfinanzausgleichs haben. Die grundsätzliche Regelung des Finanzausgleichs sollte bestehen bleiben, aber es darf nicht, wie bisher teilweise, so sein, dass die Nehmerländer nachher unter Umständen mehr Finanzmittel zur Verfügung haben als die Geberländer und diese ihre Ausgleichszahlungen teilweise nur durch Kreditaufnahmen finanzieren können. Es sollte hier durchaus so etwas wie ein Abstandsgebot geben, wie es beim Verhältnis zwischen Hartz IV-Leistungen und einer Lohnuntergrenze diskutiert wurde.
Soweit Berlin Hauptstadtfunktionen erfüllt, muss der Bund für die Lasten aufkommen.


Der Länderfinanzausgleich gehört abgeschafft! Er bestraft die Tüchtigen und beschenkt die Bequemen.

Selbstverständlich lässt sich ein solches Modell nur mit Zustimmung der jeweiligen Bevölkerung
verwirklichen - das ist gar keine Frage.

Eine umfassende Neugestaltung oder zumindest einige sinnvolle Korrekturen am föderalen System wären schon angebracht.
Danach sollte dann unter dem Strich als Ergebnis ein deutliches Minus an Bürokratie stehen.

In Deinem Modell ist diese Komponente nicht erkennbar.

Gruß Pegasus
 
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Der Länderfinanzausgleich gehört abgeschafft! Er bestraft die Tüchtigen und beschenkt die Bequemen.
Gruß Pegasus

Ohne Länderfinanzausgleich bricht den reicheren Ländern allerdings die Nachfrage nach ihren Produkten weg, da man sich gemeinsam in einem Währungsraum befindet.
Oder wir führen für jedes Bundesland eine eigene Währung ein, die sie beliebeig auf und abwerten können.
Nur die zwei Möglichkeiten gibt es....
 
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Ohne Länderfinanzausgleich bricht den reicheren Ländern allerdings die Nachfrage nach ihren Produkten weg, da man sich gemeinsam in einem Währungsraum befindet.
Oder wir führen für jedes Bundesland eine eigene Währung ein, die sie beliebeig auf und abwerten können.
Nur die zwei Möglichkeiten gibt es....

Auch ein wenig Konkurrenz innnerhalb eines Staates mit föderalistischem Aufbau (nicht im Sinne von Föderation, föderativ oder Konföderation) kann nicht schaden.

Die Bundesrepublik Deutschland zählt im Vergleich zu den eher kleineren Flächenstaaten, jedoch mit einer großen Bevölkerung, hohen Bevölkerungsdichte und einer entsprechenden Gesamtwirtschaftsleistung. Die Finanzmittel (sofern vernünftig eingesetzt) sind vorhanden und sollten ausreichen, um nicht einzelne Regionen "abhängen/darben" zu lassen (Verkehrsinfrastruktur, Versorgung mit Strom, Telekommunikation und fließend Wasser usw.).

Auch im vermeintlich armen Eifelkreis Bitburg-Prüm (Rheinland-Pfalz) werden natürliche Bedürfnisse längst unter festem Dach verrichtet.
 
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Was versteht ihr nicht?

Wenn ich sage die Gaue aus dem Nazireich sind bis heute Teil des BRD Verwaltungsystems, somit herrscht keine Rechtsfähigkeit der Gemeinden/ des Individuums, das kann jeder nachprüfen.
= Wir haben bis heute keine Subsidiarität = keine Rechtsfähigkeit der Einwohner des Bundesgebietes.
Stattdessen weiterhin Parteiendiktatur durch nicht rechtsfähige und nicht haftbar zu machende Parteien, denen ein öffentlicher Dienst im Sinne des Berufsbeamtentum angeschlossen ist.
Schon das zusammengesetzte Wort Berufs-Beamtentum, weist darauf hin das es kein Beamtentum nach deutschem Recht ist.

http://gyazo.com/b096841729f2fe9b02ddbc1f2f63082e

"...In den US-amerikanisch besetzten Gebieten blieb hingegen weitestgehend die Deutsche Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 (DGO) in Kraft, welche die Durchsetzung des Führerprinzips auf Gemeindeebene vorsah..."

noch ein read dazu:
http://conrebbi.wordpress.com/2013/07/29/das-selbstbestimmungrecht-der-gemeinden/
------------------------------------

Die BRD ist die Fortführung des 3. Reichs im Stand von 1937 (Shaef Gesetz Nr 52 VIIe) = die Fortführung des entrechteten gleichgeschalteten Indigenats. Wer das nicht versteht hat den Knall nicht gehört, es kann jeder nachprüfen.
Die Pforten haben die Alliierten 1990 geöffntet, aber keiner will da raus, alle wollen sie weiter Nazi spielen und suchen alle 4 Jahre einen neuen unverantwortlichen, nicht rechtsfähigen Führer...ich lach mich tot.

Also da kamen dann die Alliierten 1945, die haben hier die entrechteten heimatlosen Deutschen vorgefunden. Dann haben sie Kraft iherer Autorität den Deutschen Hoheitsrechte eingeräumt. Also eine Rechtsfähigkeit von ihrer Autorität abgeleitet.

Das findet dann Ausdruck zB im heutigen Art 7+10 EGBGB:


Die Rechtsfähigekit und Geshcäftsfähigkeit und das Recht des Namens einer Person unterliegt dem Recht des Staates...

Vergleich EGBGB Fassung von 1900:

Die Geschäftsfähigkeit einer Person unterliegt dem Recht des Staates...

Also nochmal, wer ist hier rechtsfähig, dass er einen Staat gründen könnte, wenn man uns nichtmal unsere Heimat gemäß status quo antes wieder herstellen lässt um Friedensverträge zu schließen und unsere Zukunft selber, aus der eigenen Volkssouveränität heraus beschlieen zu können?

Mir scheint ihr wollt es nicht verstehen, und euch lieber ohne zu fragen in die EU abwickeln lassen, so wie es 1990 im Art 23GG uns vorausgesagt wurde.
 
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Ohne Länderfinanzausgleich bricht den reicheren Ländern allerdings die Nachfrage nach ihren Produkten weg, da man sich gemeinsam in einem Währungsraum befindet.
Oder wir führen für jedes Bundesland eine eigene Währung ein, die sie beliebeig auf und abwerten können.
Nur die zwei Möglichkeiten gibt es....

Im Volksmund nennt man das eine >Milchmädchenrechnung.< Die Bayern, 2012 mit 3,9 Millionen Euro auf der Geberseite, gleichen mit 3,3 Millionen Euro den Saldo der Berliner auf der Minusseite aus. Dann kaufen die Berliner lustig und fidel bei den Bayern ein, damit den Depperten nicht die Nachfrage nach ihren Produkten wegbricht.

Auf den Rest möchte ich nicht mehr näher eingehen.

Gruß Pegasus.
 

Pommes

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Zitat von tyr
Ohne Länderfinanzausgleich bricht den reicheren Ländern allerdings die Nachfrage nach ihren Produkten weg, da man sich gemeinsam in einem Währungsraum befindet.
Oder wir führen für jedes Bundesland eine eigene Währung ein, die sie beliebeig auf und abwerten können.
Nur die zwei Möglichkeiten gibt es....

Nicht nur die Nachfrage bricht weg, auch die Produktion würde in die ärmeren Länder verlegt weil die mit Sicherheit billiger produzieren werden.
Eine an die jeweilige Wirtschaftsleistung gebundene Währung würde den Effekt noch verstärken.
 
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Vielleicht beim ADAC...

du kannst also entweder nicht lesen oder nicht verstehen, es kann jeder selber feststellen, es sei denn man gehört zu der Spezies die da den Kopf in den Sand stecken:


also nochmal:

http://gyazo.com/b096841729f2fe9b02ddbc1f2f63082e
"...In den US-amerikanisch besetzten Gebieten blieb hingegen weitestgehend die Deutsche Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 (DGO) in Kraft, welche die Durchsetzung des Führerprinzips auf Gemeindeebene vorsah..."


Zur Subsidiarität der Gemeinden, im Falle des GG sieht das dann so aus, dass sie über den kleinen Rest der hier im Sinne der Selbsverwaltung übrigbleibt Entscheidungen treffen dürfen (die Länder äquivalent in ihrer hirarchischen Funktion zu den Gauen):

Wiki zu Subsidiarität:
"Kommunalverfassungsfragen und die Grundstrukturen der Kommunalen Finanzpolitik werden durch Gesetze der Länder geregelt. Auch die Grundbedingungen anderer kommunalpolitischer Fachbereiche werden durch Landes-, Bundes- und zum Teil auch EU-Recht vorgegeben. Innerhalb dieser Rahmen können die Gemeinden alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft selbst regeln."


wer nicht lesen will sondern lieber nzuhört, hier nochmal die audiovisuelle Erklärung:
http://www.youtube.com/watch?v=wgttwl46L28&feature=youtu.be
 
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@ tyr



Nicht nur die Nachfrage bricht weg, auch die Produktion würde in die ärmeren Länder verlegt weil die mit Sicherheit billiger produzieren werden.
Eine an die jeweilige Wirtschaftsleistung gebundene Währung würde den Effekt noch verstärken.

Aber natürlich, diesen Zusammenhang hab ich mal vorrausgestzt, aber mich offensichtlich geeirrt, so daß es gut ist, darauf extra hinzuweisen, Danke.
 
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Im Volksmund nennt man das eine >Milchmädchenrechnung.< Die Bayern, 2012 mit 3,9 Millionen Euro auf der Geberseite, gleichen mit 3,3 Millionen Euro den Saldo der Berliner auf der Minusseite aus. Dann kaufen die Berliner lustig und fidel bei den Bayern ein, damit den Depperten nicht die Nachfrage nach ihren Produkten wegbricht.

Auf den Rest möchte ich nicht mehr näher eingehen.

Gruß Pegasus.

Genau so funktionierts.
Was nutzt es dem Produzenten, wenn sein Kunde insolvent wird? Nichts! In der Folge geht auch der Produzent pleite....
 
OP
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Das Bundesgebiet neu gliedern könnte auch sowas wie eine Verjüngungskur unseres schwerfälligen und refomunwilligen Staates bewirken, Berlin nicht weiter zur Zentralstadt ausbauen und Aufhören den "Rest" zunehmend zur Provinz zu machen.
Baden sollte wie auch Franken sein eigenes Land bekommen, damit wäre die Macht Bayerns endlich beschnitten. Außerdem Vorpommern, Hohenzollern und auch nördliche und westliche, historisch gewachsene Länder, auch könnte man über Rostock und Stralsund, u.a. als neue selbstständige Hansestädte nachdenken.
Und jetzt mein Hammer: Ich hätte auch keine Skrupel Preussen wieder zu aktivieren, als Bundesland ohne besondere Stellung, falls die Preussen das verkraften können, jowest.

Damit aber keine falschen Verdächte aufkommen: in den Grenzen nach der Wiedervereinigung von 1990.
 
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Das Bundesgebiet neu gliedern könnte auch sowas wie eine Verjüngungskur unseres schwerfälligen und refomunwilligen Staates bewirken,

Das hast Du sehr gut und zutreffend formuliert.Im Alltag der Republik haben sich große Teile der Verfassung nicht bewährt. Sie ist zu starr, der Reform steht sie aus Prinzip ablehnend gegenüber. Überall sind hohe Hürden eingebaut, um irgendetwas von Belang bewegen zu können. Vieles ist an der Zweidrittelmehrheit, die unsere Verfassung für wichtige Richtungsentscheidungen verlangt, gescheitert.

Oft machten weniger die Interessen der Länder als die Ambitionen der Landesfürsten eine Einigung in Sachfragen unmöglich. Über die Neuordnung der Länder, die Reform des Föderalismus oder einheitliche Bildungsstandards konnte bisher nicht mal ernsthaft geredet werden. Die kleingeraspelte Macht hindert jeden Reformer daran, seine Reformen umzusetzen, wie das Gezerre um Steuersenkungen Ende 2003 gezeigt hat. Der Regierungschef des Landes war nicht in der Lage, den Bürgern die Steuern im gewünschten Umfang nachzulassen, obwohl er im Bundestag über eine Kanzlermehrheit verfügte.

Genauso war es wenige Jahre zuvor seinem Amtsvorgänger Helmut Kohl auch schon ergangen, als der Bundesrat von der SPD dominiert wurde und der damalige SPD-Chef Oskar Lafontaine die Blockade der Kohlschen Steuerreform zum Härtetest für die Geschlossenheit der SPD erklärte.

In Fragen der Bund-Länderbeziehungen hat sich ein bürokratischer Politikstil korioser Art eingebürgert. Der Bund kümmert sich um Dinge, von denen er nichts versteht, um die Gemeindefinanzen und die Küchen der Ganztagsschulen.Die Länder fühlen sich im Gegenzug für die Rentensicherheit, Gesundheitssystem und Pendlerpauschale zuständig.

Alle Länder mit ihren 147 Ministerien und 5500 Referatsleitern sind Teil einer riesigen Kompromißmaschine, die fast an jedem Werktag irgendwo in der Republik eine Sitzung abhält, ein Positionspapier verfaßt, das dann in Arbeitsgruppen und Unterarbeitsgruppen mit den Vertretern der Bundesministerien beraten wird.
Experten schätzen die Zahl der Arbeitsgruppen, die nur die Länder zur Abstimmung unterhalten auf rund 1000.

Immer mal wieder wird eine Straffung der föderalen Konsenzbürokratie beschlossen, mit meist nur mäßigem Erfolg. Der >>Arbeitskreis zur Verbesserung der Zahlungsmoral<< entfiel, die Arbeitsgruppe >>Beratungsecken in Apotheken<< durfte bestehen bleiben. Das ist gelebter >>Verbundföderalismus<<, der von der Verfassung in Artikel 30 ausdrücklich gewollt ist: >>Die Ausübung der staatlichen Befugnisse und die Erfüllung staatlicher Aufgaben ist Sache der Länder.<<
Und in Artikel 50 heißt es nicht minder deutlich: >>Durch den Bundesrat wirken die Länder bei der Gesetzgebung und Verwaltung des Bundes mit.<<

Nahezu alle Experten schütteln heute mit dem Kopf über das, was da entstanden ist. >>Das Dickicht der föderativen Beziehungen wirft heute nicht nur Fragen der Effizienz und der Kosten, sondern auch der Sicherung der demokratischen Verantwortlichkeit auf. Es ist fast nicht möglich, für den Bürger nicht und auch nicht für den Fachmann, die politische Verantwortlichkeit für einzelne Entscheidungen zutreffend zuzuordnen.<< konstatiert der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgericht Jürgen Papier.

Meine Frage an Prof. Dr. Jürgen Papier: Warum haben Sie in Ihrer Zeit als oberster Hüter der bundesdeutschen Hausordnung einer solch negativen Entwicklung freien Lauf gelassen?

Gruß Pegasus.
 
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