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Bernd Lucke stellt Mario Draghi (EZB) einige unangenehme Fragen !

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New York

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Au weia!
Wer hat hier das Bankgeschäft nicht verstanden?

Ein Bank bräuchte ÜBERHAUPT KEIN Geld um Kredite zu vergeben, wenn es keine Regulierungen dazu gäbe.

Stell dir mal vor es gäbe kein Bankengesetz, jeder x-beliebige Hanswurst könnte eine Bank eröffnen und eine Mindestreserve ist auch nicht vorgeschrieben.
In dem Falle könntest du ganz simpel einen Zettel schreiben, wo drauf steht: "Wer auch immer mir diesen Zettel bringt, dem gebe ich den Gegenwert von 100€".
Wenn du wen findest der dir diesen Zettel im Tausch für irgendeine Ware abnimmt, dann hast du in genau dem Moment 100€ an Geld geschaffen, GANZ OHNE dass du dazu auch nur einen einzigen Cent besitzen musstest.

Genau DAS macht eine Bank, noch genauer, die drucken nicht mal die Zettel, sondern buchen das elektronisch.
Noch eine Etage schlimmer, eine Bank tauscht das Geld nicht mal gegen Waren, die geben es nur aus und verlangen es mit Zinsen wieder zurück.

"Jeder" kann das nur deshalb nicht machen, weils ein Gesetz gibt was das ohne Banklizenz verbietet und weil die allermeisten Leute nicht genug andere Leute kennen, die ihnen genug vertrauen, dass sie so einen Zettel als Geld akzeptieren würden.

Ein Bank braucht nur deshalb Spareinlagen, weil es ein Gesetz gibt, was einer Bank vorschreibt, dass die Bank mindestens ein paar % (wie viel war das nu wieder im Moment?) der vergebenen Kredite an "Reserven" haben muss.

Die Bank lebt natürlich von Vertrauen. Der Einleger geht davon aus, dass die Bank die Ausgewogenheit von Ertrag und Sicherheit der Kreditanlagen prüft. Wenn es so läuft wie bei jeder x-beliebigen Hauswurst, dann dürfte das Vertrauen am Markt sehr überschaubar sein. Von internationalen Geschäften wollen wir gar nicht reden.

BG, New York
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
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Eine Regierung mit Grips sollte dafür schon vorgesorgt haben,um sofort eine EU Reloaded zu gründen,aber diesmal eine mit Fundament das trägt.
Dazu wären Geheimabsprachen mit dafür in Frage kommende Länder im Vorfeld natürlich unabdingbar.
Und ich denke das uns das auch bevorsteht,ja endlich bevorstehen muss.

Ein Fundament was tragen soll kann immer nur auf ausgeglichener Handelsbilanz aller beteiligten Länder basieren, nicht nur innerhalb der Vertragszone, sondern weltweit.
Sobald ein einziges Land in der Vertragszone einen permanenten Handelsbilanz-Überschuss oder ein permanentes Handelsbilanz-Defizit hat, ist das Fundament schon nicht mehr tragfähig, schlicht weil dieses Land entweder Ersparnisse oder Schulden anhäuft, die niemals eingelöst oder bezahlt werden können.

In anderen Worten, in JEDEM Fall wird Deutschland bei Auflösung der jetzigen EU, bzw. es muss gar nicht die EU sein, der Euro aufgelöst reicht schon, um 30% gegenüber dem Rest der Welt aufzuwerten.
Obendrauf MUSS Deutschland 9% Exportüberschuss verlieren und damit hätte Deutschland 50+% Arbeitslose.
 
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Eisbär

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Du hast die Anführungsstriche vergessen.
Denn Piranhas letzte Forderung stellte nur ER selbst.

Ein wachsen der Geldvermögen ist ohne wachsende Schulden unmöglich, das hat er gut auf den Punkt gebracht.

Wer über Schuldenabbau redet, muss vor allem über Guthabenabbau nachdenken. Sonst gibt es bestenfalls ein verschieben der Schulden, man lässt sie dann anderswo anwachsen.

Will blos keiner wahrhaben, geschweige denn thematisieren. Mein Gott, was ist die heutige Gesellschaft bescheuert. Voll peinlich so was. :rolleyes2:
 

Starfix

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Diesen Freigeldunfug kenne ich zur Genüge.

Las doch das Freigeld mal weg und befasse dich mit der Analyse des Geldwesen von Silvio Gesell und Du Wirst merken das es kein Unfug ist



Die Kapitalkosten sind derzeit definitiv nicht das Problem.


Das hat man mir immer geschrieben, sicher hat sich das seit dem die Zinsen gegen Null laufen Entspannt.


Wir hatten noch nie so tiefe Kapitalkosten, insofern ist dieser Zinseszins Gedanke im jetzigen Umfeld schlichtweg obsolet.


Wie ich schon sagte seit dem die Zinsen gegen Null laufen Entspannt.



Das Problem ist relativ einfach genannt. Man hat sich über sämtliche Grundsätze und Rechtsstaatlichkeit hinweggesetzt und jetzt kommt die Quittung. Der Bürger kann es leider nicht fassen oder glauben, dass er von Kriminellen regiert wird. Die Frage ist halt nur, wie kann man wieder auf einen seriösen Pfad kommen......

BG, New York

Es mussten Lösungen gefunden werden, ist es dir Lieber Recht staatlich unterzugehen, denn Totalen Zusammenbruch der Finanzmärkte zu Riskieren?
 

Starfix

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Du hörst dich an wie die Tanten die auf Fußgängerzonen das Blättchen "Erwachet !" verteilen.
Das Ende ist nah ! :)

So was hatte man mir Anfang 2007 auch immer wieder geschrieben, Ende 2007 hat das aufgehört .

Ich sag dir was.
Was glaubst du wie wir bei nem Euro Crash wegkommen würden ?
Am besten von allen.

Das Denke ich nicht, ein Crash in dieser Dimension hat viel schlimmere Konsequenzen als alle vorangegangenen zusammen.
 

Piranha

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Die Bank lebt natürlich von Vertrauen. Der Einleger geht davon aus, dass die Bank die Ausgewogenheit von Ertrag und Sicherheit der Kreditanlagen prüft. Wenn es so läuft wie bei jeder x-beliebigen Hauswurst, dann dürfte das Vertrauen am Markt sehr überschaubar sein. Von internationalen Geschäften wollen wir gar nicht reden.

BG, New York

Und was hat das mit deiner Behauptung zu tun, die Bank bräuchte Geld um Kredite zu vergeben?
Von genauso viel Geld wie sie dann verleihen will gar nicht zu reden.

Wenn du dein Geld zur Bank bringst, dann musst du dieser Bank vertrauen, dass sie dir das Geld auf Verlangen zurück gibt.
Wenn eine Bank einen Kredit vergibt, dann muss die Bank darauf vertrauen, dass der Kreditnehmer das Geld wieder zurückbringt.
Eine Bank die einen Kredit vergibt LEIHT sich die Geldscheine von der EZB, dazu muss die EZB dieser Bank vertrauen, dass die das Geld später zurück geben.

Aber zwischen diesen drei Punkten gibt es keinerlei Verbindung, ausser dem Gesetz, was einer Bank vorschreibt, dass sie x% der vergebenen Kredite an Reserven haben muss.

Schau halt mal in eine Bilianz einer Bank.
Hier z.B.: https://www.commerzbank.de/media/ak...konzern/2017/Geschaeftsbericht_2016_AG_DE.pdf

Seite 90, Punkt 30, Eigenkapital: 22 Mrd.

Seite 83, Punkt 13, Forderungen (also vergebene Kredite)
An andere Banken: 48 Mrd.
An Kunden: 190 Mrd.

Verbindlichkeiten (also Einlagen)
Von anderen Banken: 55Mrd.
Von Kunden: 71 Mrd.
Von sonstigen: 5 Mrd.

Wenn dir dann auffällt, dass die Bank 238 Mrd. an Krediten vergeben hat, an Eigenkapital und Spareinlagen zusammen aber nur 153 Mrd. hat, dann musst du erklären, woher die Bank die Differenz von 85 Mrd. genommen hat.
Ich sags dir aber auch: Diese 85 Mrd. hat die Bank aus dem NICHTS erschaffen, die gab es vorher nicht, dafür gibt es keine Einlagen, dafür sind keine Ersparnisse nötig und wenn es das Gesetz mit der Mindestreserve nicht gäbe, wären überhaupt keine Ersparnisse nötig damit eine Bank Kredite vergeben kann.
 
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Sparen ist aber die Basis um Konsumausgaben zu vollziehen. Ohne Spargelder wird der Konsum von morgen düster aussehen. Wer sollte dann konsumieren? Der sparfreudige und vertrauensvolle Grieche, muahahaha..

BG, New York


Das soll mit Macron ja jetzt das neue Erfolgs Rezept werden.
 
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Und was hat das mit deiner Behauptung zu tun, die Bank bräuchte Geld um Kredite zu vergeben?
Von genauso viel Geld wie sie dann verleihen will gar nicht zu reden.

Wenn du dein Geld zur Bank bringst, dann musst du dieser Bank vertrauen, dass sie dir das Geld auf Verlangen zurück gibt.
Wenn eine Bank einen Kredit vergibt, dann muss die Bank darauf vertrauen, dass der Kreditnehmer das Geld wieder zurückbringt.
Eine Bank die einen Kredit vergibt LEIHT sich die Geldscheine von der EZB, dazu muss die EZB dieser Bank vertrauen, dass die das Geld später zurück geben.

Aber zwischen diesen drei Punkten gibt es keinerlei Verbindung, ausser dem Gesetz, was einer Bank vorschreibt, dass sie x% der vergebenen Kredite an Reserven haben muss.

Schau halt mal in eine Bilianz einer Bank.
Hier z.B.: https://www.commerzbank.de/media/ak...konzern/2017/Geschaeftsbericht_2016_AG_DE.pdf

Seite 90, Punkt 30, Eigenkapital: 22 Mrd.

Seite 83, Punkt 13, Forderungen (also vergebene Kredite)
An andere Banken: 48 Mrd.
An Kunden: 190 Mrd.

Verbindlichkeiten (also Einlagen)
Von anderen Banken: 55Mrd.
Von Kunden: 71 Mrd.
Von sonstigen: 5 Mrd.

Wenn dir dann auffällt, dass die Bank 238 Mrd. an Krediten vergeben hat, an Eigenkapital und Spareinlagen zusammen aber nur 153 Mrd. hat, dann musst du erklären, woher die Bank die Differenz von 85 Mrd. genommen hat.
Ich sags dir aber auch: Diese 85 Mrd. hat die Bank aus dem NICHTS erschaffen, die gab es vorher nicht, dafür gibt es keine Einlagen, dafür sind keine Ersparnisse nötig und wenn es das Gesetz mit der Mindestreserve nicht gäbe, wären überhaupt keine Ersparnisse nötig damit eine Bank Kredite vergeben kann.

Schon klar,aber nach deinem Rezept hätten wir an jedem WE 10 "Banken" Pleiten.
 

nachtstern

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Ein wachsen der Geldvermögen ist ohne wachsende Schulden unmöglich, das hat er gut auf den Punkt gebracht.

Wer über Schuldenabbau redet, muss vor allem über Guthabenabbau nachdenken. Sonst gibt es bestenfalls ein verschieben der Schulden, man lässt sie dann anderswo anwachsen.

Will blos keiner wahrhaben, geschweige denn thematisieren. Mein Gott, was ist die heutige Gesellschaft bescheuert. Voll peinlich so was. :rolleyes2:

Na die Guthaben werden doch abgebaut.
Aber bei jenen die eh zu knapsen haben.
 
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Ein Fundament was tragen soll kann immer nur auf ausgeglichener Handelsbilanz aller beteiligten Länder basieren, nicht nur innerhalb der Vertragszone, sondern weltweit.
Sobald ein einziges Land in der Vertragszone einen permanenten Handelsbilanz-Überschuss oder ein permanentes Handelsbilanz-Defizit hat, ist das Fundament schon nicht mehr tragfähig, schlicht weil dieses Land entweder Ersparnisse oder Schulden anhäuft, die niemals eingelöst oder bezahlt werden können.

In anderen Worten, in JEDEM Fall wird Deutschland bei Auflösung der jetzigen EU, bzw. es muss gar nicht die EU sein, der Euro aufgelöst reicht schon, um 30% gegenüber dem Rest der Welt aufzuwerten.
Obendrauf MUSS Deutschland 9% Exportüberschuss verlieren und damit hätte Deutschland 50+% Arbeitslose.

Was bei den unteren Einkommen und das zieht sich bis zum Mittelstand,nach Abzug der Mobilitätskosten kaum auffallen würde.
 

Piranha

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Was bei den unteren Einkommen und das zieht sich bis zum Mittelstand,nach Abzug der Mobilitätskosten kaum auffallen würde.

Das ist nicht dein Ernst, oder?
50+% Arbeitslose, deren Arbeitslosengeld und/oder HartzIV VOLLSTÄNDIG von den verbleibenden 50% arbeitende Bevölkerung bezahlt werden muss, wo heute 45% von diesen 50% zwar nicht mehr haben als HartzIV, aber wenigstens nicht von den Arbeitenden subventioniert werden müssen?

Dir ist schon klar, dass wenn 20 Mio. neue Arbeitslose auftreten, dass sich dann nicht nur für die 25 Mio. verbleibenden Arbeiter die Sozialabgaben glatt verdoppeln, weil sie die jetzt schon existierenden 3-4 Mio. Arbeitslosen alleine bezahlen müssen, sondern sich dieser verdoppelte Betrag nochmal ver5facht?
Insgesamt ver10fachen sich also für alle Arbeiter die Sozialabgaben, was angesichts der Tatsache, dass das heute schon über 10% sind bedeutet, dass Arbeiter mehr als 100% ihres Einkommens für Sozialabgaben bezahlen müssten.
Oder mit anderen Worten, das gesamte Sozial- UND Wirtschaftssystem kollabiert VOLLSTÄNDIG.
 

New York

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Wenn dir dann auffällt, dass die Bank 238 Mrd. an Krediten vergeben hat, an Eigenkapital und Spareinlagen zusammen aber nur 153 Mrd. hat, dann musst du erklären, woher die Bank die Differenz von 85 Mrd. genommen hat.
Ich sags dir aber auch: Diese 85 Mrd. hat die Bank aus dem NICHTS erschaffen, die gab es vorher nicht, dafür gibt es keine Einlagen, dafür sind keine Ersparnisse nötig und wenn es das Gesetz mit der Mindestreserve nicht gäbe, wären überhaupt keine Ersparnisse nötig damit eine Bank Kredite vergeben kann.

Die Differenz sind die Bankenkreditoren auf Sicht und Zeit.
Für die Kredite und für die Bankendebitoren erhält die Bank mehr Zins als sie gegenüber den Spareinlagen und Bankenkreditoren zahlen muss, hoffentlich.....

BG, New York
 
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Mino

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Von genauso viel Geld wie sie dann verleihen will gar nicht zu reden.

Wenn du dein Geld zur Bank bringst, dann musst du dieser Bank vertrauen, dass sie dir das Geld auf Verlangen zurück gibt.
Wenn eine Bank einen Kredit vergibt, dann muss die Bank darauf vertrauen, dass der Kreditnehmer das Geld wieder zurückbringt.
Eine Bank die einen Kredit vergibt LEIHT sich die Geldscheine von der EZB, dazu muss die EZB dieser Bank vertrauen, dass die das Geld später zurück geben.

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Schau halt mal in eine Bilianz einer Bank.
Hier z.B.: https://www.commerzbank.de/media/ak...konzern/2017/Geschaeftsbericht_2016_AG_DE.pdf

Seite 90, Punkt 30, Eigenkapital: 22 Mrd.

Seite 83, Punkt 13, Forderungen (also vergebene Kredite)
An andere Banken: 48 Mrd.
An Kunden: 190 Mrd.

Verbindlichkeiten (also Einlagen)
Von anderen Banken: 55Mrd.
Von Kunden: 71 Mrd.
Von sonstigen: 5 Mrd.

Wenn dir dann auffällt, dass die Bank 238 Mrd. an Krediten vergeben hat, an Eigenkapital und Spareinlagen zusammen aber nur 153 Mrd. hat, dann musst du erklären, woher die Bank die Differenz von 85 Mrd. genommen hat.
Ich sags dir aber auch: Diese 85 Mrd. hat die Bank aus dem NICHTS erschaffen, die gab es vorher nicht, dafür gibt es keine Einlagen, dafür sind keine Ersparnisse nötig und wenn es das Gesetz mit der Mindestreserve nicht gäbe, wären überhaupt keine Ersparnisse nötig damit eine Bank Kredite vergeben kann.

Das wir mal so ziemlich einer Meinung sind hat auch Seltenheitswert.

Nochmal zum Thema: Was an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten ist ist das diese sogenannten Banken ( die selbstverständlich gar keine sind ) das auch noch nonchalant zugeben, z.B. in ihren Webseiten und AGB's. Übrigens auch sehr gut bei der "Deutschen" Bank ( die weder deutsch noch Bank ist ) nachzulesen. Und diese Mechanismen treffen natürlich auf alle übrigen Banken zu. Das hab ich jetzt nur geschrieben weil viele nach wie vor glauben das es da Unterschiede gibt, was mitnichten der Fall ist.

Des heißt also das diese Betrugseinrichtungen der Menschheit die Realität quasi ins Gesicht schlagen können, diese es aber noch immer mehrheitlich für Unsinn oder VT hält.
 

Starfix

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Sparen ist aber die Basis um Konsumausgaben zu vollziehen. Ohne Spargelder wird der Konsum von morgen düster aussehen. Wer sollte dann konsumieren? Der sparfreudige und vertrauensvolle Grieche, muahahaha..

BG, New York


Du gehst hier nicht auf den Beitrag von Pommes ein.

Die Griechen sind überschuldet, wie sollen die denn auch die Schulden zurück zahlen? Mit Zaziki oder Oliven Öl? Und es sind nicht die einzigen die da ihre Probleme haben, Italien, Spanien Portugal geht es da auch nicht viel besser und selbst wir Reichen Deutschen haben Schulden bis unter das Dach. Erst seit dem die Zinsen gegen Null gesenkt wurden konnte das Schulden machen gestoppt werden.

In der Vergangenheit wurde zu viel gespart und das wegen den Zins, dein Einwand mit den Sparen um Später zu Konsumieren mag zwar richtig sein, genau genommen sollte es auch so sein das man für eine Anschaffung Spart, aber wenn das alle so machen würden wäre in der Zwischen Zeit die Wirtschaft wegen Konsumzurückhaltung in einer Deflationsspirale Kollabiert.

Wegen den Zinsen wurde in der Vergangenheit zu viel Gespart, die Vermögen haben sich durch diesen Verteilungsschlüssel ungleich verteilt somit wurden die Reichen immer Reicher und alle anderen mussten sich Verschulden bzw. für die Schulden anderer zahlen weil die sich in den Konsumausgaben Steuern und Mieten verbergen.

Das ganz wurde doch in der Praxis bestätigt wer hier was anderes behauptet der hat nicht mehr alle Nadeln an der Tanne.
 

Pommes

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Sparen ist aber die Basis um Konsumausgaben zu vollziehen. Ohne Spargelder wird der Konsum von morgen düster aussehen. Wer sollte dann konsumieren? Der sparfreudige und vertrauensvolle Grieche, muahahaha..

BG, New York

Falsch!
Gespart werden nämlich nur Überschüsse, also Geld das eh nicht zeitnah verkonsumiert wird.
Der Konsum von morgen und übermorgen gestaltet sich also immer auch aus der Leistung die morgen und Übermorgen erbracht wird.
Das Geld welches gespart wird fehlt höchstens im Markt.
Das Problem ist einfach das verschiedene Wirtschaftssubjekte auf Grund ungerechter Einkommensverhältnisse, deutlich zu hohe Überschüsse erwirtschaften, Geld für das die gar keine Nachfrage stellen, die Eliten leben quasi unter ihren Verhältnissen u. genau das führt dann dazu das viele kleinere Wirtschaftssubjekte Defizite erwirtschaften.
 
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Das ist nicht dein Ernst, oder?
50+% Arbeitslose, deren Arbeitslosengeld und/oder HartzIV VOLLSTÄNDIG von den verbleibenden 50% arbeitende Bevölkerung bezahlt werden muss, wo heute 45% von diesen 50% zwar nicht mehr haben als HartzIV, aber wenigstens nicht von den Arbeitenden subventioniert werden müssen?

Dir ist schon klar, dass wenn 20 Mio. neue Arbeitslose auftreten, dass sich dann nicht nur für die 25 Mio. verbleibenden Arbeiter die Sozialabgaben glatt verdoppeln, weil sie die jetzt schon existierenden 3-4 Mio. Arbeitslosen alleine bezahlen müssen, sondern sich dieser verdoppelte Betrag nochmal ver5facht?
Insgesamt ver10fachen sich also für alle Arbeiter die Sozialabgaben, was angesichts der Tatsache, dass das heute schon über 10% sind bedeutet, dass Arbeiter mehr als 100% ihres Einkommens für Sozialabgaben bezahlen müssten.
Oder mit anderen Worten, das gesamte Sozial- UND Wirtschaftssystem kollabiert VOLLSTÄNDIG.

Es zeigt das eine Globalisierte Ex und Hopp Weltgesellschaft nur eine Episode sein kann.
Große Konzerne sowie Entsendete Arbeitskräfte sind also NICHT die Lösung sondern das Problem.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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